Die Lupe veranstaltet am kommenden Donnerstag, dem 25. Juni, um 20 Uhr in ihren Räumen, Neustraße 93 in Eupen, einen spannenden Film- und Diskussionsabend auf Leinwand. Gezeigt werden die früheren Triumphe der Alemannia (1967-1969).
Heute ist die Alemannia nur viertklassig, und es wird schwer werden, aus der Regionalliga wieder in die 3. Liga aufzusteigen.
Doch zurück zu den glorreichen Zeiten Ende der 60er Jahre, als Gerd Prokop, Jupp Martinelli, Gerd Klostermann, Erwin Hermandung und Roger Claessen in der Bundesliga für Furore sorgten.
Roger Claessen (1941-1982)
1969 wurde Aachen mit dem späteren Torhüter der AS Eupen, Gerd Prokop (1939-2002), und dem früheren belgischen Nationalspieler Roger Claessen (1941-1982) sensationell deutscher Vizemeister hinter Bayern München (u.a. mit Franz Beckenbauer und Gerd Müller).
Nach drei Jahren Bundesliga war allerdings Schluss, denn nach der Vizemeisterschaft kam der Abstieg. Prokop wechselte zur AS Eupen, Claessen zu Beerschot Antwerpen.
Der Dokumentarfilm zeigt seltene Originalaufnahmen. Anmeldung so rasch wie möglich: Tel. 087/ 552719 (mit Anrufbeantworter). Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote unter www.lupe.be
Wahrlich glorreiche Zeiten!! Aber nicht die Zeit. 2004 – 2006 vergessen, diese wird uns stets in Erinnerung bleiben. Wer es schafft in der Regionalliga über 30000 Fans zu mobilisieren wird niemals untergehen. Egal was war und was ist. Tradition ist stärker als alles! Aber eins aber eins……
Auch wir waren damals ein paar X auf dem Tivoli.Natürlich wegen dem Roger.
Ist schon schade was da in den letyzten Jahren mit der Alemannia passierte.
Logische Folge schlechter Führungskräfte!
Total desolates Management!War nicht der Herr Oberbürgermeister Linden auch mit am Ruder!??
die zur damaligen zeit beste läuferreihe der Bundesliga waren die spieler KRISP, MARTINELLI, BREUER. keiner von ihnen gelangte jedoch die ehre in die deutsche Nationalmannschaft aufgenommen zu werden. nicht zu vergessen die spieler burjahn (linksaussen) und der jugoslawische Torwart BEARA. der ehemalige eupener bürger FRIEDEL CROE war wohl der berühmteste kenner der alemannia. er pflegte private kontakte mit etlichen spielern der alemannia, und nicht nur mit diesen. verschiedene spieler der deutschen Nationalmannschaft gingen bei friedel croe (ehemals Eupener Brauerei Vertreter) ein und aus. Trainer herberger und Torwart sepp Meyer hatten in Garmisch-Partenkirchen neben FC ein Appartement. da wurde die Freundschaft vertieft, sodass FC im kader der deutschen Nationalelf mit nach Mexiko reisen durfte. nach jedem spielende trafen sich die eupener und der verschiedenen Nachbardörfer auf Köpfchen (Wirtshaus und Speiselokal frau pantel) und hielten da einkehr, um über das spiel zu diskutieren und gleichzeitig die zdf sportschau zu sehen. FC lud öfters die ganze alemannia dort zum essen ein. dabei anwesend war auch roger claessen, der ja bekannt dafür war, ein Gläschen zuviel zu sich zu nehmen. ja, in der tat, das waren noch Zeiten…..bei solch einem Stadion, das die alemannia heute beherbergt, müssten die doch wieder Bundesliga spielen…..
„bei solch einem Stadion, das die alemannia heute beherbergt, müssten die doch wieder Bundesliga spielen…..“
Tja nur leider sind sie in der Regionalliga regelrecht eingekerkert; zum Aufstieg in die 3. Liga müssen sie erstmals Meister der RL West werden und anschließend noch in einem Relegationshin- und Rückspiel gegen den Meister aus der RL Nord gewinnen – mit anderen Worten die Konzentration muss von Anfang bis Ende bei 100% liegen – Gladbach II hatte dies jedenfalls nicht, und die haben auf ähnlichem Niveau wie die Alemannen gespielt. Zudem hat A. Aachen nach wie vor relativ wenig finanzielle Möglichkeiten, um sich schnell nach oben hocharbeiten zu können (anders als z.b. RB Leipzig, die dank kräftigem Sponsoring den Durchmarsch aus der RL in die 2. Buli geschafft haben). Die bräuchten also einen guten Sponsor
Da haben Sie recht,ich hab da noch was!
So schnell kann ein Verein in die Abgründe.Es heisst ja immer:So gut eine Vereinsführung-so gut ein Verein.Das ist schon Wahrheit.In diesem Falle die besten Beispiele:Mainz u Augsburg mit etwa gleicher Einwohnerzahl.
In Belgien müsste sicherlich Antwerpen mit 500.000 Einwohnern in der 1 Liga spielen.Krebsen aber schon Jahrelang in der 2ten rum.Selbst die KASE spielt dort mit 20.000 Einwohnern.Wenn da die Scheichs nicht einsprangen spielten die eher in der Promotion bzw 1 Provinciale.
„Die Lupe V.o.G. (Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht) ist eine konfessionell und parteipolitisch ungebundene Einrichtung für Erwachsenenbildung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft von Belgien.“
Die Lupe erhält Steuergelder als Zuschuss, wie viele andere Organisationen auch. Was hat dieser Film, für den übrigens auch im Pfarrbrief Nr.25 des Pfarrverbandes Eupen-Kettenis Werbung gemacht wurde, mit der bezuschussten Erwachsenenbildung zu tun? Wird da nicht viel oder zu viel Geld für etwas ausgegeben, das nicht viel zur Erwachsenenbildung beiträgt?
@erbo, gönnen Sie doch der LUPE dieses Angebot! Was soll’s, wenn dies nicht ganz der sogenannten „Norm“ entspricht! Man darf aber sehr wohl annehmen, dass sich eine Menge Sportbegeisteter dafür interessieren wird, ist das nichts?? Ich, wünsche viel Erfolg zur Neustraße!
Wer steckt eigentlich hinter „die Lupe“?Haben hier in der DG soviele dieser Organisationen das man nicht mehr weiss:wer wo und mit/von wem?Lupe-Eiche-VHS-Raupe-Solidarische Damen-Kap und wer weiss noch was?Eine oder zwei solcher wäre sicher besser,rentabler und effektiver,oder nicht Frau Ministerin!?
Neben Sprachkursen, Philosophie, Psychologie usw. bietet die Lupe auch Vorträge sowie Film- und Diskussionsabende zur Regionalgeschichte an. Die glorreiche Zeit der Alemannia Aachen Ende der 60er Jahre ist also auch ein Stück Nostalgie und Regionalgeschichte (unweit der DG). Und gerade zu den beiden verstorbenen Spielern Gerd Prokop (Torhüter der AS Eupen von 1970-74) und Roger Claessen hatte Eupen damals eine gute und starke Beziehung.
Und wer ist der Träger?Und alle die anderen von hier oben?Ich denke noch welche vergessen zu hanen?
Die Lupe VoG ist eine von insgesamt 13 Erwachsenenbildungsorganisationen (Alteo, Aves, Eiche, Frauenliga, Kap, Landfrauen, ländliche Gilden, Miteinander teilen, natagora/ bnvs, Raupe, VHS, Zeitkreis) in der DG. Der Dachverband ist der RfE = Rat für Erwachsenenbildung in der DG. Die Erwachsenenbildung untersteht dem Minister Harald Mollers, der vor allem für das Unterrichtswesen in der DG zuständig ist.