Marouane Fellaini (36) zieht sich offiziell aus dem Profifußball zurück. Der ehemalige Rote Teufel bestätigte seine Entscheidung durch eine Veröffentlichung in den sozialen Netzwerken.
Der Mittelfeldspieler, der in Charleroi ausgebildet wurde und später bei Standard Lüttich als Profi anfing, hatte eine erfolgreiche Karriere hinter sich, die ihn zu Vereinen wie Everton, Manchester United und zuletzt Shandong Taishan in China führte.
Fellaini hat in seiner Karriere insgesamt 667 Spiele absolviert. Als 87-facher Roter Teufel (18 Tore) war er über viele Jahre hinweg eine Stütze der belgischen Nationalmannschaft. Er war von Anfang an bei den ersten Schritten der „Goldenen Generation“ dabei und gewann bei der Weltmeisterschaft 2018 die Bronzemedaille.
Viele der Tore des Belgiers mit marokkanischen Wurzeln werden den belgischen Fußballfans in Erinnerung bleiben, insbesondere sein wütender Kopfball zum 2:2-Ausgleich gegen Japan im Achtelfinale bei der WM in Russland, das die Roten Teufel durch einen Last-Minute-Treffer von Nacer Chadli mit 3:2 gewannen.
Fellaini schrieb am Samstag ein paar Zeilen auf seinem Instagram-Account und äußerte sich über seine Karriere und seinen Rücktritt. „Ich schreibe, um bekannt zu geben, dass ich mich nach einer 18-jährigen Karriere aus dem Profifußball zurückziehe. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen, an mein erstes Spiel als Kind, an die endlosen Trainingseinheiten mit meinem Papa, an mein erstes Spiel für den Standard und an mein erstes Länderspiel für die Roten Teufel. Wie schnell die Zeit vergeht!“
„Da ich nun ein neues Kapitel in meinem Leben beginne, freue ich mich auf neue Herausforderungen, aber seien Sie versichert, dass ich dieses schöne Spiel weiterhin auf jede erdenkliche Weise unterstützen werde“, schloss er. (cre)
Zum Thema siehe auch:
Marouane Fellaini annonce qu'il prend sa retraite ! 🥲 #RTLsports pic.twitter.com/7SGy0VH4bz
— RTL sports (@RTLsportsbe) February 3, 2024
Vielen Dank für dein Engagement für die Roten Teufel. DANK seiner Frisur bleibt er immer in Erinnerung!
Die Frisur hatte eine dermaßen starke Bremswirkung auf Kopfbälle, dass der Ball beim Köpfen einfach auf ihm liegen blieb. 😅
HMMM! Nicht immer Herbert! Oft ging die „Kötsch“ auch rein. Er war oft ein Auffälliger und guter Devil! good Luck Marou!
Der Junge hat mir immer gefallen.
Unvergessen sein Tor gegen Japan!