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Eupener Notdienstzentrale in Not: Nachts geht vorerst nichts mehr – zu wenig Personal

Blick in die Notdienstzentrale der Eupener Feuerwehr. Foto: Gerd Comouth

Weil die Notdienstzentrale der Eupener Feuerwehr personell unterbesetzt ist, kann der Nachtdienst vorerst nicht mehr gewährleistet werden. Derzeit können nur 2 Personen eingesetzt werden. Für einen 24-Stunden-Dienst wären jedoch 6 Personen notwendig.

Am Donnerstag hatte die Stadt Eupen eine Pressemitteilung von nur einem Satz verbreitet, die zu allerhand Spekulationen führte. Darin hieß es wörtlich: „Aufgrund unvorhergesehener Umstände wird ab heute, dem 3. Oktober 2013, bis auf Weiteres die Notdienstzentrale der Eupener Feuerwehr nachts zur Lütticher Zentrale des Dienstes 100 umgestellt.”

Notrufe werden zur Lütticher Zentrale durchgestellt

Etwas mehr Information hätte nicht geschadet. Wie später zu erfahren war, wird die Notdienstzentrale mit akuten Personalengpässen konfrontiert, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen: Krankheit, Vaterschaftsurlaub, Urlaub… Deshalb werden seit Donnerstag die nachts eingehenden Notrufe zur Lütticher Zentrale des 100-Dienstes umgestellt.

Das Gebäude des Rettungsdienstes der Eupener Feuerwehr. Foto: Gerd Comouth

Das Gebäude des Rettungsdienstes der Eupener Feuerwehr. Foto: Gerd Comouth

Seit dem 1. Januar 2002 verfügt der Rettungsdienst der Eupener Feuerwehr über eine eigene Einsatzzentrale, die rund um die Uhr besetzt ist, jedenfalls bisher. Die sechs hauptberuflich angestellten Zentralisten sind alle ausgebildete und aktive Feuerwehrleute. Sie arbeiten – wie in Rettungsleitstellen üblich – in zwei Schichten von zwölf Stunden, tagsüber von 7 Uhr bis 19 Uhr und nachts von 19 Uhr bis 7 Uhr. Die Nachtschicht fällt jetzt aus.

Seit dem 1. Januar 2004 fungiert die Zentrale der Eupener Feuerwehr gleichzeitig auch als Informationsdienst für die diensttuenden Hausärzte der Gemeinden Eupen und Raeren. Die Dienste können von der Bevölkerung über die Notruflinie der Zentrale (087/56 00 00) erfragt werden. Weitere Infos unter www.feuerwehr-eupen.be.

Normalisierung spätestens Ende Oktober?

Bei der Stadt Eupen hofft man, dass sich die Lage bis spätestens Ende Oktober wieder normalisiert, wenn nicht sogar schon vorher, und man dann nicht mehr für den Nachtdienst auf die Hilfe der Lütticher Kollegen angewiesen sein wird. Für einen Mitarbeiter, der bis Ende 2013 ausfallen dürfte, könnte ein neuer Kollege engagiert werden, hieß es.

Personalprobleme stellen sich in der Notdienstzentrale am Eupener Kehrweg offenbar schon lange, doch sind die Mitarbeiter inzwischen nicht mehr bereit, immer wieder Überstunden zu leisten. (cre)

Siehe dazu Artikel und Kommentare „Eupener Notdienstzentrale unterbesetzt – Kein Nachtdienst“

 

82 Antworten auf “Eupener Notdienstzentrale in Not: Nachts geht vorerst nichts mehr – zu wenig Personal”

  1. Marc Van Houtte

    Mir wäre es wichtiger gewesen das KHL s er sich um eine ausreichende Menge an deutschsprachiges Personal in der 100 Zentrale gekämpft hätte statt in Berlin , Brandenburg oder sonst wo sich feiern zu lassen.

    • Blödinnige Anmerkung Herr Van Houte.
      Dieser Dienst liegt nicht im Kompetenzbereich der RDG.

      Hier müssen Sie die verantwortlichen der Stadt Eupen an den Pranger stellen.
      Wenn für solche Tätigkeiten aus Geldmangel keine zusätzlichen Kräfte angeheuert werden, müsste man sich zum Beispiel die Frage stellen, in wieweit die völlig überflüssigen Mittel für ein verkorkstes Stadtmarketing nicht besser hier verwendet würden.

      • Für unseren geliebten MP, der sich nur zugerne als Bewahrer unserer Rechte als Minderheit einsetzt, wäre das eine mehr als dringliche Angelegenheit gewesen. Das damit abzutun, dass dies nicht im Kompetenzbereich der DG-Regierung liegt, mag zwar formal richtig sein, aber passt nicht zu den großen Parolen, die gerne geschwungen werden.
        Hier hätte Lambertz ausnahmsweise mal einen für den Bürger spürbaren Mehrwehrt der DG schaffen können… Aber er und seine Kumpanen sind mehr mit ihrer Selbstinszenierung beschäftigt.

        • Ich hätte gerne mal die Reaktion der Verantwortlichen im Eupener Stadtrat gesehen wenn der MP sich da eingemischt hätte.

          Wenn Sie das anderes sehen, dann bittschön sollten die Städte und Gemeinden den Finanzbereich an die RDG abgeben. Dann würden zusätzlich noch die Kosten der Finanzschöffen fortfallen und somit wären für diesen Dienst alleine in Eupen 8 Arbeitsplätze gesichert.

      • Marc Van Houtte

        @2014 sie meinten Blödsinnige Bemerkung ?
        Nein ich stelle die Verantwortlichen der Stadt Eupen nicht an den Pranger.
        Dies ist eine Verantwortung des Innenministeriums.
        Die schaffen es aber nicht in Lüttich genügend deutschsprachige zu rekrutieren damit der Dienst den die Feuerwehr jetzt freundlicherweise übernommen hat gewährleistet wäre und da kann unser KHL der Große durchaus Druck machen statt durch die Zwergstaaten mit der RTBF rum zu fahren.

        • Sehr geehrter Herr Van Houtte,

          Nun legen wir doch einfach mal diesen durch Propaganda anerzogenen Groll auf Herrn Lambertz beiseite.

          Sie sollten das bitteschön einmal ganz nüchtern betrachten. Wie soll durch ein französischsprachiges Innenministerium ein deutschsprachiger Dienst geleistet werden, durch Mitarbeiter die im Allgemeinen schon von ihrer Schulbildung nicht die Voraussetzungen für den korrekten Umgang mt dieser Sprache mitbringen.

          Sie werden meines Erachtens so schnell keine Bewerber aus der hiesigen Region finden, die zu den derzeitigen Konditionen den Pendlerdienst in dieser Zentrale antreten wollen und Achtung: zusätzlich die französischen Sprache einwandfrei beherrschen.

          Somit bleibt im Endeffekt nur eine offizielle Übertragung mit Kostenübernahme durch das wallonische Innenministerium an die RDG übrig. Wenn Herr Lambertz hier Aussichten auf Erfolg sehen würde wäre der Schritt wohl schon gemacht.

          Aber vielleicht initiieren Sie ja mal eine diesbezügliche Petition Herr Van Houtte. Mit genügend Unterschriften aus der Bevölkerung wird sich der MP ganz bestimmt für solch eine Lösung ins Zeug legen.

          Man sollte eben auch ab und zu mal hinter einer Sache stehen oder?

      • Ach ja, schon seltsam, dass die täglichen Belange der Deutschsprachigen Bevölkerung irgendwie nicht in die Zuständigkeit der DG Regierung fallen, und man sich dann, zum Zeitvertreib?, mit Auslandsvertretungen befasst.
        Das Ganze wird dann mit 15.000 €/Monat respektive 7.000 €/Monat entlohnt. Aber wie sagt man so schön, die dümmsten Schweine suchen sich ihren Metzger selbst, die Ostbelgier sind da anscheinend ganz vorne mit dabei…

        • Sehr geehrter Herr Dax,

          Genau dafür kämpft ja die RDG. Die 6. Staatreform könnte die Grundlage sein für eine Kompetenzerweiterung.

          Seit den Gründungstagen unserer Gemeinschaft wehren sich nun mal die wallonischen Politiker gegen zu viel Kompetenzübertragung an die DG.
          Unterstütz doch als Bürger endlich mal diese Politik.
          Genau dieses nicht solidarische wird in Namur mit Freuden zur Kenntnis genommen und somit werden unsere Belange weiterhin ausgesessen.
          Und wahrlich, das ist eine Eigenschaft welche der Wallone mit in die Wiege gelegt bekommen hat.

  2. Marc Van Houtte

    Geehrter anonymer 2014er
    Das Wohl der Deutschsprachigen Gemeinschaft sollte ihm so am Herzen liegen das er dafür keine Petition braucht.
    Aber 2014er ab 2014 wird es besser werden.

    • Sehr geehrter nicht Anonymer Herr Van Houtte,

      Eine Petition verdeutlicht das es eine große Anzahl von Bürgern gibt welche mit ihrem Namen hinter eine Sache stehen und zeigen das Sie sich kümmern. Der Sinn einer Demokratie liegt nicht darin Politiker zu wählen die dann alles nach ihrem Gutdünken schon für den Bürger regeln. Diese Denkweise ist falsch. Politiker brauchen auch spürbaren Druck und spürbare Rückendeckung. Genau hierdurch unterscheidet sich unser System vom Putianismus.

      • Marc Van Houtte

        Geehter 2014er
        Bei Putin haben sie Recht da sollte man wenn man nicht in den Knast kommen will anonym bleiben.
        Sie bringen mich ja fast dazu zu glauben das eine Lamberts geführte Regierung nicht weit von Putin ist.
        Denn zeigen sie mir mal die Petition die ihm dazu gebracht hat an den Außenbeziehungen mit den Zwergstaaten zu arbeiten.

          • Marc Van Houtte

            Ein anderer Deutscher sagte mal „Irren ist menschlich, aber immer irren ist sozialdemokratisch.“ und „Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“

            • 2014er

              Ihr erster Satz hat ja noch Scharm.
              Der zweite na ja.
              Zum einen was ist mutig daran ein Kreuz auf einem Wahlzettel zu machen. Wieder anonym. Mutig wäre das mit Namensangabe.
              Zum zweiten diese abgedroschenen Parolen von roten Ratten. Erklären Sie mir doch mal den Unterschied zwischen der CSP die gut daran tuen würde sich endlich ChD zu nennen nach Vorlage ihrer wallonischen Mutter.
              Vielleich komme dann der unterschwellige liberale Gesichtszug besser zur Geltung und davor haben eventuell doch einige insbesondere „Eifeler“ etwas „Schiss.

              Nun zählen Sie uns die gravierenden Unterschiede zwischen der hiesigen PS und den Humanisten mal auf.

              Wenn ich ihre Kommentare beurteilen darf haben Sie wenig gemein mit der PFF.

  3. Mischutka

    Liebe Freunde Kommentatoren :
    Egal, WER verantwortlich ist oder nicht : wenn die nächsten Wahlen anstehen, haben sich wieder ALLE um ALLES zum Wohle ALLER gekümmert…. und versprechen, die so weiterzumachen !
    MfG.

  4. Sehr geehrter @ Obselet:

    Die Restaurationskosten des Sanatoriums steht in keinem direkten Zusammenhang mit dem hiesigen Debatte.

    Frage: In wieweit können Sie uns vermitteln das die lokalen Zuständigen überhaupt mit der RDG diesbezüglich Rücksprache aufgenommen haben.

  5. Dieter Creutz

    Ich möchte hier mal eine ganz andere Frage aufwerfen, und zwar praktischer Natur: Man spricht von unvorhergesehenen Umständen und akuten Personalengpässen… Und gleichzeitig von Vaterschaften, Langzeiterkrankungen und Urlaub?!?! Seit wann sind Vaterschaften nicht vorhersehbar? Wer hat denn gleichzeitig diesen Urlaub genehmigt? Und wieso wurde nicht auf den Krankheitsfall reagiert? Mit anderen Worten: Wer hat denn da so lange geschlafen? Haben die den keinen Chef oder Verantwortlichen, der sowas voraussehen müsste? Ich glaube der letzte Satz in dem oe. Bericht sagt wohl mehr als alles andere aus, was da wirklich los ist!

    • Wie mir mein Freund sagte, ist das Problem schon seit letzten Jahr bekannt, Letztes jahr waren auch schon 2 Leute erkrankt ( Schwere erkrankung) D.h 2 x 2 schichten ( 2x Tag 2x Nachts alle 3 Tage ) musten auf die 4 anderen verteilt werden und der hammer ist wie er mir das sagte, die übertunden wurden letztes jahr noch nicht einmal bezahlt bezahlt, D.h die gingen im Monat +- 100 stunden mehr arbeiten und bekammen diese nicht bezahlt, ich hätte das nicht getan!! Wer macht heute noch Gratis überstunden und dann so viele, dann kann ich verstehen das die heute keine überstunden mehr machen wollen und ihren

      • urlaub nehmen möchten, der Ihnen sicherlich zu steht wie jeder anderer auch, ich glaube wie er mir sagte bekommen die seit dieses jahr die überstunden bezahlt aber schon kommisch das sowas bei der Stadt Eupen gehandhabt wird und Leute ohne bezahlung Arbeiten lies!

      • @Peter46
        Zu Ihr Zitat
        „Wer macht heute noch Gratis Überstunden und dann so viele, dann kann ich verstehen das die heute keine Überstunden mehr machen wollen…“
        Dann kann ich Sie gerne auf meine Arbeitstelle einladen.
        Für ein Samstagsdienst (Dauer ung. 13 Stunden) bekomme ich Netto 37,45 €; das sind ung. 2,88 €/St, wenn ich dann noch der Sprit für hin und Rückfahrt (zusammen 60 Km) abziehe bleibt etwa 33 € übrig, der Sonntagsdienst wird gleich „Honoriert“.
        Überstunden an Wochentage werden „AUCH NICHT BEZAHLT“, werden als „Freizeit“ verrechnet.
        Als Mittagspause wird jeden Tag 30 Min. abgezogen, obwohl ich, die, in meine Funktion nicht nehmen kann.
        Antwort der Chefs: „Nicht mein Problem“….
        So läuft es „beim Staat“.

  6. 0815 Eupener

    ohlalala, welch interessante Gesprächsrunde !
    hat schon mal jemand von Ihnen überlegt wie es die anderen Feuerwehren und Retungsdienste der DG und ausserhalb der DG machen !!
    Diese funktionieren sehr gut, ohne grosse Notdienstzentrale so wie die in Eupen.

    • Richtig 0815 EUPENER !!

      Denn es gibt eine Notrufnummer für Rettungsdienst und Feuerwehr die Europaweit die gleiche ist : 112 Jede andere Telefonnummer welche man wählt zB die 087/560000 ist keine Notrufnummer !! Und wenn diese gewählt wird und es ist ein Notfall wird sofort nach Lüttich verbunden da die Zentrale in Eupen vom Gesetz her gar keine Notfälle direkt bearbeiten darf …. Die Nummer 087/560000 ist für Krankentransporte , die nicht dringenden Einsätze also bzw. für Wespennestervertilgung etc. da und nicht für Notfälle !!! Also ist diese Zentrale keine Notrufzentrale !! Was soll das ganze also ??? Diese Zentrale in Eupen ist einmalig in der ganzen Provinz und sollte eigentlich abgeschafft werden da sie gar keinen richtigen Sinn macht. Übrigens könnte die Feuerwehr und Rettungsdienst genau wie in anderen Gemeinden auch funktionieren – bei einem Einsatz der Feuerwehr wird ein Offizier an der Zentrale gesetzt um den Einsatz zu koordinieren. Da braucht man keine 6 Gehälter zu bezahlen nur um eine Zentrale 24/24h Std. zu besetzen !!

      • Ja klar funktionieren diese Sehr gut, dafür hat die 100-Zentrale ja letzten Monat auch so eine gute Kritik erhalten, weil dort selten ein Deutschsprachiger Disponent sitzt und die bevölkerung aus der DG Probleme hat sich dort zu verständigen oder sein anliegen zu erklären!!!!!! weil die disponenten zu 70% Nur französichsprachig ist was ja normal ist, unser kleines DG hat nicht so viele Einwohner in der Provinz als die Walonen wofür dann auch mehr Deutschsprachige in Lüttich einstellen ?? Lüttich leitet doch selber zum CIS um wenn sie keinen Deutschen Disponenten haben!

        • Stimmt ja gar nicht

          Es kann auch mal vorkommen, dass ein deutschprachiger Anrufer nach Mons umgeleitet wird, wo er dann in einer Warteschleife landet, weil niemand ihn versteht. Nach langen Minuten des Wartens entschließt sich der Anrufer dann, einen Bekannten anzurufen, von dem er weiß, dass er in der Feuerwehr tätig ist. SO geht es natürlich auch, aber dann brauchen wir keine 112-Zentrale in Lüttich, die mit 25 Leuten besetzt ist und uns Steuerzahler viel Geld kostet.

  7. Dr. Julius Speckschwarte

    Ja – – – – – aber, eine Stadt in dieser Größenordnung, die sogar bald eine Flaniermeile haben wird, können Sie doch nicht mit den Weilern in der Eifel vergleichen.

  8. Réalité

    Komische Sache da bei der Eupener Wehr!?Stelle mir da einige Fragen!?
    -Kann Die Feuerwehr Eupen denn nicht auf Kollegen aus den Nachbarwehren bzw. aus der Eifel zurückgreifen?
    -kann der Polizeidienst nicht zeitweilig unterstützen?Müssen u a ja auch bei Streiks der Gefägniswärter ran.
    -In solchen Fällen sollte doch auch eine Urlaubsverschiebung zum Thema kommen!?Ist in sehr vielen Betrieben sogar „ganz normal“!
    Glaube man macht sich da einiges „zu leicht“!?

  9. Richtig 0815 EUPENER !!

    Denn es gibt eine Notrufnummer für Rettungsdienst und Feuerwehr die Europaweit die gleiche ist : 112 Jede andere Telefonnummer welche man wählt zB die 087/560000 ist keine Notrufnummer !! Und wenn diese gewählt wird und es ist ein Notfall wird sofort nach Lüttich verbunden da die Zentrale in Eupen vom Gesetz her gar keine Notfälle direkt bearbeiten darf …. Die Nummer 087/560000 ist für Krankentransporte , die nicht dringenden Einsätze also bzw. für Wespennestervertilgung etc. da und nicht für Notfälle !!! Also ist diese Zentrale keine Notrufzentrale !! Was soll das ganze also ??? Diese Zentrale in Eupen ist einmalig in der ganzen Provinz und sollte eigentlich abgeschafft werden da sie gar keinen richtigen Sinn macht. Übrigens könnte die Feuerwehr und Rettungsdienst genau wie in anderen Gemeinden auch funktionieren – bei einem Einsatz der Feuerwehr wird ein Offizier an der Zentrale gesetzt um den Einsatz zu koordinieren. Da braucht man keine 6 Gehälter zu bezahlen nur um eine Zentrale 24/24h Std. zu besetzen !!

    • Dieter Creutz

      Werter Cobra 11, ich glaube, Sie schauen einfach zuviel von diesen billigen Fernsehserien! Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen…ich verstehe einfach nicht, wie man eine, an sich gute Sache, die niemandem schadet, sondern den Menschen hilft, so bissig und knallhart in den Boden stampfen kann. „6 Gehälter nur um eine Zentrale 24/24h Std. zu besetzen“ NUR?? Das meinen Sie doch nicht ernst, oder? 6 Gehälter sind demnach zuviel für ein Menschenleben? Diese Meinung vertreten Sie wohl exklusiv…. Oder spielen da vielleicht eigene Interessen eine Rolle? In diesem Fall muß ich Ihnen allerdings sagen, dass Sie sich mit den vorgebrachten Argumenten mehr als schlecht verkaufen. Sie scheinen sich zwar besser auszukennen, als Sie es zeigen wollen, trotzdem sind das doch alles nur Thekenparolen! Natürlich ist die 087/560000 eine Notrufnummer – da reicht ein Blick ins Telefonbuch! Jurist scheinen Sie ja auch zu sein oder beziehen Sie Ihr Wissen bzgl. der Gesetzgebung auch aus den enschlägigen Fernsehserien? Natürlich wird meines Wissens nach (im Normalbetrieb) ein Notfall nicht nach Lüttich weitergeleitet, weil die Eupener Zentrale sehr wohl Notrufe direkt bearbeiten darf – und das auch sehr kompetent macht, das kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung versichern! Und was Ihre glänzende Idee mit dem Offizier betrifft: Erklären Sie mir doch mal, welcher halbwegs gut geführte Feuerwehrdienst seine Offiziere auf die Zentrale setzt? Oder umgekehrt, welcher hochausgebildete Feuerwehroffizier setzt sich im Einsatzfall auf die Zentrale? Oder noch anders gefragt, welcher halbwegs kompetente Einsatzleiter setzt im Einsatz einen seiner Offiziere auf die Zentrale? Welche Verschwendung von Mittel! Das mag vielleicht bei einigen Feuerwehren (mit deren Mitgliedern sie vielleicht ab und zu mal ein Bierchen trinken) so praktiziert werden, aber in einem modernen Feuerwehrdienst ist soetwas undenkbar! In einem Punkt gebe ich Ihnen allerdings recht, die Zentrale in Eupen ist (war) einmalig in der Provinz – und darauf konnten wir eigentlich stolz sein. Ich habe diese Zentrale zweimal benötigt und war sehr froh, dass diese Leute Tag und Nacht da waren. Wenn Sie einmal in eine Notlage geraten, dann werden Sie vielleicht begreifen, warum Leute wie ich nicht bergreifen können, wie jemand eine solche Einrichtung als sinnlos bezeichnen und deren Abschaffung fordern kann. Aber wie man den Medien entnehmen kann, brauchen Sie sich ja keine Sorgen mehr zu machen, da mit der Eupener Rettungszentrale ja nun ein weiteres Privileg der angeblich „bestgeschützten Minderheit“ Europas dem Rotstift zum Opfer fällt, während sich direkt gegenüber ein stählernes Millionengrab in den Himmel erhebt und nur wenige Meter weiter bergauf der nächste Prunkbau entsteht… Jaja, Cobra11, unsere Stadt- und Landesväter werden schon dafür Sorge tragen, dass Ihre hart verdienten Euros in wirklich sinnvolle Projekte fließen…Bitte verzeihen Sie mir die Ironie, aber ich kann einfach immer noch nicht verstehen, wie jemand dagegen sein kann, dass Feuerwehr oder Krankenwagen schneller bei ihm sind…ich glaube, Sie wollen am falschen Ende sparen. Trotzdem wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie von Herzen, dass Sie weder den einen noch den anderen Dienst jemals in Anspruch nehmen müssen.

      • 0815 eupener

        Herr Creutz
        zu Ihrer Info.
        eine Notrufnummer ist eine Telf. n°
        so wie die 100 / 101 noch in Belgien aktif und die Internationale n° 112 ( in Belgien schon lange aktif )
        die es erlaubt, einen “ KOSTENLOSEN “ dringenden Notruf zu machen .
        alle anderen Telf. n° der Feuerwehren und Rettungsdienste sind Gebührenpflichtig.

  10. Öppe Alaaf

    …nur mal eine ernst gemeinte Frage: Kann man die nötigen Leute mit den nötigen Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt nicht finden oder kann sie sich schlicht nicht leisten, weil die Kasse leer ist?

    Satire an
    Dürfen zugewanderte Ausländer eigentlich in die belgische Feuerwehr? …ich denke da an die Deutschen, noch nicht einmal an die Syrer.
    Satire aus

    Ich frage mich ehrlich, wie die DG all ihre Projekte und Dienste in Zukunft finanzieren will …und nur eine Handvoll Steuerzahler hat.

  11. schinderhannes

    An den Freizeit Sankt Martin Creutz.
    Herr Creutz, die 087 56 00 00 ist eben KEINE Notrufnummer. Da können Sie noch 20 mal ins Telefonbuch schauen. Dann können Sie genauso gut behaupten, Ihr Hausarzt sei der Notarzt.
    Es wird sich, auch nach Creutz’scher Logik nicht, kein Rettungshubschrauber in die Luft erheben, obwohl so ein Brummer unter „Luftrettung“ mit einer ganz tollen 8 stelligen Nummer in ihrem Telefonbuch steht.
    Sie schreiben, Sie hätten die Erfahrung gemacht, dass Eupen sehr kompetent eingehende „Notrufe“ bearbeiten würde. Dann erzähle ich Ihnen, dass ein junger Vater einem Ihrer kompetenten Rettungsengel aus dem Dr. House am Eupener Kehrweg mal die Anfahrt zum Trainingsplatz der AS ggü ( Luftlinie 100 m) erklären musste. Wenn Ihre Wahrheit der letzte Schluss wäre, hätte jede Kleinstadt ab 15000 Einwohnern in Deutschland sowas seit Jahrzehnten. Anscheinend sind die aber auch etwas doof, denn da arbeitet man auch mit der 112. Hilfe, in ganz Europa sogar… Herr Creutz ein guter Rat, verlassen Sie nie mehr Eupen, vielleicht sorgen Sie auch noch dafür, dass die lästigen 112 Aufkleber von den Eupener Rettungsfahrzeugen entfernt werden.

    • @Schinderhannes, klar sind da nur 100m zwischen dem Rettungsdienst und die AS Eupen, einen Krankenwagen kann dieser Dienst ihnen Sofort schicken, wenn eine Ambulanz noch zur verfügung steht und wenn nicht leitet man Sie an die 100 Zentrale, denn die Eupener können keine Ambulanzen aus anderen gemeinden Alarmieren und es kommt nicht nur in Eupen vor das Die Ambulanzen komplett unterwegs sind und andere Ambulanzen aus anderen gemeinden kommen müssen, das einzige was ihnen die Zentrale in Eupen nicht schicken kann ist der Notarzt „NEF/SMUR“ was dann aber doch in konferenz schaltung mit lüttich meistens klapt! Da man sich nicht drum streitet wer dei besten kompetenz hat! Sondern sich darum bemüht die Person am schnelsten zu helfen und das vergessen einige!

  12. Dieter Mengels

    Alle die schönen Kommentare über verantwortlichkeiten gehen alle am Thema vorbei. Erstens ist das Projekt 112 das bereits seit 2005 als Projekt initiert wurde dies beinhaltet unter anderem die Zusammenlegung von 100 und 101 zu diesem Zweck wurden seitens des Inneminiseriums Calltaker eingestellt die dann aber alle bei der polizei gelandet sind.
    Und Deutschsprachig das ist nur eine aufstockung von personal der frankophonen denen in den Zentralen immer Personal fehlt. Wenn dann ein Deutschsprachiger Anruf kommt ist der Deutschsparchige mit einem französischen Fall beschäftigt. Und die Zentrale in Lüttich ist in Bezug auf Personal auch nicht gut aufgestellt.
    Man kann es mir glauben ich habe dort gearbeitet.

    • 0815 eupener

      Herr D. MENGELS
      Sie haben bei der 100/112 Zentrale in Lüttich , rue Ransonnet, gearbeitet?
      da bin ich sehr erstaunt, meines Wissens haben Sie sich als Calltaker beworben und einige Dienste in der 101 Zentrale gemacht, aber nie in der 100/112 Zentrale . rue Ransonnet !

    • Öppe Alaaf

      Sehe ich genau so Herr Mengels.

      Es ist eine Illusion, dass in der DG lediglich deutschsprachige Anrufe auflaufen und klar, dass im Falle von Leerlauf auch die französischen Anrufe aus anderen Regionen angenommen werden.

      Warum kann man sich hier nicht besser vernetzen? der deutschsprachige Eupener, der den Notruf aus Verviers erhält kennt dann die „rue des déportés“ nicht und der deutschsprachige Lütticher ist bei „schwarze Brücke“ überfragt.

      Ist das, in Zeiten von Navigationsgeräten, ein Problem der Notrufzentralen oder der Prozesse im Hintergrund? Muss jeder Weiler eine eigene Notrufzentrale haben, damit sich der Notarzt nicht verfährt, …während im Fernsehen bereits Werbung gemacht wird, dass Google das Ziel automatisch per SMS (von der Notrufzentrale aus?) direkt ins Navi (Unfallbeschreibung?) des Privatwagens (Rettungsfahrzeugs?) mailen kann?

      Meines Erachtens ist es egal, wo die Notrufzentrale sitzt, aber beruhigt bin ich erst, wenn die Weiterverarbeitung des Notrufs optimal funktionniert.

      Was passiert eigentlich in Lüttich, wenn ein Türke oder Russe den Notruf wählt und in seiner Panik das Französisch nicht klar ist, Herr Mengels. (Ernst gemeinte Frage. Ich habe keine Ahnung.)

  13. Herr Mengels, drücken wir es doch ruhig etwas wahrheitsgetreuer aus. Sie waren SEHR kurzfristig körperlich in der 101 Zentrale anwesend! Mehr aber auch nicht. Von arbeiten kann hier absolut keine Rede gewesen sein. 5 Minuten hat es gedauert bis ich diese Information hatte, das weiss nämlich halb Eupen. Also, bitte verschonen Sie uns mit Ihrerm Lebenswerk.

  14. Dieter Creutz

    Wie bereits in meinem vorherigen Kommentar erwähnt, scheinen hier einige Leute massiv Eigenwerbung zu betreiben. Die Abschaffung einer Notrufzentrale zu fordern ist für jeden normal denkenden Menschen völlig unlogisch. Was kommt als nächstes? Schaffen wir die Altersheime ab, weil die Rentner zuviel kosten?
    Jedenfalls lässt der aggressive Schreibstil einiger Zeitgenosssen, darauf schließen, dass hier eine gehörige Portion eigener Interessen im Spiel ist – und das macht die Sache noch verwerflicher, als sie ohnehin schon ist! Seinen eigenen Vorteil aus einer Entwicklung zu ziehen, die für viele Mitmenschen nur Nachteile mit sich bringen wird, kann nur aus selbstsüchtigen Zielen resultieren. Lieber Herr Schinderhannes, Sie können mich sooft und so viel Sie wollen persönlich beleidigen, das ist ja das Schöne daran, wenn man sich hinter Anonymität verstecken kann, allerdings wird das an der Sache selbst nichts ändern. Ihr Pseudonym und Ihre ständigen Vergleiche mit Deutschland lassen ja erahnen woher hier der Wind weht. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass ich nicht so doof bin, wie Sie behaupten und zwischen Hausarzt und Notarzt unterscheiden kann – und das im(belgischen) Telefonbuch die Zentrale Eupen unter Feuerwehr-Rettungsdienst NOTRUF aufgeführt wird. Und noch etwas kann ich Ihnen erzählen: Ich hatte schon einmal das „Vergnügen“ die 100 wählen zu müssen und ich kriegte einen französischsprachigen Zentralisten ans Telefon und auf die Frage nach dem Deutsprachigen bekam ich nur ein lapidares „Occupé“ zu hören und das wirklich Schlimme: Ich bekam gar nicht die Gelegenheit zu erklären, dass ich mich zur Not auch auf franz. verständigen kann, das Gespräch wurde sofort auf ein Band weitergeleitet, wo mir eine Stimme befahl zu warten. Haben Sie Lust zu warten, lieber Herr Schinderhannes, wenn z.B. Ihr Haus in Flammen steht? Wohl kaum. Ich auch nicht – und so bin ich zur Notrufzentrale der Feuerwehr Eupen gekommen und dort wurde mir sofort geholfen. Sie mögen ja Ihre Erfahrungen haben, ich hab die meinen. Das sollten Sie fairerweise zumindest akzeptieren. Und zu Ihrer Information, ich wohne nicht ggü. im AS-Stadion, sondern an einem ziemlich abgelegenen Fleck im schönen Raeren – aber das war nicht das geringste Problem, mir wurde sofort ein Krankenwagen geschickt und ob Sie es glauben oder nicht, der kam sogar an!
    Und was Herrn 0815 Eupener betrifft, ich glaube nicht, dass Sie so 0815 sind, wie Sie hier tun. Angesichts Ihrer Insiderkenntnisse könnte man ja fast schon vermuten, dass Sie Mitarbeiter der 100-Zentrale sind oder zumindest deren Interessen vertreten. Genau wie die Damen/Herren Öppe Alaaf und „S“. Ich habe mich nämlich auch heute einmal „5 Minuten“ informiert und so einige interessante Dinge erfahren, z.B. warum hier einige geradezu panisch auf die von Herrn Mengels erwähnten Calltaker reagieren… Warum eigentlich die Gemeimniskrämerei? Geben Sie sich zu erkennen und man könnte offen disskutieren. Mit freundlichen Grüssen, der Freizeit Sankt Martin

    • Öppe Alaaf

      Darf ich fragen, womit ich ihren Seitenhieb verdient habe? Ich habe lediglich eine Frage gestellt.

      …und bin der Meinung, dass der stellenweise manische Alleingang der DG nicht nötig ist und mit einer besseren Vernetzung mit dem Rest des Landes eine Menge Probleme für beide Seiten beseitigt werden können.

      Das ist aber kein Geheimnis.

      Was haben Sie denn erfahren?
      …dass ich in Verviers wohne? :)
      …in Deutschland arbeite und kein Politiker bin?

      Ich bin jedenfalls kein Insider, was die Notdienste angeht…lediglich „Kunde“ …auch im Eupener Krankenhaus.

      Lassen Sie doch einfach diese unqualifizierten Spekulationen sein. Ich bin lediglich an der Sache interessiert.

      Öppe „Merci“ Alaaf

    • 0815 eupener

      lieber Herr Creutz
      wenn Sie noch nicht begriffen haben das es nur 1 Notrufzentranle git in der <<<provinz Lüttich , dan tuen Sie mir leid!!!!!,
      Also forschen Sie so erst mal nachnehe Sie Ihre Komentare los lassen, wir sind hier in Belgien
      und St. Martin kennt mann nur von den Umzügen am 11.11.
      also sollten Sie denn mal anfangen sich zu erkennen geben
      mfg

      • Tja 0815 sorry aber bei den Aussagen die man bei ihnen lesen kann, ist das eindeutig das SIE auf der 100-Zentrale lüttich arbeiten, was haben SIE davon das in Eupen die Zentrale zu gemacht wird oder offen bleibt?? warum ist da immer so ein kampf zwichen den beiden Notruf Zentrale? warum nicht zusammen arbeiten und die bestmögliche hilfe zusammen an der bevölkerung geben? Erklären Sie mir das bitte, ich warte erpircht auf Ihre antwort.

        • 0815eupener

          Herr Peter 46,
          Ich bin sehr dafür das die DG eine eigene offizielle Notrufzentrale bekommt mit allen dazugehörigen Kompetenzen. Das wäre die beste Sache die es gäbe.
          Was jetzt die Zentrale in Eupen und die 100/112 Leitstelle in Lüttich angeht , arbeiten diese sogar sehr gut zusammen ! Es sind lediglich juristische Kompetenzfragen, sollte mal irgend wann ein Problem sein oder eine Reklamation die Gerichtliche Folgen mit sich bringt, ( und dieses gibt es leider immer mehr ) dann ist der liebe gute Mitarbeiter der Zentrale von Eupen, nicht abgesichert , troz seiner kompetenten Arbeitsweise.
          Also noch ein mal ich bin nicht gegen diese Eupener Zentrale, ok,

          • Wieso sollten diese anders abgesichert sein als die Disponenten in Lüttich, so fern ich weiss werden dort auch alle gespräche aufgezeichnet, so wie in Lüttich, die Leute sind alle ausgebildete Feuerwehr und Rettungsdienstler also wo sollte dann da das problem sein ?

            • 0815eupener

              Das stimmt,
              Nur gibt es den kleinen Unterschied,
              Die 100/112 Leitstelle in Lüttich ist eine offiziel anerkannte Notrufzentrale mit allen dazugehörigen Befugnissen und Kompetenzen.
              Und das ist der einzige Unterschied.
              Beide Zentralen arbeiten eben gut!
              Und ich bin immer noch der Meinung, das eine 100/112 Leistelle in der DG sein müsste . Da sind unsere Politiker gefragt und das schon seit dem Jahr 1995 wo die Verteilung der Leitstellen 100/112 , eine pro Provinz + Bruxelles , beschlossen wurde.

  15. Stiftung Lesen

    Oh ha, die Stadt Eupen hat kein Geld? Hätte man mal besser das Geld, das die „Stiftung Lesen“ (36000 €) für ein kleines Gutachten,zu der schon bestehenden Leseförderung an der Grundschule Unterstadt, erhalten hat in den Rettungsdienst gesteckt. Das Geld ist vorhanden, wird nur leichtfertig für Unnützes vergeben!
    Alles sehr undurchsichtig!

    • Öppe Alaaf

      Na ja, Eupen hat eben zu viele Wildschweine auf dem Feuer, wie die Gallier sagen würden. Wenn jetzt jeder gegen jeden kloppt, sieht das von der anderen Seite des Zauns wirklich so aus.

      Öppe „DG hat aber keinen Zaubertrank“ Alaaf

  16. Also zu nächst einmal zu Herrn 2014er und Herr Marc Van Houtte — der Herr KHL hat gar nichts damit zu schaffen, denn die informationen sind gar nicht so weit durchgedrungen, denn die Stadt Eupen hätte sich nicht gerne die blöse gegeben und wenn Ihr 2 hier in diesem Treed weiter über geld qwatchen wollt das gar nichts in diesem Thema zu suchen hat, müsst ihr wo anders gehen!
    So und zu @0815eupener ich bin auch mal direkt “ Halt du mal deine klappe!“ von wegen kein Insider! Wer kann da in Lüttich schon wissen wer sich da oder beim CIS beworben und da gibt es nur einen der so gut in Deutscher schrift schreiben kann und sowieso ein sehr starker gegner der Eupener Zentrale ist!
    So und nun zum Rest die keine AHNUNG haben wie mir scheint, denn das was hier geschrieben und in der welt gesetzt wird, ist lachhaft und sehr schlecht informiert!
    Die eupener Rettungsdienst Zentrale ist also schon als solches registriert! Gehen Sie doch mal in eupen zu diversen Firmen und schauen Sie mal genau nach welche Tel Nummern da stehen !!! Und sicher darf von Eupen auch Alarmiert werden, da dies gewährleistet wird durch einen 24H Dienst der von 6 Leuten besetzt „wird“! Wieviele Ambulanzen oder Feuerwehr einsätze wurde von eupen aus Alarmiert? Jedemenge ! Von Eupen aus werden Ambulanzdienste für den 100 gemacht sowohl auch Krankentransporte die von den Zentralisten in Eupen koordiniert werden und jeder weiß das die Krankentransporte auch manschmal heikel werden können und nicht vom Rotenkreutz gemacht werden kann!! Die Sprache ist das grosse Problem, da in Lüttich nicht viele Deutschsprachige sind, aber in eupen die 6 Leute perfect Deutsch wie Französich Sprechen!! Noch dazu rufen Tagsüber und am Wochenende unzähliche Leute an die einen Zahnarzt benötigen oder einen Hausarzt. Aber statt einfach nur so rum zu labern wie ihr, geht doch einfach mal dort vorbei und scheut es euch selber an! Ich finde es Traurig das mit der Sicherheit der Befölkerung so gespielt wird, denn doch ist diese nummer in Eupen Sehr vielen Leuten bekaant und rufen lieber docht an statt in der Wallonie wo sie angst haben nicht verstanden zu werden! Die Leute hätten auch ihren urlaub später nehmen können oder ihren Vaterschaftsurlaub aber wie ich schon gehört hatte zog sich dies auch schon sehr lange hinaus, fast 2 Jahre! Und es wurde nichts getan! Geld für neue Wegen in Teuren Blaustein am Rathaus aber zu geizig für Personal einzustellen die einen Langzeitkranken unterstützen soll. Traurig woran die heute das geld ausgeben und an was die sparen.

    Gruß
    Peter

  17. Öppe Alaaf

    Sie haben vollkommen Recht!

    Die Frage ist lediglich, warum die 6 Zweisprachigen nicht in Lüttich sitzen, während speziell in Eupen das Geld woanders für den täglichen Grössenwahn verballert wird?

    Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Viele Eupener pendeln nach Lüttich und die Argumentation wird schwierig, wenn die DG leere Kassen hat, weil mal wieder woanders ein Brötchen gebacken werden musste. Die Setzung der Prioritäten sehe ich, glaube ich, wie Sie. (Wenn sich das Problem wirklich auf die Sprachkenntnisse reduziert und die Ortskenntnisse keine Rolle spielen, kann so eine Zentrale aus betriebswirtschaftlicher Sicht sogar in Indien stehen. Lassen wir daher dieses schizophrene Sprachproblem mal hinten vor.)

    Kann es also sein, dass in der DG ein Problem der Prioritätensetzung herrscht? …das gerne auf die Sprache reduziert wird, aber eigentlich woanders ausgebrütet wird? …das Problem der Ortskenntnis gibt es in jedem wallonischen Bled genau so!

    Ich glaube, dass es langsam Zeit wird, der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken. Das hat nichts mit grossen und kleinen Brötchen zu tun, sondern mit nötigen und keinen Brötchen.

    Satire an
    Wenn Sie in der Fussgängerzone in Eupen einen Infarkt habe, kommt der Notarzt eben zu spät. Dumm gelaufen! (Fieses Wortspiel,wa?)
    Satire aus

    Öppe „warum wird nicht in vernünftige Netzwerke investiert“ Alaaf

    • Ganz einfach, ich habe überall kleine nützliche infos gelassen auf dieser seite, können Sie ja mal nachlesen. Warum in der DG eine Zentrale, Sie müssen nicht klein sehen sondern grösser, woraus besteht die DG bestimmt nicht nur aus Eupen, da gibt es Kelmis-Lontzen-Eupen-Büllingen-Amel- St-vith – Burg Reuland diese gemeinden sind auch Deutschsprachig und beherberg viele einwohner mit nur Deutscher sprache und vor allem die dialekte, das Problem ist da hängt vieles zu sammen, ich habe mich bei meinem Freund schlau gemacht und erklären lassen, das hängt ja auch alles von der kommenden Feuerwehr reform ab, die allerdings in den Sternen schwebt und die DG irgendwann einmal ihre eigene Provinz sein will. Aber wie gesagt, mann muss sich besser erkundigen, es gibt genügend Feuerwehrleute oder Rettungsdienste von Eupen die auch sehr gut da oben bescheid wissen, statt einfach drauf los zu qwaseln

      • öppe Alaaf

        Die DG IST klein!!! sehen Sie nicht nur Lüttich, sondern die gesamte Wallonie auch. Sie haben das Problem wieder auf die Sprache reduziert. Bezogen auf Lüttich: Fordern Sie allen Ernstes eine Rettungszentrale auf Wallonisch, weil in den Ardennen noch wallonisch Platt gesprochen wird?

        Wer glaubt, dass die DG als Provinz lebensfähig ist, ist auf dem Holzweg.

        Danke für ihre höfliche Antwort, ihre kleinen Informationen helfen mir sehr, nicht mehr so drauf los zu quaseln.

        • Nein ich will mich nicht nur auf die Sprache beziehen, aber die ist ein grosser hauptgrund, wir können stolz sein das wir was eigenes haben wo wir anrufen können und direkt hilfe bekommen, gut das die DG eine Provinz werden sollte ist Politisches wunschdenken, jedoch kommt es in vielen Dingen vor das die DG sich von den anderen Provinzen abgrenzt und ihr eigenes Ding durchzieht. Ah und leider doch wieder auf der Sprache bezogen, fragen sie mal einen Ambulanzfahrer aus der DG was geschieht wenn die über funk auf DEUTSCH denn Notarzt nachfordern! Nach dem 5 mal rufen gebe diese immer noch keine antwort und beim 6 mal auf Französich bekommt man antwort, ist das normal ??

  18. Der Logopäde

    Sehr geehrter Herr Peter48,

    ich lach mich weg – ihr Deutsch in allen Ehren, aber es ist wirklich ein Vergnügen ihre geistigen Ergüsse schon morgens früh hier zu lesen – bei den Lachkrämpfen die ich bekomme wird der Montag zum Highlight der Woche. Hoffentlich brauche ich keinen Krankenwagen und sie sitzen an der Telefonzentrale in Eupen Herr Massonet . Ich glaube bei ihrem Deutsch spreche ich dann lieber Französisch – aber das versteht ja keiner in Eupen auf dieser Zentrale.

    Frage mich nur warum die Fahrzeuge von Feuerwehren und Rettungsdiensten die Nummer 112 auf den Fahrzeugen kleben haben ????

    @Zaungucker : Das ‚geschliffene Deutsch‘ – ich lach mich weg :-) :-)

    • Öppe Alaaf

      Junge, Junge, Der Logopäde. Das nenne ich Fachidiotie.

      …aber Ihrer subjektiven, fern der Sache orientierten Kritik schliesse ich mich einfach einmal an.

      Der Logopäde, Sie haben eine Dyslexie oder eine Dyskalkulie: Is‘ Peter46, nich‘ 48! …oder wollen Sie ihn einfach nur dissen?

      In der ganzen DG wird kein geschliffenes Deutsch gesprochen…vieleicht klappt’s manchmal mit dem Schreiben. Is‘ einfach herrlich, wenn es darauf hinausläuft, dass geschliffene Logopäden und Zaungucker in die Einsatzzentralen müssen, und nicht mehrsprachige Einsatzspezialisten.

      Öppe „lacht bis der Peterwagen kommt“ Alaaf

      • Öppe Alaaf

        …in eigener Sache (wie so oft, Wikipedia)

        Der Name Peterwagen für Streifenwagen der Polizei entstand dem Volksmund nach im Hamburger Raum 1946 durch ein Missverständnis bei der Einholung der Genehmigung zum Betrieb der damals so genannten „Radiowagen“ bei den damaligen britischen Besatzungstruppen, als der britische Offizier das Wort „Patrolcar“ in der Hamburger Aussprache nicht recht verstand und um Buchstabierung bat: „P like Peter…“, was den Briten zu der Äußerung „Oh, I know, Peterwagen“ brachte, die er so notierte und auf dem Dienstweg weitergab.

        In Ostberlin hießen die Funkstreifenwagen „Toniwagen“.

        Öppe „Scheisse!…Was?…n’Peterwagen!…Nein!…Doch!…Scheisse!“ Alaaf

      • schinderhannes

        Sie sind ein Korinthenkacker lieber Öppe alaaf! Normal wenn man keine stimmigen Argumente hat! Die 48 ist aber auch das einzige was an dem Kommentar des Logopäden nicht stimmt. Und noch was, Öppe Alaaf, suchen sie sich mal die korrekte Schreibweise des Eupener Karnevalsrufes bei Wikipedia raus, bevor sie hier einen auf Super schlau machen wollen!

    • Zaungucker

      @Zaungucker : Das ‘geschliffene Deutsch’ – ich lach mich weg :-) :-)

      Zur Erläuterung dieses Ausdrucks::
      Bei einem Besuch in Eupen hat der Herr Dr. Hans Zehetmair, Präsident des Rates für Deutsche Rechtschreibung, uns Ostbelgiern attestiert, ein „geschliffenenes Deutsch“ zu sprechen:

      „Es sei wichtig für den Rat, so Zehetmair, auch in den deutschsprachigen Gebieten außerhalb Deutschlands die Entwicklung der Sprache zu verfolgen und mit den Menschen vor Ort zu kommunizieren. In diesem Sinne sei die DG Belgiens aber nicht als Randgebiet zu verstehen, sondern vielmehr als einer der Eckpfeiler, in dem – so der Eindruck des Vorsitzenden – ein sehr »geschliffenes Deutsch« gesprochen werde.“ (GE vom 29.04.2008)

      Wie man sieht, das Deutsche in der DG ein „Eckpfeiler“, ein Bollwerk sozusagen gegen die welsche Sprache …

      Das sollte uns doch vor Stolz platzen lassen, oder nicht?

    • @ Der Logopäde, Sie müssen mich entschuldigen, wissen Sie, in meiner Generation war es luxus länger in der schule zu sein wie Sie, denn wir mußten damals schon früher rann um Geld nach hause zu bringen! Ich brauche zwar sehr lange eh ich einen Text hinbekomme aber schön das Sie respekt vor dem älteren Volk haben!

  19. Richard Massonet

    Herr „Der Logopäde“ Ich kann auch selber Antworten wenn Sie mich ansprechen wollen, ich brauche nicht wie andere, Anonym zu schreiben, wenn ich was zu sagen habe, dann sage ich was! Nur zu diesem Thema halte ich mich grundsätzlich raus!! Einfach nur Peinlich was hier abgeht!
    „Reden ist Silber, schweigen ist Gold“
    Was ich manchen empfehlen kann.

    Mit freundlichen Grüßen

    Massonet Richard

    • Dieter Creutz

      Werte Frau Logopädin,
      als Logopädin dürfte Ihnen ja der Unterschied zwischen einer Diskussion und einem Streit bekannt sein. Ich finde, es gibt trotz aller hochkochender Emotionen keinen Grund persönlich zu werden. Damit heben Sie die Diskussion auf eine andere Ebene und das finde ich nicht gut. Auch wenn Herr Massonet kein ‚geschliffenes Deutsch‘ schreibt, allein schon der Umstand seine Kommentare als Logopäde oder Logopädin zu kommentieren ist ein ebenso unnötiger wie unfairer und persönlicher Angriff. Ich finde das einfach nur geschmacklos. Und zu guter letzt dann auch noch eine Anspielung auf seine Arbeitsstelle abzulassen, läßt wirklich erahnen, wessen Geistes Kind Sie sind.
      Immerhin hatte er den Mut sich in seinem Namen zu äussern. Vielleicht klärt Herr Massonet uns ja dann auch mal auf, wer die Logopäden sind?

      • Richard Massonet

        @Dieter Creutz, wie schon gesagt, zu dem Thema habe ich selber nichts zu sagen, für informationen können Sie bei der Stadt Eupen nachfragen.
        Gut beobachtet, meine Facebook Seite ist voll mit dem Thema, ist ja wohl zu erwarten wenn ich auf dem Foto abgelichtet bin :-) !! Und mich jeder darauf markiert. Allerdings weiß ich jetzt auch wer sich hinter diesen namen versteckt, denn die auswahl ist da sehr gering ;-) Und zu dem Kommentar WÄHREND der Arbeitszeit? Hmm Schwierig wenn ich in Vaterschaftsurlaub bin!

        Gruß

        Massonet Richard

        Zitat “ Wer einem anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!“

  20. Glotzkowski

    Ich andern Feuerwehren gibt es auch Zentralisten aber für eine Feuerwehr wie Eupen alleine, finde ich 6 Mann Personal ein grosszügiger Luxus den man sich hier seit vielen Jahren genehmigt.

    Die Personalkosten sollte man doch mal durchrechnen den hierbei handelt es sich ja auch um Steuergelder.
    Kann die Zentrale Eupen den nicht auch umliegende Feuerwehren alarmieren und betreuen? Würde das den Nutzen einer solchen Einrichtung nicht erhöhen und rechtfertigen?

    Die Personalkosten könnten dann auch auf die angeschlossenen Gemeinden umlagert werden?

    Es ist doch auch eine Reform der Feuerwehren vorgesehen. Was sieht diese den so in Sachen Zentralenpersonal vor?

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