Gesellschaft

Studie: Eupen Spitzenreiter bei „leerstehenden Geschäften“ – St. Vith gilt als dynamisch

Die Eupener Innenstadt (hier die Kirchstraße) hat deutlich an Wirtschaftskraft eingebüßt. Foto: OD

Die Eupener Innenstadt hat den höchsten Anteil an leerstehenden Geschäftsflächen in der gesamten Wallonie. Das meldete am Freitag der BRF unter Berufung auf eine Studie der Vereinigung AMCV (Association du Management de Centre-Ville). Die Stadt St. Vith bekam hingegen ein gutes Zeugnis ausgestellt.

Fast jede dritte Geschäftsfläche in der Eupener Innenstadt werde nicht genutzt (29,4%), so der BRF. Damit gilt Eupen als Stadt in der Krise. In der Provinz Lüttich habe nur Herstal ein gleich schlechtes Zeugnis bekommen.

Protestaktion der Eupener Geschäftswelt am 30. Oktober vor dem Rathaus. Foto: Gerd Comouth

Protestaktion der Eupener Geschäftswelt am 30. Oktober vor dem Rathaus. Foto: Gerd Comouth

In anderen Städten der Region sieht es angeblich viel besser aus. Die Stadtzentren von St. Vith, Malmedy und Spa gelten als dynamisch. Auch Lüttich gilt als Musterschüler, Verviers landet im Mittelfeld.

Insgesamt steige die Zahl der Städte, deren Geschäfte sich leerten, hieß es. Zum Teil seien die großen Einkaufszentren daran schuld, aber das Phänomen sei auch auf die steigende “Faulheit” der Kunden, die nicht mehr bereit seien, für ihre Einkäufe mehr als 300 Meter zu laufen, zurückzuführen, zitierte die Tageszeitung La Meuse diesbezüglich den AMCV-Präsidenten Jean-Luc Calonger.

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Das Stadtzentrum von St. Vith. Foto: OD

2012 konnten nur Neu-Löwen und Hannut dem Trend entgegen steuern, alle anderen Städte schnitten im Vergleich zum Vorjahr gleich oder schlechter ab.

Seit 2008 hat sich die Anzahl leerstehender Läden nach Angaben der AMCV verdoppelt. Insgesamt stehen in Belgien 17.000 Geschäftsflächen leer.

Siehe auch Artikel „Remmidemmi vor dem Rathaus – Aufstand der Geschäftswelt [mit Fotogalerie]“

 

38 Antworten auf “Studie: Eupen Spitzenreiter bei „leerstehenden Geschäften“ – St. Vith gilt als dynamisch”

  1. Zappel Bosch

    … aber das Phänomen sei auch auf die steigende “Faulheit” der Kunden, die nicht mehr bereit seien, für ihre Einkäufe mehr als 300 Meter zu laufen, zurückzuführen, …

    Da ist die Fußgängerzone ja gerade das Richtige für Eupen…

    • Bin jetzt kein „insider“, was die Sankt VitherGeschäftswelt angeht.Was man aber so mitbekommt, ist, dass es dort eine sehr aktive Fördergemeinschaft gibt, die scheinbar allerlei „auf die Beine bekommt“ zugunsten der Geschäftswelt. Was sich mir am meisten (bisher) eingeprägt hat, ist in dem Zusammenhang das doch sehr erfolgreiche „Summer time“-Programm.
      Dann gibt es noch eine ziemlich gut präsentierte web-site, worauf sich vieles über die St.Vither Geschäftswelt erfahren läßt. Kurzum, man hat den Eindruck, da tut sich was.
      Noch eine kleine Bemerkung am Rande.
      Wie hier im Forum nachzulesen, sind scheinbar viele Kunden nicht zufrieden mit den Öffnungszeiten der Eupener Geschäfte. Dazu muss ich sagen, dass es in St.Vith doch scheinbar besser geregelt ist. Jedenfalls was die Geschäfte angeht, die ich „ansteuere“. Die haben alle zumindest bis 1230 Uhr, einige sogar bis 1300 Uhr geöffnet. Das ist für Berufstätige, die in dieser Zeit Pause haben, natürlich
      willkommen.Aber, wie gesagt, ich weiß jetzt nicht ob das für alle Geschäfte in St.Vith gilt

    • Eupenmobil

      Sie sagen es, ich habe mich immer schon gefragt, wozu der Rat für Stadtmarketing gut sein soll. Okay, das Public Viewing war gut, aber das war ja auch eine Passion von Alain Brock und ist sowieso ein Selbstläufer, wie sich in anderen Städten gezeigt hat. Aber sonst?

  2. In Aachen stehen sogar recht viele Geschäfte leer, wenn man mal darauf achtet. Das ändert aber nichts daran, dass dort alles viel billiger ist und ein Einkauf (mit Fahrt etc) sich allemal lohnt. Hier ist es eben in den Kaufcentren viel zu teuer. Die kleinen Geschäfte straucheln in jeder Region leidergottes.

  3. Keine Parkplätze für Kunden in unmittelbarer Nähe zu den Geschäften, sind ein gewichtiger Grund. Ausserdem sind keine größeren Geschäfte (Ketten) im Zentrum. Gleich groß wie Visé welches genauso nah an Lüttich und Maastricht lieg wie Eupen an Aachen, brummt vor allem die Hauptgeschäftsstraße und deren Seitenstraßen, aber natürlich haben die mehr als 100 Parkplätze allein in dieser Straße und etwas Durchgangsverkehr. In Eupen will man mit Gewalt Kunden erziehen, die lassen sich aber nicht erziehen, die hauen einfach ab.

  4. Wahlen 2014

    Ich möchte nicht die bereits erwähnten Argumente wiederholen. Zappel Bosch hat Recht in zweierlei Hinsicht: der Eupener läuft keine 100 m, um seine Brötchen einzukaufen. Wenn er nicht direkt vor dem Geschäft parken kann, sucht er, bis er eins findet. Der 2. Punkt liegt bei den Geschäftsleuten selber: Weshalb protestieren sie gegen die Fußergängerzone, eben weil die Autos nicht vor dem Geschäft parken können. Da wird fleißig „geknotert“. Ich bin Eupener und von mir aus kann neben Kirchstraße noch Pavvee-und Klosterstr. Fußgängerzone werden.Parkplätze liegen noch keine 200 m vom Beginn dieser Zone ab. Ich bin überzeugt, wenn es Konzeptualisierung dieses Dreieckes richtig angepackt wird, dann kommen auch wieder Leute. Qualität und Preis bestimmen die Kundenzufriedenheit. Übrigens, wie sieht es mit dem neuen Kaufhaus in der Unterstadt aus. Es wird gebaut, aber bis dato hört man noch nichts, wer dieses betreiben soll. Hoffentlich bleibt es dann nicht leer liegen.

  5. St. Vith hat weniger Konkurrenz, Eupen konkurriert mit Aachen, Verviers , Maastricht, Lüttich, von daher nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Was aber nicht heißt, in Eupen macht man nichts falsch, im Gegenteil, die Zeiten haben sich grundlegend geändert, Eupen wird nicht mehr von einer Zollgrenze im Osten und einer Sprachengrenze im Westen vor unliebsamer Konkurrenz geschützt. Die Eupener Geschäftswelt hat diese Entwicklung verschlafen, und rennt jetzt der Zeit hinterher. Preisgestaltung, Produktpalette und Öffnungszeiten müssen sich dem Zeitgeist anpassen, dann läuft auch der Kommerz in Eupen wieder…

    • Es reicht!

      St. Vith im Süden der DG muss auch mit den grossen Kaufzentren im Norden Luxemburgs und den Geschäften in Prüm konkurrieren. Die Geschäfte in Eupen haben nur eine Chance wenn Sie sich zusammen tun (der Protest mit der Fussgängerzone war ein guter Anfang). Die Öffnungszeiten müssen wesentlich Kundenfreundlicher sein, damit auch die Berufstätigen in Eupen noch nach der Arbeit oder in der Mittagspause schnell noch das eine oder andere einkaufen können. Der Gemeinderat kann nur auf der Steuerseite den Geschäften endgegen kommen und für ein günstiges Geschäftsklima sorgen. Beispiel kostenloses Kurzzeitparken für 1 Stunde. Ich bin sicher dies würde Wunder wirken.

      • Altweltenaffe

        Ich möchte noch hinzu fügen, dass die Einkauszentren im Norden Luxembourgs von 9 bis 20 Uhr geöffnet sind, auch am Wochenende. Manche schliessen das Geschäft nur an zwei Tagen im Jahr: Weihnachten und Neujahr. Die haben HUNDERTE Parkplätze und es sind am Wochenende dennoch alle besetzt.
        In Prüm gibt es verkaufsoffenen Samstage und Sonntage, auch überall massenweise Parkplatz.
        Also wer glaubt, dass es für Sankt-Vith keine Konkurrenz gibt, der ist echt noch nie übers Venn gekommen. In Sankt-Vith passen sich die grossen Geschäfte natürlich auch an, durch längere Öffnungszeiten. Aber nicht alle kleinen Geschäfte machen das, dann muss man sich nicht wundern, wenn die nach und nach verschwinden.
        Wenn heutzutage in einer Familie tagsüber alle arbeiten sind, dann muss man sich daran anpassen und dem arbeitenden Volk auch die Möglichkeit geben nach der Arbeit kaufen zu gehen.

  6. Réalité

    Also käme das neue Konzept der jetzigen Mehrheit wirklich im schlechtesten Moment!
    Eupen u Verviers,dass waren in den 60-70 u 80er Jahren noch +- Einkaufsziele!Bauten danach aber rapide ab und werden wohl noch lange Jahre als Einkaufsziele warten müssen!St Vith müht sich,hat es trotzdem schwer!Der Stadt,wie auch Eupen,fehlt das „gute Stubenflair und Innenstadt“von Malmédy!Selbst die haben abgebaut was Geschäftsbesetzung angeht!Jedoch sehr anziehend da bei gutem Wetter auf eine der vielen Terassen zu sitzen,mit einer Blonden neben sich und einem guten Blonden vor sich,umgeben vom Aroma der Küchen der vielen Restaurants auf dem Albertplatz!Die gute Stube von Mâmdy!
    Viele Klein-Mittelgrosse Städte hatten damals noch einige Modeboutiqen,heute keine mehr da!Wohl aber in den 3 uns umgebenden Grossstädten Lüttich-Maastricht u Aachen.Da muss Lüttich sehr aufpassen um den Anschluss nicht zu verlieren!Die Maastrichter sind sich nicht zu schade auch Sonntags aufzumachen,so vorigen Sonntag und alle im Monat November!Jede Menge Leute waren dort,alle Parkings überfüllt!

  7. Exeupener

    Endlich viel konstruktive Kritik in diesem Forum. Hurra!
    Eupen ist und bleibt eine attraktive und schöne Kleinstadt, dies seit vielen Jahren, denn wenn ich mit Leuten, die Eupen zum ersten mal besuchen, sind die eindrücke und Kommentare immer positiv.
    Die Sauberkeit und das angenehme freundliche Flair, das in Eupen herrscht, trifft nur auf positive Zustimmung. Was allerdings viele der Erstbesucher erstaunt, ist der starke Durchgangsverkehr in der Innenstadt.
    Meiner Meinung sollte man ab Kreuzung Kirchstrasse/Klötzerbahn (den Verkehr zur Richtung Bergstraße offen haltend) über den Marktplatz bis zum Kreisverkehr Kloster Straße/Rathaus schließen. Nun weiß ich leider – zu meiner Schande gestehend – nicht, wie es um das alten Brauereigelände geschehen ist, denn dort könnte man über die Paveestraße auf das obere Stück der Kloster Straße gelangen und somit den Kreis für den Verkehr aufs Rathaus/Aachener Straße schließen. Also würde der Verkehr über Hufengasse zum Parkplatz ehemaliger Fuhrpark direkt in Parkmöglichkeiten münden und von der Hufengasse in die Paveestraße zur Vervieser Straße auch. Selbst wenn das nicht möglich ist, hätte man trotzdem eine schöne große Fußgängerzone mit einigen Parkmöglichkeiten.
    Unter Umständen würden Lebensmittelhändler in Mitleidenschaft gezogen, was ich aber bei bekannter und langjähriger nachhaltiger Qualität ausschließe. Auch bieten vermeintlich leerstehende Ladenlokale Chancen für Einzelhändler außerhalb der Lebensmittelhändler, deren Kunden sich meist sowieso im Supermarkt „verirren“ was allerdings heute auch schon nicht Fakt ist, denn diese Händler existieren auch seit vielen Jahren.
    Wer heute als Einzelhändler nicht auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingeht, hat – meiner Meinung – definitiv morgen erst Recht verloren.
    Für die Einzelhändler in Eupen gilt in unserer modernen und digitalen Konsumwelt sowieso eine andere Konzeption als sich über Bequemlichkeit via Parkplätze und Preise darzustellen, denn in jedem Webshop dieser Welt kann man heute ohne das Haus zu verlassen alles günstiger kaufen! Die Modeboutiquen sind durch das üppige Angebot in naheliegenden Städten erst recht -,und das schon seit vielen Jahren – in Bedrängnis geraten und müssen andere Werte als den Preisvergleich bieten. Den Preisvergleich zu Großflächen und Onlineshopping kann sowieso kein Einzelhändler ohne Verlust eingehen, da der Einzelhändler im Vergleich höhere Preise darstellen muss um überleben zu können, was durch Beratung und besseren Service insofern vorhanden gerechtfertigt ist.
    Wer nun als Händler den absoluten Wert für seine Kunden in der Bequemlichkeit von Parkplätzen sieht, hat immer noch Möglichkeit der Standortverlagerung und auf die Loyalität seiner Kunden zu zählen, zumindest insofern man sich derer dann sicher sein kann aufgrund seiner Qualität als Händler. Wer sich dem nicht sicher ist, hat bei der Kundenbindung sowieso etwas grundlegend falsch gemacht, denn unter Kundenbindung versteht man heute andere Kriterien. Der Händler, der sich den modernen Bedürfnissen seiner Kunden nicht anpasst, macht etwas falsch, denn Handel ist und bleibt eine Dienstleistung.
    Als Wahl-Exeupener habe ich allerdings nie die Liebe zu meiner Heimatstadt verloren und bin immer aufs Neue erstaunt wie positiv die Stadt sich entwickelt hat und vor allem wie schön meine Heimat ist, die ich dann immer wieder vermisse. Daher bin und bleibe ich stolz ein Eupener zu sein, wa he!

    • Réalité

      Jooowwwwwaaahh!ExEupener!
      da haben’se aber ne lange Text in so später Stunde geschrieben!Daher „Kurz und bündig“:der heutige Käufer ist ebenso wie er ist….denn er wurde ja auch so erzogen!Durch die heutigen modernen Techniken ist das ja „ein Kinderspiel“!Wir liefen als Kinder den ab und zu in den Dörfern zirkulierenden Lautsprecherwage hinterher,die warfen Chat Noir Kaffeetütchen unters Volk.Natürlich kaufte Muttern dies dann auch.Die Internetbranche hatt’s da um vieles bequemer,und zwar in den allermeisten Verbraucherartikeln!Und steter Tropfen höhlt ja den Stein!Gebetsmühlenartig werden wir zugestopft mit Werbungen!Der Käufer ist heute auch so clever geworden,dass er Preis und Qualität gut zu vergleichen weiss!Warum haben ALDI u LIDL wohl soviel Erfolg?Nicht nur wegen der guten u preisgünstigen Ware u Assortiment…..Ja!die haben auch noch nen grossen Parkplatz anzubieten!
      Der Käufer weiss es zu schätzen!Früher kannte er sowas nicht…..heute aber wohl,in unserer schönen Heimat….wie die Zeiten sich ändern….und noch werden…..
      Schönes WE,wo immer Sie auch wohnen mögen!Oder vergönnen Sie sich da nicht?

  8. Eastwind

    Wir haben jetzt in Eupen eine sehr gefährliche Situation. Nach der Demo der Geschäftsleute hat sich die Mehrheit für gesprächsbereit erklärt, ja sie hat sogar angedeutet, dass die Fußgängerzone Kirchstraße frühestens 2015 kommt. Jetzt tut sich gar nichts. Eine Stadt in einem einjährigen Wartezustand, und man weiß nicht einmal, worauf man warten soll. Das ist für alle schädlich. Eine Stadt richtet sich selbst zu Tode. Das hat unter der alten Mehrheit angefangen und setzt sich unter der neuen Mehrheit fort. Ich bin froh, dass ich in dieser Stadt kein Geschäft habe!

  9. Es ist schon eine verkehrte Welt in Eupen: die alte Mehrheit plant und baut eine neue Innenstadt ohne durchdachtes Konzept von A-Z, u.a. bzw. vor allem ohne vorher an den (Durchgangs-) Verkehr zu denken und entsprechend zu planen. Jetzt stellt die alte Mehrheit sich mit Geschäftsleuten vor das Rathaus und protestiert. Wir kann man sich eigentlich noch lächerlicher machen ? Was für ein Armutszeugnis ! Aber immerhin haben sie eine schöne Blausteinplatte mit ihren Namen in der schönen Stadt aufgehängt.

  10. Nachtschicht vorbei…es ist 10Uhr 30 schnell noch ein paar frische Brötchen…erste Bäckerei: geschlossen, 2. Bäckerei…geschlossen, 3.Bäckerei: keine Brötchen mehr, 4.Bäckerei… Antwort:…biste zu spät Jung, musst de ein bischen früher aufstehen!!!! wie gesagt, man kommt vom Dienst!!! auf nach Welkenraedt: erst Bäckerei…combien il vous en faut?

  11. Jessesnoch

    Das Thema Verkehr in Eupen ist ja eine „never ending story“ und meiner Meinung nach das größte Problem für die Geschäftswelt. Wenn es unbedingt eine Fußgängerzone (die Idee finde ich generell gut) geben muss, dann würde ich diese nur in der Klosterstraße machen. Die Einbahnstraße in der Kirchstraße und Paveestraße würde ich umdrehen. So bleibt der Verkehr in der Innenstadt behalten, ohne jedoch groß zu stören.

    DAS Problem dabei sehe ich im Lascheterweg, der nicht als Umgehungsstraße ausgelegt ist.

    • Das Problem ist nicht nur der Lascheterweg, Ganz Eupen ist ein verkehrstechnisches Problem. Gebaut in einer Zeit in der es nur ein paar Pferdefuhrwerke gab wurde die Verkehrsentwicklung jahrzehntelang total verpennt. Bis heute gibt es kein schlüssiges Gesamtkonzept.
      Aber auch der Handel hat die Zeichen der Zeit nicht begriffen. Solange man eine Verkehrsberuhigung aber nicht als Chance begreift wird sich nichts ändern. In einer Fußgängerzone könnte man mit Events einkaufen zum Erlebnis machen. Dazu gehören aber Kreativität, Kompetenz und Kundennähe. In einem Fachgeschäft in dem der Inhaber mich spüren lässt das ich unwillkommen bin kaufe ich kein zweites mal ein. In einem Laden in dem ich mehr Warenkentnisse habe als der Verkäufer läuft etwas falsch.
      Eine Mittelstandsvereinigung die nur meckert aber nicht in der Lage ist Ideen zu entwickeln ist überflüsssig.So wird das nie was.

  12. Der Mediengott

    Eupen liegt im Dreieck oder Viereck von Imgenbroich( und Simmerath), Aachen, Lüttich und Maastricht.
    Ich war die Tage nach langer Zeit nochmal im ATC, ne wat ein Häufchen Elend. Schöne glänzende Böden, ein paar Geschäfte die anscheinend noch laufen, wer weiss wie lang. Eupen is einfach ein keine Einkaufsstadt. Will es gerne sein, aber so wird das nie was werden. Attraktiv sind alle anderen Nachbar da läuft es, ohne Probleme. Auch die tollen Display ausserhalb Eupen bringen nichts, mit all den tollen Info’s die Dinger hätte man sich sparen können.

    • Watsolldat?

      Eupen hat keine Geschäfte, mit ganz wenigen Ausnahmen (z B Pankert am Rathaus), die Touristen anziehen. Versicherungsunternhemen, Telefonläden oä ziehen in den Hauptgeschäftsstrassen oder kommerziellen Standorten, keine Fremden an! Colruyt, Belgacom, usw. im ATC sind das beste Beispiel. Ketten ändern nichts daran; HM, usw. gibt es inzwischen in jeder Stadt.
      Zu den Leuchttafeln: Käse und sonstiges gibt es überall zu kaufen. Eupen sollte für die EUPENER attraktiver gemacht werden, was nicht der Fall ist – Lärm, unkoordinierte Bauarbeiten, überall Staus, und und und. Hier zu leben ist wirklich nicht mehr angenehm!

  13. Man munkelt, durch die Schließung des Gefängnisses in Verviers, können die deutschsprachigen Häftlinge in Latin nicht in ihrer Muttersprache betreut werden. Die sollen jetzt ins A t c . Bietet sich ja förmlich an, weil das ATC auch keine Fenster hat.

  14. die csp hätte es mit sicherheit nicht anders gemacht. sie verstecken sich jetzt nur unter der deckung der opposition. die habens geplant, die haben es angestossen und diese haben den Untergang heraufbeschworen. Und den Kopf muss die aktuelle Mehrheit hinhalten. Ist doch immer so. Bei Wechseln bezieht der neue Prügel wegen Fehler der alten.

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