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EU-Länder starten gemeinsames Reisezertifikat als Nachweis von Impfung, frischem Test oder Genesung

Die europäischen Staaten, in denen das digitale EU-Zertifikat eingesetzt wird (dunkelgrün) bzw. die technischen Voraussetzungen vorhanden sind, um es einzusetzen (hellgrün). Die offiziellen EU-Impfzertifikate sind auch für die Nicht-EU-Länder Norwegen und Island vorgesehen. Karte: ec.europa.eu

Der Sommerurlaub steht bevor und rechtzeitig verfügen alle EU-Länder über die notwendige Technik für das EU-Covid-Zertifikat.

Damit haben laut EU-Kommission alle Länder die Möglichkeit, einen zum Beispiel in Belgien ausgestellten Nachweis über eine Impfung, einen frischen Test oder überstandene Infektion auszulesen.

Die offiziellen EU-Impfzertifikate sind auch für die Nicht-EU-Länder Norwegen und Island vorgesehen. An welchen Stellen ein Nachweis Urlaube, Shoppingausflüge oder Wochenendtrips erleichtern, legt jedes Land selbst fest, aber entsprechende Vorgaben gibt es viele.

16.06.2021, Belgien, Brüssel: Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hält ein Smartphone, während sie eine Presseerklärung zum neuen digitalen Reisezertifikat COVID-19 am Sitz der Europäischen Kommission abgibt. Foto: Johanna Geron/Reuters Pool/AP/dpa

Das EU-Covid-Zertifikat startet formell am 1. Juli, viele Länder geben sie aber bereits seit Wochen aus.

In einem für die EU ungewöhnlich schnellem Tempo von wenigen Monaten wurde sich auf die Ausgestaltung der Nachweise geeinigt. Nur in einer Handvoll Staaten werden sie noch nicht ausgegeben. Darunter sind etwa Schweden, Malta und Irland. Für die Ausgabe der Zertifikate ist noch eine Übergangsfrist von sechs Wochen vorgesehen.

Was Sie sonst noch über das Covid-Impfzertifikat wissen sollten, erfahren Sie unter folgendem Link:

Infos zum Digitalen COVID-Zertifikat der EU

Weitere Infos speziell für DG-Bürger:

COVID-Zertifikat in Belgien als Nachweis für Impfung, Negativtest oder Genesung

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