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Neue Regel für EU-Staaten: Impfnachweise ohne Booster nur noch neun Monate gültig

16.06.2021, Belgien, Brüssel: Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, hält ein Smartphone, während sie eine Presseerklärung zum neuen digitalen Reisezertifikat COVID-19 am Sitz der Europäischen Kommission abgibt. Foto: Johanna Geron/Reuters Pool/AP/dpa

Ohne Booster sind EU-Impfzertifikate in der Europäischen Union künftig neun Monate nach der Grundimmunisierung gegen das Coronavirus ungültig.

Die Entscheidung tritt am 1. Februar in Kraft, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. Theoretisch können die EU-Länder noch ein Veto einlegen, was aber so gut wie ausgeschlossen ist. Die Regelung sei mit den EU-Staaten abgestimmt worden und werde auch im jüngsten Gipfelbeschluss erwähnt, so ein Kommissionssprecher. Mit den neuen Regeln sollen einheitliche Reiseregeln innerhalb der EU garantiert werden.

Der EU-Impfnachweis besteht aus einem QR-Code, der direkt nach der Impfung in Praxen und Impfzentren erstellt wird. Der Code ist in einer Smartphone-App darstellbar und kann digital ausgelesen werden.

15.01.2021, Belgien, Brüssel: Polizisten kontrollieren Passagiere nach der Ankunft eines Eurostar-Zuges aus London am Bahnhof Brüssel-Süd. Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa

Die Codes werden trotz verschiedener Apps der einzelnen Länder überall in der EU erkannt und erleichtern auf Reisen Nachweise über Impfungen, frische Tests und kürzlich überstandene Infektionen mit dem Coronavirus.

Mitgliedstaaten können für Einreisen theoretisch aber weiterhin zusätzliche Tests verlangen. Sie werden aber aufgefordert, sich an die Absprachen zu halten, wonach die Bewegungsfreiheit nicht „unverhältnismäßig“ eingeschränkt werden soll. Wie lange mit einer Booster-Impfung vereinfachtes Reisen in der EU garantiert wird, ist noch nicht geregelt.

Auffrischungsimpfungen werden laut Kommission spätestens sechs Monate nach der vollständigen Impfung empfohlen. Das Impfzertifikat soll aber drei weitere Monate gültig sein, bevor es abläuft, damit man genug Zeit hat, sich eine Auffrischungsimpfung zu holen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte bereits nach dem EU-Gipfel vergangene Woche angekündigt, dass ihre Behörde zeitnah eine Regelung mit Blick auf den EU-Impfnachweis vorlegen werde.

Die EU-Länder und das EU-Parlament hatten sich vor der diesjährigen Sommersaison auf die letzten Details der europaweiten Zertifikate geeinigt. Sie werden mittlerweile nach Kommissionsangaben in 60 Ländern und Regionen auch außerhalb der EU anerkannt und verwendet. Insgesamt seien bereits mehr als 800 Millionen Zertifikate ausgestellt worden. (dpa)

24 Antworten auf “Neue Regel für EU-Staaten: Impfnachweise ohne Booster nur noch neun Monate gültig”

  1. Flinten Uschi hat gesprochen. Irgendwie fällt mir keine Impfung oder Krankheit ein, die so gehandhabt wird und etwas nach x Monaten für ungültig erklärt wird. Das man alle paar Jahre Tetanus auffrischen sollte, verstehe ich, aber es ist keine Pflicht. Die gibt es bisher nur für Polio Erkrankung, die mit Sicherheit schlimmer ist

  2. Jetzt alle 9 Monate, bald alle 6 Monate und danach alle 3 Monate den Kram injizieren lassen. Wo soll das echt noch hinführen? Wir kommen aus der Sache in 5 Jahren noch nicht raus und niemand der sich Fragen stellt.. kann man sich alles nicht mehr ausdenken

    • Jahn Konopka

      Alle 2 Wochen Peter, alle 2 Wochen!

      und jeden Monat dann einen neuen natürlich nicht langzeitgeprüften und schnell zusammen gekochten Impfstoff der experimentelle Gentherapie ist

      Solange bis auch Du 5G und Bluetooth hast! Echt war! Bill Gates reibt sich die Händchen

  3. Aufwachen

    Es scheint aussichtslos. Die Geimpften Angsthasen haben noch immer nicht verstanden was hier vorgeht. Wacht endlich auf.
    Heiko von der Leyen ist Medizinischer Direktor von Orgenesis, einem US-biotech-Unternehmen, das sich auf „zellbasierte Impfstoffe“ und Gentherapien spezialisiert hat und sich selbst als „das Uber des Zell- und Gentherapieraums“ bezeichnet.
    Er hat diese Position seit September 2020 inne und ist seit 2019 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats.
    Die überwiegende Mehrheit der in der EU verabreichten Impfstoffe sind Pfizer- und Moderna-mRNA-Impfungen.

    Bis 2020 waren mRNA-Aufnahmen nie für den Einsatz beim Menschen zugelassen.

    Die weit verbreitete Injektion von mRNA-Cocktails in so viele Arme seit Ende 2020 wurde gelobt, um die Menschheit darauf vorzubereiten, Gentherapien auf der ganzen Linie zu akzeptieren.

    So sieht wahre Liebe aus, Leute. Was für eine unterstützende Frau! Für eheliches Glück und ein glückliches Leben suchen Sie nach einer Braut, die so unterstützend ist wie Ursula.

  4. Walter Keutgen

    „Auffrischungsimpfungen werden laut Kommission spätestens sechs Monate nach der vollständigen Impfung empfohlen.“ Auf einem der deutschen dritten Programme gesehen: Ein Bürger geht zu seinem Hausarzt, um sich die dritte Spritze setzen zu lassen. Verweigert! Grund: „Sie sind 5 Stunden und 35 Minuten vor der 6-Monate-Frist hier, ich darf Sie nicht impfen“.

  5. Covid Implantat unter der Haut

    So deutlich war die Katze noch nie aus dem Sack: „Covid Mikrochip Hersteller erklärt warum Menschen ein Impfimplatat wollen. Eine schwedische Firma hat einen Chip entwickelt, der unter die Haut eingeführt werden kann damit der User seinen Covid Pass im Arm tragen kann“
    https://twitter.com/AFP/status/1473326898004512778?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1473326898004512778%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.rt.com%2Fnews%2F543924-sweden-vaccine-microchip-covid19%2F

    • Friedrich Meier

      Alles schon mal da gewesen…Mikrochip unter die Fingerkuppe wurden schon vor Jahren eingepflanzt. So zum Beispiel als Keyless für Autos, denn damit kann man den Schlüssel nicht mehr vergessen und der PKW öffnet erst wenn der Besitzer an das Auto herantritt und lässt sich auch nur starten, wenn der Besitzer mit seinem Chip im Wagen sitzt.
      Na ja, wer’s braucht und das nötige Kleingeld dafür hat…
      Allerdings würde ich diesen Leuten, falls sie mal einen Schlaganfall erleiden, abraten ein MRT machen zu lassen, denn das Starke Magnetfeld und dessen Sequenzen würden nicht nur den Chip zerstören, sondern unter Umständen so stark erhitzen, dass es zu massiven Problemen führen würde.
      Tja, nicht alle High Tech Systeme kann man kombinieren.

    • Aber die Anzahl Angesteckter und der Reproduktionswert werden benutzt um die ganzen Einschränkungen zu rechtfertigen.
      Und es sind viele Geimpfte (ich bin geimpft und genesen) die das Virus weiter verteilen, aber glauben mit Booster sind sie jetzt auf der sicheren Seite.
      Der beste Schutz ist, meines Erachtens, die natürliche Immunität nach dem man Corona hatte.
      Leider hat das den Nachteil von etlichen Kollateralschäden.

      Aber jeder ist frei sich für den einen oder anderen Weg zu entscheiden.
      Ich lasse mich nicht mehr impfen und bleibe dann zuhause oder bewege mich an der frischen Luft.
      Da wo die Geimpften mit CST hingehen gehe ich nur mit FFP2 Maske, falls ich muss, ansonsten ist es mir zu gefährlich.

      Man schließt die Kultur, die Nachweislich weniger gefährlich ist, aber die Kneipen, Restaurants bleiben offen… Dort hält sich keiner an die Regeln.

      Sobald die Menschen sich richtig dagegen wehre, gehe ich mit auf die Straße.

  6. Erate humanes Geäst

    Der Berater von Uschi von der Leyen ist übrigens
    Peter Piot
    (* 17. Februar 1949 in Löwen, Belgien) ist ein belgischer Arzt und Mikrobiologe. Er war bis Ende 2008 Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und geschäftsführender Direktor der Organisation UNAIDS.
    – Senior- Fellow der Bill & Melinda -Foundation
    – Stiftungsrats der Novartis Stiftung
    – sitzt beim RKI
    – bei den Leopoldinern
    – ist Direktor der London School of Hygiene and Tropical Medicine
    etcetcpp

    https://youtu.be/iA–zyoA6Mc

  7. Erleuchtung Jean

    #Erate humanes Geäst

    „– Senior- Fellow der Bill & Melinda -Foundation
    – Stiftungsrats der Novartis Stiftung
    – sitzt beim RKI
    – bei den Leopoldinern
    – ist Direktor der London School of Hygiene and Tropical Medicine
    etcetcpp“

    Danke, mehr muss man nicht wissen.

    • Sagt bloss der Mann hat Erfahrung gesammelt und Ahnung .
      Schlimm solche Referenzen.
      Die sollte sich jemand nehmen, der Fernfahrer war und im Fernstudium Theologie studiert hat und dann ne Fritüre eröffnet hat.
      Das wäre jemand der kein Verdacht schöpft Ahnung zu haben.
      Ist ja wie bei den Stop-Tihange-Anhängern hier.
      Wären auch alles bestochene Experten, die nachweislich Physiker waren und die schon Mal für Electrabel oder in einem Atomkraftwerk gerabeitete hatten.
      Ganz böse,böse,böse Machenschaften überall.

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