Politik

Deutsche Europaparlamentarierin wirft belgischen Polizisten einen rassistischen Übergriff vor

Pierrette Herzberger-Fofana (2.v.r.) am Mittwoch im EU-Parlament in Brüssel. Foto: Belga

Die deutsche EU-Abgeordnete Pierrette Herzberger-Fofana wirft belgischen Polizisten einen rassistischen Übergriff in Brüssel vor und hat deshalb Anzeige erstattet.

Dies teilte die Grünen-Politikerin am Mittwoch im Europaparlament mit. Die schwarze Abgeordnete spricht in der Anzeige von vorsätzlichen Verletzungen, erniedrigender Behandlung, Autoritätsmissbrauch und Rassismus.

Beim Verlassen des Nordbahnhofs in Brüssel am Dienstagmittag habe sie neun Polizisten gesehen, die zwei schwarze Männer belästigt hätten, erklärte die Grünen-Politikerin. Als sie die Szene mit ihrem Telefon fotografiert habe, seien vier Polizisten auf sie zugegangen und hätten ihr das Handy aus der Hand genommen.

Polizisten in Brüssel (Illustrationsbild). Foto: Shutterstock

„Sie haben gewaltsam meine Handtasche weggenommen. Sie haben mich mit gespreizten Beinen an die Wand gepresst und durchsucht.“ Dass sie EU-Abgeordnete sei, habe ihr die Polizei trotz ihres Ausweises, ihres deutschen Passes und ihrer belgischen Aufenthaltsgenehmigung nicht geglaubt.

„Ich habe Anzeige erstattet, weil wir diese Polizeigewalt nicht passieren lassen können“, sagte die Politikerin. Parlamentspräsident David Sassoli betonte, der Vorfall müsse mit den belgischen Behörden geklärt werden. Grünen-Fraktionschef Philippe Lamberts und weitere Abgeordnete verurteilten das Vorgehen der Polizisten.

Dass die Polizisten nach den Ausweispapieren von Herzberger-Fofana gefragt hätten, nachdem diese bei einer Polizeikontrolle interveniert habe, sei ein normaler Vorgang, erklärte eine Sprecherin der Brüsseler Polizei der Deutschen Presse-Agentur.

Nähere Angaben zum Eingreifen machte die Sprecherin zunächst nicht. Die Polizei habe zu dem Vorfall eine interne Untersuchung eingeleitet und die Staatsanwaltschaft darüber informiert, betonte die Sprecherin. (dpa)

121 Antworten auf “Deutsche Europaparlamentarierin wirft belgischen Polizisten einen rassistischen Übergriff vor”

  1. Häuptling gestaltene Zunge

    :“Dass die Polizisten nach den Ausweispapieren von Herzberger-Fofana gefragt hätten, nachdem diese bei einer Polizeikontrolle interveniert habe, sei ein normaler Vorgang, erklärte eine Sprecherin der Brüsseler Polizei der Deutschen Presse“

    Völlig richtig. Wäre die Dame der Aufforderung nach gekommen sich auszuweisen, wäre nichts passiert.
    Selbst Schuld! Aber jetzt rumheulen sie sei traumatisiert.

    Mein Mitgefühl gilt den Polizisten deren Arbeit in Brüssel gefährlich und schwer genug ist, ohne, dass sich jetzt für die Grüne Möchtegern-Helden dabei behindert werden.

    NB: Warum lässt sich eine Grüne Abgeordnete eigentlich von einer Limo am Bahnhof abholen? Da stehen genug Fahrräder rum oder man könnte auch den Nahverkehr nutzen.
    Wie immer :Wasser predigen und Wein saufen

        • Natürlich musste sich die Dame auf Aufforderung der Polizei ausweisen.
          Selbst als dunkelhäutige EU-Rumsitzerin.

          Der König bestimmt aufgrund von Artikel 6 des Gesetzes vom 19. Juli 1991 über die Bevölkerungsregister und die Personalausweise die öffentlichen Behörden und Amtsträger, auf deren Verlangen der Personalausweis vorzuzeigen ist.
          In den Bestimmungen von Artikel 1 Absatz 2 und 3 des Königlichen Erlasses vom 25. März 2003 über die Personalausweise ist festgelegt, wem der Ausweis vorgelegt werden muss.
          Dies ist der Fall bei jeder Aufforderung der Polizei im Rahmen ihrer gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Aufträge und bei allen Anträgen auf Ausstellung von Bescheinigungen und Auszügen seitens der Gemeindedienste oder anderer öffentlicher Dienste.

          Andere Behörden als die, die ermächtigt sind, die Vorlage eines Personalausweises zu verlangen, dürfen einen Bürger nur darum bitten, seinen Personalausweis vorzuzeigen. Sie können ihn aber keinesfalls dazu verpflichten.

          • Moment! Da steht “ im Rahmen ihrer gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Aufträge“ . Also was genau ist die Begründung ? Inwiefern war diese Kontrolle mit dem AUFTRAG der Polizei verbunden? Was würde der Frau ‚unterstellt‘ wenn keine Begründung da ist, dann ist das Polizeiwillkür und somit ganz und gar nicht „im Rahmen ihrer gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Aufträge“.

            • Totkrank

              Diese merkwürdige Eu-Dame hat Fotos von einer Polizeiaktion bzw. von Beamten gemacht. Ohne Genehmigung oder zumindest Einwilligung.
              Das gehört sich nicht und erweckt Aufsehen. Das ist u.a. ein Grund zu kontrollieren wer diese neugierige Person wohl ist.

        • Kennen Sie unser Grundgesetz? Selbst die Polizei darf auch nicht willkürlich eine Person kontrollieren! Sie muss den Grund nennen! Wenn sie kontrolliert werden, dann haben Sie das Recht zu erfahren wieso sie kontrolliert werden. Diese Frau hat die Polizei fotografiert und vielleicht sogar und auf ihr Fehlverhalten angesprochen, aber selbst das ist kein Grund sie zu kontrollieren, auch wenn sie „nur“ die Putzfrau des EU Parlaments gewesen wäre. Eine a
          über 70 Jahre alte Frau gegen 4 Polizeibeamte! Man kann noch nicht einmal sagen, daß sie eine Bedrohung oder Behinderung der Polizei dargestellt hätte. Diese Kontrolle war absolut unverhältnismäßig! Und bevor Sie MIR etwas unterstellen, ich kannte die Frau nicht und habe auch sonst nichts mit ihr gemeinsam. Die Polizei hat sich mit dem Einsatz selbst ins Bein geschossen! Die 4 Beamten haben genau das getan was die Frau ihnen vorwirft und was sie zu Beginn, mit ihrem Foto, dokumentiert hat.

  2. Rob-Otter

    Vor den Deutschen Grünen sollte man sich in Acht nehmen.

    Im letzten Jahr feierten die Deutschen noch mit viel Brimborium „70 Jahre Grundgesetz“. Jetzt kommen die Grünen und wollen den Begriff „Rasse“ nicht mehr im GG haben. Eine Partei, die 2012 noch vom Verfassungsschutz beobachtet wurde.

    Konkret geht es um Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes. Dort heißt es: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

  3. GRÜN LOL

    Grün-Politikerinnen sind im Moment anscheinend an allen Fronten aktiv. Was dabei heraus kommt, sieht man ja sehr gut in Eupen.
    Bin sehr zufrieden, dass unsere belgische Polizei ihre Arbeit macht. Wer sich Nichts vorzuwerfen hat, braucht auch keine Angst vor einer Polizeikontrolle zu haben. Als Polizist würde ich mich persönlich auch nicht beeindrucken lassen von irgendeiner EU-Abgeordneten. GRÜN sagt ja schon Alles.

    • Terminologie-Check

      @GRÜN LOL

      Sie scheinen das Grundgesetz ja bestens zu kennen und anzuwenden. Mit Ihrer Aussage diskreditieren Sie eine politische Gruppierung, die in der Demokratie verankert ist. Auch in Ostbelgien wählen viele Menschen Grün – ist deren Sache! Auch viele wählen NVA – auch deren Sache! In Ostbelgien gibt’s Vivant- jedem nach seinem Gusto. Also Ihre letzte Aussage stellt diese politische Richtung, die in den vergangenen Jahren in Sachen Umwelt- und Klimaschutz einiges auf den Weg gebracht hat (und ich rede nicht als Wähler der Partei, sondern als interessierter Beobachter der gesamtpolitischen Szene) und die „Etablierten“ für die Wichtigkeit zum Umdenken sensibilisierte. Die Tatsache, dass die EU-Abgeordnete eine „GRÜNE“ ist, steht doch in keinem Zusammenhang mit dem eigentlichen Kontext.

        • Terminologie-Check

          Wer lesen kann ist im Vorteil. Ich schrieb nicht, dass Ostbelgier NVA wählen. Dort stand „viele wählen NVA“ ich kann aber weitermachen „viele wählen AfD“ // Das sind Beispiele dafür, dass wir in einer Demokratie leben, denn diese Parteien bereiten mir schon seit längerer Zeit massiv Kopfzerbrechen, da ausschließlich „populistisch“. Dass es hier in diesem größtenteils „versifften Forum“ potentielle NVA und AfD-Anhänger wundert mich in diesem Zusammenhang keineswegs.

      • Mithörer

        @Terminologie-Check
        Wir in Belgien brauchen ein deutsches Grundgesetz nicht zu beachten. Wir haben unsere eigene Verfassung. Vielleicht checken sie nochmals ehe sie hier etwas vorschnell loslassen.

  4. Volkshochschule

    Polizei und Justiz müssen in Belgien grundlegend reformiert werden. Die Rechtstaatlichkeit lässt zu wünschen übrig. Aber auch die gesamte politische Klasse sollte überprüft werden, dort denken viele sie hätten mit der Wahl ein Leben auf Spesen gewonnen.

        • Standpunkt

          @Ach Gott
          Machen sie sich nichts vor! Auch sie haben, genau wie Akneverkäufer, ein Vivant und CSP-Problem. Die meisten Kommentare unter diesem Beitrag sind ein guter Beleg.
          Sie diskriminieren unaufhörlich die Partei Vivant und CSP auf übelste und akzeptieren auch nicht deren manchmal sehr konstruktiven Ideen oder Aussagen ohne einmal neutral zu überlegen. Damit zeigen sie ihre Ignoranz gegenüber Andersdenkenden und ihre unbeugsame Haltung in unserer Gesellschaft.
          Welche Sicht haben Sie auf die Demokratie? Sie sollten sich schämen!

          • Mein lieber Standpunkt, Demokartie bedeutet nicht, dass man andere Meinungen widerspruchslos hinnimmt. Ganz im Gegenteil! Demokratie lebt vom Interessenausgleich und dem Wettbewerb der Idee und Vorschläge.

            Sakrosant und enthoben jeder Kritik wären deine Vivant und CSP nur in einer Diktatur.

  5. Wenn ein Polizist mein Pass fragt, geb ich Ihn und gut ist. Er wird seine Gründe haben. Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Was geht in diesen kranken Köpfen vor. Wenn diese gute Frau sich asozial benimmt, verstehe ich auch das die Polizisten nicht glauben, das diese eine Politikerin ist. Eine Politikerin sollte eigentlich immer mit gutem Beispiel voran gehen, und die Polizeiarbeit unterstützen.
    Aber eigentlich sollten diese Spezien weiter so machen, immer mehr Menschen erwachen. Nachdem Sie ein grosser Teil des Volkes gegen sich aufgebracht haben, legen Sie sich jetzt mit der Polizei an. Gratulation. Wie dumm muss man sein…….

    • Und was ist für Sie an der Schilderung des Geschehens asozial? Das die Frau ein Foto von einem Polizeieinsatz gemacht hat? Das die Frau sich als Parlamentarierin zu erkennen gegeben hat, was sie ja auch ist? Das Sie sich für 2 junge Männer eingesetzt hat? Was war es denn, ihrer Expertenmeinung nach?

      • Wenn ich da nochmal argumentativ intervenieren darf. Wenn das auch nichts nutzt.

        Sie verdrehen die Tatsachen, Someone.
        Sie hat sich auf Aufforderung nicht ausgewiesen, wozu sie laut Gesetzt verpflichtet gewesen wäre. Hier kann man aufhören zu diskutieren.
        Was darauf folgte hat sie sich selbst zu zuschreiben.
        „Verdachtsunabhängige Personenkontrollen finden in Gebieten statt, die im Zusammenhang mit Drogenhandel, Prostitution oder Kriminalität allgemein stehen, zum Beispiel in Bahnhofsvierteln. Aber auch an Flughäfen und bei Sportveranstaltungen kann man so kontrolliert werden.“

        Womit haben wir es hier zu tun ?
        Mit einer neuen #metoo-Bewegung. Nur geht dieses Mal geht’s nicht um sexuelle sondern um rassistische Belästigung.

        • Sie hat sich ausgewiesen! Ihr Passierschein, der sie als MEP ausweist, hing um ihren Hals. Sie konnte alle Dokumente vorweisen die sie benötige.
          Genau, es geht um Rassismus und die Anwendung von unnötiger Gewalt gegen schwache Menschen und die Polizei hat genau das an den Tag gelegt was man ihr vorwirft: man hat sie beleidigt, und sie grundlos gegen die Wand gestellt und gefilzt. Weshalb? Weil sie dunkelhäutig ist? Weil sie gebrechlich und ein leichtes Opfer war? Weil sie sich nicht abgewendet hat und Zivilcourage gezeigt hat? Das Gericht wird uns die Antworten liefern!

          • Vielleicht sollte man sich die Frage stellen warum manche Bevölkerungsgruppen stärker kontrolliert werden. Die unnötige Gewalt wird gerade in Brüssel sehr häufig durch dunkelhäutige Menschen ausgeübt. Wenn man sich die Bilder mancher Überwachungskameras ansieht ist man schockiert ob der unsinnigen Brutalität. Selbst auf den Boden liegende Opfer werden getreten und geschlagen. Die Polizei in Brüssel ist ständig mit solchen Straftaten konfrontiert,. Wenn jetzt auch noch jeder mit einer Kamera oder mit einem Smartphone kommt und ohne Vorkenntnisse von Sachlagen aus dem Kontext herausgezogen Fotos von Polizeiaktionen macht wird das die so schon schwierige Sicherheitssituation in Brüssel bestimmt nicht verbessern, im Gegenteil. Traurig finde ich dass über diese Aktion jetzt europaweit berichtet wird, aber die Ausschreitungen vor ein paar Tagen kaum nocht erwähnt werden.
            Die Geschäftsbesitzer, deren Geschäfte geplündert und verwüstet wurden, sind genausso gebrechliche und leichte Opfer. Hier war aber es die Polizei, die Courage zeigen musste und versuchen musste, den Mob in den Griff zu bekommen, was auch auf Grund der sehr dünnen Personaldecke kaum möglich ist. Wie wäre es wenn diese Abgeordnete mal eine oder zwei Wochen lang die Polizisten auf Streife begleiten würde und das dokumentiert? Oder sie könnte auch alternativ eine Hundertschaft Polizei begleiten, die versucht, solch einen Mob zu bekämpfen.

            • @ Atheist
              Wen wundert es, dass die Personaldecke bei der Polizei dünn ist? Wer will das denn heute noch machen? Sich bespucken, beleidigen und beschimpfen lassen. Sich mit Demonstranten prügeln…bei mieser Bezahlung, Überstunden noch und nöcher und null Respekt

  6. Krisenmanagement

    Die Belgische Polizei schiesst gern übers Ziel hinaus. Ob die Dame wirklich einen Fehler gemacht hat, wage ich zu bezweifeln. Die Belgische Polizei kann nicht besser sein wie ihr Chef Pieter de Crem!

  7. Friedrich Meier

    Ob es sich bei den beiden kontrollierten Männern um Unschuldslämmer handelte, bleibt zu klären.
    Ob die grüne, schwarze Politikerin nur Fakten und nur die Wahrheit sagt, ist nich zu überprüfen.
    Glauben wir alle, dass im Europaparlament, oder überhaupt in der Politik nie etwas gesagt wird um die eigene Meinung als die einzig wahre kundzutun?

  8. Jockel F.

    Die belgische Polizei hat wie alle staatlichen Institutionen ein strukturelles Problem. Willkür, Intransparenz und Korruption sind im Königreich so tief verwurzelt und verzweigt, dass es nicht einmal mehr den Blick auf den Korruptionsindex braucht, es reicht, durch die Zeitung zu blättern und sich seine Gedanken zu machen.
    Nun ist aber „dank“ BLM und diverser anderer Berufsrandalisten eine gefährliche Stimmung in die Köpfe eingezogen. Auch wenn es vorgeblich um das lobenswerte Anliegen des Antirassismus geht, noch nie war die Stimmung so rassistisch. „Weiß“ wird zum Synonym für angebliche Privilegien (ZDF), während einer bestimmten Klientel der Fraktion „Schwarz“ eingeredet wird, dass man an der hausgemachten Misere niemals selbst Schuld haben kann, denn dafür sind die privilegierten Unterdrücker verantwortlich. Selbige sitzen selbstredend nicht in Parlamenten, Regierungen, Aufsichtsräten, im Königshaus oder in Bankvorständen (im Senat schon gar nicht), nein, man begegnet dem fiesen, weißen Rassisten im Supermarkt, in der U-Bahn und natürlich auch in Uniform auf der Straße. Hautfarbe stempelt neuerdings zum Rassisten. Na Bravo.
    Da die Stimmung bei der Polizei nicht erst seit dem BLM-Feldzug durch Brüssel zwischen Verunsicherung und Gereiztheit schwankt und sie ja international als Hauptschuldige für staatlichen Rassismus ausgemacht wurde, dürfte es für manche Person mit eindeutigen Zielen ein Leichtes sein, eine x-beliebige Patrouille so zu provozieren, dass das gewünschte Resultat dabei heraus kommt. Einer hochprivilegierten bundesdeutschen Grünen im unionseuropäischen Selbstbedienungsladen traue ich so etwas durchaus zu.
    Ich kann nur hoffen, dass die anständigen Beamten so langsam begreifen, von wo ihnen (und uns allen) Gefahr droht. Wohl eher nicht von harmlosen Bürgern, die sich berechtigte Sorgen um den Zustand unseres Landes machen.

  9. ne Hondsjong

    Ich finde es sollte sowieso verboten werden Polizisten im Einsatz zu fotografieren oder zu filmen, es werden doch nur die Bilder gezeigt die den Polizisten schaden, was davor passiert ist sieht man nie !

  10. Zaungast

    „Er wird seine Gründe haben.“ Ja, nicht wahr? Da ist einer aber sehr unterwürfig.
    Ganz gegen die Tendenz in diesem Forum, außer wenn es um vermeintlich „asoziale“ Elemente geht.
    Ist man dagegen selbst mal Opfer einer banalen Verkehrskontrolle und bekommt gar ein „Knöllchen“, weil ein Blinker nicht funktioniert, dann ist das natürlich pure Polizeiwillkür.

    Nein, die Polizei darf nicht nach Belieben Passanten kontrollieren, nur wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Aussehens.
    Artikel 34.1 des Gesetzes vom 5.8.1992 sieht vor:
    “ Ils peuvent contrôler l’identité de toute personne s’ils ont des motifs raisonnables de croire, en fonction de son comportement, d’indices matériels ou de circonstances de temps et de lieu, qu’elle est recherchée, qu’elle a tenté de commettre une infraction ou se prépare à la commettre, qu’elle pourrait troubler l’ordre public ou qu’elle l’a troublé.“
    http://www.ejustice.just.fgov.be/cgi_loi/change_lg.pl?language=fr&la=F&cn=1992080552&table_name=loi

    Freie Übersetzung (für die offizielle wenden Sie sich bitte an Herrn Miesen):

    Identitätskontrolle einer Person , wenn die Polizei vernünftige Gründe hat,
    aus deren Benehmen,
    aus materiellen Indizien oder
    aus den Umständen von Ort und Zeit
    zu schließen,
    dass sie polizeilich gesucht wird,
    dass sie versucht hat, eine Straftat zu begehen oder
    dass sie vorhat, eine solche zu begehen,
    dass sie die öffentliche Ordnung stören könnte.

    Wie aus der Schilderung des Tathergangs hervorgeht, ist keines dieser Kriterien erfüllt.
    Das gilt bis zum Beweis des Gegenteils.
    Aber 4 Aussagen gegen eine? „Affaire classée sans suite“? Wahrscheinlich!

    • Ja genau .
      Wenn dann die nächste Metro in die Luft fliegt,hat die Polizei auch schuld.
      Hätten Orte, wie diesen Bahnho,f an dem die Kontrollen aufgrund zunehmender Kriminalität verstärkt wurden,eben mal richtig kontrollieren und durchgreifen müssen, heißt es dann.
      Wir sind nicht in Amerika. Auch wenn sich die Dame ,durch die traurige Flyod-Geschichte , motiviert sah eine Kontrolle von 2 dunkelhäutigen Mitmenschen zu dokumentieren.Für alle Fälle. Die Polizei steht jetzt weltweit unter Generalverdacht. #metoo

    • @zaungast
      Wieviel Ignoranz muss man haben, so ein Kommentar zu schreiben. Aber Schwamm drüber, hilft nichts darüber zu argumentieren. Ich lehne mich zurück und geniesse dieses Kasperle Theater. Ich würde sie raten mal in Seattle Urlaub zu machen. Da gibt es ein Stadtteil den müssen Sie unbedingt mal besuchen. Dann können Sie mal eine Simulation Ihrer schönen neuen Welt veranschaulichen.

      • Zaungast

        Ach, ‚Alibab‘, ich würde „sie“ raten, erst mal richtig Deutsch zu lernen, bevor Sie über die Ignoranz der anderen urteilen.

        Und der „Not amused“ ist auch wieder da?
        War oft in Seattle? Und wo sonst noch alles?

        • Toleranz, Respekt, Nettiquette...

          Schön, daß der Grammatikos, der ja immer so sehr von der Nettiquette schwärmt, diese hier jedoch wie Sau behandelt, sein wahres Gesicht zeigt. Wieder einmal. Auf jeden Fall war ich da, wo arrogante Schisser und Träumer nicht hinkommen.

        • @zaungast
          Da ist schon die nächste Welle Ihrer Ignoranz. Dieses mal gepaart mit Arroganz. Wenn Sie meine Deutschkentnisse kritisieren, behaupte ich mal : sie sind ein Rassist;) los, auf die Knie und küssen Sie meine Schuhe.
          Ich werde Ihren Rat leider nicht befolgen. Ich lebe sehr erfolgreich, und habe es nicht nötig meine Deutschkentnisse zu verbessern.

  11. Eupenzicke

    Jeder hat das Recht NICHT von jedem fotografiert zu werden. Darf unsere Polizei demnächst keine Afroamerikaner oder dunkelhäutige Menschen im allgemeinen, kontrollieren? Die Beamten haben ihre Pflicht getan, da hat sich keiner hinzustellen, und Photos zu schießen. Bei jeder Kleinigkeit wird Rassismus gebrüllt.

    • Not amused

      Es nennt sich „positive Diskrimination“… Dinge gibt’s, nicht? Haben Sie die Bilder von Dijon gesehen? Kalash und andere hübsche Hardware einfach so vor Kameras hingehalten, geschossen, Autos in Brand gesetzt. Was geschah? 5 wurde „festgenommen“ (nicht zu fest, sonst werden die Polizisten sofort eingelocht), 4 kamen am selben Tag, der Fünfte brauchte nur ein Bußgeld bezahlen. Wenn ich mit meiner Hardware so etwas tun würde, ob in der moutarde-Stadt oder in Raren, vor der… moutarderie, würde ich gleich von einer Spezialkraft für Kopfschüsse der DSU niedergestreckt werden. Das wiederum heißt „rassisme anti-blanc“! Oder liege ich (am Boden, mausetot) falsch?

  12. Traurig, dass die Polizei, ob die belgische oder deutsche, völlig egal, jetzt bei jeder Kleinigkeit, als Rechtsradikal und / oder Rassisten hingestellt werden!
    Meine Schwester ist auch ein Opfer von Rassismus, wenn sie ( lange blonde Haare) , von jungen Migranten angegroehlt wird. Umgekehrt ist auch ne Treppe

      • Tipp: Khat! Moga(dishu), die Hölle auf Erden, zeigt den Weg vor: Morgens anfangen Khat zu kauen, gegen 15-16 Uhr ist man immun gegen alles. Nur nicht gegen die Dummheit gewisser Ideologien, zu denen das Gutmenschentum, das die bereicherung fordert und fördert, gehört…

    • Die Polizei wird an ihren Taten beurteilt, nicht an ihren Worten. Der Fall in Brüssel hat gezeigt, das es auch Rassismus und Fehlverhalten in der belgischen Polizei gibt. Aber lassen wir den Richter entscheiden ob es den auch so war. Ich sehe aber keinen Grund der ebenfalls vereidigten Parlamentarierin nicht zu glauben, denn auch ich habe schon meine Erfahrungen mit der Brüsseler Polizei gemacht. Da wird Mann-stark aufgelaufen und erst einmal geknueppelt und den Hund Mal zwicken gelassen. Und erst dann wird gefragt was los war. Die Täter, die versucht haben und zu beklauen und einen von uns verletzt hatten, waren natürlich in der Zwischenzeit weg, denn die ließen sie unbehelligt laufen. Und warum? Weil unser Aussehen der Polizei nicht gepasst hat! Kann natürlich passieren, scheint aber leider sehr oft zu passieren und keiner sagt was! Und statt einfach zu warten, daß die Richter ihre Arbeit machen, stellen sich prompt 300 Polizisten auf die Straße und brechen so die nächste Regel. Haben Sie es verstanden? Oder brauchen Sie Bildchen?

  13. ALL LIVES MATTER

    Mike Pence erntet gerade Furore von den toleranten Anti-Rassisten wegen seiner Bemerkung „All lives matter“. Es gibt nichts mehr dazu zu sagen. Die sind wahnsinnig (und das ist milde ausgedrückt).

  14. Irgendwer

    @Someone
    Ist das hier ihr persönlicher Feldzug zugunsten von EU-Abgeordneten die sich nicht korrekt ausweisen wollen oder die Polizisten bei der Arbeit fotografieren um sie nachher werbewirksam im Web zu diskreditieren “Oje, die kontrollieren einfach Schwarze…”
    Mit ihrer Show schadet diese “Dame” der Sache mehr als dass sie ihr nutzt. Mit ihrer Lappalie zieht sie den legitimen Aufschrei gegen tatsächliche Polizeigewalt (siehe USA) und Rassismus (oder möchten die Deutschen Grünen das lieber “Andershautfarbismus” nennen?) ins Lächerliche… ein Bärendienst für BLM und genauso “extrem”, nämlich extrem dumm !

  15. Wenn die Frau den Fall „gestellt“ hat, dann sollten das die Richter doch wohl aufdecken. Der Skandal ist, daß anscheinend jeder das verhindern möchte! Das nennen sie also einer Lappalie, wenn man gerade jetzt so handelt? Das hier ist mein persönlicher Feldzug gegen all diejenigen die nicht erkennen, daß dieses Vorgehen, alles stillschweigend unter den Teppich zu kehren, genau das ist worauf die Frau hinweisen wollte! Ihr reitet euch echt immer tiefer in die Sch…!

  16. @Someone

    ..“genau das ist worauf die Frau hinweisen wollte!“
    Diese Frau ist mit Galopp in die Sch… geritten. Sie könnte nur von Leuten wie Ihnen wieder herausgezogen werden.
    Halten Sie sich bereit.

      • someone smarter

        Die Opfer sind die Polizisten die ihrer Arbeit nachgingen. Haben sie irgendwo gesehen,gelesen oder gehört, dass die beiden Jungs,die kontrolliert wurden, gequält,gefoltert,geschlagen,….oder irgendwas wurden?
        Die Antwort lautet :Nein!
        Warum mischt sich die Dame, in so eine Situation ein, gerade jetzt wo die Polizei sowieso unter Generalverdacht steht? Wäre es als, EU-Abgeordnete nicht eher ihre Pflicht gewesen die Polizei, das ausführende Organ der Gesetze den Rücken zu stärken. Aber nein, sie ist aufgewiegelt von den Berichten aus USA , hat sicher als Schwarzr Rassismus oft genug (im Alltag ) erlebt und hat jetzt falsche Zivilcourage gezeigt. Schämen sollte sie sich, dass Sie sich dazu hinreißen liess.Schämen sollte sie sich,dass auf Aufforderung nicht ausgewiesen hat. Das hat sie erst,als ihr klar wurde die machen ernst. Schämen sollte Sie dich,dass sie sich jetzt als Opfer hinstellt.

        • Ein Foto von einem Polizeieinsatz zu machen ist nicht verboten!
          Als vereidigtes Mitglied des EU-Parlaments hat sie absolute Immunität und das RECHT zu dokumentieren, wenn 9 Staatsdiener 2 dunkelhäutige junge Menschen gewaltsam festnehmen! So nebenbei: Genau das gleiche Kräfteverhältnis wie in den USA! Das sage nicht ich, sondern der Präsident des EU-Parlaments (Sassoli: https://g8fip1kplyr33r3krz5b97d1-wpengine.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2020/06/lettersassoli.jpeg).
          Sie hat sich eingemischt weil gerade am darauffolgenden Tag genau die Themen Polizeigewalt und Rassismus im EU-Parlament Thema war.

          Der Präsident des EU-Parlaments wurde aktiv und das Reglement des EU-Parlaments sieht vor, das in diesen Fällen das Parlament in der nächsten Sitzung informiert wird (also am darauffolgenden Tag): Kapitel 1 Artikel 8 der Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments.
          Weil Sassoli das Parlament darüber informieren musste wurde ALLES öffentlich und das ist auch gut so!

          Wenn die brüsseler Polizei verhindern wollte, dass man sieht zeigt, wie sie 2 junge Leute zu 9 Polizisten gewaltsam festnimmt, dann war genau das der falsche Weg! Pech gehabt!

          Sie klagt nicht wegen der Behandlung der beiden „Jungs“, sondern weil sie selbst beleidigt, vorsätzlichen verletzt und erniedrigend wurde, sowie gegen Autoritätsmissbrauch und Rassismus.

          • Someone so much smarter

            Sasolini ist nur ein Journalist ( ‚tschuldigung Herr Cremer) der in diese Position hochgerutscht ist oder gelutscht – wer weiß?
            EU-Parlament halt.
            Objektiv und unbefangen ist dieser Herr null, niente,nada.
            Sein wort spielt also keine Rolle.
            Fakt ist nach wie vor, dass es an besagtem Bahnhof in letzter Zeit zu vermehrt zu krimilellen Delikten gekommen ist und deshalb die Kontrollen verstärkt wurden.
            Verstärkte Kontrollen bedeutet auch mehr Polizei. Ob die zwei auffälliggewordenen Jungs (gewaltsam, entspringt ihrer Fantasie) von 2-6-9-322 Polizisten kontrolliert wurden spielt keinerlei Rolle.
            Oder geht es hier um Fairplay. Hey !! Zwei potenzielle Verbrecher gegen 9 Polizisten das ist unfair ? Im Ernst?
            Hallo Polizei bei mir sind Einbrecher im Haus. Polizei: Wie viele sind es denn ?
            Ähh ,keine Ahnung, gesehen habe ich zwei Schatten im Garten. Ah gut. Dann schicke ich Ihnen nur zwei Kollegen , sonst wäre das unfair den Einbrechern gegenüber.
            Zur Immunität:

            Die parlamentarische Immunität ist kein persönliches Privileg der einzelnen Abgeordneten, sondern gewährleistet, dass die Mitglieder des Europäischen Parlaments ihr Mandat frei ausüben können und keiner willkürlichen, politisch bedingten Verfolgung ausgesetzt sind. Somit gewährleistet die parlamentarische Immunität die Unabhängigkeit und Integrität des gesamten Parlaments.

            Mitglieder des Europäischen Parlaments dürfen wegen einer in Ausübung ihres Amtes erfolgten Äußerung oder wegen ihres Abstimmungsverhaltens weder in ein Ermittlungsverfahren verwickelt noch festgenommen oder gerichtlich verfolgt werden.

            Die Immunität der Abgeordneten weist zwei Aspekte auf:

            Im Hoheitsgebiet ihres eigenen Mitgliedstaats steht den Abgeordneten die den nationalen Parlamentsmitgliedern zuerkannte Unverletzlichkeit zu;
            Im Hoheitsgebiet jedes anderen Mitgliedstaats dürfen die Abgeordneten weder festgehalten noch gerichtlich verfolgt werden. (Protokoll (Nr. 7) über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Union, Artikel 9)

            Bei Ergreifung auf frischer Tat kann die Immunität nicht geltend gemacht werden.

            Lieber Someone, Sie haben keine ahnung von nichts.
            Verstehen Ihre eigenen links nicht und um es mal mit Özdemir auszudrücken.
            Ex-EU-Parlament-Mitglied : Einfach mal die Fresse halten

              • Irgendwer

                Dieses Europamandat beinhaltet ganz sicher die Einhaltung der öffentlichen Ordnung und die Unterstützung der entsprechenden Ordnungshüter, anstatt der Befriedigung des Aufmerksamkeitsdefizit-Syndroms dieser „Dame“ zu Lasten der Polizei… diese Person sieht sich wohl gerne als Opfer und fühlt sich wohl dabei, dafür sind diese Polizisten noch längst keine Täter und die belgische Polizei pauschal schon mal garnicht. Wer gerne Zustände wie in Stuttgart, Dijon oder Pariser Vorstädten hätte, kann ja gerne weiter wegen – ich wiederhole – solcher Lappalien, wie einer Identitätskontrolle dieser Foto- und Schreibtischheldin den Ruf und die Autorität der Ordnungshüter in Frage stellen … und das schreibe ich ohne in irgendeiner Weise tatsächliche Übergriffe und die Opfer von Rassismus zu verharmlosen, die mit dieser Scheindebatte aus der Grünen Gerüchteküche ins Lächerliche gezogen werden…

                • An dieser Stelle erlaube ich mir nochmal an meinen Kommentar zu „Someones“ erste Äüsserungen, zu diesem Thema zu verweisen.

                  18/06/2020 18:44

                  Oh je, ein Spinner.
                  Wenn man hier eines lernt, dann ,dass gegen Spinner keine Argumente helfen.

                • Sie ist mit Glied des Europäischen Netzwerks gegen Rassismus in Europa und wenn Sie sich die Internetseite der ENAR anschauen, dann werden sie schnell den Eintrag über den Jungen finden, der bei einem Polizeieinsatz in Brüssel getötet wurde weil er sich nicht ausweisen wollte. Das ist gerade einmal 6 Wochen her. Diese beiden Fälle schaffen Aufmerksamkeit und so langsam stellt man sich doch Fragen. Und die wir demnächst ein Richter in diesem konkreten Fall beantworten und dann werden andere folgen! Die alte Frau brauchte nicht mit erhobener Faust in irgendeine Kamera zu posen oder eine große Rede zu schwingen. Sie musste nur ein Foto von einem Polizeieinsatz machen und schon hatte sie die volle Aufmerksamkeit! Gut gemacht! Sie hätte nichts besseres tun können als das!

        • Karli Dall

          Genau alles Opfer:
          „Bartsch wirft „feinen Herren der Union“ Stimmungsmache gegen SPD-Chefin Esken vor
          Dietmar Bartsch, Fraktionschef der Linken im Deutschen Bundestag, forderte auf Facebook, „ein Klima der gesellschaftlichen Beruhigung“ ein. „Sonst droht weitere Spaltung im Land.“

          Bartsch wirft vor allem den „feinen Herren in der Union“ vor, „nach Stuttgart infam Stimmung“ zu machen gegen SPD-Chefin Saskia Esken.
          Esken hatte Polizeibeamten latenten Rassismus vorgeworfen. Dafür erntete sie auch aus den eigenen Reihen massiven Gegenwind.

          „eine weitere Spaltung im Land“, viele gespaltene Kerne geistern dann im Land herum…..

  17. – someone smarter –
    Diese Frau hat sich ganz einfach disqualifiziert – vielleicht hatte sie auch einen Blackout?
    Blackouts hatten schon viele bekannte Politiker, da muss man sich nicht schämen.
    Wenn es ein Blackout war, dann sollte sie sich dazu bekennen und gut ist es.

    • someone smarter

      Ja, sehe ich genauso. Sie hatte vielleicht einenBlackout ,aufgrund vom Flyod usw.
      Wollte wahrscheinlich nur ein paar schicke Fotos zum posten machen.
      Nur wird sie sich nicht dazu bekennen.
      Unverbesserlich solche Leute und als Volksvertreter völlig ungeeignet.Aber auch ist sie in guter Gesellschaft im EU-Parlament.
      Da war der Parteikollege Özdemir ja nach seiner Flugmeilenaffäre abgetaucht,bis genug Gras über die Sache gewachsen war um dann als Saubermann wieder Berlins große Reden über Moral und Umwelt zu schwingen. So sind se halt

  18. „Pierrette Herzberger-Fofana hatte sich über einen rassistischen Übergriff von Brüsseler Polizisten beklagt. Jetzt wurde sie selbst angezeigt: Die Politikerin habe sich „renitent“ verhalten und den Beamten gedroht.

    Sie sei sehr „barsch“ aufgetreten, sagen die Beamten, habe sie „Diebe“ und „Kriminelle“ genannt, die nicht das Recht hätten, Schwarze zu kontrollieren.“

    ..nicht das Recht hätten Schwarze zu kontrollieren – das ist Rassismus.

    Man stelle sich vor, man ist im Kongo, soll von der dortigen Polizei kontrolliert werden und sagt „Sie haben nicht das Recht Weiße zu kontrollieren“.

    ..und beschwert sich gleich beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte?

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern