Die Veränderungen in der Gesellschaft machen auch vor dem Brauchtum nicht halt. Der rheinische Karneval hat das erste schwule Prinzenpaar. Und im Nürnberger Fasching regieren erstmals zwei Lesben das Narrenvolk.
Axel Ladleif und Thorsten Neumann sind auch privat seit vielen Jahren ein Paar und inzwischen verheiratet, wie der WDR meldete.
Die Reaktionen auf die ungewöhnliche Entscheidung der Karnevalisten seien fast ausschließlich positiv, hieß es. Wirklich damit gerechnet, einmal das Prinzenpaar in Mönchengladbach stellen zu dürfen, hätten beide nicht.
Prinz Axel I. und sein Prinz Niersius Thorsten wollen in der laufenden Session vor allem Freude verbreiten, wie jedes normale Prinzenpaar.
Vielleicht seien dieses Jahr sogar viele neugierig auf das ungewöhnliche Pärchen und würden nach Jahren mal wieder zum Karneval kommen wollen, so Prinz Axel. Für die Proklamation wurden jedenfalls mehr als doppelt so viele Karten verkauft wie in den Vorjahren. „Wenn wir so wieder mehr Leute für die Karneval begeistern können, haben wir genau unser Ziel erreicht“, ergänzt Prinz Niersius Thorsten.
Lange galt in Mönchengladbach die klassische Besetzung des Prinzenpaars mit Prinz und Prinzessin als in Stein gemeißelt. Das in vielen Vereinen engagierte und feierfreudige schwule Paar habe den Vorstand des Mönchengladbacher Karnevalsverbandes jedoch umdenken lassen, erklärt der Vorsitzende Gert Kartheuser.
„Wir beschreiben unseren Karneval ja gerne als vielfältig, aufgeschlossen, bunt und tolerant. Von daher leben wir mit unserem ungewöhnlichen Prinzenpaar jetzt einfach auch gesellschaftliche Normalität“, so Kartheuser im WDR.
Bisher gab es neben dem Prinzen stets eine Prinzessin „Niersia“ im hübschen Kleid – benannt nach dem Fluss Niers, der durch die Stadt fließt. Für das neue Prinzenpaar war jedoch klar, dass keiner der beiden in Frauenkleider schlüpfen wird. Die von vielen Narren geschätzte Figur der Prinzessin solle nicht durch einen Mann im Kleid lächerlich gemacht werden. Prinz „Niersius“ Thorsten, wie es in dieser Session heißt, hat deshalb ein neues Ornat bekommen.
Unterdessen gibt es im Fasching von Nürnberg in Bayern mit Marcella I. und Senna I. das erste lesbische Prinzenpaar. Die miteinander verheirateten Frauen sind seit mehreren Jahren im Verein engagiert.
Ob ein Prinzenpaar anders- oder gleichgeschlechtlich ist, spiele bei der Wahl keine Rolle mehr, sagte der Vorsitzende des Festausschusses, Udo Diehl. (cre)
Die Schwulen und Lesben sprießen wie die Pilze aus der Erde. Man merkt, das die Welt verrückt spielt! An Karneval können die sich ja austoben.
Schwule und Lesben gibt es genau so viele wie immer schon.
Der Unterschied ist, dass sie jetzt offen leben können und nicht Pastor/Nonne werden
oder schlimmer noch, eine heterosexuelle Scheinehe führen (müssen) . Mutter/Vater, Oma/Opa sind.
Wer weiß wie viele verkappte Homos Sie in Ihrer Ahnenreihe haben. Garantiert einige.
So lange ein homosexuelles Prinzenpaar noch eine Meldung wert ist und es solche Kommentare gibt, sind wir noch weit davon entfernt von Akzeptanz sprechen zu können.
is doch ejal, Hauptsache et mat Spass….
Alaafchen, Hellauchen ! Ein Käffchen ?
also ich habe im Bekanntenkreis Schwule genauso wie Lesben und kann nur sagen das man sich mit denen gut unterhalten kann sowie auch Feste feiern kann weil sie eigentlich immer gut drauf sind,und wenn man es nicht wüsste keinen Untetschied zu Hetoros findet
„wenn man es nicht wüsste keinen Untetschied zu Hetoros findet“
da gibt es aber Auch andere die sich Auch mal gerne zur Schau stellen.
Aber was solls, jeder Jeck ist anders un mir tuts nicht weh.
Das ist so wie mit der Dummheit.
Auch angeboren.
Die einen halten sich bewusst zurück, „da gibt es aber Auch andere die sich Auch mal gerne zur Schau stellen. Aber was solls, jeder Jeck ist anders un mir tuts nicht weh.“
„Gender historian admits he ‘basically just made up’ claims in transgender scholarship“
https://www.lifesitenews.com/news/gender-historian-admits-he-basically-just-made-up-claims-in-transgender-scholarship
Es gibt Mann und es gibt Frau. Punkt. Und welche, die meinen, sie wären nicht, was sie sind. Die Psychologie versucht die Biologie auszutricksen.
„Es gibt Mann und es gibt Frau. Punkt.“
Gender historian, null Punkte. Setzen!