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Ermittler veröffentlichen Video von Angriff auf Bremer AfD-Chef Magnitz [VIDEO]

07.01.2019, Bremen: Der Screenshot einer Überwachungskamera, herausgegeben von der Polizei Bremen, zeigt die Attacke gegen den Bremer AfD-Chef Frank Magnitz. Foto: -/Polizei Bremen/dPa

Nach dem Angriff auf den Bremer AfD-Chef Frank Magnitz (siehe Artikel an anderer Stelle) haben Polizei und Staatsanwaltschaft in Deutschland im Rahmen ihrer öffentlichen Täterfahndung ein Video ins Internet gestellt, das die Attacke zeigt.

Auf den am Freitag veröffentlichten Aufnahmen ist zu sehen, wie Magnitz von einem Mann mit Kapuze von hinten umgerannt und dabei mit dem Ellenbogen offenbar am Kopf getroffen wird. Der Täter gehört zu einer Gruppe von drei Männern. Magnitz, der beide Hände in den Manteltaschen hat, stürzt nach der Attacke zu Boden und schlägt mit dem Kopf auf. Danach ist zu sehen, wie die Täter flüchten.

Auf den am Freitag veröffentlichten Videosequenzen ist kein Schlaggegenstand zu sehen. Ebenfalls nicht zu sehen ist, dass auf den verletzten und am Boden liegenden 66-jährigen Politiker eingetreten wird.

Die Bremer AfD hatte einige Stunden nach dem Überfall am Montagabend in einer Pressemitteilung geschrieben, die Täter hätten Magnitz mit einem Kantholz bewusstlos geschlagen und dann gegen Magnitz‘ Kopf getreten, als dieser am Boden gelegen habe.

Die Vermutung, dass Magnitz mit einem Kantholz geschlagen worden sei, stammt nach AfD-Angaben von zwei Handwerkern, die in der Nähe des Tatorts gestanden hätten. Diese beobachteten den Überfall allerdings laut Staatsanwaltschaft nicht. (dpa)

Nachfolgend das am Freitag veröffentlichte VIDEO vom Angriff auf den Bremer AfD-Chef:

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

Widersprüche um Angriff auf AfD-Politiker in Deutschland

15 Antworten auf “Ermittler veröffentlichen Video von Angriff auf Bremer AfD-Chef Magnitz [VIDEO]”

    • Populist

      Jo, genau wie unser Doppelsozi, Herr Alfons von Compernolle, schrieb, dass“ Magnitz schlicht geschuppst wurde, mehr nicht!“
      Er hat allerdings zwei ‚P‘ benutzt, das war schon etwas heftiger.

    • Boah nee...

      @Dax: Ich vermisse übrigens auch dieses Vierkantholz, welches ja benutzt wurde, um ihm eins oder mehrere über die Rübe zu ziehen! Ist das der Regie etwa auch zum Opfer gefallen?
      Fragen über Fragen!
      @Frage: übernehmen Sie!

  1. Pensionierter Bauer

    Wenn ich die erste Sequenz richtig deute, dann ziehen die beiden ersten Typen sich eine Gesichtsmaske über. Also muss man davon ausgehen, dass die Tat schon mit vollem Vorbedacht geschehen ist und der Herr Magnitz absolut kein Zufallsopfer war.
    Es ist schon erschreckend, zu sehen, wie die Chemnitzer Angelegenheit mit einem Video aufgeputscht wurde und wie sehr versucht wird diesen Angriff zu relativieren. Welches Theater würde jetzt wohl von den Linksgrünen veranstaltet, wenn es sich hier nicht um einen AfD Bundestagsabgeordneten sondern um einen Vertreter des Islams gehandelt hätte.

  2. Die armen AfDler. Da glaubte man, endlich mal eine richtige Märtyrergeschichte zur Verfügung zu haben, man bauscht sie noch auf, beginnt mit der pressemäßigen Ausbeutung, und dann hat so eine verflixte Kamera alles gefilmt und man wird entlarvt. Nun steht die AfD ohne Hosen da. Dumm auch, dass die AfD sich gleichzeitig mit Poggenpohl zerlegt.

    Mich freut es.?✊??? (nicht der Überfall!)

      • Und dein Kommentar ist oberflächlich und faktenfrei. Arbeitest du dich gerne am Äußeren ab?

        Und nun wird noch bekannt, dass gegen das Opfer staatsanwaltschaftlich ermittelt wird, wegen eines Wirtschaftsverbrechens. Vermutlich durchgestochen von einem Parteifreund. Es wird mich nicht wundern, wenn der Angreifer ein Parteifreund war, so zerrissen und zerstritten die Rechtsextremen dort sind.

        „Die AfD schafft sich ab.“

        • „Die AfD schafft sich ab.“

          @ AchGott

          Ich fürchte das sie das nicht macht, aber es genügt mir schon wenn sie sich langsam „zersplittert“.
          Allerdings finde ich den Begriff „Wirtschaftsverbrechen“ für einen Griff in die Parteikasse etwas übertrieben. Man tut diesem „Herrn“ damit zu viel Ehre an.

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