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Einbruch bei Torwartlegende Jean-Marie Pfaff: „Froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist“

28.01.2022, Bayern, München: Der ehemalige Fußball-Torhüter Jean-Marie Pfaff gestikuliert während der Vorstellung seines Buchs "Mein Leben - Vom Straßenfußballer zum Welttorhüter" in München. Foto: Lennart Preiss/dpa

Belgiens Torwartlegende Jean-Marie Pfaff musste am Freitag einen Schreck verdauen.

In Brasschaat bei Antwerpen, wo der ehemalige Bayern-Keeper lebt, drangen Einbrecher in die Villa des 69-Jährigen und seiner Frau Carmen ein. Sie stahlen hochwertige Uhren und Familienschmuck.

„Meine Frau war alleine zu Hause und auf einmal standen drei fremde Männer vor ihr und forderten sie auf, Schmuck und Wertsachen herauszurücken. Sie hat einen Schock erlitten, wir sind froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist“, sagte Pfaff der Deutschen Presse-Agentur.

17.08.2019, Berlin: Jean-Marie Pfaff mit Ehefrau Carmen. Foto: Georg Wenzel/dpa-Zentralbild/dpa

Nach einer Nacht im Krankenhaus gehe es ihr den Umständen entsprechend wieder gut, körperlich sei sie nicht geschädigt worden. Der Einbruch sei über den Zaun des angrenzenden Grundstücks erfolgt und soll rund 30 Minuten gedauert haben. Wie hoch der finanzielle Schaden ausfällt, den Pfaff und seine Frau erlitten, stand am Montagabend noch nicht fest. Die Polizei fahndet noch nach den Tätern.

Pfaff spielte von 1982 bis 1988 für die Münchner, mit denen er drei deutsche Meisterschaften sowie zweimal den DFB-Pokal gewann. In 156 Bundesligaspielen stand Pfaff zwischen den Pfosten des Bayern-Tores, für die belgische Nationalmannschaft absolvierte er 64 Länderspiele. Er gehörte den Roten Teufeln an, die bei der EM 1980 in Italien das Finale erreichten und bei der WM 1986 in Mexiko Vierter wurden. (dpa/cre)

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