In Eupen ist es am Samstag zu mehreren Einbrüchen gekommen. Das geht aus dem Bericht der Polizeizone Weser-Göhl von Sonntagmorgen hervor. Ziel war u.a. eine Anwaltskanzlei.
Nachfolgend Einzelheiten zu den vier Einbrüchen.
– Einbruchdiebstahl Heckenweg 29 in Eupen am 29.11.14 zwischen 16.30 und 21.00 Uhr:
Die Täter versuchen erst die Haupteingangstüre des Hauses aufzuhebeln. Als dies nicht gelingt, gehen sie zur Rückseite des Hauses, werfen die Scheibe der Terrassentüre ein.
Es gelingt ihnen, die Tür durch das entstandene Loch von innen zu öffnen. Durchsucht wird das Schlafzimmer. Entwendet wird nichts.
– Einbruchdiebstahl Kaperberg 50 in Eupen am 29.11.14 zwischen 20.00 und 21.30 Uhr:
Die Täter werfen eine Scheibe der auf dem Erdgeschoss befindlichen Anwaltskanzlei ein und gelangen so ins Innere des Gebäudes.
In der Wohnung über der Kanzlei (Wohnung und Kanzlei sind durch einen privaten Flur miteinander verbunden) wird der Inhaber der Kanzlei durch Geräusche hellhörig und schaltet das Licht an. Da er die Geräusche aus dem öffentlichen Flur des Appartementhauses vermutet, geht er diesen nicht weiter nach.
Durch das angeschaltete Licht werden die Täter sehr wahrscheinlich vom Tatort vertrieben. Der Einbruch wird erst später vom Inhaber bemerkt, als er sich zur Kanzlei begibt.
Auf den ersten Blick wurde nichts durchsucht und entwendet.
– Einbruchdiebstahl Hans-Schön-Straße 15 in Eupen am 29.11.14 zwischen 19.00 und 23.30 Uhr:
Die Täter schlagen mit einem spitzen Gegenstand auf die Scheibe der Terrassentüre. Nur die Außenscheibe der Doppelverglasung zerspringt. Durch den kräftigen Schlag öffnet sich aber die Türe, und die Täter gelangen ins Hausinnere.
Alle Räume werden durchsucht und der Inhalt der Schränke auf dem Boden verstreut. Das Diebesgut ist noch nicht definiert.
– Einbruchdiebstahl Hochstraße 82 in Eupen vom 29.11.14 auf den 30.11.14 zwischen 14.00 und 00.30 Uhr
Die Täter brechen auf der Hausrückseite erst eine Holztür zur Garage auf. Dahinter befindliche Gegenstände verhindern jedoch das Öffnen der Tür.
Anschließend heben die Täter den Rollladen des Wintergartens bis zur Hälfte hoch und brechen ein Fenster neben der Terrassentüre auf. Im Schlafzimmer werden verschiedene Schmuckschatullen durchsucht. Diebesgut noch nicht definierbar.
Toll, dass die Hausnummern auch vermerkt sind. Dann kann man wenigstens bei den Leuten klingeln gehen und deren Privatsphäre noch einmal verletzen.
Ich muss sagen, dass finde ich auch nicht in Ordnung.
Es wäre sehr freundlich von Ihnen, wenn Sie die Hausnummern wieder entfernen würden Herr Cremer. Wäre bei mir eingebrochen worden, würde ich auch nicht wollen, dass meine genaue Adresse überall steht.
Vor allem, weil ich nicht wüsste welchen genauen (journalistischen) Grund das haben sollte. Der Name der Anwaltskanzlei wurde schließlich auch anonymisiert.
… Das geht aus dem Bericht der Polizeizone Weser-Göhl von Sonntagmorgen hervor. …
Wer lesen kann, der hat mehr vom Leben… ;-))
Nun ja, der Herr Cremer wohnt ja schräg gegenüber des Kaperbergs 50, so müsste er ja Augenzeuge der Tat sein
Es gibt Rolladen mit automatischer Verrigelung, die sich nicht von aussen hochheben lassen, und seine Fenster und Türen mit abschließbaren Riegeln nachrüsten (gibt es in jedem Baumarkt…), das kann jeder halbwegs begabte Heimwerker in ein paar Stunden erledigen. Ich bin immer wieder überrascht wie einfach man es den Einbrechern so macht…..
Am Kaperberg wurde halt die Fensterscheibe beschädigt. Da helfen auch keine Riegel
Aber Rolladen mit automatischer Verrigelung
Irrtum. Selbst dann schützen die Riegel. Wenn das Fenster (oder Türe) sich nicht öffnen lässt brechen die Burschen die Sache ab. Keiner geht durch eine eingeschlagene Scheibe (ausser im Film, da sind die aus Zucker…), das Verletzungsrisiko ist viel zu gross….
@Dax und Morgen gibt es Schnee und Sie sind überrascht.
Zum Glück verstärken unsere Freunde und Helfer die Kontrollen …. auf den Strassen !!!
@Véronique: Hoffentlich… :
http://www.spiegel.de/panorama/betrunkene-polizisten-sollen-mit-gekapertem-flugzeug-abgestuerzt-sein-a-838897.html
@ R.A.Punzel
In Berlin erzählte man sich folgende Geschichte die sich Anfang der 70er Jahre tatsächlich zugetragen haben soll: Auf einem Parkplatz in Köpenik springt ein, offensichtlich volltrunkener Mann, von Autodach zu Autodach. Auf die Frage was er da mache antwortete er:“Ich suche mein Auto“.Wie er das so finden wolle wurde er gefragt. Ganz einfach, auf meinem ist ein Blaulicht.
http://www.youtube.com/watch?v=QHPGWcCiSyo