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Covid-Risikokarte Europa: Belgien bleibt dunkelrot, aber endlich wieder etwas Grün

Die Covid-19-Risikokarte Europas von Donnerstag, 16. Dezember 2021 (Zum Vergrößern Bild anklicken). Belgien ist dunkelrot. Quelle: ECDC

Belgien bleibt auf der europäischen Karte des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), die am Donnerstag aktualisiert wurde, immer noch dunkelrot. Es gibt aber endlich wieder grüne Flecken.

Trotz leicht rückläufiger Zahlen in den letzten Tagen bleibt ganz Belgien auf der Karte des ECDC am Donnerstag dunkelrot, ebenso wie u. a. die Niederlande, Luxemburg und große Teile Deutschlands. Frankreich ist ebenfalls vollständig dunkelrot, mit Ausnahme der Normandie.

15.12.2021, Spanien, Madrid: Ein Mädchen erhält eine Dosis des Corona-Impfstoffs im Krankenhaus. Am Mittwoch begann in ganz Spanien die Impfung gegen Covid-19 für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren. Der Abstand zwischen den Dosen beträgt mindestens 8 Wochen. Foto: Jesús Hellín/EUROPA PRESS/dpa

Die Karte zeigt auch, dass sich die Situation auf der Iberischen Halbinsel verschlechtert. Die dunkelroten Gebiete in Spanien werden immer zahlreicher und Portugal ist komplett von rot auf dunkelrot umgestiegen.

Die gute Nachricht ist, dass zum ersten Mal seit drei Wochen die Farbe Grün wieder auf der Karte auftaucht, nämlich im Nordosten und Südwesten Rumäniens. Der Rest des Landes ist nun gelb statt orange gefärbt.

Zur Erinnerung: Eine Region oder ein Land wird in zwei Fällen rot, wenn die Infektionsrate pro 100.000 Einwohner während eines Zeitraums von 14 Tagen zwischen 75 und 200 schwankt und die Positivrate (Anteil der positiven Tests an der Gesamtzahl der Tests) über 4 Prozent liegt oder die Infektionsrate unabhängig von der Positivrate mehr als 200 beträgt. (cre)

EU-Gipfel: Reisen könnte komplizierter werden

Angesichts der teils rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante drohen in der EU neue Corona-Auflagen für Reisende. Der EU-Gipfel in Brüssel verständigte sich am Donnerstag nur darauf, dass Beschränkungen das Funktionieren des Binnenmarkts nicht untergraben und die Bewegungsfreiheit innerhalb der und in die EU nicht „unverhältnismäßig“ behindern sollten.

23.12.2020, Hessen, Frankfurt/Main: Eine Frau steht mit ihrem Gepäck im Hauptbahnhof am Tag vor Heiligabend neben Weihnachtdsdeko. Foto: Andreas Arnold/dpa

„Weitere abgestimmte Anstrengungen“ seien nötig, um auf Grundlage wissenschaftlicher Daten zu reagieren, heißt es in den gemeinsamen Schlussfolgerungen zu Covid-19. Zudem sei es wichtig, mit Blick auf die Gültigkeit der EU-Corona-Zertifikate abgestimmt vorzugehen.

Auflagen wie eine Testpflicht auch für geimpfte Reisende schloss der Gipfel nicht aus. Länder wie Italien, Griechenland und Irland hatten die Regeln zuletzt bereits wegen der Omikron-Variante verschärft. Derlei Entscheidungen liegen in der Macht der Mitgliedstaaten und wurden in der Pandemie mehrfach unabgestimmt getroffen.

Zusätzlich wird in dem Gipfel-Dokument für das Impfen geworben. Impfskepsis müsse überwunden werden, auch durch den Kampf gegen Desinformationen. Die Impfquoten in den EU-Staaten klaffen teils dramatisch auseinander. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

30 Antworten auf “Covid-Risikokarte Europa: Belgien bleibt dunkelrot, aber endlich wieder etwas Grün”

  1. Joseph Meyer

    Wenn die ganze Panikpandemie ein Witz wäre, dann würde man sich Farbenblindheit überall und bei jeder/jedem Einzelnen wünschen! ABER es ist nicht witzig, es ist verbrecherisch, was hier an Betrug und an Manipulation der Bevölkerung betrieben wird! Rot, Dunkelrot, etwas Grün, ein Paar grüne Flecken, Positivrate, Neuinfektionen: Alle diese makabren Farbenspiele und Drohungen werden mit den Ergebnissen eines ungeeigneten Labortest betrieben, welcher bei positiven Ergebnissen bis zu 97% falsch liegt, womit es unseren Regierungspolitikern und den Medien aber trotzdem gelingt, die Menschen im Angst- und Panikmodus zu halten: In diesem Zustand, einer Art Massenhypnose, bleiben die Menschen weiterhin gefügig, denken nicht mehr selber, tragen weiter die entwürdigende, gesundheitsschädliche Maske und lassen den Impf-Wahnsinn ohne Murren über sich ergehen, im guten Glauben an die positive Wirkung der Spritze! Was für ein Drama!
    Die Omikron-Variante muss jetzt für den Betrug herhalten, dabei bewirkt diese Mutation in Süd-Afrika, wo sie zuerst “entdeckt” wurde, nur geringe Grippesymptome und praktisch keine Krankenhausaufnahmen!
    Die Spritzen aber hinterlassen inzwischen eine immer deutlichere Spur des Schreckens! Es genügt sich die offiziellen Meldestellen für unerwünschte Komplikationen im direkten Zusammenhang mit den Spritzen anzuschauen: z.B. gehen Experten in den USA von über 400.000 Verstorbenen nach den Spritzen aus, wobei eine ermittelte Melderate von 1 zu 100 berücksichtigt wird. Die Länder mit den höchsten Impfraten haben jetzt auch die höchsten Sterberaten durch eine grippale Erkrankung.
    Meldungen wie die Folgenden sollten eigentlich Alle zum Nachdenken bringen (*):
    In Schottland waren 89 Prozent der Covid-19-Toten geimpft / BAG-Daten: doppelt so viele Covid-Todesfälle von Geimpften wie von Ungeimpften per Ende Oktober / Pandemie der Geimpften –
    Daten von 188 Ländern zeigen, dass die höchsten Raten von «Covid-19»-Fällen in den Ländern zu verzeichnen sind, in denen am meisten «geimpft» wurde. / Nicht geimpfte Kinder sind viermal gesünder als geimpfte / 79,4 Prozent der aktuellen Covid-19-Toten in Grossbritannien sind zweifach geimpft / Studie zeigt: Covid-Impfung nützt nichts! Usw.
    Glauben Sie nicht mir, glauben Sie Niemandem, aber machen Sie Ihre eigenen Recherchen!
    https://corona-transition.org/spip.php?recherche=Todesrate+bei+Geimpften+in+Israel%3F#pagination_a

    • Besorgte Mutter

      Vor einiger Zeit, da war Portugal und Spanien schon einmal ganz schlimm dran und es wurde unentwegt hierüber berichtet. Dann wurde etwas später darüber berichtet, dass Portugal ein Musterschüler sei und die „Pandemie“ dank einer erfolgreichen Impfkampagne überwunden sei.
      Und jetzt?
      Aus der Karte kann man doch nur herauslesen, dass diese Impfkampagne ein Schlag in die Tonne war bzw. Ist.
      Die Schweden scheinen mit ihrer freien Coronapolitik ja nicht unbedingt schlechter dazustehen, oder sehe ich da etwas falsch?
      Tatsache ist, dass mit dieser Politik die Gesellschaft wahnsinnig gespalten wurde. In Vereinen in Freundeskreisen und sogar in Familien ist man inzwischen gespalten um nicht zu sagen zerstritten.
      Leute mit denen wir im vergangenen Jahr noch versteckt das neue Jahr begrüßt haben, gehen mir als gesunde Nichtgeimpfte aus dem Weg, nachdem sie sich spritzen ließen.
      Das ist dann wohl die tolle neue Normalität.
      Aber was soll’s, wo etwas kaputt geht, da entsteht etwas Neues. Auf den Demonstrationen und Spaziergängen habe ich schon tolle und standhafte neue Menschen kennengelernt.
      Ich weiß nicht mehr ganz sicher, ob Sie werter Herr Meyer, es waren, der hier mal so oder so ähnlich schrieb; „wer einmal dieses Zeug gespritzt bekommen hat, der hängt den Rest des Lebens an der Nadel, weil das natürliche Immunsystem durch diese „Impfstoffe“ zerstört wird.
      Mir wird immer mehr klar, dass die Geimpften so aggressiv gegenüber uns Ungeimpften werden, das ist nur deren Angst davor, dass diese Art der Impfung ein Fehler war.
      Immer wieder wurde mir lächelnd gesagt, dass man sich „Impfen“ läßt, um die Freiheit wieder zu erlangen und was haben sie jetzt davon?
      Der Saalkarneval ist in Nordrhein-Westfalen und in der Eifel jetzt schon wieder abgesagt und der Norden in Ostbelgien wird wohl bald folgen.

    • Krisenmanagement

      @Joseph Meyer Wieviele Booster halten die Menschen aus? Es gibt Fälle, da wird vermutet, dass die Menschen durch die Impfung gestorben sind. Es kann ja keiner wirklich nachweisen, dass es wirklich so ist. Die Dunkelziffer wird hoch sein.
      Da nehmen wir den sogenannten Musterschüler Flandern. Noch immer wird die Schuld auf die Ungeimpften geschoben. Nun sind es die Kinder, die an allem Schuld sind. Die nächste Impfkampagne wird vorbereitet.

      • Wieviele Booster halten die Menschen aus?, fragt unser Krisenmanager. Grippeimpfungen werden bei der älteren Generation jedes Jahr verabreicht. Mein Schwiegervater, Schwiegermutter und Mutter sind trotzdem oder vielleicht deshalb putzmunter, und das jenseits der 90.

        • Unterschied zwischen einmal jährlich mit einem eher bekannten jährlich angepassten Impfstoff und 2-4x jährlich mit einem Impfstoff dessen Methode an sich erforscht ist, aber erst seit einem Jahr am Menschen getestet wird ist ein gewaltiger Unterschied. Finden Sie nicht? Und andere Impfungen halten sogar noch länger und kann sich auch Impfung nennen, die nachweislich wirklich schützt. Hier geht es nur um den Schutz vor schweren Verläufen. Anstecken und verteilen ist hier immer noch möglich. Und ich kenne keine andere Impfung, wo ich dann noch diese ganzen Regeln zusätzlich befolgen muss. Noch nicht mal bei Grippe, obwohl es zum guten Ton gehört sich die Hände zu waschen, zu lüften und die Ellenbeuge zu niesen/husten. In keiner der ganzen Grippenwellen ob leicht oder schwer wurde die Wirtschaft und Gesellschaft so an die Wand gefahren und einen Maskenwahnsinn gab es auch nicht. Und von Testungen ganz zu schweigen.

          • Walter Keutgen

            Dass die Politik mit dem „Lasst Euch alle Impfen und die Pandemie ist vorbei“ gelogen hat, lässt sich nicht bestreiten. Hat nicht die EU-Kommission drei, vier Dosen pro Einwohner eingekauft? Jedoch sollte man ebenso wenig voreilig schließen, dass in Zukunft alle vier Monate eine Dosis notwendig ist. Erinnern wir uns: Als wir Kinder waren, wurden wir, ohne viel zu fragen, gegen Kinderlähmung und Diphterie und Starrkrampf (Tetanos) geimpft. Gegen diese Krankheiten wurden wir mehrere Male hintereinander geimpft und dann war es gut. Als Erwachsener habe ich mehrmals den Schutz gegen Starrkampf erneuern wollen, aber, weil das mehrere Impfungen zu ganz bestimmten Zeitpunkten verlangte, es verpasst. Vor Corona hat es dann einen Impftsoff gegeben, der mit nur einer Injektion gegen Starrkrampf schützt.

            • Zwei weitere Faktoren kehren die Herren Ichgooglemirdieweltwiesiemirgefälltcoronaexperten.
              1. Wären wir alle dem ersten Aufruf gefolgt und hätten uns an die Massnahmen gehalten, hätte es funktionieren können und Onkel Baghdings hätte Recht gehabt. Es hätte keine zweite Welle gegeben. Keine Mutationen,….keine weiteren Impfungen …

              2. Wo stünden wir ohne Impfung. Wie viele von den Geimpften infizierten hätten keinen milden Verlauf gehabt?
              Aber auch das wollen die, die hier permanent tönen, nicht ins Kalkül ziehen.
              Passt nicht in ihre Fantasie Verschwörungsgefasel, kann nur Teil der Verschwörung sein

        • Robin Wood

          @Logisch
          „Wieviele Booster halten die Menschen aus?, fragt unser Krisenmanager. Grippeimpfungen werden bei der älteren Generation jedes Jahr verabreicht. Mein Schwiegervater, Schwiegermutter und Mutter sind trotzdem oder vielleicht deshalb putzmunter, und das jenseits der 90.“

          Man kann diesen neuartigen Corona-Impfstoff nicht mit dem einer Grippe-Impfung vergleichen. Beides sind vollkommen verschiedene Präparate.
          Die mRNA-Impfung wurde bislang noch nie an so viele Menschen verabreicht wie jetzt und niemand – nicht einmal die Wissenschaftler, da die Zeit für Forschungen nach Langzeit-Nebenwirkungen einfach nicht da war – weiss daher, wie die Impfstoffe wirken, wenn Sie drei- bis viermal im Jahr verabreicht werden.

          Dem, was @Grippe hierzu schreibt, kann ich nur zustimmen.

    • Erate humanes Geäst

      Herzlichen Dank für deinen ausführlichen und fundierten Beitrag, wie dem Link, dem ich heute folgte, Josäff^^
      21 internationale Studien hat der Autor hier zusammengetragen, die sich mit der Wirksamkeit sogenannter Corona-Schutzimpfungen auseinandersetzen.
      Die Ergebnisse sind wahrlich erschreckend, was mich aber am meisten schockierte ist der Umstand, dass einige Studien nahelegen, dass gerade die Geimpften das Virus verbreiten und sogar ausgesprochen virulente Stämme entwickeln könnten. Das hieße nämlich, dass wir erst am Anfang eines Krankheitsgeschehen stehen, dessen Verlauf ungeahnte Dimensionen annehmen kann. Dann wäre das, was wir gerade erleben der reinste Kindergeburtstag.

  2. karlh1berens

    Ein wahres Wort :

    „So lange es keine Fehlerrechnung bei der PCR-Orgie gibt und jemand sagt, wie viele falsch Positive unter den „Genesenen“ sind,
    so lange Schlaganfall-Tote zu Corona-Toten erklärt werden, weil das mehr Geld bringt,
    so lange RKI und DIVI sich systematisch weigern, wirklich brauchbare Daten zu erheben,
    und so lange der ganze Dilettantismus nur in eine Richtung wirkt, nämlich die Pandemie möglichst schlimm und die Impfung und die teilweise Schwachsinnigen, so genannten Maßnahmen als möglichst wirksam darzustellen,
    so lange brauchen wir doch eigentlich gar nicht über Geimpfte – Ungeimpfte – Genesene oder gar die Gesunden, die das Virus nie gesehen haben weiter zu diskutieren.

    https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)02243-1/fulltext#%20

    https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Das-unbegreifliche-Desinteresse-an-den-Genesenen/Qualitaetssicherung/posting-40160945/show/

    https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Das-unbegreifliche-Desinteresse-an-den-Genesenen/Qualitaetssicherung/posting-40160945/show/

  3. Friedrich Meier

    Wenn ich hier Joseph Meyer, Besorgte Mutter, Erate humanes Geäst, Krisenmanagement, Quo erat…,Gerhard Schmitz und karlh1berens sehe, fällt mir nur ein: Außer Spesen nichts gewesen.
    Die Argumente wurden genannt und ignoriert. Es hat keinen Sinn mehr !

    • karlh1berens

      Man sollte NIE aufgeben. Irgendwas bleibt immer hängen. Danke für die Aufnahme in die Runde !
      Dieses Medium ist eine EINZIGARTIGE Gelegenheit. Ich hätte auch Dringenderes zu tun. Deshalb mache ich jeden Tag mindestens eine andere gute Tat – außer meinen Mäusejägern Milch zu geben.

  4. Herr Meier. Ich habe hier auch, wie sicher viele andere Mitbürger, lange mitgelesen bevor ich mich entschloss, ab und zu meinen Senf dazuzugeben. Möchte aber vor allem meinen Standpunkt aus Solidarität zu Gleichgesinnten hier zum Ausdruck bringen.

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