Nach der Volksbefragung gibt es in Eupen die Bürgerumfrage. Nicht nur die Mobilität in der Innenstadt ist das Thema, sondern alles, was die Eupener direkt oder indirekt berührt. Die Bürger sollen sich Gedanken machen über die Zukunft ihrer Stadt und mitreden. „DU KANNST UNS MAL …die Meinung sagen“, lautet der etwas zweideutige, dafür aber medienwirksame Aufruf der Stadt zum Mitmachen.
Bis zum 18. Juli 2015 können die Eupener Bürger im Internet einen Fragebogen ausfüllen, entweder direkt auf der Website der Stadt Eupen oder auf Papier, denn man kann ihn auch ausdrucken.
Die Themen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt bilden die Schwerpunkte.
Nach Einschätzung von Alexandra Hilgers, Umweltberaterin der Stadt Eupen, hat man die Fragen innerhalb von 15 Minuten bentwortet. Man kann überdies anonym bleiben. Sie stellte die Bürgerumfrage gemeinsam mit den beiden Ecolo-Schöffen Claudia Niessen und Arthur Genten vor.
Die Stadt interessiert u.a.:
- was den Bürger persönlich bewegt, erfreut, ärgert in Eupen;
- wo der Schuh besonders drückt, wo der Bürger besonderen Handlungsbedarf sehen;
- was sich die Bürger für Eupen wünschen in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Bürgerbeteiligung;
- welche Ideen für Projekte und Aktionen, welche Verbesserungsvorschläge die Bürger haben.
Wer seine Meinung über die Zukunft der Stadt Eupen sagen will, der muss natürlich auch wissen, wie sich die Ist-Situation darstellt. Zu diesem Zweck wurde eine Art „Diagnose“ angefertigt. Diese Diagnose „Wie leben wir in Eupen?“ finden Sie als PDF am Ende dieses Artikels.
Erste Zwischenergebnisse werden nach Abschluss der Umfrage Ende Juli veröffentlicht. Die Ergebnisse der Auswertung aller Ideen und Anregungen werden im September in den lokalen Medien und auf der städtischen Webseite veröffentlicht und in Bürgerworkshops zur Diskussion gestellt. (cre)
„Wie leben wir in Eupen?“ – DIAGNOSE zur Lokalen Agenda 21
HIER geht es zur Bürgerumfrage „DU KANNST UNS MAL …die Meinung sagen“
Ich komme aus dem Staunen nicht heraus, ob dieses interessanten Artikels und besonders der bereitgestellten „Diagnose“. Jetzt bin ich gespannt auf die Umfrage….. Vielen Dank allen Beteiligten die dies ermöglicht haben!!!
schön, dass neben „Egal-Was“ auch „Egal-Wer“ den Online-Fragebogen ausfüllen kann.
Sankt Vithern ist das Ausfüllen dieses Fragebogens strengstens untersagt.
wieso datt denn ? Ein St.Vither regiert immerhin in Eupen :)
Wie die Dame in der Mitte wieder strahlt!
Pffffffffh, …. habe diese ein einziges Mal gewählt in der Meinung, dass sie die Interessen der hiesiegen Bevölkerung im Senat würdig vertreten würde. Sie hat mich und eine Menge Wähler vor den Kopf gestossen.
Einmal ja, aber nie mehr wieder werde ich Ecolo wählen!
-Klingt ja fast wie Reue und Vorsatz nach der Beichte?
Und der Herr Bürgermeister war nicht mal dabei?
Ist vielleicht ein Solistenwettstreit?
Jetzt wird Eupen sicher zu Europas Umfrage-Hauptstadt gekürt werden?
Bin mal gespannt.
Kann man die Menschen nicht einfach mal in Ruhe lassen?
Die etablierten Parteien sind die Ursprung des Problems und nicht Teil der Lösung. …
„Von welchem Staat wollen sich bürger noch Hilfe erhoffen wenn sie einmal verstanden haben dass jedenfalls politiker und beamte ihnen nicht helfen können ?“
Carlos A Gebauer
http://www.make-love-not-law.com/lebenslauf.html
„Gebauer“ war das nicht nur ein Fussballer
@ lambertz printe
Nein, viel Schlimmer. Er war Laiendarsteller in einer RTL scriptet Reality soap.
Rechtsanwalt
http://ef-magazin.de/autor/carlos-a-gebauer
Carlos Alexander Gebauer (* 1964 in Düsseldorf) ist ein deutscher Jurist, Publizist und Schriftsteller, der als Darsteller der RTL-Gerichtsshow Das Strafgericht bekannt wurde, wo er zwischen 2002 und 2008 in mehreren hundert Folgen als Strafverteidiger auftrat.
Einfach nur lächerlich diese zur Schaustellung und armselige Kampagne.
Hätte Ecolo Charakter, würde die Partei das Koalitionsabkommen kündigen und den Weg in die Opposition antreten.
Ist nur lachhaft anzusehen, wie diese Partei an ihrem Mehrheitssitz in Eupen klebt.
@ glotzkowski, alle Parteien kleben an ihrem sitz. bei dem leicht verdienten Geld macht das wohl jeder oder sie nicht auch?
@Glotzskowski ; Futterneid????
@ Ecolo:
Futterneid???? Auf keinen Fall, aber meine Stimme hatte Ecole einmal. Das wird in Zukunft nichtmehr der Fall sein.
@ist doch so:
Sicher kleben alle Parteien an ihrem Sitz. Bisher hat sich ja noch keinen Mehrheitspartei überwunden die eigenen Diäten zu kürzen. Und nein ich bin nicht im Politzirkus aktiv. Ich verdiene mein Geld mit einer Volltagstelle und Überstunden. Würde mich bei den Schauspielern eher schlecht fühlen.
Dieser Titel ist einfach nur primitiv, wen wollen die „Herrschaften“ damit ansprechen? Oder ist das schon das nächste Wahlkampfmotto?
eine echte volksbestimmung, (keine Volksbefragung), so wie in der schweiz, würde alle diese Fragerei seitens der Politiker und der stadtverantwortlichen ÜBERFLÜSSIG machen! alles andere ist lüge und hinhalterei (Volksverdummung)!
In dem Falle würde man sagen:
frottes-manches oder späte Ensicht.
Wieso Umfrage? Die Vor-Quer- und Nachdenker haben hier doch ein Sammelsurium an guten Ideen hinterlassen. Ach nee nur Schall und Rauch gepart mit Motzerei und Anfeindungen.
Nach dem Fiasko bei der Volksbefragung jetzt wieder strahlend die nächste Befragung. Bravo.
Ihr sollt nicht ständig fragen, ihr sollt endlich mal machen !!! Mann, mann, mann….quo vadis armes Eupen?
Wo ist eigentlich der Rest vom Schützenfest? Oder ist dies wieder Mal ein aufgezwungener Alleingang der grünen Daumen?
„Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis“…. diesmal ausgedehnt auf alle Eupener eine Woche nach Volksbefragung. Will man den Anschein von Einbeziehung der Bürger geben oder ist deren Spruch im wahrsten Sinne des Wortes zu nehmen “ Du kannst uns mal!“ ?
„Du kannst uns mal“:
Ignoranz-Lästerung-Tatsache-Einsicht-Befehl usw?!Wat is et nu??
Zufall oder gewollt?So schnell nach der anderen Umfrage!
Wetten das es wieder ein Erfolg sein wird?Wie immer.
Fast so wie mein Leitspruch:
-mein Weg zum Erfolg
ist eine ständige Baustelle.
Die DG leidet an akutem Größenwahn, der sich mehr und mehr von den Politikern, die etwa 80% ihrer „Arbeitszeit“ mit Selbstinszenierung verbringen, langsam aber stetig auf die Untertanen abfärbt. Was in diesem Zusammenhang von einer selbsternannten „Hauptstadt der DG“ und deren Führungspersonal zu halten ist, sollte somit eigentlich klar sein.