Politik

DG ist heute ein Großunternehmen: „Finanz-Monitor“ informiert über Einnahmen, Ausgaben und Schulden

Der Ausgabenhaushalt der DG. Grafik: Kabinett Paasch

Wenn Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) nach Südtirol reist, was in dieser Woche der Fall ist, macht sich bei einigen Ostbelgiern so etwas wie Empörung breit. „Was kostet das?“, „Muss das sein?“ oder „Wer hat ihn begleitet?“…

In Wirklichkeit ist der finanzielle Aufwand sehr gering. Doch unabhängig davon: Wenn jemand mehr erfahren will über die Einnahmen, Ausgaben oder Verbindlichkeiten der DG, der kann sich im Internet über den sogenannten „Finanz-Monitor“ informieren.

Darin erfährt er zwar nicht, was Paaschs Besuch in Südtirol kostet, der „Finanz-Monitor“ gibt jedoch Auskunft über die allgemeinen Einnahmen und Ausgaben, den täglichen Schuldenstand, den Stand der Bankkonten sowie das konsolidierte Haushaltsergebnis der Gemeinschaft.

Die DG ist heute ein großes Unternehmen. In den vergangenen Wochen zum Beispiel genehmigte die DG-Regierung bereits Zuschuss-Zahlungen über 94 Millionen Euro.

DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (l) und Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (r) in Bozen. Foto: Kabinett Paasch

In ihrer Sitzung vom 10. Februar 2022 gewährte sie weitere 18 Millionen Euro an Subventionen zugunsten der Wohn- und Pflegezentren im Norden und Süden der DG. Das sind beträchtliche Summen.

Ministerpräsident Oliver  Paasch sagt dazu: „Mit Zuschüssen von über 112 Millionen Euro, einem Viertel der Gesamtausgaben im Haushaltsjahr 2022, nutzt die DG ihre Autonomie konsequent zur substanziellen und bedarfsorientieren Unterstützung bürgerfreundlicher Dienstleistungen vor Ort“.

Insgesamt hat die Regierung für das Jahr 2022 einen Haushalt in Höhe von 441.286.000 Euro verabschiedet, wie einer aktuellen Pressemitteilung zu entnehmen ist. Hiervon betreffen 30 Prozent das Bildungswesen. 28,20 Prozent kommen dem Bereich Familie, Gesundheit und Soziales zu. 11,8 Prozent fließen in Infrastruktur und Ausstattung. 9,0 Prozent betreffen Dienstleistungen des Ministeriums (inkl. Corona-bedingter Ausgaben zum Ankauf von Schutzmaterial und Informatik).

Weitere Mittel gehen zugunsten der Beschäftigungspolitik (6,3 Prozent), der Gemeinden (5,7 Prozent), der Bereiche Kultur, Jugend und Sport (4,5 Prozent) oder auch in europäische Programme (1,7 Prozent) sowie Parlament (1,5 Prozent) und Regierung (1,0 Prozent).

V.l.n.r.: Pressereferent Serge Heinen, Ministerpräsident Oliver Paasch und Dany Bongartz, stellvertretender Generalsekretär des Ministeriums der DG, zuständig für Haushalt und Finanzen, bei der Vorstellung des „Finanz-Monitors“ im Juni 2018. Foto: Gerd Comouth

Wer mehr wissen will über die Ausgaben der DG, kann sich über den bereits erwähnten „Finanz-Monitor“ schlau machen (siehe Link unten), auch wenn er dort nicht jede einzelne Ausgabe findet, was angeblich aus Gründen des Datenschutzes nicht möglich ist.

Man erfährt trotzdem sehr viel. Zum Beispiel dass das Parlament der DG in diesem Jahr eine Dotation in Höhe von fast 6,6 Millionen Euro erhält und sich die allgemeinen laufenden Ausgaben der Regierung der DG auf rund 4,3 Millionen Euro belaufen. Davon werden 3,4 Millionen Euro für die Gehälter der Minister und Mitarbeiter der Regierung gezahlt.

Man kann noch viel mehr erfahren, wenn man den „Finanz-Monitor“ etwas genauer studiert. Für die Kultur etwa werden im laufenden Jahr 5,3 Millionen Euro gezahlt, davon 516.000 Euro für das Agora-Theater St. Vith, 497.000 Euro für Chudoscnik Sunergia, 290.000 Euro für die Compagnie Irene K., ebenfalls rund 290.000 Euro für das Kulturelle Komitee Eupen oder 166.000 Euro für Meakusma. Zudem erfährt man, dass das IKOB, das Museum für Zeitgenössische Kunst, in diesem Jahr die stolze Summe von 279.524 Euro erhält.

Vor allem den BRF lässt sich die DG viel Geld kosten. Laut dem „Finanz-Monitor“ erhält der öffentlich-rechtliche Rundfunk 2022 von der DG eine Dotation in Höhe von knapp 6,5 Millionen Euro.

Das sind aber längst nicht alle Ausgaben der DG im Haushaltsjahr 2022. Der „Finanz-Monitor“ informiert auch über den Schuldenstand der DG, der sich in nur drei Jahren von 2018 bis 2021 von rund 400 Millionen Euro auf rund 630 Millionen Euro erhöht hat. (cre)

Den „Finanz-Monitor“ finden Sie unter folgendem Link:

FINANZ-MONITOR

41 Antworten auf “DG ist heute ein Großunternehmen: „Finanz-Monitor“ informiert über Einnahmen, Ausgaben und Schulden”

  1. Ein Großunternehmen würde alle seine Aktivitäten im Hauptsitz bündeln. Es gäbe einen Aktienkurs und der Vorstand hätte mit Konsequenzen zu rechnen für seine Entscheidungen bzw. es würde einen Unterschied machen ob gut oder schlecht gewirtschaftet wird. Das Einzige was bei uns ständig steigt sind die Mitarbeiterzahlen der DG und die Steuern (ähnlich Abofalle). Finde Krebsgeschwür trifft es besser. .

  2. Weitsicht

    Gäbe es diesen Apperat nicht würden die 441.286.000 Euro genau so den betreffenden Strukturen zukommen, aber dann eben direkt aus Namur.

    Eventuel sähe die Umverteilung etwas anderes aus .

    Die 3,5 Millionen für „““ MM!M insistier n würden dann eventuell einer karratativen Vereinigung zugute kommen.

    Kurz: der Bürger würde den Unterschied gar nicht bemerken.

  3. Der kleine Belgier

    Herr Paasch nach Tirol = ist ok, Kosten relativ klein, hier wird der Gastgeber auch vieles bezahlen.

    aber Frau Jadin nach USA = sinnlos und sehr teuer.
    In USA kennt kaum einer das Land Belgien, schon gar nicht die DG und überhaupt nicht Frau Jadin.
    Frau Jadin würde besser bezw. hätte besser dieses Geld vor Ort in Bürgerprojekte investiert.

  4. Grossunternehmen?
    Wer ist denn auf einen solchen blödsinnigen Vergleich gekommen?
    Als Großunternehmen wäre die DG im Sommer schon wegen Bankrott verschwunden oder müsste die Hälfte der Mitarbeiter entlassen und effiziente Strukturen einführen. Es gäbe Vorstandsmitglieder, Entscheider, Manager oder wie auch immer die sich den Aktionären oder Anteilseigner Verantworten müssten und die nicht einfach (Steuer) Geld „zum Fenster raus“ werfen dürften.
    Ein lächerlicher Vergleich.

    • @klar! Sagen (schreiben) Sie es nicht! Unser Parlamentspräses eröffnete vor Jahren all seine Antrittsreden mit stolzer Brust: wir beschäftigen ein paar Tausend Leute! Also doch ein Gross Unternehmen! Und heute eines mit Gross Schulden obendrauf! Da haben wir den Salat.

  5. Maria Heidelberg

    Der Kommerz läßt grüßen. Das sagt man Euch, dass die DG ne Firma ist, und keiner glaubt es. :-)

    Die ganze Welt besteht aus Firmen. Es gibt auf telegram einen Kanal, „Diplomateninterview“ da erklärt man das alles bis ins kleinste Detail.

  6. Robin Wood

    „Der „Finanz-Monitor“ informiert auch über den Schuldenstand der DG, der sich in nur drei Jahren von 2018 bis 2021 von rund 400 Millionen Euro auf rund 630 Millionen Euro erhöht hat.“
    Ach?! Hat O. Paasch nicht immer getönt, die DG habe gar keine Schulden, sondern weise eine schwarze Null auf?
    https://ostbelgiendirekt.be/schwarze-null-in-2018-interview-paasch-139162
    Was denn jetzt? In 2018 eine schwarze Null oder Schulden von 400 Millionen Euro?

    • Ostbelgien Direkt

      @Robin Wood: Die „Schwarze Null“ bedeutet nicht, dass man keine Schulden hat, sondern nur, dass man in dem entsprechenden Haushaltsjahr ohne Defizit auskommt, also keine neue Schulden macht. Gruß

      • Robin Wood

        @OD/Herrrn Cremer
        Danke für die Info. Aber es hörte sich immer so an, als sei man ohne Schulden. Schwarze Zahlen sind für mich eigentlich immer ohne Schulden. Habe wieder was gelernt.
        Bitte vergessen Sie meine Frage, ob Sie meinen Artikel nicht freigeschaltet hatten. Ich war zu schnell… Sie haben ja noch anderes zu tun! Entschuldigung.

      • DR ALBERN

        @ OD, Schulden sind Schulden und bleiben Schulden, die müssen zurückgezahlt werden, von jedem UNTERNEHMER, nur nicht von der DG, da werden die Schulden einfach verschoben und erhöht!

        • Ostbelgien Direkt

          @Dr. Albern: Das bestreitet auch niemand, aber wenn man von „Schwarzer Null“ redet, heißt das nicht, dass man behauptet, keine Schulden zu haben. Die „Schwarze Null“ heißt, dass man für das Jahr einen ausgeglichenen Haushalt vorlegt. Ich glaube auch nicht, dass jemand ernsthaft geglaubt hat, als Paasch von der „Schwarzen Null“ sprach, die DG hätte keine Schulden. Gruß

  7. Angekratzter Berufsstand

    Rechnen ist ein Spezialgebiet! Darum herum tummeln sich viele Besserwisser, Verursacher, Blender“ Trickser, Gierige, Neidvolle, Vertilger und noch so viele sonstige Gestalten!
    Fazit der DG ist nach wie vor:
    Von Anfang an viel zu Hoch und Gewaltig gedacht, für diese kleine Ecke und Anzahl Einwohnern!
    Wozu brauchen wir diesen Wolllüstigen Geldvertilgungsapparat, von Hunderten Mitarbeitern?
    Geradezu Monstruöser geht es nicht!? Und es hört nicht auf!
    Immer wieder werden Referenten und sonstige Bachelorbesitzer*innen gesucht.
    Alles, aber wirklich alles wurde von Anfang an einige Nummern zu gross erschaffen.
    Ein einziger Minister zur Verwaltung von 75′ Menschen hätte es vollkommen getan, dazu einen Stab gutbezahlter Angestellten.
    Lächerlich, das 1 Minister der Gesundheit da ist für 2 Krankenhäuser, 1 Ministerin für Kultur und noch 1 für ein paar Tausend Schüler*innen!? Wo in der ganzen Welt gibt es noch sowas? Nirgendwo!
    Alles schön und Gut! Diese Leute reden viel von den Nutzen und der Wichtigkeit, von der vielen Arbeit etc. Einjede(rr verteidigt seinen quadratmeter!
    Aber wer kann es bezahlen? Diese Leute lassen sich allemal süffig bezahlen.
    Das ist der Hacken!
    Das viele verschleuderte Geld fehlt an vielen Ecken!
    Anhand der ganzen Regierungen und Politiker müsste unser Land an der Weltspitze im Gutsituierten Bereich stehen! Tolle Infrastrukturen, keine Arbeitslose, ein Sozialstaat der Superlative, tolle Strassen und Verkehrsnetze, jedermann mit einer guten Rente und Pension, KEINE SCHULDEN und WENIG STEUERN!?
    Von dem allen hiervor, stehen wir in sehr vielem weit weg der Spitze in der Welt!?
    Vielmehr an vorderster Front in den Schulden und den Steuern! Und das sogar Weltweit!
    Bilanz: Null auf Zehn!
    Daher, Tabularasa mit dem ganzen Überfluss. Erst dann wird es dem Volke besser gehen!

  8. Der gesamte DG Apparat ist ja nur eine Geldumverteilungsmaschine! Die DG ist ja nicht wertschöpfend tätig sonder jeder EURO der dort ausgegeben wird haben andere vorher verdient. Das Problem sind also nicht die paar Mio Euro die dort direkt verdient werden sondern die Unsummen die umverteilt werden! Dass diese Umverteilung mit so einem Apparat für 77.000 Einwohner völlig überteuert ist, kommt ja noch hinzu. So lange das Staatsverständnis der Bürger aber dahin geht dass „Vater Staat“ alle Probleme mit seinem unerschöpflichem Geldsegen regeln soll, wird es nicht besser. Am Ende ist die Kuh leer gemolken und die Party zu Ende. Aber bis dahin geht die Feier munter weiter….

    • Dowjones

      Recht haben Sie, Dax! Gerade weil es sehr vieles, fremdes und hart verdientes Geld der Steuerzahler ist, müssten die Umverteiler sehr sorgfältig und besonnen damit umgehn! Was Sie leider nicht tun. Keiner kann sich solche Vergeudung leisten, die aber wohl. Und das traurigste, die Schulden werden nur gemacht um das Image zu halten, die Nachkommen können ja mal sehen wie das Desaster bereinigt wird. Die Regierenden, und noch viel mehr unsere Kinder und Enkeln, die können sich mal der Decke lang strecken, und sehen wie sie die Pfanne placken! Abscheuliche Art und Weise.

    • Graphiker

      Tolle Graphik, der Geldkuchen, schöne Farben, schöne Summen! Das Bild würde schon etwas realistischer wenn die % Zahlen mit den jeweiligen Summen in fett erscheinen würden!? Immerhin werden fast 15 Millionen ans Parlament und die Regierung zermahlen. Man darf unseren guten alten Bfrs nicht ins Spiel bringen, sonst würde man fast krank und schwindelig werden, in dem Karussel.
      Der innigste Wunsch von vielen, hoffentlich wird dieses Feiern bald beendet werden.

      • Rallyfan

        ….. schöner kann man es nicht kommentieren , denn etliche von diesen Schleichern täten noch auf den Krücken sich an diesen Feiern noch vieles ergattern , ohne mit den Wimpern zu zucken.

  9. Jeder wie ich zahlt Steuern, statt was schön zu reden, wo bleiben Resultate? Alle 500 Meter ein Schlagloch und wenn man sich umschaut von Weiterentwicklung weit entfernt.Hier ist bis auf 2 bis 3 neue Sachen alles wie vor 30 Jahre.Und dafür zahlt man noch Steuern….tztztztz

  10. Guido Scholzen

    Belgien hat einen sehr ineffektiven Staatsapparat, nur Bosnien-Herzegowina ist noch ineffektiver in der Verwaltungsstruktur im europäischen Vergleich.
    Nicht nur Senat und Provinzialräte in Belgien sollten abgeschafft werden, sondern auch diese überdimensionierte DG-Verwaltung.
    Wir brauchen keine DG-Minister-Riege, die „Viererbande“, wie ich diesen Polit-Haufen gerne bezeichne; ein Herde sich selbst beweihräuchernder Primadonnen.
    Einen Art „Oberbürgermeister“, ein Schulwesen und ein 1.-Instanz-Gericht in deutscher Sprache, vielleicht ein wenig Urbanismus noch dazu, dann haben wir Deutschsprachigen genug Verwaltung. Alles andere ist unnützer Balast, der das Schiff so schwer macht, dass es sinken kann. Auch bei BRF und Grenzecho ist Einsparungspotenzial, die werden auch zuviel öffentlich bezuschusst.

    • Ourtaler

      Guter Kommentar Herr Scholzen! Es muss flott eine Änderung herbei! Die Leute verpulvern unser vieles Steuergeld, als wärs im Schlaraffenland. Eine kleine Truppe in Eupen, ist genau so effizient, dazu viel billiger. Was brauchen wir eigentlich ein Arbeitsamt, wo sicher ein halbes Dutzend Leute beschäftigt sind? Ganz krass sind die vielen Millionen welche einfach nur so an den BRF überwiesen werden! Eine Sündhaft hohe Summe! Und für was eigentlich?
      Der ganze Politikapparat unseres Landes sollte zur Hälfte rasiert werden, damit haben wir deren ganz sicher genug.

    • Guido Scholzen

      hab 93 Mitarbeiter gezählt fürs DG-Arbeitsamt.
      bei ca. 2.000 Arbeitssuchenden in der DG können wir die 93 auch dazu zählen, denn die sind auch ständig auf der Suche nach Arbeit, auch wenn die offiziell „beschäftigt“ sind.
      😀😄😁😂🤣

      • Robin Wood

        @Guido Scholzen
        :-)
        Ich habe übrigens bei 30 aufgehört zu zählen…

        @Ourtaler
        Gebe Ihnen Recht.
        Wohlgemerkt: Ich bin froh, dass es hier ein Ministerium gibt für uns Deutschsprachige; da gibt es schon gute Dienstleistungen, die angeboten werden. Ist aber alles viel zu gross!
        Alleine 4 Minister für uns paar Ostbelgier.
        Und 9 Gesundheitsminister, von denen nicht einer in über zwei Jahren es auf die Reihe bekommt, das Gesundheitswesen zu refinanzieren und den Pflegekräften bessere Arbeitssituationen zu bieten und mehr Gehalt zu zahlen. Für alles ist Geld da, aber für die Kranken- und Altenpflege nicht. Wir Steuerzahler zahlen schliesslich u.a. für das Gesundheitssystem ein!

  11. Ourtaler

    @Robin Wood,
    ich werd verrückt! Das ist die Höhe! Solche Verschwendungen dürfen nicht gedulded sein. Kann da nicht eine kleine Abteilung eingesetzt werden, das ganze an die Wall. Region koppeln, und zusammen den Laden schmeissen!? Gerade solche überschlaue Erfindungen der Politikgarde zerbröckeln unser Land in XXXX viele Instanzen, und dieses zuerst um sich selber in Stellung zubringen. Führungsposten, sehr gut bezahlte, deren finden wir zuhauf und nebenbei. Dort leben dermassen viele Nichtstuer weidlich auf Kosten von uns Steuerzahlern. Dicke Diäten, und zum Ende ganz üppige Renten obendrauf!
    Jeder Betrieb, selbst der allerkleinste, kann solchen überfluss nicht verkraften! Wo bleibt da die Logik und die Realität!
    Nur ein einziges Beispiel der Misere: NEUN (9) Gesundheitsminister kraxeln in Belgien herum. 2/3 zuviel! Ein Föderaler, ein Flame und ein Wallone, vollkommen genug.
    Kein Wunder das wir Schulden bis über den Kopf haben. Unsere Enkel dürfen diese noch mit zurück zahlen! Aber diese Leute Schert das nicht. Die leben weiter in den Tag hinein, auf unsere Kosten!
    Ratzfatz muss kommen, und nicht zu knapp.

  12. Baudimont

    In Anbetracht all der astronomischen Summen, die der Föderalstaat, die wallonische Region an die deutschsprachige Region zahlen…
    Wir sollten in DG die reichste Region Belgiens sein.
    Leider gibt es auch hier, wie in ganz Belgien, ein Loch, in das alle Reichtümer hineinfließen, um für immer zu verschwinden und nur Schulden zu hinterlassen.
    Dieses Loch heißt Burokratie.
    Die Bürokratie ist kein Großunternehmen, sondern eine Schuldenmaschine.

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