Gesellschaft

Der „Ostbelgier des Jahres 2015“ im Interview: „Ich würde Flüchtlingen sofort Kirchenasyl gewähren“

Pastor Lothar Klinges wurde vor zwei Jahren zum "Ostbelgier des Jahres 2015" gewählt.

Lothar Klinges wurde von den Lesern von „Ostbelgien Direkt“ zum „Ostbelgier des Jahres 2015“ gewählt. Mit dem 55-jährigen Pastor führte OD ein Gespräch über seine Wahl, die Reaktionen darauf und sein Engagement für Flüchtlinge.

Gleich nach der Bekanntgabe seiner Wahl am Montag schrieb Lothar Klinges in einem „Wort des Dankes“ (siehe auch Link am Ende dieses Artikels): „In der Wahl zum ‚Ostbelgier des Jahres‘ sehe ich ein klares ostbelgisches Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die Hab und Gut verlassen haben, um hier ein Leben in Sicherheit und Freiheit führen zu können.“

Lothar Klinges machte zuletzt auch von sich reden, weil er vier Irakern, die nach der Schlägerei im Zentrum für Flüchtlinge in Elsenborn in der Nacht zum 30. Dezember 2015 von Fedasil für 30 Tage aus dem Auffanglager ausgeschlossen worden waren, für eine Nacht im Pfarrhaus Zuflucht gewährte. Auch darüber unterhielt sich „Ostbelgien Direkt“ mit Lothar Klinges im nachfolgenden Interview.

OD: Herr Pastor Klinges, wie waren die Reaktionen in Ihrem Umfeld zu Ihrer Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2015“?

Klinges: Von meiner Wahl zum Ostbelgier des Jahres habe ich von einem befreundeten Priester erfahren, der mir am frühen Montagnachmittag gratulierte. Am Montag, wie auch an den darauffolgenden Tagen, habe ich unzählige SMS und Mails von Menschen erhalten, die mir gratuliert haben. Auf der Straße, bei Versammlungen und in der Kirche wurde ich immer wieder angesprochen. Die meisten Personen, die mir Glückwünsche übermittelten, meinten, dass ich dieses Resultat „verdient“ hätte. Ich glaube aber, dass es andere gibt, die sich viel mehr ehrenamtlich für Flüchtlinge einsetzen. Es gibt viele, die sich im Stillen für die Flüchtlinge einsetzen. Deshalb habe ich in meinem Dankeswort auch gleich den Titel des Ostbelgiers des Jahres an all jene „weitergereicht“, die sich, abseits der Öffentlichkeit, für die Flüchtlinge einsetzen und dabei auch so manche Konflikte mit Familienangehörigen und Nachbarn erleben, die dieses Engagement nicht nur nicht wertschätzen, sondern auch belächeln.

OD: Sie haben ja schon in einem „Wort des Dankes“ (siehe auch Link am Ende dieses Artikels) Stellung bezogen, für Sie ist die Wahl eine Bestätigung und gleichzeitig Ansporn, auf dem bisher eingeschlagenen Weg fortzufahren. Wäre es jetzt aber nicht an der Zeit, auf diejenigen zuzugehen, die den Zustrom von Flüchtlingen mit Skepsis, mit Angst und bisweilen sogar mit Ablehnung kommentieren?

Lothar Klinges (rechts) mit Helmut Schmitz, Dechant in Eupen.

Lothar Klinges (rechts) mit Helmut Schmitz, Dechant in Eupen.

Klinges: Mein Wunsch war es von Anfang an, mit dazu beizutragen, dass es zu einem Austausch, zu einem Dialog kommt mit den Menschen, die Ängste und Sorgen haben oder auch die Flüchtlinge ablehnen. Mir liegt sehr am Herzen, dass es nicht zu einer Frontbildung kommt zwischen jenen, die für und jenen, die gegen Flüchtlinge sind. Nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander können wir die aktuelle Herausforderung meistern. Ich will verstehen, woher diese Angst kommt. Ich selbst habe auch Fragen und mir ist nicht immer wohl angesichts der Situation dieser massenhaften Flucht. Auch ich frage mich, was dahinter steckt, warum die Politik so machtlos ist. Ich teile viele Ängste. Nur, wie klein sind da unsere Ängste im Vergleich zu den zahllosen Terror-Opfern in Syrien, Irak, Afghanistan und anderswo? Flucht ist doch kein Verbrechen. Flucht ist ein Menschenrecht! Ich will mich aber von der Angst vor dem Fremden nicht leiten lassen. Das Herz lässt mich im Flüchtling einen Mitmenschen erkennen, dem ich beistehen will.

OD: Sie haben die Iraker, die von Fedasil nach der Schlägerei vom 30. Dezember 2015 aus dem Zentrum für Flüchtlinge in Elsenborn ausgewiesen worden waren, für eine Nacht in Ihrem Pfarrhaus aufgenommen. Weshalb? Und weshalb nur für eine Nacht?

Klinges: So sehr ich die Haltung einiger Iraker gegenüber jungen Afghanen bei der Schlägerei im Flüchtlingsheim Elsenborn missbillige, so sehr war ich über die Maßnahme erstaunt, diese Menschen für 30 Tage an die Tür zu setzen, auch wenn die Bestimmungen von Fedasil dies so vorsehen. Über solche Sanktionen kann ich nur staunen! Am Donnerstagabend war wieder eine Versammlung angesagt. Fünfzehn Minuten vorher wurde diese Versammlung aber abgesagt, so dass ich zu Hause im Pfarrhaus war. Dass gerade an diesem Abend, wo ich eher zufällig zu Hause war, Flüchtlinge vor meiner Tür standen, fand ich schon bezeichnend. Gerne hätte ich den vier Irakern länger Unterkunft in meinem Pfarrhaus gewährt. Ich wollte sie aber nicht alleine in meinem Haus belassen, weshalb sie es am Freitagmorgen verlassen haben, da ich eine Begräbnisfeier in Weywertz hatte. Gerne hätten die Flüchtlinge die darauffolgende Nacht und auch weitere Nächte wieder bei mir übernachten können. Aber sie waren schon wieder weitergereist. Für die Zukunft werde ich Freunde aus meiner Gemeinde bitten, in meiner Abwesenheit im Pfarrhaus so eine Art „Gastdienst“ zu übernehmen, damit Flüchtlinge auch in meiner Abwesenheit im Pfarrhaus bleiben können.

OD: Muss man nicht ohnehin davon ausgehen, dass in Zukunft Asylbewerber, denen Asyl verweigert wurde und die dann normalerweise abgeschoben werden, vermehrt Zuflucht in Kirchen suchen werden? Stichwort Kirchenasyl: Wie werden Sie sich dann verhalten?

Ein Artikel in "La Meuse" über die vier ausgewiesenen Iraker, die Lothar Klinges für eine Nacht aufnahm.

Ein Artikel in „La Meuse“ über die vier ausgewiesenen Iraker, die Lothar Klinges für eine Nacht aufnahm.

Klinges: Wenn es nach mir geht, würde ich den Flüchtlingen sofort Kirchenasyl gewähren. Aber diese Entscheidung kann ich nicht alleine treffen, denn der Kirchenfabrikrat als Eigentümer der Kirche muss hierzu die Entscheidung treffen. Sollte es mal soweit kommen, wird es sicherlich sehr kontroverse und auch heiße Diskussionen geben, denn nicht jeder teilt meine Meinung. Die Entscheidung, Flüchtlingen Asyl in der Kirche zu gewähren, kann ich nicht alleine entscheiden. Wen ich in meinem Pfarrhaus aufnehme, entscheide ich selber. Aber in der Kirche oder in einem Pfarrheim Flüchtlinge aufzunehmen, entscheidet das entsprechende Gremium. Und hier ist die Entscheidung schwieriger.

OD: Sie haben in Ihrem „Wort des Dankes“ geschrieben, dass uns die Flüchtlingskrise noch lange beschäftigen wird. Inwieweit werden die Zuströme unsere westliche Gesellschaft verändern?

Klinges: Ich glaube, dass wir erst am Anfang der Flüchtlingskrise stehen. Viele Menschen, ob aus den Kriegsgebieten des Nahen und Mittleren Ostens oder aus Afrika, werden nach Europa strömen, um ein Leben in Frieden, Sicherheit und Wohlstand zu führen. Wer will es ihnen verdenken! Es liegt eine schwierige und fordernde Zeit vor uns, denn der freundliche Empfang, die Hilfsbereitschaft und sogar Toleranz allein werden nicht genügen. Es müssen gesellschaftspolitische Maßnahmen getroffen werden, damit die Fremden sich wirklich integrieren können. Wir werden mehr und mehr lernen müssen, bescheidener in unseren Ansprüchen zu werden und bereit zu sein, unseren Wohlstand mit anderen zu teilen. Nur durch eine solche Einstellung werden wir die Flüchtlinge als echte Mitbürger aufnehmen und achten. Auch scheint es mir unentbehrlich, unseren Rechtsstaat zu behaupten, unsere Werte zu bezeugen und als Christen zu unserem Glauben zu stehen. Das baut Ängste ab und baut Vertrauen auf. Ein gutes Miteinander ist nur möglich, wenn der Dialog zwischen einander respektierenden Menschen gesucht wird. Dialog bedeutet: jeder will sich vom anderen beschenken lassen, weil jeder das Gute und Bereichernde beim anderen entdecken möchte, um gemeinsam ein gerechtes und friedliches Zusammenleben zu gestalten.

OD: Befürchten Sie nicht, dass unsere Gesellschaft immer weniger vom Christentum, dafür aber immer mehr vom Islam beeinflusst wird? Das kann Ihnen als katholischer Pfarrer doch nicht gleichgültig sein, oder?

Der Islam hat auch in unseren Breitengraden eine immer größere Bedeutung. Foto: Shutterstock

Der Islam hat auch in unseren Breitengraden eine immer größere Bedeutung. Foto: Shutterstock

Unsere Gesellschaft ist ja bereits, auch ohne die Flüchtlinge muslimischen Glaubens, immer weniger christlich geprägt. In vielen Bereichen ist von einem öffentlich gelebten Glauben und von Christentum schon lange nichts mehr zu spüren. Das Christentum ist bereits zu einer Minderheit in unserer Gesellschaft geworden. Ich habe keine Angst vor andersgläubigen Menschen. Im Gegenteil: im Glauben an den einen Gott kann ich diesen Menschen auf einer Ebene begegnen, die mit Nichtgläubigen viel schwieriger ist. Ich habe keine Angst davor, dass unsere westliche Gesellschaft mehr und mehr vom Islam beeinflusst wird, … wenn, ja wenn wir Christen zu unserem Glauben stehen und für unseren Glauben einstehen. Ich glaube, dass hier das Problem liegt. Wer in seinem eigenen Glauben fest steht, braucht keine Angst vor dem Glauben anderer zu haben. Im Gegenteil: Er kann im Glauben des Andersgläubigen eine Bereicherung für seinen eigenen Glauben finden. Der interreligiöse und interkulturelle Dialog wird immer wichtiger. Abschottung ist keine Lösung. Nur im Dialog und im gegenseitigen Respekt zwischen den Kulturen und Religionen wird unsere Gesellschaft eine Zukunft haben. (cre)

LOTHAR KLINGES: EIN WORT DES DANKES

Siehe auch Artikel „Bütgenbacher Pastor Lothar Klinges ist Ostbelgier des Jahres 2015“

70 Antworten auf “Der „Ostbelgier des Jahres 2015“ im Interview: „Ich würde Flüchtlingen sofort Kirchenasyl gewähren“”

  1. Réalité

    Herr Pastor!
    Ihnen alles gute. Möge diese Auszeichnung ihnen die Kraft und den Mut geben weiterhin in der Flüchtlingssache ein Vorbild für alle zu sein.
    Lassen Sie sich nicht beirren!

  2. Der Mediengott

    Man merkt schon seit Jahren, das einige Christen höchstens in die Kirchen gehn um gesehn zu werden, zu ner Beerdigung oder sonstige christlichen Festen wie Weihnachten besucht wird. Und das ohne dem Islam, ich merk garnichts von einer Islamisierung. Wie kommt man auf so ne Frage? Ich werd eher von den Zeugen Johovas genervt, die klingeln eher an der Tür um einen zu missioniern. Bisher seh ich nicht, das man uns zum Islam bekehrt. Nur weil wir Christen zu faul zur Kirche zu gehn und je nachdem sogar aus Kirche austritt, um deren Steuern zu sparen. Es liegt nicht am Islam und der Islam hat auch keine grössere Bedeutung als vorher…wat ein Quatsch.

    • Merowinger

      Unsere Werte sind doch lange nicht mehr christlich geprägt. Unsere Werte sind die von Menschen gemachten Menschenrechte und die menschen gemachten zivilen und politische Rechte. Angefangen mit der Declaration of Independence und dem Bill of Rights in den USA bis hin zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte oder dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Alles in allem ein langer Prozess der absolut Garnichts mit der christlichen Religion zu tun hat. Die Westliche Welt steht für Aufklärung und Humanismus und nicht für angeblich christliche Werte.

      Ich glaube an die Vernunft und Wissenschaft an Darwin und Dawkins, an Newton und Einstein an Heisenberg und Hawking. Ich glaube an die Trennung von Staat und Kirche. Ich sehe keinen Grund in irgendeiner Kirche einzutreten oder mich dort zu engagieren nur weil ich im früheren christlichen Abendland lebe.

      Wenn Herr Klinges z.B. Schlägertypen Kirchenasyl gewähren will ist das seine Entscheidung die ich nicht teile aber respektieren muss.
      Wahrscheinlich teilen große Teile der Muslime sowieso eher die archaische Weltanschauung und das antiquierte Frauenbild der Katholischen Kirche als ein aufgeklärter Europäer.

      Asyl ist ein Grundrecht in einer Modernen Demokratie. Doch wie geht man um mit dem Teil der Asylsuchenden die nichts mit unserem Rechtsstaat am Hut haben? Menschen die in ihrer Heimat nach strengen religiösen Gesetzen leben und dort drakonische religiös begründete Strafen tagtäglich praktizieren? Wie geht man um mit Menschen die einen rassistischen Tyrannen anbeten der ungläubige Frauen für Freiwild erklärt?
      Menschen die glauben im Namen ihres Gottes schreckliche Dinge tun zu müssen oder solche Taten für gut heißen haben in Europa nichts verloren.

    • Es gibt keine objektiven Anzeichen einer „Islamisierung“. Die einzige Islamisierung die stattfindet, geht von der Politik aus (höchstenfalls). Keiner der Muslime die ich kenne, haben auch jemals versucht mich zu bekehren oder sonstiges. Wovor die Leute Angst haben, ist diese patriarchische Kulturebene mancher Muslime, die manchen (auch mir ab und an bei gewissen Leuten) missfällt. Aber von einer Islamisierung kann daher kaum die Rede sein. Für mich deutet das irgendwie auf eine gewisse Begriffsstutzigkeit hin.

  3. Eastwind

    Wenn Fedasil nach einer Schlägerei Iraker ausweist, weil sie mehrere Flüchtinge angegriffen haben, dann kann es nicht sein, dass die Täter im Pfarrhaus Unterschlupf finden. Das muss doch von denen fast schon als eine Belohnung empfunden werden. Herr Klinges, so sehr ich Ihr Engagement auch schätze, da befinden Sie sich auf dem Holzweg. Nicht jeder Flüchtling ist per se ein guter Mensch.

  4. Herr Klinges,
    Sie müssen solch eine Bereitschaft an den Tag legen,da dies ihr“Job“ ist und ihr Vorgesetzter und Glaube das von ihnen Verlangt.
    Aber welchen Sinn ergibt es wenn Jemand bestraft wird und sie diese Strafe wieder AUFHEBEN?
    Und ja!!Der Islam ist eine BEDROHUNG für die westliche Welt!

  5. Ekel Alfred

    Man sollte das Ganze jetzt auf sich beruhen lassen und nicht überbewerten. Bin selbst auch „KATHOLISCH“ wie alle guten Leute, bin aber kein Kirchenrenner, war es auch nie. Wie sagt man doch so schön: „Katholisch, bis an den Knien“ darüber „EGOIST“. Hätte gerne eine Aufschlüsselung bei der Wahl über ein Nord/Süd Gefälle bekommen, wieviele Jugendliche (kann man überhaupt noch sagen, von 14 bis 25 Jahren, gehen die überhaupt noch in die Kirche) sich daran beteiligt haben. Dem Herrn Pastor sei der Sieg gegönnt, aber jetzt ist „GUT IST“, denn zuviel ist zuviel….

  6. Faktengeber

    Ich glaube, bei allem Respekt über die Handlungsweise des Herrn Pastor Klinges doch sagen zu dürfen, dass er m.M. nach mit einer gewissen Naivität, bzw. Leichtgläubigkeit behaftet zu sein scheint. Übrigens,von seinem Kollegen, dem Pastor aus Nidrum, hat man bisher noch nichts zum Flüchtlingsthema (Elsenborn) vernommen, was ein wenig verwundert, ist er doch auch Pastor im Lager Elsenborn…

  7. Kerstges Angela

    Herr Pastor Klinges, natürlich habe auch ich -als einen Negativ-Muslime-Betroffenen ihren Beitrag gelesen; Einiges ist mir nicht so recht „genehm“.
    Z. B. würde mich mal interessieren, wieso Ihr Geistlichen Euch so wenig mit den Gefühlen von uns Einheimischen befasst ?! Ja, klar, nun kommen Sie mir nicht mit „fremd“, andere Kultur , oder, oder? Wir haben Angst! Wer hilft uns? Sie, Herr Pastor Klinges, oder? Hätten die Typen in Elsenborn sich angepasst, wie es sich in einem Gastland gehört, hätten sie auch noch ein Dach überm Kopf gehabt für die Nacht! Weiter, wieso eignen sich unsere Geistlichen so wenig Islam-Wissen an? Ist Euch auch schon mal in den Sinn gekommen, dass NICHT ALLE aber manche Euch vera…schen?
    In Ihrem Text reden Sie von Menschenrechten, hatte ich auch im Frühjahr 2014, welcher belgische Geistliche verhalf mir denn zu MEINEM Menschenrecht? Pastor Klinges, sind Sie in der Lage, mir diesbezüglich einen Namen zu nennen?

    „Damit die Menschen sich integrieren können“, Von welcher Glaubensrichtung reden Sie diesbezüglich? Oder haben Sie noch immer keine Kenntnisse, dass die Muslime sich nicht integrieren dürfen, sofern sie ihren Glauben ihrer Meinung nach richtig leben wollen?

  8. Propaganda

    Würde Herr Pastor Klinges soviel Bereitschaft für seine Kirchgänger an den Tag legen wie er es für Flüchtlinge tut, wären wohl alle im Dorf zufrieden. Habe immer gedacht Priester hätten sooooooooooo wenig Zeit, aber es braucht nur ein Flüchtling zu husten schon ist Samariter Klinges zur Stelle.

    • Kerstges Angela

      war ja auch in meinem Text zu lesen, das heisst aber nicht, dass hier nur Pastor Klinges allein dieser Vorwurf gilt. Wie das Problem zu lösen ist, ist mir derzeit auch noch nicht klar, ein Gemeinschaftsdialog Andersgläubige (vermutlich wäre dann die Mehrheit Muslime) und Christen, zu diesem Thema mal einige Stunden aufzuopfern, doch Vorsicht, würde das tatsächlich soweit kommen, soll man sich von vornherein klar sein, dass die Typen, die sich Immame bezeichnen NICHT die Wahrheit sprechen, davon kann ausgegangen werden, wie man früher sagte, wie das Amen in der Kirche

    • „Würde Herr Pastor Klinges soviel Bereitschaft für seine Kirchgänger an den Tag legen wie er es für Flüchtlinge tut, wären wohl alle im Dorf zufrieden.“

      Mit Sicherheit gibt es viele Belgier in unseren Dörfern, die kein Dach über dem Kopf haben. Man muss schon aufpassen, wo man hintritt. Aber echt doof, dass denen niemand hilft. [/SARKASMUS AUS]

  9. Kerstges Angela

    Noch eins, an alle OB-Priester ich werde nicht locker lassen, sofern Euer Bemühen in relativ ungewöhnlichem Maße den Muslimen gilt, auch nicht bei Ihnen Pastor Klinges; Ich sehe nicht ein, dass wir Einheimischen das Nachsehen haben sollen, wenn es um Dies oder Das geht, z.B. u.a. ein Kirchturmsanierung.

    • Frau Kerstges,
      Ihre Hetze ist einfach nur unerträglich. Gerade auch noch Pastor Klinges hat für jeden ein offenes Ohr, außer eventuell gegen diese Hetzkampagne gegen Muslime. Niemand muss da ein Nachsehen haben, schon gar nicht jemand aus unseren Reihen. Auch mir hat der Pastor immer zu gehört und nicht im Regen stehen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Klinges jemanden bevorzugt, nur weil er auf die Situation anderer Menschen aufmerksam macht, denen es oft schlechter geht als uns.

      • Kerstges Angela

        Ja Freddy ob Sie’s glauben oder nicht, ich stimme ihnen zu, da fast keiner!!!! Kenntnis hat, was mir passiert ist dank Muslime. Unter Zeugen bin ich bereit ALLES publik zu machen, da jetzt der Zeitpunkt reif dafür scheint.. Keiner würde mir ohne Zeugen Glauben schenken, daher verstehe ich, dass Sie o;e. Meinung vertreten, würde ich auch an Ihrer Stelle tun;

  10. Fragezeichen

    Pastor Klinges hat das getan, was eies jeden Menschen Pflicht ist. Komisch, dass bei euch komischen anonymen Vögeln zu keinem Zeitpunkt die Frage auftaucht, ob die 30-Tage-Regel der allmächtigen arroganten und chaotischen Fedasil-Behörde rechtens ist ? Wozu gibt es geschlossene Zentren ?

    • Solche Leute wie Sie haben dies dutzende Male gefordert. „Nehmt Flüchtlinge doch selber auf“.
      Aber jetzt zurück winken. Das ist typisch für dieses Pegida-Gehabe. Sie sind gegen diejenigen, die Terror und Angst verbreiten, aber genauso gegen die Leute, die genau davor flüchten.
      Elendiges Heuchlerpack.

      • Die 3 Heiligen von OD

        Heuchler? Wieso? Wer gegen die Flüchtlingswelle ist, und es sagt, kann doch keine Heuchler sein. Immer wieder die selben dumpfen, weil hohle, Argumente. Bitte die „braune Keule“!
        Heuchler sind die, die das Fenster öffnen, und dann, wenn’s kalt ist, sich beklagen! (frei dies zu deuten)

        • „Heuchler? Wieso? Wer gegen die Flüchtlingswelle ist, und es sagt, kann doch keine Heuchler sein.“

          Nein, und nochmals nein. Heuchler, weil hier alle rumposaunen „nehmt doch selbst die Flüchtlinge bei euch auf!“. Jetzt wird aber gegen denjenigen gehetzt, der es auch wirklich tut. Und ja, DESHALB „Heuchler“ – nicht, weil derjenige gegen Flüchtlinge ist, sondern weil er sich nicht entscheiden kann und damit in meinen Augen ein Heuchler ist.

          „Immer wieder die selben dumpfen, weil hohle, Argumente. Bitte die „braune Keule“!“

          Die braune Keule kam hier nirgendwo zum Einsatz.

          „Heuchler sind die, die das Fenster öffnen, und dann, wenn’s kalt ist, sich beklagen! (frei dies zu deuten)“

          Genau die sind doch gemeint. Lesen Sie doch erst einmal den Beitrag, bevor Sie beißreflexartig darauf reagieren.

      • EBEN, er soll die gefälligst SELBER aufnehmen und nicht dafür ein öffentliches Gebäude missbrauchen! Wer bezahlt den Unterhalt, das Putzen, das Heizen, Strom, Wasser … LOTHAR sicher NICHT! Denn er zahlt noch nicht einmal Steuern! Mit anderer Leute Geld ist es leicht grosszügig und barmherzig zu sein!

        • „EBEN, er soll die gefälligst SELBER aufnehmen und nicht dafür ein öffentliches Gebäude missbrauchen! Wer bezahlt den Unterhalt, das Putzen, das Heizen, Strom, Wasser … LOTHAR sicher NICHT! Denn er zahlt noch nicht einmal Steuern! Mit anderer Leute Geld ist es leicht grosszügig und barmherzig zu sein!“
          Großes Blabla.

          Es ist schon unverschämt die Steuerfreiheit eines Pastors als Negativbild zu symbolisieren. Unterste Schublade.

          Davon abgesehen: „Mit anderer Leute Geld ist es leicht grosszügig und barmherzig zu sein“

          Achja, ist es das? Es ist ja bekannt, dass die Kirchenfabrik gerade in der DG vor Reichtum so protzt. Wo steht nochmal die größte Kirche der Eifel? Achja..

          • Und ich finde es unverschämt wie Lothar sich als Pfarrer hier (und auch schon die ganze Zeit vorher) selbst darstellt! Er hat KEINE Ahnung was es heißt für sein Brot körperlich zu schuften! „Er würde sofort“, na dann soll er doch machen! Aber bitte schön von seinem Geld und, nicht zu vergessen, auf seine Verantwortung! Als Pfarrer hat er ja auch Freizeit, also Zeit zu arbeiten und Geld zu verdienen! Dann sieht er mal wie es den anderen geht! Er kann ja auch mal bei seinen Befürwortern, von denen er ja jetzt E-Mail Adressen und Telefonnummern hat, den Hut rund gehen lassen oder um konkrete Unterstützung bitten. Mal sehen wie schnell die Reihen sich lichten! Auch hier im Interview lese ich immer nur was WIR falsch machen und die Flüchtlinge machen anscheinend alles richtig oder es wird beschönigt. Es ist halt eben für den Herrn Pastor und seine Anhänger eine Glaubensfrage. Sie sind der festen Überzeugung, dass ALLE (ich betone) Flüchtlinge ehrliche, brave, friedliebende und dankbare Menschen sind, und auch wenn die Fakten das Gegenteil BEWEISEN weichen sie von dem Glauben nicht ab. Ich bin am Ende noch im Fehler und werde vom Herrn Pastor gemaßregelt weil ich darüber reden, weil sonst (auch jetzt) wieder alles unter den Teppich gekehrt wird (auch im Fedasyl-Zentrum Elsenborn und Umgebung). Da mach ich aber nicht länger mit weil mein Geduldsfaden schon lange gerissen ist!

            • In welcher Welt leben Sie eigentlich? Seit wann kein ein Unrecht durch ein anderes aufgewogen werden? Wenn Sie vor Gericht stehen, möchte ich mal sehen was ein Richter zu Ihrer Argumentation sagt.
              Nebenbei bemerkt, christlich katholische Pastore haben alles, nur nicht wirklich immer ein einfaches Leben. Es ist dämlich einen Pastor für das Versagen von anderen in einer Flüchtlingskrise an zu kreiden und ihn öffentlich dafür zu denunzieren und ihn als Selbstdarsteller zu verurteilen, nachdem er von vielen Leuten hier gewählt worden ist.
              Und ja, den Schuh müssen sich manche anziehen. Sie müssten es aber genauso satt sein, dass ein Pastor von einem wütenden Mob angegriffen wurden um ihn mundtot zu machen.
              Die Angriffe gegenüber Pastor Klinges sind unsäglich. Das kann man auch in keiner Weise irgendwie schön reden, auch nicht das Verhalten der drei Schläger aus Elsenborn. Aber dieses kindische „immer die anderen sind Schuld“ und immer wieder die selben dämlichen Argumente in Bezug auf Steuerzahler sind genauso unangebracht. Gerade die Pastore bei uns haben sehr viel zu tun und haben auch einer Tätigkeit, wie andere hier auch, deren sie folgen müssen. Bei vielen hat man hier wohl den Eindruck, sie sprechen aus Neid.

              • Selbstherrlich

                Und Sie, F., aus Selbstherrlichkeit: Die Armen Flüchtlinge interessieren Sie eigentlich gar nicht, es geht nur um Ihr persönliches Gefühl, gebraucht zu sein, oder „Arme zu verteidigen“. Sie nutzen die Flüchtlinge aus! Würden Sie sich für diese Menschen wirklich einbringen, würden Sie nicht den lieben langen Tag kommentieren (können).

      • Weltoffen

        Systray : Die einzigen elenden Heuchler sind die linken Multikultiträumer wie Sie, die die Islamisierung Europas begrüssen… ich nehme mal an, auch wenn 5 Millionen Flüchtlingen pro Jahr kämen, dass würde Sie total begeistern…

    • Kerstges Angela

      allgemein gesehen, bisher hat Pastor Klinges mir keine Antwort auf meine Frage/ Aufforderung gegeben , welcher belgische Geistliche mir denn zur Wahrung MEINER Menschenrechte Hilfe gegeben hat. Kann er auch nicht, er müsste passen und hier und da 1-2 seiner Priesterkollegen bloßstellen. Hatte am 10. Mai 2015 mit Pastor Klinges Mail-Kontakt, unbewiesen spricht Einiges dafür, dass ihm zu diesem Zeitpunkt unbekannt war, was ich dank Muslime an NICHT-WAHRUNG der Menschenrechte erlebt habe. Seitdem habe ich mich kundiger gemacht betreff hinterhältiger ISLAM!!!! Ohne Zweifel, Pastor Klinges benötigt in dieser Beziehung Nachhilfe, jedoch nicht nur er, denke ALLE OB-Geistlichen mit Ausnahme ca 2, die eh in Kürze aus dem Verkehr gezogen werden. Diesen beiden darf man ohne Übertreibung unterlassene Hilfeleistung unterstellen, man käme NICHT in Verlegenheit müsste man Namen nennen

      • Zu KurSsichtig

        Liebe Frau Kerstges, Sie scheinen eine Menge Probleme aus der Vergangenheit mit sich rumzuschleppen. Versuchen Sie mal unter die ein oder andere Geschichte einfach einen Strich zu machen. Abhaken statt dranbleiben.
        Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Nachkarten ändert auch nichts mehr.
        Geniessen Sie die Gegenwart, gehen Sie mal raus, machen einen schönen Spaziergang an der frischen Luft, es gibt so viele schöne Dinge an denen man sich erfreuen kann, sicherlich auch in Ihrem Leben, konzentrieren sich da drauf, statt über hätte, wäre, wenn nachzugrübeln.
        Geben Sie sich einen Ruck …2016 Neues Jahr – Neues Glück.

        • Kerstges Angela

          @ Kurzsichtig, mir scheint entweder verdrehen Sie Tatsachen oder schreiben absichtlich so einen Mist. Was haben die Muslime mit meiner scheinbaren schlechten??? Vergangenheit zu tun? Mein Beitrag von heute Morgen bezog sich lediglich auf Muslime. In meiner „ach so schlechten Vergangenheit“ war mir der Pastor L. Klinges nur vage bekannt. Wollt ihr nicht verstehen oder verdreht ihr absichtlich Tatsachen?.
          Übrigens bin prima in neue Jahr gekommen und an Weihnachten erlebte ich eine sehr große Freude, falls jemand bei mir Depressionen vermuten sollte.

          • Zu KurSsichtig

            Sie sind in der Tat nur sehr schwer zu verstehen. Ihnen fällt das scheinbar nicht auf. Sie schreiben meist nur einen Teil von dem was Sie gerade so denken, den Rest von dem was Sie denken oder sagen möchten verpacken Sie meistens in Andeutungen, die man als Aussenstehender nicht verstehen kann.

            In Ihren postings, in diesem Thread, geht es doch darum, was Ihnen 2014 fürchterliches passiert ist – oder ? Das ist vorbei. Geschichte. Nicht mehr zu ändern. Sie haben es überstanden und überlebt. Lassen Sie es los.

    • @ Pegida Ostbelgien

      unsere Kirchen sind da um Gläubige zu den Messen zu begrüssen und nicht Asylanten aufzunehmen, dafür gibt es Zentren… oder sind wir schon so tief gesunken?

      Von alters her haben es die Kirchen als ihr ureigenste Aufgabe verstanden für die Armen, Verfolgten und Ausgegrenzten da zu sein. Selbst die Nazibonzen fanden nach dem Krieg in der Kirche Zuflucht. Was glauben Sie wohl wo die geistigen Väter Ihrer Bewegung heute wären hätte ihnen die Kirche nicht Asyl gewährt und zum Aufenthalt in Südamerika verholfen.

      • Kerstges Angela

        Wie soll man das verstehen: „oder sind wir so tief gesunken“ meinen Sie die Geistlichkeit? Oder die Gesellschaft im allgemeinen? Gebe aber ehrlich zu, in einer Kirche in der praktizierende Muslime Unterschlupf gefunden hätten, NEIN alles andere verkneife ich mir

  11. Die 3 Heiligen von OD

    Eine Pastorin sollte sich in Acht nehmen…
    „Une enquête ouverte après des agressions sexuelles commises par des demandeurs d’asile.
    Les jeunes filles ont été agressées dans un train reliant Bruxelles à Tournai“ (Le Soir)
    Und was sagen die Drei Heiligen von OD zur Verteidigung? „Belgier tun’s ja auch!“ Ätsch….
    Ach ja,

    • Die 3 Heiligen von OD

      Und wenn man – auch Frau sollte dies tun – weiter liest:
      „Les suspects, dont le plus âgé a 13 ans, ont pu être interpellés dans l’enceinte de la gare de Tournai grâce à l’alerte donnée en temps réel par l’une des victimes. Formellement identifiés dans le cadre d’une enquête ouverte pour attentat(s) à la pudeur avec violence, tous ont cependant été rapidement relaxés, précise la Dernière Heure.“
      – 13 ans!
      – rapidement relaxés
      Auch diese kleinen netten Kerle folgen wohl dem Aufruf Al B. und „vergewaltigen“ unsere Frauen – oder zumindest versuchen sie es… Nette Flüchtlinge! Tolle Justiz!

    • Kerstges Angela

      Tipp, werte Frau Hübner, wenn Sie mich nicht ertragen können, besorgen Sie sich ein Schlafmittel. Ansonsten kann ich Ihnen nicht helfen, Sie werden mich nicht los! Schwere bürde fûr Sie, nicht wahr! Mein Mitleid könnte ich Ihnen schenken, wenn ich mal Zeit hätte, doch die benötige ich, um z;B; bei OD zu posten, könnte aber auch sein, dass ich das bisschen Mitleid über das ich verfügen trotz allem dem einen oder anderen Muslim zukommen lasse, da ich ja nun aber nicht die gesamten Muslime über einen Kamm scheren möchte, jedoch viele !!!

  12. Ein Metzger kann Vegetariern kein Fleisch mehr verkaufen, deswegen muss er neue Kundenkreise erschließen. Da guckt der Fleischverkäufer auch nicht nach Herkunft und Ethnie der Neukunden.
    Ähnlich verhält das sich mit dem Hirten Lothar, dem Schäfchen laufen gegangen sind.

  13. Jockel Fernau

    Menschen, die auf andere Menschen los gehen, weil sie einer anderen Ethnie angehören, nennt man gemeinhin Rassisten, gewalttätig und feige dazu.
    Es muss wohl jeder mit seinem Gewissen vereinbaren, ob er gewalttätigen, feigen Rassisten Unterschlupf gewährt. Ich würde es nicht tun, das widerspricht meinen moralischen Grundsätzen.

  14. Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

    Der gute Lothar Klinges scheint ein Klingelbeutel-Verständnis von Volkswirtschaft zu haben. Er will, dass „Wohlstand“ mit Flüchtlingen „geteilt“ wird, so wie man normalerweise den Inhalt eines Klingelbeutels aufteilt. Eine Simplex Simplizissimus-Vorstellung vom Wirtschaftsleben !

    Die Gesellschaft nach Lothar Klinges‘ Vorstellung ist religionsgebunden, ein Rechtsstaat in seiner Weltanschauung eine Menschengemeinde, die nach Jesus Christus‘ Worten lebt.

    Doch tatsächlich ist diese antiquare Weltanschauung der größte Bremsklotz für jeden gesellschaftlichen Fortschritt. An dieser Adresse haben muslimische Altgläubige Vorrang vor Freiheit und Emanzipation.

    Wann versteht der auf seine Religion und sich selbst zentrierte Geist endlich, dass man Wohlstand nicht teilen, sondern man nur an ihm teilnehmen kann. Das setzt aber voraus, dass nicht wir auf die Flüchtlinge zugehen, sondern diese sich unserer Gesellschaftsform anpassen müssen. Denn unser heutiger Wohlstand ist nur um den Preis der gesellschaftlichen Gleichberechtigung aller Mitglieder, besonders der weiblichen, und ihrer uneingeschränkten Teilnahme an Produktion UND Konsum zu haben.

    Das setzt selbstverständlich auch Verringerung der in archaisch-patriarchalischen Gesellschaften hohen Geburtenraten, die Frauen an Heim, Herd und Patriarchat ketten, voraus: Geburten müssen geplant und den beruflichen Notwendigkeiten angepasst werden können, damit diese Migrantenfrauen voll zur volkswirtschaftlichen Entfaltung unserer durch massive Zuwanderung mutierenden Gesellschaft beitragen können.

    Ebenso setzt diese volkswirtschaftliche Entfaltung die völlige Emanzipation dieser Migrantenfrauen voraus.

    Doch alles, was wir in den letzten 40 Jahren von muslimischen Zuwanderern von außerhalb Europas gesehen haben, widerspricht der weiblichen Emanzipation und wirtschaftlichen Partizipation dieser Migrantenfrauen, und somit einem möglichen volkswirtschaftlich positiven Beitrag dieser archaisch-patriarchalisch verhaftet gebliebenen muslimischen Migranten insgesamt, von wenigen Ausnahmen, die die Regel bestätigen, abgesehen.

    Der massive Zustrom von solchen nicht anpassungswilligen Zuwanderern, ob „Kriegsflüchtlinge“ oder Wirtschaftsmigranten, kann unsere modernen westeuropäischen, umsatzgestützten Volkswirtschaften nur herunterziehen.

    Nicht nur Deutschland, sondern ganz Westeuropa schafft sich ab, dank Leitfiguren wie Merkel und religiösen Dogmatikern wie Lothar Klinges.

    • @mit 66 schließe mich jedem Ihrer einzelnen Worte an! Sie haben sich viel Arbeit gemacht mit ihrem Text, doch bringen Sie dieser muslimischen Bevölkerungsschicht das Thema Geburten-Planung bei?!Uf, !!! wie soll das denn geschehen?

    • Wenn 2050 dann 50% aller Menschen über 65 sind, sind sicherlich genug Leute da, um unsere „Volkswirtschaft“ zu unterhalten. In einer Ellenbogengesellschaft, wo jeder sich selbst am wichtigsten ist.
      Ja, diese Errungenschaften haben uns in den letzten Finanzkrisen eindeutig weiter voran gebracht.
      Sie stützen sich auf Ideale, die nicht funktionieren können und auch nicht werden, unabhängig der Flüchtlinge.
      Der Unterschied wird sein, dass man bis dahin alte Menschen entsorgt, wie man es heute zunehmender macht. Vor einer irrationalen Angst vor einer Einwanderung treibt die Sorgen der Menschen sie in komische Argumentationen, aber die sinkenden Geburtsraten schaufeln unser eigenes Grab.

    • Migrantenfrauen

      „damit diese Migrantenfrauen voll zur volkswirtschaftlichen Entfaltung unserer durch massive Zuwanderung mutierenden Gesellschaft beitragen können.“

      Wie wäre es denn, wenn die Migrantenherren mal die Ärmel hochkrempeln würden, geht leider auch nicht, das verbietet ja das patriarchale Weltbild. Die bekommen nicht einmal ihr paar Quadtratmeter im Elsenborner Lager sauber gehalten, dafür müssen ja schon die die ehrenamtlichen Kräfte zupacken, also diejenigen, die nach der Arbeit auch den Klingelbeutel des Ostbelgiers 2015 füllen.

    • Kerstges Angela

      betreff dem muslimischen Weltbild, meine volle Zustimmung, schon lange. Wurde noch unterstützt durch eine TV-Beitrag über Marrokko,. Dachte schon, ich sei betreff Muslimen-Insider-Denken relativ aufgeklärt, wurde jedoch eines Besseren belehrt..
      Kenne Pastor Klinges persönlich, finde ihn als Mensch ok, als Geistlicher kann ich ihn nicht so recht beurteilen, doch meine Netz-Kritik zu seinen „Liebes-Aufrufen“ dürfte er auch gelesen haben. Gebe was das Pastor Klinges-Muslimen-Denken angeht, die Hoffnung noch nicht auf.
      Jetzt ein kl. Scherz zu Ihnen Herr Pastor Klinges, Ihr Gedächtnis nehme ich mal an, ist noch jung genug, um sich mit dem notwendigen Muslimen-Umlernen“ zu befassen, oder? Werden Sie mich enttäuschen Herr Pastor aus der Mottessen-Gegend?

  15. Pegida Ostbelgien

    Wer noch immer nicht begriffen hat, dass wir die Grenzen DICHT machen müssen, und zwar SCHNELL, der tut mir Leid… Europa schafft sich ab mit seiner Begrüssungsmultikultiparty… alle brav, alle lieb, alle respektvoll zu unseren Frauen.

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