Gesellschaft

Bütgenbacher Pastor Lothar Klinges ist „Ostbelgier des Jahres 2015“

Lothar Klinges, Pfarrer im Pfarrverband Bütgenbach-Weywertz-Elsenborn, wurde vor zwei Jahren zum "Ostbelgier des Jahres 2015" gewählt.

Die Entscheidung ist gefallen: Lothar Klinges, Pastor im Pfarrverband Bütgenbach-Weywertz-Elsenborn, ist „Ostbelgier des Jahres 2015“. Auf Klinges entfielen bei dem von „Ostbelgien Direkt“ durchgeführten Internet-Voting die meisten Stimmen. Michael Bartholemy und Uwe Koeberich belegten die Plätze 2 und 3.

Vom 22. Dezember 2015 bis am Sonntagabend, 10. Januar 2016, um 23.59 Uhr konnten die Leser von „Ostbelgien Direkt“ aus einer Liste von 20 nominierten Personen ihren „Ostbelgier des Jahres 2015“ wählen.

Von den 3.108 gültigen Stimmen entfielen auf Lothar Klinges deren 678. Den zweiten Platz belegte Michael Bartholemy mit 498 Stimmen. Auf dem dritten Rang landete Uwe Koeberich mit 311 Votes.

Horst Mertes wurde durch die abschließende Überprüfung aller Ergebnisse noch aus den Top-3 verdrängt.

Wie bei Internet-Votings üblich, wurde bei der Endauswertung der Ergebnisse am Montag ein Abgleich vorgenommen. Wenn jemand also mithilfe eines Tricks versucht hatte, an einem Rechner (PC, Smartphone, Tablet) mehrmals abzustimmen, dann fiel dies beim Abgleich auf. In diesem Fall wurden die von dem Rechner abgegebenen Stimmen allesamt für null und nichtig erklärt, sie wurden erst gar nicht bei der Auszählung berücksichtigt.

Ostbelgier des JahresFür Lothar Klinges gab letztlich sein Verhalten in der Flüchtlingskrise den Ausschlag, so ist jedenfalls zu vermuten. Weil sich der Pastor von Beginn an für die im Lager Elsenborn untergebrachten Flüchtlinge einsetzte, wurde er Opfer von Vandalismus und von Drohungen.

Alles fing an, als Klinges Anfang September im Pfarrbrief die Flüchtlinge willkommen hieß. Daraufhin wurden seine Haustür und ein Fenster rot beschmiert. Dazu gab es eine Botschaft in roter Farbe: „Wir wollen keinen Priester, der Terroristen unterstützt.“ Trotzdem ließ er sich nicht von seiner Auffassung abbringen.

Den zweiten Platz beim Internet-Voting „Wer wird Ostbelgier des Jahres 2015?“ belegte Michael Bartholemy. Er ist ein international erfolgreicher Teammanager. Durch Hartnäckigkeit, Fleiß und Mut zum Risiko hat er quasi aus dem Nichts den Sprung in die Weltspitze des Motorradsports geschafft.

Dritter wurde Uwe Koeberich. Er engagiert sich für mehr Toleranz gegenüber Homosexuellen in der DG, zum Beispiel mit der Foto-Ausstellung „Keep calm, it’s just me“, die am 11. Oktober, dem internationalen Tag des Outings, in Eupen eröffnet wurde. Gezeigt wurden Porträts von Menschen aus der DG, die zu ihrem „Anderssein“ stehen. (cre)

Siehe auch Artikel „Der Ostbelgier des Jahres 2015 im Interview: Ich würde Flüchtlingen sofort Kirchenasyl gewähren“

62 Antworten auf “Bütgenbacher Pastor Lothar Klinges ist „Ostbelgier des Jahres 2015“”

    • Toll, dieser Herzensguter Mensch kämpft seit Jahren um Frieden . Herr Pastor ist unsere Mutter Theresa ! Bei den Geldmittel der Kirche wird er wohl noch viel Gutes tun. Weiter so Herr Pastor

  1. Réalité

    Profiziat! Herr Pastor! Sie haben es sich verdient. Kriegen sicherlich dafür noch einen Orden, ich gönne Ihnen den von Herzen!
    Korrekte Vorgehensweise von OD. Die Falschspieler sind ertappt und zurecht gewiesen worden. Und das ist gut so!
    Es brauch also nicht nach gezählt werden!

  2. nicht die mama

    Dieses Wahlergebnis entspricht nicht der allgemeinen Stimmung hier im Kommentarbereich. Schon seltsam, dass die Fraktion Klinges nicht mehr Counter-Speech hier auf die Reihe bekommt. Wie dem auch sei, der Herr sei mit Ihnen, Herr Klinges.

      • senfgeber

        Herr, lass Hirn vom Himmel regnen
        11. Januar 2016 – 14:14
        Wussten Sie schon, was ein Fragezeichen ist?
        Damit wird eine Frage angedeutet, kein Kommentar.

        Herr, lass Hirn vom Himmel regnen, da fühlt sich jemand mit „Dumpfbacke“ angesprochen.
        Merke
        1. hier gibt es keine Kontrahenten, nur Foristen und Herrn Cremer als Moderatoren
        2. hier „sagt“ keiner was, alle „schreiben“
        Sie fühlen sich aber nicht als „Dumpfbacke“ angesprochen.

      • Zaungast

        Wenn der Herr ’senfgeber‘ (nur echt mit dem kleinen „s“) das sagt, muss es wohl stimmen, geizt er selber doch nicht mit „flegelhaften und niveaulosen“ Beleidigungen, etwa, wenn er seine Kontrahenten als „Dumpfbacken“ bezeichnet. Wer im Glashaus sitzt…

  3. Woher will man wissen, dass Lothar Klinges wegen seines Einsatzes für die Wirtschaftsflüchtlinge gewählt wurde. Könnte genauso gut sein, dass er die Stimmen bekommen hat, weil die Frauen ihn so gut aussehend und sexy finden, der Pierce Brosnan für Arme sozusagen!

  4. Gratulation an Lothar!
    Damit hat er ein Zeichen gesetzt!

    Ich stelle mir nun die Frage, warum gewisse Leute betrogen haben?
    Ist da ein Mertes-Freund darunter, der nicht verlieren kann?
    Das ist sowas von armselig.
    Da ist der Schuß, seines vermeintlichen Freundes oder seiner Freunde, aber zu 100% nach hinten losgegangen.

  5. Zentralrat Ostbelgischer Islamkritiker

    Die Unterbringung der in Ostbelgien befindlichen Asylbewerber (821 Menschen weniger 5) müsste ja jetzt durch die 678 Wähler sichergestellt sein. Fedasil, Staatssekretär Vrancken und das ÖSHZ Bütgenbach wird’s freuen.

  6. Der, oder die Betrüger sollte man blosstellen, indem man deren IP Adresse veröffentlicht.
    Solch ein schäbigers Verhalten.
    Heisst das, dass Horst Mertes nur in der Top 3 war, weil jemand zigmal für ihn abgestimmt hat oder womöglich er selber?

    Alleine schon um das klarzustellen, sollte man hier die Zahlen und die IP Adressen offenlegen.

    • „Alleine schon um das klarzustellen, sollte man hier die Zahlen und die IP Adressen offenlegen.“

      Was soll das bitte schön bringen? Eine IP-Adresse ist in unserer Welt mittlerweile gar nicht aussagekräftig.
      Es reicht schon zu wissen, wie oft gestimmt wurde über die ein und dieselbe Adresse.

  7. Natascha

    Ich gönne das dem Pastor, auch wenn ich seine Art sich darzustellen, nicht wirklich mag.

    Für die Betrüger und auch für Herrn Mertes ist das eine Riesenblamage.
    Gut das OD hier mit offenen Karten spielt!

  8. Kowalski

    Vor kurzem hat Herr Mertes sich auf seiner Amel Mitte Seite noch über den 2. Platz gefreut.
    Und nun kommt heraus das bei der Abstimmung betrogen wurde.
    Ob das für ihn und Amel Mitte gute Werbung ist?
    Auf jeden Fall ist es blamabel.

  9. Lothar Klinges

    Ein Wort des Dankes

    Meine Wahl zum „Ostbelgier des Jahres“ hat mich sehr gefreut. Mit mir wurden auch all jene zu „Ostbelgiern des Jahres“ gewählt, die sich in den letzten Monaten ehrenamtlich für die Flüchtlinge eingesetzt haben, ob in Elsenborn oder in den anderen Aufnahmezentren und Asylbewerberheimen Ostbelgiens. Deshalb ist diese Wahl eine Stimme für all die Menschen, die sich mit großem Einsatz für die Flüchtlinge einsetzen. Im Namen all dieser Menschen möchte ich deshalb allen danken, die ihre Stimme abgegeben haben.

    Es ist auch eine Wahl für ein gastfreundliches und offenes Ostbelgien, welches sich nicht abschottet, die Not in der Welt nicht nur sieht, sondern auch mit offenen Händen und vor allem mit Herz diese Menschen empfängt. Die Menschen in ein Flüchtlingsheim aufzunehmen ist die eine Sache. Die Flüchtlinge aber mit dem Herzen spüren zu lassen, dass wir an ihrer Not Anteil nehmen und sie als Menschen annehmen, ist die andere, viel wichtigere Sache.

    Nach den Bedrohungen im Dezember gegen meine Person habe ich unzählige Reaktionen erhalten, die mich ermutigt haben. Mit einer solchen großen Welle an Solidarität und Zustimmung hatte ich nicht gerechnet. Wie damals möchte ich nochmals betonen, dass ich mich weder als „Opfer“ noch als „Held“ fühle. Das will ich nicht sein. Die wahren Opfer sind die Flüchtlinge und die echten Helden sind all jene, die sich täglich, manche bis zur Erschöpfung, für Flüchtlinge einsetzen.

    In der Wahl zum „Ostbelgier des Jahres“ sehe ich ein klares ostbelgisches Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die Hab und Gut verlassen haben, um hier ein Leben in Sicherheit und Freiheit führen zu können. Das Flücht¬lingsproblem wird uns noch lange begleiten. Dass wir diejenigen, die an¬ders als wir aussehen, die nicht unsere Sprache sprechen, die verzweifelt auf der Suche nach einem lebenswerten Ort sind, dass wir diesen Menschen die Hand reichen, ist doch das Mindeste, was wir tun können.

    Wenn ich vor einem Flüchtling stehe frage ich mich zunächst: Was bringt dieser Mensch in seinem Inneren mit? Leider stellen sich viele Menschen mit Blick auf die Flüchtlinge nur die Frage: Was will dieser Mensch von mir, von uns? Respekt und Barmherzigkeit – sie wären vermutlich selbstverständlich, wenn wir uns ein Beispiel an Jesus Christus nehmen und zuerst auf den Reichtum schauen würden, den jeder und jede Fremde in sich trägt.

    Sollten wir nicht bescheidener in unseren Ansprüchen werden und dankbar sein für das bei uns erreichte Lebensniveau. Durch eine solche innere Einstellung werden wir die Flüchtlinge eher und schneller als echte Mitbürger betrachten und achten.

    Die Wahl spornt mich an, meinen Weg fortzusetzen, die Flüchtlinge weiterhin willkommen zu heißen, Vorurteile abzubauen und zu einem besseren Verständnis zwischen den Flüchtlingen und der Bevölkerung beizutragen. Dialog bedeutet: jeder will sich vom anderen beschenken lassen, weil jeder das Gute und Bereichernde beim anderen entdecken möchte, um gemeinsam ein gerechtes und friedliches Zusammenleben zu gestalten.

    Lothar Klinges

  10. Frau aus Amel

    Es würde mich ebenfalls interessieren auf welchen Platz Horst Mertes gestanden hat und bei wievielen Prozent der für ihn abgegebenen Stimmen getrickst wurde.

    Wer auch immer versucht hat, das Ergebnis zu manipulieren, hat genau nun das Gegenteil erreicht.
    Ich fände es fair, wenn man Herrn Mertes die Möglichkeit gäbe, dazu etwas zu sagen und vielleicht weiss er sogar, wo der oder die Betrüger zu finden sind.

  11. Pastor Klinges inquit: „In der Wahl zum „Ostbelgier des Jahres“ sehe ich ein klares ostbelgisches Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die Hab und Gut verlassen haben, um hier ein Leben in Sicherheit und Freiheit führen zu können. Das Flücht¬lingsproblem wird uns noch lange begleiten. Dass wir diejenigen, die an¬ders als wir aussehen, die nicht unsere Sprache sprechen, die verzweifelt auf der Suche nach einem lebenswerten Ort sind, dass wir diesen Menschen die Hand reichen, ist doch das Mindeste, was wir tun können.“

    Das Wort „ostbelgisches“ vor dem Wort „Zeichen“ ist zuviel. Denn ein Zeichen ist Lothar Klinges Wahl zwar, allerdings kein ostbelgisches: bei 678 Stimmen von 3108 gültig abgegebenen macht das gerade ‚mal 21,8 %. Bestimmt keine einhellige Wahl dafür, dass Wirtschaftsflüchtlinge HIER ihr Leben führen könnten, sondern höchstens eine Sympathiebekundung für Lothar Klinges Komisches Verständnis von Volksbefragung !

    Ansonsten: dies sind die heiligen Worte. Dank sei Gott dem Herrn!

  12. Kerstges Angela

    Herr Pastor Klinges! Ich gönne Ihnen wirklich aus ehrlichem Herzen diese Wahl. Dann loben Sie die Helfer, die sich ehrenamtlich für die Flüchtlinge eingesetzt haben, auch ok! Das heisst, alles was Sie unternommen haben, diesen Menschen tatkräftig zu helfen=ok.

    Nun erlaube ich mir publik zu machen, dass ich mich mindestens betreff einer bestimmten Familie ähnlich engagiert habe; Frau Claudia Niessen kann das bestätigen, sie hat die damalige Wohnung dank meiner Intervention besichtigt, also dürfte sie bestätigen können von welcher Familie die Rede ist, ebenso mein Engagement, das von wöchentlichen gespendeten Nahrungsmitteln aus 2 Bäckereien, bis zu privaten Fahrtwünschen ging.
    Fazit, ich erlaubte mir einen Leserbrief zu verfassen indem ich u.a. auf Wirtschaftsflüchtlinge hinwies, dazu gehörten denn auch die o.e. Menschen, als man seitens der Frauenliga diesen Leserbrief las, in deren Auftrag ich den Flüchtlingen Deutsch lehrte, nichts hatte einen Wert. Folge=Entlassung.
    Wollte lediglich darauf hinweisen, wie unterschiedlich die Reaktionen sein können. Z.B. welchen Wert weder ehrenamtliches Deutschlehren hatte, bei den Neustrasse-Damen noch meine wöchentlichen Nahrungsmittel-Besorgungen ,

    • Wirrwarr

      Mal ein Beitrag von Ihnen, der teilweise verständlich ist, zumindest die beiden ersten Abschnitte. Ab dem dritten, beginnend mit dem Wort Fazit, geht der Wirrwarr aber wieder los. Ach, eine Frage noch: Was wollten Sie eigentlich mit diesem Post zum Ausdruck bringen? Hat Pastor Klinges“ vergessen“ Sie lobend zu erwähnen?

  13. Ekel Alfred

    Dann ist das Problem mit den Flüchtlingen also geklärt. Pastor Klinges und seine treuen Schäfchen sollten dann aber auch sofort den „FINANZIELLEN ASPEKT“ auf Lebenszeit selbst übernehmen, ohne die andersdenkende Bevölkerung damit zu belasten….

    • Alternative für Flüchtlinge

      Pastor Klinges hat ja 4 der aus dem Lager raus geworfenen Flüchtlinge für eine Nacht bei sich aufgenommen. Der fünfte ist scheinbar bei Bekannten in der Antwerpener Gegend untergekommen und hat somit, zumindest vorläufig eine Bleibe(?) gefunden.
      Wo die vier anderen jetzt sind, weiß anscheinend niemand(?)Vielleicht nach Deutschland, wäre nahe liegend (im wahrsten Sinne des Wortes).Sich dort eventuell neue Pässe besorgen ( scheinbar kein Problem),sich erneut registrieren lassen, oder einfach untertauchen.
      Fällt bei dem aktuell dort vorherrschenden Aufnahmechaos (Registrierung) so wie so nicht auf.

  14. Kirchenasyl

    Zuerst ein Mal lob an den Priester das er konkret aktiv wurde und die Flüchtlinge eine Nacht aufnahm. Jedoch hätte er zusammen mit seinem Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat etwas weiter gehen können indem er den Hilfesuchenden Kirchenasyl gegeben hätte, aber dann hätte Lothar zuwenig Zeit gehabt um Reporter zu spielen (Neujahrsempfänge, Theateraufführungen etc.).
    Man muss eben Prioritäten setzen.

  15. Es wäre wünschenswert und sogar angebracht wenn Herr Cremer offen darlegen würde, was und wie genau getrickst wurde. Wurde NUR bei Herrn Mertes getrickst oder auch bei den anderen wie Klinges …. versucht zu tricksen?
    Also super, weil meine Frau vom Home-PC für Lothar Klinges, ich aber vom selben PC für jemand anders gestimmt habe, wurde mein Votum und das Votum meiner Frau, weil vom gleichen PC kommend, nicht berücksichtigt.
    Wenn dem so ist, grenzt das ganze an Verarschung hoch drei!
    Wieso spricht man vom Ostbelgier des Jahres wenn auch Ausländer, Wallonen, Flamen und wer weiss ich noch hier mit abstimmen konnten (im Ausland wohnende Ostbelgier vielleicht ausgenommen).
    Ich komme nicht umhin festzustellen, dass diese Wahl mit sehr viel negativem und undurchsichtigem behaftet ist.

  16. Hoffnungsschimmer

    Die Wahl von Lothar Klinges ist zumindest ein Hoffnungsschimmer, dass sich auf OD nicht mehrheitlich Menschenhasser und Populisten befinden, auch wenn dies oftmals so aussieht.
    Die Wahl von Klinges sollte für diese geistigen Brandstifter Zeichen sein, sich bei Pegida-Demos auszutoben und nicht mehr ihr Gift in „sozialen“ Netzwerken zu verspritzen.

  17. A. Becker

    Also ich kann kein Lob für jemanden empfinden, der 4 Schlägern auch noch eine Unterkunft gibt. Die haben die Strafe von Fedasil ja nicht umsonst bekommen, wobei es für die Schläger wohl eher keine Strafe ist, sondern eine Befreiung aus dem Lager Elsenborn raus zu sein….
    Hoffentlich wird die Regierung endlich wach und schiebt straffällig gewordene Asylanten endlich ab.

        • Öppe Alaaf

          Leute wie Sie vergessen dauernd, dass das lediglich Sinn macht, wenn man an eine Seele und ein Paradies nach dem Tod glaubt.

          Also entweder sind sie Christ und reden Kacke, oder Sie sind kein Christ, dann geniesst Lothar Religionsfreiheit.

          In beiden Fällen zeugt Ihr Post von geist(l)ichem Weitblick. Is‘ ärgerlich, wenn man dauernd auf die Backen bekommt, oder Punching Ball?

  18. Fassungslos

    Wenn Fedasil die Schnauze voll hat von Übeltätern, werden diese… der Bevölkerung weiter gereicht. Belgien, genau wie Deutschland, gehen zZ in die Sozialgeschichte ein: Noch nie haben „demokratische“, „freie“ Staaten ihre eigenen Bürger so verarscht.

  19. Jugendlicher

    Herzlichen Glückwunsch! Lassen Sie sich nicht von Ihrem Weg abbringen! Es tut gut zu sehen, dass es neben dieser hasserfüllten, über einen Kamm scherenden Denkweise auch noch eine menschliche Seite gibt!

  20. Freddy Bodarwé

    Ich weiß nicht, ob ich irgendjemandem zu der Aktion und zu der Wahl zum „Ostbelgier des Jahres“ gratulieren kann und soll. Eine Wahl, die in meinen Augen niemandem etwas gebracht hat, die angeblich manipuliert wurde,…: QUO VADIS, Ostbelgien (direkt)? Wenn ich lese, wie in diesem Forum generell „miteinander“ umgegangen wird, und dies unter egal welchen Pseudonymen, kann ich nur mein tiefstes Bedauern zum Ausdruck bringen.

  21. Harie's Kommentar

    Herzlichen Glückwunsch Lothar!
    Ich habe den Bütgenbacher Pastor gewählt. Für mich zählt seine Geste der Menschlichkeit, eine Geste, die er sicherlich auch bei anderen in Not geratenen Menschen ausführen würde. Das dies nun in Verbindung mit den Flüchtlingen erfolgt, wird medial derart hochgespielt, dass die Geste untergeht. Ich bin der festen Überzeugung, dass Lothar dies auch im Stillen bei anderen Menschen durchführt. Nur dies wird nicht veröffentlicht.

  22. das wäre doch was

    Eine Aufschlüsselung des Wahlergebnisses (678) Vorzugsstimmen in Nord und Süd, sowie die % Altersangabe der bis zu 25 Jährigen. Der Herr Pastor hat wohl den Bonus seiner älteren Klientel genossen. Die niedrige Wahlbeteiligung in OB besagt aber ganz deutlich, dass es dem Bürger von 70000, 72000, 75000 Einwohnern (so schreiben es wenigstens immer die Forenschreiber, welche Zahl stimmt denn nun wirklich?) gleichgültig ist, wer das Quiz gewinnt, und sich letztendlich einen Orden aus Blech an die geschwellte Brust heften darf….

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