Meinung

Der Hass auf Vivant erinnert an die Hetze gegen die PDB in den 1970er und 1980er Jahren [Kommentar]

Bild links - Die Vivant-Fraktion: Diana Stiel, Alain Mertes und Michael Balter (v.l.n.r.). Bild rechts - Dieses Foto erschien in den 1980er Jahren im „Grenzland-Report“. Es zeigt die PDB-Politiker Dieter Pankert, Dr. Norbert Scholzen, Alfred Keutgen und Dr. Rudi Pankert (v.l.n.r.). Fotos: Gerd Comouth - Grenzland-Report

Vivant sei „eine Gefahr für die Demokratie“, haben Jérôme Franssen und Patricia Creutz im Namen der CSP behauptet und damit Vivant regelrecht kriminalisiert. Ein Kommentar.

Der Hass auf Vivant erinnert stark an die Hetze der CSP gegen die PDB in den 1970er und 1980er Jahren, die ich als Jugendlicher hautnah erfahren habe. Schon zu jener Zeit wurden Menschen kriminalisiert, nur weil sie eine andere Meinung vertraten.

Gewisse Vorbehalte von damals waren durchaus berechtigt, wie sich später auch in der Niermann-Affäre Ende der 1980er Jahre gezeigt hat, die zwielichtige Verbindungen von PDB-nahen Personen und Organisationen ans Licht der Öffentlichkeit brachte.

Genauso gibt es auch bei Vivant womöglich zwielichtige Figuren, aber in welcher Partei gibt es die nicht? Deswegen aber die gesamte Partei oder Fraktion über einen Kamm zu scheren und als „Gefahr für die Demokratie“ zu geißeln, ist völlig fehl am Platze.

Aus den finsteren Jahren nichts gelernt: Die CSP-Fraktionsvorsitzende Patricia Creutz und CSP-Präsident Jérôme Franssen. Foto: Gerd Comouth

Offenbar hat die CSP aus den finsteren Jahren von damals nichts gelernt. Was Franssen und Creutz betreiben, ist nichts anderes als billige Stimmungsmache im Hinblick auf die nächsten Wahlen im Jahr 2024. Man biedert sich an.

Dass sich ausgerechnet ehemalige PDB-Leute an der Hetze beteiligen, ist noch erstaunlicher. Gerade sie müssten doch wissen, wie es ist, wenn man derart angefeindet wird.

Der Hass auf die PDB führte seinerzeit sogar dazu, dass sich der PDB-Politiker Dr. Norbert Scholzen den Vorwurf gefallen lassen musste, sein unermüdlicher Einsatz für den Rettungshubschrauber aus Würselen sei nichts anderes als … „Deutschtümelei“. Ein absolut lächerlicher Vorwurf, denn jeder wusste, dass Scholzens Bemühungen einzig und allein dem Zweck dienten, Menschenleben in Ostbelgien zu retten.

Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, dass es Hetzer nicht nur in den Reihen der Opposition gibt, sondern auch in den Reihen der Mehrheit, des sogenannten Mainstreams.

Man könnte schlussfolgern, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung „gute Hetzer“ und „böse Hetzer“ gibt – wobei die guten meinen, sie seien gar keine Hetzer. Und genau das ist der große Irrtum, denn auch die „guten Hetzer“ tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

101 Antworten auf “Der Hass auf Vivant erinnert an die Hetze gegen die PDB in den 1970er und 1980er Jahren [Kommentar]”

    • Stimmt, man kann auch nicht von von einer Impfpflicht sprechen wenn man den Ungeimpften einfach die Teilnahme am normalen Leben und die durch das belgische Verfassung geschützten Rechte verweigert. Alles nur billige Meinungsmache … (Ironie aus)
      Die CSP ist für mich gestorben, auf allen politischen Ebene.

    • Erate humanes Geäst

      „billige Meinungsmache von OD“
      Geh du besser weiter Pickel verkaufen und verschone uns gefälligst mit hirnrissigen Kommentaren!
      „Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, dass es Hetzer nicht nur in den Reihen der Opposition gibt, sondern auch in den Reihen der Mehrheit, des sogenannten Mainstreams.“
      Ja.
      Selbst der kanadische Fake News- Mainstream ignoriert Ottawa, gleichwohl wir derzeit ein welthistorisches Ereignis namens Solidarität erleben!
      Diese Ignoranz beschreibt doch die schlimmste Form der Hetze.
      Alle Räder stehen still
      wenn unser starker Arm es will!

  1. Jules Deschreijfer

    Von wegen Hass. Es sind schon viele Tatsachen dabei. Es ist eine Aufdeckung von Schwächen in der Opposition. Immerhin bewegt sich Vivant, was man den anderen beiden nicht sagen kann. Überhaupt ein schlappes Eupener Gefüge. Siehe soeben noch die Nachricht von der fehlenden Card Stopp Telefon N° in deutscher Sprache. Ein Witz diese Eupener Regierung.

    • deuxtrois

      „Immerhin bewegt sich Vivant, was man den anderen beiden nicht sagen kann.“

      Was soll sich da bewegen? Ich sehe nur eine Bewegung bei Vivant: Zum schlechten Treppenwitz zu werden – mit einer Partei der notorischen Besserwisser, Nörgler und Berufsmeckerer, ohne einen einzigen Lösungsansatz. Vivant ist eine sehr schwache Opposition für Ostbelgien, da oppositionelle Arbeit überhaupt nicht stattfindet, und wertvolle Diskussionen durch dumme Fragestunden seitens Vivant dadurch zuverlässig verhindert werden.

  2. Vivant besitzt einen eher grösser werdenden Wählerkreis und das sie gehasst bzw. bekampft werden ist logisch, da die korrupte Konkurrenz, gerade in diesen Zeiten, ihre Fälle davon schwimmen sehen.

  3. Binenttäuscht

    Tja, Herr Cremer muss seine treuen“Querdenker,“ ja bei der Stange halten. Das aber Frau Stiel im PDG lauthals krakelt, dann aber kleinlaut zugeben muss, daß sie vorliegenden Unterlagen noch mal gelesen hat, davon liest man hier nix.
    So langsam kriegt man den Durchblick.

  4. Besorgte Mutter

    Herr Cremer, mit Ostbelgien Direkt haben Sie ein echtes Juwel am Ostbelgischen Medienhimmel geschaffen. Besser als Sie es im Kommentar ausdrücken, kann man es kaum tun.
    Danke dafür, aber auch dank dafür, dass Sie sich nicht von der Hetztkampagne „keine Klicks für OD“ haben beeindrucken lassen!

  5. In den Nuller-Jahren kam Vivant mit guten alternativen Ideen, wie das Umdenken in der Umweltpolitik (z.B. grüner Strom oder Bio-Kraftstoffe), Regionalgeld oder Grundeinkommen. Außerdem waren sie von Anfang an gegen den aufgeblähten Polit-Apparat in Eupen und der allgemeinen neo-liberalen Politik, die es – bis heute – nur auf Gewinnmaximierung und Stellenabbau in den öffentlichen Staatsbetrieben abgesehen hat. Doch richtigen Stimmenzuwachs brachte diese Strategie nie. Um es mit anderen Worten zu sagen: Diese Themen interessierten die DG-Bürger nicht, denn für viele war die DG ohnehin nicht zuständig. In den letzten Jahren änderte Vivant seine Strategie, besonders seit Diana Stiel dabei ist. Man ist radikaler geworden. Ohnehin schon immer skeptisch in Sachen Impfen, nutzte sie Spaltung der Bürger bei diesem Thema in der Pandemie dazu, Stimmung gegen die Entscheidungen der traditionellen Parteien zu machen. Das nennt man Populismus. Man gewinnt zwar auf diese Art einige Stimmen bei den Gefrusteten, doch auch so wird Vivant immer eine Randpartei bleiben.

    • Erate humanes Geäst

      „Stimmung gegen die Entscheidungen der traditionellen Parteien zu machen.“
      Und zwar zu recht! Wer hat uns denn die menschenverachtenden Corona- Maßnahmen aufgedrückt und ist dabei das gesamte Staatsvermögen zu verhökern?
      „Das nennt man Populismus.“
      Nein! Das ist Notwendigkeit!

    • Das nennt sich Opposition. Populismus ist übrigens kein Verbrechen sondern eine legitime Form der politischen Äusserung. Hetzkampagnen sind etwas anderes als populistische Äusserungen. Die Aussage dass die 10% „ungeimpfte“ am Scheitern der Impfkampagne schuld sind, ist kein Populismus sondern Hetze. Und das kam nicht von VIVANT…. Mal so als Beispiel….

      • Achtung Dax, Vivant ist für den Ausstieg aus der Atomenergie und hält stattdessen an der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien (Windkraft, Solarenergie, usw.) fest. Geben Sie also als selbsternannte Mintgröße acht, wen Sie da huldigen.

        • Erate humanes Geäst

          „Achtung Dax, Vivant ist für den Ausstieg aus der Atomenergie “
          Das is ja n Ding- Dong^^
          Da könnt ihr mit den Fäusten auf den Boden schlagen, spucken, beißen und treten, das, was die Regierungen dieser Welt mit den Corona- Maßnahmen auf den Weg brachten, war und ist zutiefst menschenverachtend! Und diese zutiefst korrupte Mischpoke scheut sich noch nicht einmal davor, Europa in Schutt und Asche zu legen.
          https://www.youtube.com/watch?v=WCwx94TOGPQ
          Wir haben fertig^^
          Ottawa <3

          • Joseph Meyer

            @Erate humanes Geäst
            man findet beim KOPP-Verlag sehr gute Bücher über die Reden und die Interviews von und mit „Putin“, und man sollte diese Informationen dann mit dem vergleichen was bei Microsoft, Google und Wikipedia so alles über Putin geschrieben wird …
            Das ist durchaus zu vergleichen mit den Main-Stream-Nachrichten und den geschriebenen Berichten über die „Corona-Pandemie“ versus die Aussagen der
            vielen Pharma-unabhängigen Experten …

  6. Joseph Meyer kann hier vom „größten Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ schwadronieren, aber OD sieht bei Vivant kein Problem. Es wird klar, welches Geistes Kind Herr Cremer wohl ist…

  7. Alessandro Vega

    „Schon zu jener Zeit wurden Menschen kriminalisiert, nur weil sie eine andere Meinung vertraten.“

    Das Problem ist, das bei Vivant diese Meinung lediglich auf Hetze und alternativen Fakten basiert.

    Egal was Balter und co erzählen es ist immer ein billiger versuch Bauernfängerrei zu betreiben. Es wird gelogen und betrogen wo es geht, Wahrheiten verdreht und alles was die regierenden Partein tun in den Dreck zu ziehen ohne dabei jemals alternative Lösungsansetze liefern zu können.

    Man betrachte schon die Wählerschaft von Vivant. Alle Vivantwähler die ich kenne sind endweder Rechte Verschwörungsspinner oder linke Esotheriker die alle gemeinsam haben, dass Ihnen ein Funke wissenschaftliches Denken oder gar Bildung fehlt.

    • Man kann es sehen wie man will, aber Vivant der Hetze zu bezichtigen und gleichzeitig alle Vivantwähler, die Sie kennen (scheinen nicht viele zu sein) als Rechte, Verschwörungsspinner oder linke Esotheriker – sic – (was immer das auch sein mag), denen ein Funke wissenschaftliches Denken oder gar Bildung fehlt zeugt nicht von Reife. Es erinnert eher an einen berühmten Kreter, der meinte alle Kreter lügen.

    • Krisenmanagement

      @alexandro Vega ist natürlich ein Klarname aus Belgien. So regierungskonform, wie sie hier schreiben, lässt vermuten, dass sie dafür bezahlt werden. Vielleicht ein Mitglied des PR Teams der DG Regierung.

    • Vegandro Alessa

      Hallo Herr Vega!
      Ich verfolge Ihre zur Faust geballten Kommentare ja schon länger, nicht nur hier, sondern auch beim BRF, deren Redaktion behauptet, ausschließlich Meinungsäußerungen unter Klarnamen zu veröffentlichen.
      Nun, das habe ich mehrfach versucht, sachlich, zugegebenermaßen manchmal mit etwas Ironie gewürzt, aber nunmal entgegen der dort üblichen „Meinung“. Selbstredend wurde nichts von dem veröffentlicht, was ich schrieb.
      Ihre oft deftigen Kommentare hingegen sind dort Legion, obschon es doch ziemlich offensichtlich ist, dass „Alessandro Vega“ nicht wirklich ein Klarname ist. Wie kann das sein? Dürfen Sie die Kommentarspalten des BRF als Sprachrohr nutzen, weil Sie mit deren Agenda konform gehen oder weiß man dort, wer Sie wirklich sind?
      Danke im Voraus für die Aufklärung.

      • Alessandro Vega

        @Vegandro Alessa

        Es wird bei weitem nicht alles veröffentlicht, was ich dort kommentiere. Allerdings weiß ich auch meist woran das liegt.
        Wenn nichts von ihnen dort gepostet wird wird das mit ziemlicher Sicherheit an ihnen liegen.
        Auch wenn ich es nur gebrochen spreche bin ich spanischer Abstammung. Wenn Ihnen mein Name also „spanisch“ vorkommt könnte das vielleicht daran liegen.

          • Alessandro Vega

            @Vegandro Alesso

            Es ist immer wieder erstaunlich wie Typen wie du sich selbst blamieren mit ihrer fehlenden Bildung. Ich musste erstmal googln wer DJ Alex Vega ist.

            Vega ist ein spanischer Nachname der von weit über einer Millionen Menschen getragen wird. Eine Google Suche hätte ihnen diese Peinlichkeit sicherlich erspart. Soviel zu „dann informier dich wenigstens vorher darüber.“

            …Schwach…

            Witzfiguren wie Sie sind der Grund, warum keiner bei Verstand Vivant ernstnehmen kann. Bei Kultisten wie Ihnen geht es nunmal nur darum andere schlecht zu machen ohne dabei selbst etwas brauchbares liefern zu können.

  8. Klarnamenpflicht

    … ,,Hetze“ ? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Die wohl größte Plattform auf der Meinungsmache mit Hetze vertauscht wird ist leider OD. Deshalb, erst bei sich aufräumen, Klarnamenpflicht einführen und so mancher Hannes würde respektvoller ,,diskutieren“.
    Übrigens ist es keine Hetze, wenn eine Partie die scharf schießt mal etwas Gegenwind erhält. Wollen alle Politiker sein und die Welt verändern, dann aber weinen wenn mal etwas Gegenwind kommt… Drüberstehen ;)

      • Ich war's nicht

        „Herr oder Frau Klarnamenpflicht, eine Frage: Wenn Ihr richtiger Name Klarnamenpflicht ist, wie lautet denn Ihr Vorname? “

        Wahrscheinlich Klara…

        Spaß beiseite : diese immer wieder angezettelte Diskussion über Klarnamen : Das Für und Wider ist doch gefühlt 1000 Mal hier durchgekaut worden. Es ist eben schwierig in so einem kleinen Gebiet, wo jeder jeden kennt, offen seine Meinung kundzutun , aus welchen Beweggründen auch immer; natürlich darf es nicht in persönlichen Beleidigungen usw. ausarten. Wenn Kommentare Gegenstand möglicher gerichtlicher Verfolgungen sein können, kann dies ja durch die zuständigen Behörden bei OD veranlasst werden, da OD über eine reale, überprüfbare E-Mail-Adresse eines jeden Schreibers hier verfügen muss, ob anonym oder mit Klarnamen. Also ist die Anonymität hier bei OD , wenn’s drauf ankommen sollte, gar nicht gegeben.

        • Klarnamenpflicht

          Passe mich den Umständen hier selbstverständlich an!
          Mir ist es definitiv bewusst, dass Behörden immer herausbekommen wer was verfasst hat. Nichtsdestotrotz würde diese Klarnamenpflicht die Hemmschwelle für einige Formulierungen senken. Mit klaren Ansprachen und Zuordnungen von Namen ist dann ein wenig mehr Respekt gegeben. Im Schatten des Internets und der Anonymität geht dieser nämlich eindeutig verloren, weil jeder Hans und Frans sich unantastbar fühlt ;) By the way hat sich noch nie irgend ein Mensch von einer Diskussion im Internet eines besseren belehren lassen geschweige denn seine Meinung geändert.

      • Ich war's nicht

        „Joseph Meyer schreibt immer mit Klarnamen, trotzdem trifft die Hetze vor allem ihn. Also was jetzt?“

        Stimmt, allerdings hat Herr Joseph Meyer weder einen Vorgesetzten, beispielsweise bei einer Behörde, noch in der freien Wirtschaft, welcher ihm ob seiner Meinung Schwierigkeiten bereiten kann, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen in Ostbelgistan oder anderswo. Ich weiß wovon ich rede, bzw. schreibe! Herr Meyer ist zudem pensionierter Arzt , bzw. Chirurg gewesen
        und wird demnach über ein entsprechendes Ein-Auskommen verfügen. Er hat also keine
        Konsequenzen über seine Meinung zu befürchten; wie gesagt : seine Kritiker“ können ihn mal….“
        Und das können leider viele nicht von sich behaupten aus den von mir genannten Gründen

        • Friedrich Meier

          Ob Joseph Meyer mit Klarnamen schreibt ist hier Irrelevant.
          Die bekloppten Ideen von ihm, von Baudimont oder von Gerhard Schmitz sind so leicht zu durchschauen, dass sie auch ohne Namen erkennbar sind.

          • karlh1berens

            Die bekloppten Ideen von Friedrich Meyer sind – im Gegensatz zu jenen der von ihm genannten – noch bekloppter und – was schlimmer ist – diese wirklich Bekloppten haben die Macht.
            Noch ……

    • Hop Sing

      Wen wundert es denn, dass Vivant ein „cordon sanitaire“ verarztet wurde? Dieses Gebilde, das aus Marktschreiern, die sich primitivster Latrinenparolen bedienen, aus notorischen Besserwissern, aus wie-auch-immer-Schlechtweggekommenen besteht und welches Holocaust-Relativierer ungestraft in ihren Reihen lässt -mit Zustimmung von Oberguru Balter, gehört in die politische Versenkung. Alle demokratischen Parteien sollten zusammenstehen und diese gefährliche Formation bekämpfen. Man weiss aus der Geschichte, welche Witzbolde sich als grosse „Volksversteher“ entpuppten und die Welt in den Abgrund führten. „Wehret den Anfängen.“Wenn Sie, Herr Cremer, eine Analogie identifizieren zwischen den Diskrimierungsversuchen besonders der CSP gegenüber der PDB vor etwa 50 Jahren und andererseits der klaren und längst überfälligen Positionnierung der CSP gegenüber Balter und seinen Jüngern, so kann ich dies nicht nachvollziehen. Vor 50 Jahren handelte es sich um eine politische Opportunität, um einen nicht zu unterschätzenden Gegner zu schwächen, hier handelt es sich um eine politische und moralische Verpflichtung. Leute wie Balter oder dessen Jünger dürfen niemals an die Schalthebel der Macht gelangen, da ihnen jegliche moralische Integrität fehlt.

      • Pensionierter Bauer

        „Leute wie Balter oder dessen Jünger dürfen niemals an die Schalthebel der Macht gelangen, da ihnen jegliche moralische Integrität fehlt.“
        So oder so ähnlich, wurde es vor 50 Jahren auch schon von den CSP Größen Schyns, Ortmann, und Co erzählt. Damals um Leute wie der hochangesehe Dr. Scholzen, Lorenz Paasch, Joseph Dries usw. mit ihrer PDB von jeglicher Macht frernzuhalten.

        Es war schon immer schwierig gegen den sg. Mainstream anzuschwimmen.
        Unsere Demokratie hat sich aber nur bewährt weil sie nicht unitaristisch sondern pluralistisch ausgerichtet ist. Leute wie Balter sind für eine echte Demokratie sehr wertvoll, denn die Freunde des Mainstreams setzen sich im Allgemeinen nicht mit Alternativen auseinander, sondern sie gehen meist nur den Weg den der Schwarm gerade geht und den nennen sie dann „Alternativlos“.Die CSP beherschte die Opportunität schon immer am besten, nur in einer so vielfältig gewordenen Zeit wie der heutigen, da können die Damen und Herren dieser Partei schonmal leicht die Orientierung verlieren und flüchten sich in Phrasen wie zB: „eine Gefahr für die Demokratie“.
        Wenn jetzt schon eine kleine Fraktion von drei Leuten eine Gefahr für die Demokratie darstellt, dann muss aber die Frage erlaubt sein, was die anderen denn so alles falsch gemacht haben?

  9. volkshochschule

    Pro DG, keine richtige Partei aber eine selbsternannte Bürgerbewegung, was soll das sein ? ist das nicht genauso so etwas wie Vivant, nur weiter rechts zu verorten. Jedenfalls tun beide mit Effekthascherei arbeitenden Gruppierungen viel zu wenig für die Anliegen der Kleinen Leute, deshalb kann man nur den bewerten Parteien links von der Mitte auf Dauer vertrauen, wenn es um soziale Ausgewogenheit und ein solidarisches Miteinander geht.

    • Weiter rechts als Vivant gibt es im politischen Spektrum nichts.
      Aber in Wirklichkeit kann man eine populistische Gruppierung, die Verschwörungstheorien anhängt und einem unzurechnungsfähigen Scharlatan an den Lippen hängt, nirgends politisch verorten. Gegen Alles und ohne eigene Ideen und Substanz. Dass OD sich als Sprachrohr dieser staatszersetzenden Nihilisten versteht, passt wie die Faust auf‘s Auge.
      Räumen Sie einmal den Balken vor Ihrem Auge weg, Herr Cremer, bevor Sie die Splitter bei anderen suchen…

      • Robin Wood

        „Räumen Sie einmal den Balken vor Ihrem Auge weg, Herr Cremer, bevor Sie die Splitter bei anderen suchen…“

        Wäre besser: Räumt mal den Balken vor eurem Auge weg, CSP, bevor ihr die Splitter bei anderen sucht…“

      • Joseph Meyer

        @Rechts
        über Ihren Kommentar kann man als Mitglied von Vivant-Ostbelgien wirklich nur noch den Kopf schütteln! Da spricht der blanke Hass, was ist los mit Ihnen? „Weiter rechts als Vivant gibt es im politischen Spektrum nichts“: Das ist die billigste und erbärmlichste aller Methoden um einen politischen Gegner mundtot zu machen, ihn als Rechtsextremisten und gerne noch als Judenhasser zu bezeichnen. Geht es Ihnen eigentlich noch?! Sie wissen schon, dass Sie Sich damit sehr nahe an einer strafrechtlichen Verleumdung bewegen, nicht wahr?!
        Allen normal denkenden Leserinnen und Lesern empfehle ich das Programm von Vivant-Ostbelgien zu konsultieren und auch die PDG-Stellungnahmen und Redebeiträge der 3 Vivant-Mandatare zu berücksichtigen, um sich ein eigenes Bild machen zu können.

        • Alessandro Vega

          Sie tragen doch selbst neben den Holocaust relativierungen von Frau Beaudimont mit am meisten zu diesem Bild von Vivant bei. Haben Sie mal die Quellen geprüft die Sie hier so streuen ? Ich erinnere mich gut, das von ihnen gepostete Links auf Seiten verwiesen wo es von Judenverschwörungen, Holucaustleugnungen und co nur so wimmelte. Und dann erwarten Sie noch, dass man ihre Quelle ernst nimmt ?

        • deuxtrois

          „Das ist die billigste und erbärmlichste aller Methoden um einen politischen Gegner mundtot zu machen, ihn als Rechtsextremisten und gerne noch als Judenhasser zu bezeichnen. Geht es Ihnen eigentlich noch?! Sie wissen schon, dass Sie Sich damit sehr nahe an einer strafrechtlichen Verleumdung bewegen, nicht wahr?!“

          Wie war das noch mit der Verharmlosung der Nazizeit? Judensternvergleiche?
          Ein typisches Merkmal der Rechten ist ja, dass sie immer die Opferrolle einnehmen und am Ende dann wieder auf den Rechtstaat pochen wenn es um angebliche Verleumdungen geht. Auf Ihre Anzeigen bin ich gespannt, Herr Meyer.

          Ansonsten wie Alessandro beschreibt, nutzen Sie ja gerne auch Quellen, die mit dem rechten Spektrum oft in Verbindung gebracht werden – sogar hier im selben Beitrag loben Sie den Kopp-Verlag.

          Ihr Verweis auf das Parteiprogramm bringt Sie da insofern auch nicht weiter, da es dort nur wenig konkrete Dinge gibt, die Vivant für die Region tun möchte. Zuständigkeiten missachten, aber der kleine Vivant-„Bürgermeister“ würde sich ja mit den Staatsoberhäuptern der Welt anlegen – dass ich nicht lache.

          Dumm, dümmer, Vivant.

    • Hinsetzen, Thema verfehlt.

      Hätte ich zu der Thematik „Vivant“ eine solche Arbeit geschrieben, hätte mein Lehrer mir zu Recht ein 0 gegeben mit dem Hinweis, „Thema verfehlt“.
      Wenn Populismus auf Gefälligkeitsjournalismus trifft.

  10. Robin Wood

    „Genauso gibt es auch bei Vivant womöglich zwielichtige Figuren, aber in welcher Partei gibt es die nicht? Deswegen aber die gesamte Partei oder Fraktion über einen Kamm zu scheren und als „Gefahr für die Demokratie“ zu geißeln, ist völlig fehl am Platze.“
    Genau so sehe ich das auch. Ich mag einige Personen von Vivant nicht, aber Vivant wirkt doch bürgernäher und nicht so abgehoben wie ProDG usw. Und sie scheuen sich nicht, auch für eine Minderheit (Ungeimpfte) zu sprechen. Wenigstens wissen die „Vivanten“, dass Ungeimpfte keine kranken, aussätzigen Menschen sind.

    „Man biedert sich an.“
    Sehe ich auch so – nutzt aber nichts.

    „Dass sich ausgerechnet ehemalige PDB-Leute an der Hetze beteiligen, ist noch erstaunlicher. Gerade sie müssten doch wissen, wie es ist, wenn man derart angefeindet wird.“
    Die Menschen vergessen zu schnell… Und wenn man einmal am Futtertrog sitzt, will man diesen natürlich verteidigen und teil dort aus, wo man sich Vorteile verspricht.

    „Man könnte schlussfolgern, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung „gute Hetzer“ und „böse Hetzer“ gibt – wobei die guten meinen, sie seien gar keine Hetzer. Und genau das ist der große Irrtum, denn auch die „guten Hetzer“ tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei.“
    Absolut richtig, Herr Cremer!
    Genau so wie es „gute“ Demonstrationen (Black lives matter – Klima) gibt und „schlechte“ Demos (gegen Corona-Massnahmen).

    Ich finde es lustig, dass hier manche gegen OD und gewisse Schreiber hetzen und teilweise als Schwurbler bezeichnen.
    Da würde ich OD doch gar nicht lesen, würde die angeblichen Rechten und Esotheriker sich selbst überlassen, statt OD auch noch die (geneideten?) Klicks bescheren.

  11. Gastleser

    Warum machen sich jetzt so viele ins Hemd?
    Superbooster intus und Vivant kann sich ja nur blamieren- oder?
    PS: Ich möchte gerne auch so eine Armbinde wie die von Vivant angemerkten Provokateure…
    Kann sich jeder ansehen- auf den üblichen Internetseiten.
    Wo bleiben die Bilder von der fröhlich agierenden Antifa (schön mit Fähnchen dekoriert) welche randaliert haben?!

  12. Krisenmanagement

    Diese Hasstiraden beim Grenzecho sind nur möglich, da dieses Medium seine Arbeit nicht korrekt macht. Einen Presskodex scheint es für die Berichterstattung im Grenzecho nicht zu geben. Menschen werden vorgeführt und verleumdet. Die Geschichten werden nicht sauber recherchiert. Man ist Obrigkeitshörig und missachtet die Bevölkerung und die eigenen Abonnementen. Leserbriefe werden nach gutdünken sortiert und nicht veröffentlicht. Die Berichte über die Demo am 23.01.22 waren allesamt unvollständig und einseitig.
    Die Macht sollte eigentlich vom Volke ausgehen. Wir haben eine representative Demokratie mit all seinen Vorteilen und Nachteilen. Im Moment überwiegen die Nachteile. Die Regierenden haben Gefallen daran gefunden die Freiheiten der Menschen einzuschränken. Diesen Zustand will man nicht mehr rückgängig machen. Diskussionen im DG Parlament machen das Leben ungemütlich. Man möchte nicht, dass gefragt wird. Man möchte keine Fragen. Diskussion bezeichnet man als Populismus und als Gefahr für die Demokratie.
    Zur CSP kann man nur sagen. Man ist auf den Zug der Impfbefürworter gesprungen, ohne sich wirklich mit der Materie zu befassen. Man will halt als sozial und fürsorglich gelten. Alle, die dies nicht befürworten, werden schlecht gemacht und als unverantwortlich gebrandmarkt. Nur wieviel bringt diese Politik des pöbelns gegen andere? Es ist einfach nur schockierend, wie manche angeblich demokratische Parteien sich entwickelt haben. Ausgrenzung und Diffamierung gehören jetzt zur neuen Normalität. Wie sieht es mit den Leistungen eines Jérôme Franssen aus? Durch faule Tricks ist er an ein Bürgermeisteramt gekommen. Was hat Frau Creutz eigentlich schon geleistet? Wie ist das eigentlich mit den christlichen Werten in der CSP und in der CD&V? Da wurden in der letzten Zeit so einige Gebote gebrochen.
    Zum Polizeieinsatz: Nur wer selber dabei war in Brüssel, kann sich ein Urteil erlauben. Meines Wissens waren Jerôme Franssen und Patrizia Creutz nicht bei dieser überwiegend friedlichen Demonstration. Ich wurde festgehalten und in der Kälte stehen gelassen. Ich stelle mir schon die Frage, wie es möglich war, dass bewaffnete in diese Demonstration eindringen konnten. Wir wurden alle kontrolliert! Wo kamen die schwarzgekleideten Menschen her?
    https://www.vrt.be/vrtnws/nl/kijk/2022/01/25/daf-meert-arvato_46128214/ Dieses Interview mit der Innenministerin und dem Organisator von Europeans.

  13. Kritiklos

    Abgesehen davon, dass OD jegliche journalistische Kritikfähigkeit gegenüber einer vor Populismus triefenden Querdenkerpartei vermissen lässt, die in den ostbelgischen Medien z.Z. Eine unsägliche Anzeigenkampagne gegen die Impfung führt, in der sie suggeriert, dass von der Impfung größere Gesundheitsgefahren ausgeht, als vor einer Infektion… kann man Herrn Cremer nur raten, einmal zu überdenken, welchen Beitrag er zur Spaltung der Gesellschaft „leistet“.
    Aber dies wird von ihm abprallen oder der Kommentar – wie routinemäßig ungeliebte Meinungsäußerungen – im Papierkorb landen.
    Schöne „alternative“ ostbelgische Medienwelt.

  14. Gastleser

    Hallo?
    Ich habe hier viel Unsinn gelesen, aber keinen Hass.
    Ich bin auch kein Fan dieser Seite- aber sie ist Gut!
    Und wichtig!
    Allerdings fehlen ein paar Informationen zu Kanada, Paris und Brüssel…
    Abgesehen davon die Bilder um die es Vivant geht sind selbst für ……. leicht zu finden.
    Das war nicht in Ordnung.

  15. Friedrich Meier

    Ich hasse auch Vivant, spätestens, seit eine gewählte Vivant-Kandidatin, nach der Wahl einfach erklärte, keine Lust mehr zu haben und dann an ihrer Stelle einfach Alain Mertes als Lakai von Michael Balter an ihre Stelle treten musste.
    Wenn ich mich nicht irre, hat damals eine Frau Kringels aus Meyerode Stimmen für Vivant gesammelt und danach einfach gesagt, sie haben keine Lust mehr. Na ja, besseres Aussehen als die Baudimont hatte sie allemal.
    Meine Verachtung für Vivant geht sogar noch weiter, so dass ich von Brauerei Eifel Domaine Berterath nie ein Bier trinken werde weil in der Sendung Les Ambassadeurs – RTBF • Au cœur de l‘Eifel am Ende des Beitrags Michael Balter werbewirksam ein Bier aus Berterath trinkt.

    • Vegandro Alessa

      Hallo Meiers Fritz!
      Wen hasst du denn noch so? Vielleicht auch die Parteien, die seit Jahren ihr lustiges Senatoren- und PDG-Präsidenten-Hopping betreiben, das selbstredend nur zum Wohle der Bürger? Oder vielleicht diejenigen, deren Minister in der Pandemie mal einfach hinschmeißen? Wenn Mertes Balters Lakai ist, was ist dann Klinkenberg für Paasch? Die bessere Wahl, weil sie hübscher ist als Mollers?
      Balter trinkt übrigens gelegentlich auch Stella oder Jupiler, wie ich selbst schon beobachtet habe.
      Jedenfalls möchte ich dir zum mit Abstand damlichsten Kommentar der letzten Wochen gratulieren. Du bist und bleibst ein Mysterium, weil wirklich nicht mehr feststellbar ist, ob dein Niveau nun deine Intelligenz unterbietet oder anders herum.

      • karlh1berens

        Zitat Vegandro Alessa 10/02/2022 06:45 :

        „weil wirklich nicht mehr feststellbar ist, ob dein Niveau nun deine Intelligenz unterbietet oder anders herum“

        Das ist – wie im Fußball – eine sogenannte „never ending story“ : Mal siegt der Eine, mal verliert der Andere, aber am Ende jeder Saison ist Bayern München IMMER Meister und Meier ist – wie immer – der Gelackmeierte.

        • Friedrich Meier

          Vegandro Alessa und karlh1berens
          Das Kompliment mit „damlichsten“ Kommentar kann ich nur zurückgeben.
          Wer dämlich ist, liegt immer im Auge des Betrachters.
          Wer Balter und Baudimont gut findet, hat in den Augen von sehr vielen schon verloren.
          Dabei gilt das sowohl für ihr Äußeres als auch für das, was sie so wörtlich als auch schriftlich von sich geben.
          Ich weiss ja nicht wie der, die, das Vegandro Alessa aussieht, aber der Karl war nie eine Schönheit und was aus seinem Mund kam, hatte vor den vielen Jahren an der Theke des Ratskellers auch mal intelligentere Züge.
          Tja, das waren noch Zeiten, als der Slogan hieß: Karl-Heinz statt Karl Kreins.
          Weiß der oder die oder dass Vegandro eigentlich wie das damals war, als die Protestwähler dem Galhausener ihre Stimme gaben.
          Heute reicht es, sich Vivant an zu schließen um auf Stimmenfang zu gehen.

          • Erate humanes Geäst

            Wer dermaßen geistlos argumentiert, auf Äußerlichkeiten rekurrieren muss, kann schlechterdings selbst keine Schönheit sein.
            Überhaupt, deine privaten Feden interessieren einen Koffer!

    • Werden Sie denn gezwungen, ständig Ihren Mist und Ihre Beleidigungen hier zu posten? Schon komisch, dass für Leute wie Sie die Meinungsfreiheit beim anderen dann aufhört, wenn sie der eigenen nicht mehr entspricht.

  16. Ahja, Ganz ruhig Würstchen, mein Kommentar bezieht sich auf „Rechts“ und steht, ggf durch gsm Benutzung nicht da wo er hingehört. Und der Rest den sie schreiben hätten sie besser geschluckt

        • Bei mir funktioniert er immer. Einwandfrei. Sie scheinen mir eine sehr unausgeglichene und aggressive Person zu sein. Ich kann lesen und sehe, dass mein Kommentar genau ins Schwarze getroffen hat, so wie Sie sich hier aufregen und rumweinen wie ein Schulmädchen. Ich wünsche baldige Genesung.

          • karlh1berens

            klar hat recht : Wenn man während dem Antworten nach oben scrollt, kommt es häufig vor dass sich die Platzierung verschiebt.
            Ein Indiz, um das zu erkennen ist, wenn der Text „Hier klicken, um das Antworten abzubrechen.“ plötzlich verschwunden ist.

            In dem Falle einfach noch einmal auf den „Antworten“-Button klicken und meistens ist der schon geschriebene Text dann immer noch vorhanden.
            Stressfreier geht’s aber wenn man einen Texteditor (z.B. JOTA) benutzt. Dann kann man zwischendurch auch mal einen anderen Browser benutzen und z.B. eine andere Seite aufrufen. Sonst ist die Antwort nämlich garantiert weg. Ich habe drei verschiedene Browser und zwei verschiedene Texteditoren installiert um zwischendurch andere Seiten besuchen zu können.
            Eine feine Sache ist auch, wenn man „Hackers Keyboard“ benutzt. Dann kann man in Portrait-Ansicht und Landscape-Ansicht verschiedene Tastaturen benutzen z.B. azerty und qwertz.

      • Walter Keutgen

        Ahja, klars Aussage über den Antwort-Button kann ich nur bestätigen. Manchmal funktioniert er nicht wie gewollt.

        Grundsätzlich handelt es sich um eine Fläche auf dem Bildshirm, die ein gewisses, durch einen Schriftzug in der Fläche suggeriertes Verhalten der Software hervorrufen soll, wenn man darauf klickt. Es ist bekannt, dass Software Fehler macht. Es ist auch bekannt, dass es absichtliche schädliche Abläufe von Software gibt, wobei ich das OstbelgienDirekt nicht unterstelle. Guter Rat: Wenn Sie glauben eine Hackerwebseite oder eine Hackeremail zu sehen, klicken Sie nie auf „Abbrechen“.

  17. Nach meiner Meinung vergleicht OD hier Äpfel mit Birnen. Man kann nämlich die paar Leserbriefe seinerzeit nicht vergleichen mit dem Einfluß vom Internet 2.0 heutzutage. Dazu kommt das seinerzeit die PDB nur ein einziges lokales Thema, als Mittelpunkt hatte, nämlich die Unabhängigkeit Ostbelgiens. Lange Zeit hat Vivant eine sehr gute Oppositionsarbeit geleistet, aber nachdem seit jetzt 2 Jahren fast nur noch das weltumspannende Thema Corona die Politik von Vivant beherrscht stelle ich mir Fragen. Leider greift Vivant dazu immer wieder auf sehr fragliche Quelllen im Internet und zu sehr unappetitlichen Vorgehensweisen wie Judensterne zurück.

    • Das ist richtig. Vivant hatte zunächst nicht nur gute Oppositionsarbeit geleistet, sondern auch gute alternative Ideen, die aber von den traditionellen Parteien nicht beachtet wurden. Nicht zuletzt deshalb, weil sie nicht zur Zuständigkeit der DG gehörten. Vivant wollte von Anfang an am großen Rad drehen und die ganze Welt verändern. Ein Traum, der nie in Erfüllung ging. Statt sich aus der Politik zurückziehen, versucht man, mit Diana Stiel an der Spitze und solchen Traumtänzern wie Frau Baudimont, seit geraumer Zeit mit Protesten gegen die Pandemie-Maßnahmen zu Gehör zu kommen. Dieser Weg ist aber auch zum Scheitern verurteilt und entfernt die Partei noch mehr von den ursprünglichen guten Vorsetzen, die Welt zu verändern.

      • DR ALBERN

        @ Logisch, zu einer funktionierenden Demokratie gehört auch eine tatkräftige Opposition, in einer SCHEINDEMOKRATIE wollen hingegen traditionelle Parteien aufklärende Parteien assimilieren.

  18. deuxtrois

    Ich kann hier keine „Kriminalisierung“ erkennen. Patricia Creutz und Jérôme Franssen haben auch nichts anderes gemacht, als Ihre Meinung geäußert. Wenn sie Vivant (die Lügenbolde des DG-Parlamentes) der Meinung ist, dass sie eine Gefahr darstellen, ist das deren gutes Recht.

    „Offenbar hat die CSP aus den finsteren Jahren von damals nichts gelernt. Was Franssen und Creutz betreiben, ist nichts anderes als billige Stimmungsmache im Hinblick auf die nächsten Wahlen im Jahr 2024. Man biedert sich an.“

    Das, was man nun als „billige Stimmungsmache“ hier beschreibt, ist das Geschäftsmodell von Ostbelgiendirekt.be – und Vivant macht auch nichts anderes in den vergangenen Monate, als „billige Stimmung“ zu machen. Genauso die Attributierung in „gute“ und „schlechte“ Hetzer, ist nichts mehr, als OBD den Protagonisten vorwirft.

  19. Differenziertes Urteilsvermögen

    Ein guter Journalist unterscheidet sich u.a. durch ein differenziertes Beobachtungs- und Urteilsvermögen von einem stimmungsmachenden Boulevard-Schreiberling.
    Der Vergleich der PDB mit Vivant, den Herr Cremer hier anstellt, ist wohl in erster Linie der Versuch, den Teil der Leserschaft zu befriedigen, der ihm die meisten Klicks generiert und weiter Öl ins Feuer zu gießen.
    Das Geschäftsmodell von OD ist – genau wie das der BILD-zeitung – nicht die journalistische Beschreibung und Kommentierung gesellschaftlicher und politischer Prozesse, sondern die emotionale Triggerung seiner Leser. Damit erreicht er vor allem ein Publikum, das für Polemik, einfach gestrickte Antworten und gerne auch Verschwörungstheorien empfänglich ist.
    Die Distanzierung aller im PDG vertretenen Parteien von Vivant ist deshalb gerechtfertigt – nein, notwendig – weil Vivant den Boden einer notwendigen kontradiktorischen politischen Auseinandersetzung längst verlassen hat.
    Vivant versteht sich zusehends als ostbelgischer AfD-Clon. „Inhaltlich“ passt zwischen den deutschen rechten Populisten und Vivant kein Blatt Papier und sogar die Wortlaute der politischen Propaganda sind – nicht zufällig – deckungsgleich.
    Zurecht haben alle Parteien des Bundestages einen „Cordon Sanitaire“ um die AfD gebildet.
    Dass im PDG mit Vivant nicht anders verfahren wird, ist nicht Emotionen oder Hass gegen eine Partei oder gar deren Repräsentanten geschuldet, sondern der Notwendigkeit staatszersetzende und demokratiefeindliche Gruppierungen auszugrenzen.
    Die letzte Intervention von Frau Stiel zum Thema „Radio Néau“ und die (wohl mit öffentlichen Gelder finanzierte) Anzeigen-Kampagne gegen die Corona-Impfung – von den unsäglichen Kommentare der Vivant-Vertreterin im BRF abgesehen – verdeutlicht, das intellektuelle aber auch moralische Vakuum, dass in dieser Partei herrscht.
    Hass, Herr Cremer? Nein, gesellschaftliche Verantwortung! Aber das ist bekanntlich nicht das OD-Geschäftsmodell.

    • Erate humanes Geäst

      „ist wohl in erster Linie der Versuch, den Teil der Leserschaft zu befriedigen“
      Das ist ja wohl auch das Mindeste, was ich als Leser erwarte!
      Wer unbefriedigt bleiben will, kann ja weiterhin das GE lesen.

    • deuxtrois

      Vor allem der Vergleich zur Situation der PDB damals ist ziemlich haarsträubend. Sowohl die Impfungen, als auch die meisten Themen, bei denen die Polemik seitens Vivant immer sehr laut wird, haben einen vielfältigeren Stellenwert als ein paar polemische Kommentare in Richtung PDB damals. Die Situationen sind in meinen Augen einfach nicht zu vergleichen.

      Wenn Herr Cremer schreibt, dass der „sogar“ der Vorwurf der „Deutschtümelei“ gefallen ist, wird ihm wohl nichts wirklich konkretes anfallen, denn diese Art der Polemik ist sicherlich in der Politik oft an der Tagesordnung, und war auch für damalige Verhältnisse wohl kaum etwas besonderes.

      Sie schreiben: „Damit erreicht er vor allem ein Publikum, das für Polemik, einfach gestrickte Antworten und gerne auch Verschwörungstheorien empfänglich ist.“

      Nicht nur, dass er dieses Publikum erreichen will für Polemik – Ostbelgiendirekt befeuert diese Verschwörungstheoretiker sogar, indem es ihnen eine ideale Plattform bietet.

    • Relotius, dieser Namen müsste Ihnen sicher bekannt sein. Es ist schon entlarvend wenn Leute wie Sie einem bestimmten Journalismus das Prädikat „populistisch“ anhängen und dabei nur Narrative aus allen Rohren feuernd (Sturmgeschütz der Demokratie, Sie wissen ja schon…) durch die Medienlandschaft Düsen. Schön dass Leute wie Sie abschliessend glauben beurteilen zu können was als „staatszersetzend und demokratiefeindlich“ anzusehen ist; erinnert irgendwie an den Ausspruch „wer Jude ist bestimme ich“ – von wem er stammt wissen Sie ja sicher. „Guter Journalismus“ wird bei Ihnen, und ihren Brüdern im Geiste, durch die Haltung definiert; dass guter Journalismus sich niemals mit einer Sache gemein machen darf, (Autor der Aussage dürfte Ihnen ja bekannt sein) hat in Ihrer Blase ja keine Bedeutung mehr. Der Systemjournalismus ist ihre „Geschäftsmodell“ und zum Glück nicht das von OD; Das Feld bestellt schon das GE und der BRF, noch eine Regierungsanbetungseinrichtung braucht Ostbelgien wirklich nicht.

  20. Pensionierter Bauer

    Und was haben die Oberhetzer von einst von ihren damaligen Hetzereien gehabt?
    Sie frusten seit vielen Jahren in der Opposition und müssen mitansehen wie ihre damaligen Verbündeten jetzt an der Seite der damals Gehetzten auf der Regierungsbank sitzen.
    Auch darf man nicht vergessen, dass diejenigen die die PDB Forderungen ablehnten, sich nach der weitgehenden Durchsetzung der PDB Forderungen, plötzlich als Kapitäne des Schiffes einrichteten, dessen Bau sie, mit der ständigen Niedermachung der PDB Forderungen, eigentlich verhindern wollten.
    Gab es seinerzeit nicht mal eine solche Karikatur im Gremzlandreport?

  21. Kritiker

    Damals polterte oft die PDB. Heute entwickelt sich Vivant immer mehr zu einer polternden Protestpartei, die zudem unhaltbare Verschwörungstheorien in die Welt setzt.
    Der PDB blieb der politische Erfolg zumeist verwehrt. Auf Gemeinschaftsebene kamen die Erfolge erst mit Oliver Paasch. Ohne ihn wäre die ProDG undenkbar. Eine Partei braucht eben eine Gallionsfigur.

  22. Baudimont

    Der Hass auf Vivant bei CSPs:
    Johannes 8:13
    „Da sagten die Pharisäer zu ihm: du zeugst über dich selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
    Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: Auch wenn ich über mich selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wo ich hingehe. Ihr aber wisset nicht, woher ich komme oder wo ich hingehe.
    Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.

  23. Baudimont

    @Pharisäer, Ahja
    Ein kleiner Auszug aus der Bibel: Johannes 8:13 für die christliche Partei, um sie daran zu erinnern, dass die Bibel noch existiert und dass Hass und Lügen keine Eigenschaften guter Christen sind.

  24. Jean Marc Classen

    Ein Blick auf die FB Seite vom Balter und sein Nato Beitrag und man versteht wie der Herr tickt.
    Diese Baudimont passt zu dem Verein wie die Faust aufs Auge, gleich und gleich …

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