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Medienrummel beim Debüt von AS-Trainer Makélélé in Eupen [Fotogalerie]

Das war vor einem Jahr, einige Tage nach dem 4:4 der AS Eupen in Sint-Truiden: Claude Makélélé (Bildmitte) bei seiner Ankunft im Pressesaal der AS Eupen im Kehrweg-Stadion am 7. November 2017. Foto: Gerd Comouth

Claude Makélélé hat am Dienstag erstmals das Training der Profi-Mannschaft von Fußball-Erstligist AS Eupen geleitet. Anschließend wurde der ehemalige französische Nationalspieler im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell als Nachfolger von Jordi Condom vorgestellt.

Zur Präsentation des neuen AS-Trainers waren Reporter, Fotografen und Kameraleute aus dem ganzen Land nach Eupen gekommen.

Der Medienrummel erinnerte bisweilen an das Spektakel von 2010, als direkt nach dem erstmaligen Aufstieg der AS in die 1. Division der damalige Investor Antonio Imborgia im Kehrweg-Stadion eine Pressekonferenz abhielt.

Claude Makélélé musste am Dienstag im Eupener Kehrweg-Stadion unzählige Reporterfragen beantworten. Foto: Gerd Comouth

So überraschend die Verpflichtung des 44-jährigen früheren Spielers von Paris Saint-Germain, Real Madrid und Chelsea London am Montag für die Öffentlichkeit auch war, sie war alles andere als eine Nacht- und Nebelaktion.

Wie die Brüsseler Tageszeitung Le Soir berichtete, stand die AS Eupen schon seit Wochen mit dem Franzosen in Kontakt. Bereits am vergangenen Samstag habe Makélélé die Mannschaft des walisischen Premier-League-Clubs Swansea City darüber informiert, dass er Trainer beim belgischen Erstligisten AS Eupen werde.

Neuer Impuls durch Trainerwechsel

Laut Le Soir war die Entscheidung der Vereinsführung der AS Eupen, dass Jordi Condom nicht mehr länger Cheftrainer sein würde, nicht einmal mehr vom Ausgang des Spiels der Schwarz-Weißen in Sint-Truiden abhängig, was wohl auch eine Erklärung dafür sein dürfte, dass Condom schon am Freitag einen ziemlich deprimierten Eindruck machte.

V.l.n.r.: Andreas Bleicher, Josep Colomer, Claude Makélélé und Christoph Henkel. Foto: Gerd Comouth

Eingangs der Pressekonferenz am Dienstag dankte Andreas Bleicher, Mitglied des Verwaltungsrates, Jordi Condom für die geleistete Arbeit. Bleicher erinnerte an die Erfolge unter Trainer Condom: Aufstieg in die Pro League, Klassenerhalt und Halbfinale im Landespokal.

Allerdings habe die aktuelle sportliche Situation der letzten Wochen die Direktion dazu veranlasst, der Mannschaft durch einen Trainerwechsel einen neuen Impuls zu vermitteln.

Condoms Nachfolger Makélélé erklärte seinerseits, er könne in Eupen sehr viel lernen, das Projekt von Aspire sei sehr interessant. Es helfe ihm, reifer und stärker zu werden. Gemeinsam könnten Mannschaft und Trainer es schaffen, in der Tabelle besser dazustehen, als dies momentan der Fall sei. (cre)

Zu Makélélé siehe auch Artikel „Paukenschlag bei AS Eupen: Condom entlassen, Makelélé Cheftrainer“

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von der offiziellen Vorstellung von Claude Makélélé als Cheftrainer der AS Eupen am Dienstag im Pressesaal des Kehrweg-Stadions. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:

 

11 Antworten auf “Medienrummel beim Debüt von AS-Trainer Makélélé in Eupen [Fotogalerie]”

  1. Bodenhaftung!

    Leute! Kommt mal auf den Boden zurück! Alleine schon vom sportlichen her, würdet ihr diese Trainerstelle angehen, wenn ihr seht das da pro Heimspiel so +- 3000 Zuschauer anwesend sind!? Daher ruhig Blut! Eine Pressekonferenz ist noch kein Titel, noch kein Resultat! Was hat der Mann denn schon erreicht bis heute?

  2. Frank Martin

    Mein Scheich ist reich.Es ist mir nicht bekannt das die K.A.S Eupen Ihre Energiekosten nicht Zahlt!?Ebenfalls entzieht es sich meines Wissens ob Fußballer im Verein eine Ausbildung zum Terror erhalten ? „(vlt haben ja Sie mehr Infos).Genau wie meine Partnerin beim Eintrit nie Gezwungen wurde sich zu bedecken, wurde uns auch nie ein Koran in die Hand gedrückt. eins jedoch wird mir Immer Bewusster “ Dummheit ist Rund niemand weiß wo sie anfängt oder aufhört“
    Mit Freundlichen Grüssen
    Frank Martin

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