Colin Kraft wird zu Beginn der neuen Sitzungsperiode von seinem Amt als Vorsitzender der CSP-Fraktion im Parlament der DG zurücktreten, bleibt aber Abgeordneter und bildungspolitischer Sprecher. Dies teilte der 36-jährige Eupener der Fraktion bei der jährlichen internen Klausurtagung Ende August mit.
Kraft war Spitzenkandidat bei den letzten PDG-Wahlen im Mai 2019 und nach Angaben seiner Partei „einer der Hauptarchitekten der inhaltlichen Ausrichtung als CSP als Familienpartei“.
„Die Verbindung zwischen Partei und Fraktion ist enorm wichtig. Pascal Arimont und ich haben in den letzten Jahren Schulter an Schulter extrem gut und intensiv zusammengearbeitet. Dass er nun als Regionalpräsident nicht mehr antritt, ist zwar nicht der Anlass meines Rücktritts als Fraktionsvorsitzender, hat bei der Entscheidung aber eine entscheidende Rolle gespielt“, erklärte Kraft.
Colin Kraft ist Mitglied im Sport- und Kulturausschuss sowie im Ausschuss für Bildung und Kleinkindbetreuung. „Meine Wähler haben mir den Auftrag dazu erteilt, den ich nach wie vor sehr ernst nehme und weiterhin mit viel Freude angehe“, so der bildungspolitische Sprecher der Fraktion abschließend.
Die Aufgaben des Vorsitzenden der Fraktion wird ab sofort Jérôme Franssen übernehmen, der bislang Vize-Vorsitzender der Fraktion war, und die Fraktion bereits in der vergangenen Legislaturperiode geführt hatte. Der Wechsel an der Spitze der CSP-Fraktion wird mit Beginn der neuen PDG-Sitzungsperiode 2020-2021 wirksam.
Wie Ende August berichtet, bewirbt sich Franssen auch um das Amt des Präsidenten der CSP als Nachfolger des derzeitigen Vorsitzenden Pascal Arimont. (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden KOMMENTAR auf OD:
KOMMENTAR – Weder Mehrheit noch Opposition = CSP. #DG #Ostbelgien @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin @CSPOstbelgien https://t.co/kqjy7h6QD7 pic.twitter.com/1iChY8hqEX
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) September 18, 2020
Bei der CSP stimmt seit der Wahl von 2019 vieles nicht mehr. Da gibt es schon länger interne Spannungen. Auch diesen Sommer hat man von der CSP so gut wie nichts gehört.
Nur Gelder haben alle pünktlich bekommen und ohne Kürzung!
Da von denen kaum einer was gemacht hat, warum ist bei denen nicht Kurzarbeit mit weniger Bezahlung angesagt gewesen? Meiner Meinung nach, wäre aber auch das zu viel!…
Vielleicht sollte man übers Ehrenamt nachdenken….
Und bei der PFF ?
Da wird es interessant…
Was will man von denen erwarten.
Sind da überhaupt richtige Politiker?
Das sind eher Hin und Her Personen die sich für nichts zu schade sind, solange die keine Verantwortung übernehmen müssen
Das mit der Familienpartei war überflüssig. Welche Partei will keine Familienpartei sein?
Die Liberalen!
Scheint so zu sein als hätte der Herr Kraft sehr viel Vertrauen in den Herrn Franzen. „Ironie aus„
Gottseidank!
Wo ist Pascal Arimont wenn man ihn braucht? Er hatte doch die meistem Stimmen bei den letzten DG-Wahlen… Achja, Die EU ist lukrativer, fuer so viel Geld kann man die eigene Partei schonmal links liegen lassen…
Schad.Herr Kraft ist Lehrer meiner Tochter und sie ist echt begeistert.
Was hat dies mit seinen politischen Fähigkeiten zu tun? Soll nicht böse gemeint sein ;)
Was will die CSP denn mit Jerôme Franssen? Das ist doch gewissermassen ein Anti-Kandidat, der potentielle Wähler abspenstig macht. Offensichtlich hat der Prozess der Selbstzerstörung bei der CSP bereits begonnen……
Colin Kraft ist keine Führungskraft. Er taugt allenfalls als Mitläufer. Als Lehrer ist er wahrscheinlich sehr gut. Es war eine Riesendummheit ihn als Spitzenkandidat zu küren. CSP hat nicht wirklich ein eigenes Profil.
Kraft ist momentan bestimmt keine Führungskraft. Aber Paasch, Antjonadis und auch Weykmanns waren das am Anfang ihrer Laufbahn auch nicht. Ich denke, dass er bisher zu sehr mit Arimont verglichen wurde. Kraft hatte keine Chance zu zeigen was er drauf hat. Ich habe ihn im Wahlkampf kennengelernt. Er ist ein intelligenter Mann mit Überzeugungskraft und einem Plan. Er hat nur keine Erfahrung. Wer hat die schon mit 36 Jahren? Vielleicht ist er nicht angepasst genug, um bei der CSP zu landen. Die wollen doch nur auf düvel komm raus an de Macht!
Werner Brem : „die wollen an die Macht“.
Mit solchen „Zugpferden“ wie Franssen fällt die CSP bei den nächsten Wahlen auf 4 Sitze.
Andererseits will doch niemand ernsthaft mit dieser Gurkentruppe koalieren, zumindest so lange KHL lebt. Und das ist gut so.
Ich habe ihn anders erlebt in einem Gespräch. Immer die gleichen Floskeln über Familie. Wir wollen die Familienpartei. Aber bloss nichts tun für die Bürger. Sorry …. wählbar ….. war da nichts. Da fehlte die Power und das Charisma. Er war zu Schulungen bei der CSU. Das sagt schon viel aus. Diese Richtung…. naja. ………
Bei ProDG hat man schon mit 38 genügend Erfahrung? um Ministerin zu werden;;;;
Die CSP wir eine Renaissance erleben.
Aber erst wenn sie mit gutem Personal offensiv die dringenden Probleme der Zeit angehen.
Die CSP war schon vor dieser Entscheidung KRAFTLOS. Das raunt man doch auch in den Reihen der CSP hinter vorgehaltener Hand. Nun hat man das formal umgesetzt, was seit Langem praktiziert wurde.
Die CSP, die Partei der MÖCHTE GERN und mehrerer GOSSTUER, vor allem mit Jerome Franssen, der wirklich sich selbst im Vordergrund katapultieren will. Wer nicht in seine Richtung läuft, na ja !!!
KOMMENTAR – Weder Mehrheit noch Opposition = CSP. https://ostbelgiendirekt.be/zur-lage-der-csp-kommentar-261484