Notizen

CSP sieht Kurswechsel innerhalb Regierungskoalition – ProDG reagiert

Mit der Bezeichnung von Oliver Paasch als ProDG-Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten sieht die CSP einen Kurswechsel innerhalb der Regierungskoalition auf DG-Ebene.

„Ende der Lambertz-Regierung eingeleitet: Zeit für den Wechsel!“, lautet der Titel einer Pressemitteilung der Christlich-Sozialen.

Hier die Pressemitteilung der CSP im Wortlaut

ProDG hat inzwischen bereits reagiert.

Erklärung der ProDG

Siehe auch „Standpunkt“-Artikel „Paasch will Lambertz ablösen – wirklich?“

 

19 Antworten auf “CSP sieht Kurswechsel innerhalb Regierungskoalition – ProDG reagiert”

  1. Dann frage ich mich, mit wem die CSP denn überhaupt koalieren könnte.
    Mit SP und PRO DG geht’s ja offensichtlich nicht. Vivant möchte keine Regierungsverantwortung übernehmen und die Grünen könnten Stimmen verlieren.

    Daher wird die CSP vermutlich weiter die Oppositionsbank drücken müssen.

  2. Guck mal!

    wo die CSP Recht hat, hat sie nunmal Recht! Wer aus der jetzigen Koalition ausschert und sich so offen, fromm und frei als neuer MP empfiehlt, sagt alles andere aus, als dass es so weitergehen soll wie bisher! Und vielmehr sagt die CSP ja auch nicht in ihrer Reaktion! Warum denn gleich so verletzend werden? Was soll das denn noch werden, ProDGler?

  3. Nicht Nurso

    Der CSP ist wirklich nicht nicht mehr zu helfen! Da sagt Herr Paasch, im Gegensatz zu 2009, wo er sich zu Lambertz bekannt hat, er mache diesmal keine Koalitionsaussage und öffnet der CSP die Tür. Was macht die CSP? Sie schisst Herrn Paasch sofort ab. Die CSP von früher hätte diese Chance genutzt. Die heutigen sind nicht zu retten. Völlig unfähig!

  4. Ostbelgien Korrekt

    Frage an Ostbelgien Direkt: Wenn ich die Pressemitteilung der ProDG lese, dann müsste man daraus einen Aufhänger machen. Da ist so viel Stoff drin und das einzige was ihr macht ist, diese in einem Anhang zu verstecken? Ich weise da auf Aussagen hin wie: „Die CSP hingegen will einen Beamten zum Ministerpräsidenten machen, der über keinerlei parlamentarische Erfahrung – geschweige denn Regierungserfahrung – verfügt.“ oder auch „Gleichzeitig flüchtet der heutige
    Fraktionsführer in ein vermeintlich gemachtes Nest nach Straßburg. Das ist in
    hohem Maße unglaubwürdig.“

    • Wechselwähler

      Da reagiert Herr Paasch tatsächlich erstaunlich dünnhäutig. Außerdem zeugt die Aussage von dem „Beamten“ von einer ziemlichen Arroganz.

      Seine Ministerkollegen Mollers und Weykmans sind immerhin ohne jede parlamentarische Erfahrung Minister geworden…

      Leider lässt die Aussage durchblicken, dass ein Vorabkommen zwischen SP und Pro-Dg zu bestehen scheint und Herr Paasch jede Koalition mit der CSP gedanklich jetzt schon ausgeschlossen hat.

      Ich hoffe, er ist sich der Tatsache bewusst, dass der MP schon mit (fast) jeder Partei das Koalitionsbett geteilt hat und er sich mal ganz schnell auf der harten Oppositionsbank wiederfinden kann…

      • Christopherus Stefanus Paulus

        Sie sollten sich einmal über den Unterschied zwischen Minister und Ministerpräsident informieren. Der Beamte will nicht Minister sondern sofort Ministerpräsident werden.

        • Réalité

          @ ChristopherusStefanusPauls

          ……dat kenne m’r al’d langer!
          Der Herr Miesen wurde vom einfachen Angestellten schnurstracks on deeTOP 10 der Belgischen Politikhitparade jewählt!
          -Als Bundespräsident!
          -Sowat jibt et nur in „Minikleingliedstaatenparlamänte“……äfer möchlech äss et schon…..!Sozusagen us dem Stand erus….hochkapituliert ähm….hochkata…….

  5. Wechseln

    Luc Frank sollte sich lieber Gedanken um eine mögliche Wechselstimmung in seiner Partei machen. Wenn er die nächsten Wahlen auch noch vor die Wand setzt, dann dürften seine Tage als Präsident der CSP und somit seine politische Karriere beendet sein. Schließlich geht es steil bergab mit den „Christlichen“ seitdem er dort erster Mann ist.

          • Im Gegensatz zur Meinung von Olli P., die darauf hindeutet, dass Beamte , auch hohe Beamte unfähig und ungeeignet für hohe Aufgaben sind, ist Robert Nelles ein sehr intelligenter, kompetenter, erfahrungsreicher, wortgewandter und seit langen Jahren politisch engagierter Mann. Er ist zwar neu in der Wahlarena, aber nicht neu im politischen Alltag. Dass er Führungskraft besitzt, steht wohl außer Frage, sonst würde er wohl kaum so lange an der Spitze des Arbeitsamtes stehen. Stille Wasser gründen tief. Und ein Schaumschläger – so wie manch andere ostbelgische “ Häuptlinge“ ist er mit Sicherheit nicht.

    • Réalité

      @ Es reicht!

      Mit Ihrem werten Namen unterstreichen sie voll und ganz das was die DG Bürger z Zeit von der jetzigen Regierung und deren ganzes Getue halten!Dafür stehen Sie mit Ihrem Namen!
      Auch das Cleverle übertreibt da mit seiner Aussage,Nelles würde als Beamte MP!?Er und sein Co Pilot Harald waren ja auch nur einfache Bänker!Unser MP war ein Angestellter bei der SRIW wenn ich richtig informiert bin.
      -Der Unterschied wird nicht durch irgendeine Berufsherkunft beeinflusst,noch durch irgendeine Partei!
      -Es kommt einzig und allein auf die‘ Kompetenz,das nachhaltige,und das gute Regieren an!Allein daran misst man einen guten MP,Minister…..und „sonstige in diesen Etagen“!
      -Das ist die Messlatte des Bürgers!

  6. CSP hat es schwer
    Frank möchte und kann es nicht
    Arimont könnte und will es nicht(doppelte Ministergehalt in Europa wer sagt da nein)
    Nelles will es aber den kennt keiner
    Dann eben noch 5 Jahre warten

    • ohje ohje

      Ich verstehe einfach nicht wie es sein kann, dass bei der CSP keiner den Spitzenplatz einnehmen möchte.

      Weder Luc Frank als (doch sehr blasser) Präsident, noch der Herr Arimont als Fraktionsführer haben die nötigen Eier um endlich mal Verantwortung zu übernehmen… So wird ein völliger NOBODY der ostbelgischen Politik zum Spitzenkandidaten gekürt… Und am Ende geht das Schiff noch ein bischen mehr unter…

      Nur einer bei der CSP wird am Ende Happy sein: P. Arimont weit weg in Brüssel…

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