25 Antworten auf “Clemens Scholzen, Vorsitzender von ProDG, zum Thema TTIP”

      • @Blob Wo steht das? Scholzen sagt in dem Text, dass man in der Vergangheit immer so abgestimmt hat wie Brüssel. Was ich richtig finde! Da streht, dass es diesmal anders sein könnte, man sich darauf aber gut vorbereiten muss. Sie lesen leider falsch. Ich finde es bescheuert, wenn die DG den EU und Amerikandern sagen will, wo es lang geht! Wer sind wir denn!?!

        • Ob wir klein oder gross sind spielt keine Rolle! Wir sollten unser Meinung frei äussern dürfen. Wenn wir gegen TTIP sind, dann sollten wir das sagen können. Es ist ja schon klar zu lesen, dass ProDG für TTIP abstimmen wwird. Ehrlich gesagt, wenn meine Meinung nicht vertreten wird, dann brauch man in der DG ja nicht zur Wahl gehen! Dann haben wir nur ein repräsentatives Parlament. Quasi wie der König, der hat auch nix zu sagen, wenn es darauf ankommt! Das ist doch keine Demokratie mehr.

        • Altweltenaffe

          „Scholzen sagt in dem Text, dass man in der Vergangheit immer so abgestimmt hat wie Brüssel.“
          Zum Beispiel hat man auch dem Fiskalpakt zugestimmt. UND DENNOCH, kaum 3 Jahre später wird genau dieser Fiskalpakt mit den Maastricht-Kriterien als Grund für die finanzielle Schieflage in der DG und als Grund für Sparmassnahmen herangezogen! Erst zustimmen und dann jammern…

  1. Zaungast

    Der klitzekleine Zwerg DGB zeigt den Riesen USA und EU die Zähne und stimmt gegen das Abkommen?

    Das wäre eine Sensation, die uns schlagartig weltweit berühmt machen würde.

    Aber jeder weiß, wie es ablaufen wird: die DGB wird das Abkommen brav und unterwürfig „durchwinken“, in „Bundestreue“, auch wenn pro forma einige Debatten im Parlament stattfinden werden.

    Am 2. Juni schrieb das GE: „Podiumsdiskussion – TTIP: Go oder No Go? Sie entscheiden!“

    Mit „Sie“ ist der Wähler gemeint. Diese Aussage ist leider völlig irreführend. Der gewöhnliche Wähler hat nicht den geringsten Einfluss auf den Inhalt des Abkommens. Es sei denn, es gäbe europaweit wirklich massive Proteste dagegen. Aber wenn es überall so läuft wie in Eupen mit 100 – 150 „Demonstranten“…

    Selbst ein Dr. Meyer scheint zu resignieren.

  2. marcel scholzen (eimerscheid)

    Diese Erklärung ist klug abgefasst und man kann ihr nur zustimmen. TTIP muss in der gesamten Bevölkerung diskutiert und kritisch unter die Lupe genommen werden. Vor- und Nachteile abgewogen werden. Aber dazu müssen erst alle Texte veröffentlich werden.

    Was auf keinen Fall geht, dass die Parlamente hinter verschlossenen Türen diskutieren und abstimmen. Ist es eigentlich rechtlich in Ordnung, dass man die Verhandlungstexte geheim hält ? Könnte man dagegen gerlichtlich vorgehen ?

  3. senfgeber

    ProDG betreibt mit dem Slogan Propaganda, sie seien eine “unabhängige” Bewegung.

    Was soll man denn von dieser angeblichen “Unabhängigkeit” halten, wenn ein gewisser Herr Scholzen sich ziert, diese “Unabhängigkeit” auszuleben, indem er auf eine “Orientierung an die föderale Abgeordnetenkammer” verweist?

    Ist ProDG ein Abnickverein, wenn er in dieser Hinsicht nichts “übers Knie brechen”, und da sind Worte verräterirsch, “darf”?

    Wie unabhängig ist denn ProDG, wenn man in diesem Verein nichts übers Knie brechen “DARF”???

  4. Réalité

    Ein winzig kleines Regionales Parlament gegen TTIP.Lachhaft.Fast wie gegen die Windmühlen in der Sage des Don Quichotte.
    Undimensional das ganze Theater.
    Wäre wichtiger sich um konkrete Dinge in der Region zu kümmern.
    Weltpolitik gehört in Leute Hände die täglich sich mit so was befassen und die nötige Ahnung davon haben!

      • @ naja

        wozu die Aufregung? Der Landrat des Kreises Ostkantone darf sich Ministerpräsident nennen und hat ungefähr soviel politischen Einfluss wie der Bürgermeister einer Kleinstad in NRW. Seine Beigeordneten nennen sich Minister und auch bei Ihnen reicht es nur zur Festansprache beim Jubiläum des Kleintierzüchtervereins. Immerhin aber haben sie soviel Verstand das sie sich nicht ernsthaft in die Politik einmischen. Wie hat Herr Wowereit gesagt:“ ….. und das ist gut so!“

        • Réalité

          @EdiG
          Das Dumme dabei ist,dass die Jubiläumsreden beim Kleintierzuchtverein sehr teure Worte sind.Und das ist nicht so gut.
          Da wären mir Landrats- oder Kantonalrats Reden doch lieber und billiger!

          • @ Réalité

            Was soll der Geiz? Wenn Sie von fähigen Politikern regiert werden wollen müssen Sie die auch fähig bezahlen. Für die paar Kröten können Sie einfach nichts besseres erwarten. Wer auch nur halbwegs was taugt geht nicht in die Politik sondern in die Wirtschaft.

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