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Claudine Kohnenmergen-Kalbusch

Claudine Kohnenmergen-Kalbusch.

Aus verlässlicher Quelle sickerte durch, dass am Dienstagabend bei der Sitzung des Gemeinderates von Burg-Reuland in Thommen der Haussegen bei der Klar!-Opposition schief hängen dürfte. Claudine Kohnenmergen-Kalbusch hat dem Gemeindekollegium ihren sofortigen Austritt aus der Oppositionsfraktion Klar! bekanntgegeben.

Die Gründe für diesen doch recht überraschenden Schritt sind bislang unbekannt. Claudine Kohnenmergen-Kalbusch aus Richtenberg möchte allerdings weiterhin, diesmal als fraktionsloses Mitglied der Opposition, im Gemeinderat tätig sein.

Ob diese Entscheidung politischer Natur ist, stehen doch im Mai kommenden Jahres Gemeinschaftswahlen an, bei denen Claudine Kohnenmergen-Kalbusch für Ecolo als Kandidatin im Gespräch ist, oder aber einfach auf kurz- und mittelfristig zu erwartende personelle Veränderungen in der Mehrheitsfraktion Gemeindeinteressen um Bürgermeister Joseph Maraite zurückzuführen ist, konnte noch nicht ergründet werden.

Die Klar!-Fraktion kündigte jedoch für die Gemeinderatssitzung von Dienstag ein entsprechendes Statement an, das inzwischen auch vorliegt (siehe Artikel anbei).

Siehe Artikel „Fall Kohnenmergen-Kalbusch erregt Reuland – Stellmann: Schande für die Demokratie“

 

28 Antworten auf “Claudine Kohnenmergen-Kalbusch”

  1. murkspitter

    Jetzt ist es also raus… der „grüne Maulwurf“ der Klaristen wechselt zu Maraite, da eventuell die Situation bezüglich der Bestimmung der Umgehungstrasse für die Naturschützer brenzlig wird.

    Ein Pakt mit dem Bösen um ein Projekt für die Allgemeinheit zu verhindern.

    Das nenne ich allerbestes politisches Kalkül, finde es aber thematisch zum K_____n.

    Darf man einfach so als Gewählte seine Wähler so im Stich lassen und/oder hinters Licht führen? Diese Person wurde doch in bewährter „Reuländer Blockwahlmanier“ gewählt, denn so groß scheint mir Richtenberg ja nicht zu sein (wo liegt das überhaupt?)

    Moralisch sicherlich nicht, aber wo gibt es in Burg-Reuland eigentlich noch Moral?

    • murkspitter, da haben Sie recht. Ich kenne jetzt nicht die Verhältnisse in Burg-Reuland, aber ein Mandatar hat zuerst einmal die verdammte Pflicht, jenen Bürgern zu dienen, die ihn gewählt haben. Insofern müssen sich die Wähler von Frau Kohnenmergen-Kalbusch total veräppelt fühlen.

    • @Murkspitter Ich finde es ist ein „desaster“ wie schnell Sie Ihre Nicknamen wechseln. Zudem bin ich „enttäuscht“, dass Sie die Nachbardörfer nicht kennen. Soweit liegt der Richtenberg nun wirklich nicht von Oudler entfernt. Da Sie in Ihrem Kommentar den „Maulwurf“ erwähnen, stelle ich mir die Frage, ob Sie vielleicht ein Maulwurf beim GE sind, der die heißen Stories zuerst an OB Direkt weiterleitet? Fragen über Fragen…

      Zufälle gibts, denn eine Stunde bevor Sie hier kommentiert haben, habe ich einen ähnlichen Kommentar im „Gästebuch“(Lästerbuch) von N62 gefunden ( http://goo.gl/NNSauQ ). Zur Sicherheit habe ich einen Screenshot angefertigt ( http://goo.gl/Vo6wBc ), nicht dass es später wieder heißt, die Seite n62.eu wäre „gehackt“ worden, wie nach dem Möhnenempfang in Burg-Reuland.
      Sie sollten sich mal wieder nen neuen Nicknamen zulegen ;)

      • murkspitter

        @EdSnow – Da liegen Sie aber geografisch ziemlich falsch, denn mit Oudler habe ich nun wirklich nichts am Hut. Auch verstehe ich Ihre Anspielung bezüglich des Maulwurfs beim Grenz-Echo nicht… hier stelle ich mir dann Fragen über Fragen… vielleicht hat Ihr Nickname ja tatsächlich etwas mit „Snow“ zu tun, den Sie nicht vertragen?
        Also eines steht fest: der Murkspitter schreibt für sich und nur hier in diesem Forum. Es ist aber lustig, wie hier verschiedene Menschen Ihre Unwissenheit preis geben. Schade nur, dass dies offensichtlich auf dem Rücken von anderen Leuten geschieht. (RC)

  2. Vielleicht braucht Jüppchen aber auch demnächst einen neuen Schulschöffen, wenn der jetzige in der Berufung im Strafverfahren (!) wegen Verletzung zweier föderaler Gesetze (Fälschung des Bevölkerungsregisters und Urkundenfälschung bei Mitwisserschaft des gesamten Kollegiums) verlieren sollte … Ein Skandal, dass solche Leute keinen Funken Anstand haben und immer noch im Amt sind.

    • Kopfschüttel...

      Eine Korrektur, Lukas. Cornely ist mittlerweile nicht mehr Schulschöffe (dieses Amt bekleidet Frau Dhur), sondern zuständig für öffentliche Arbeiten, Wasserversorgung, Umwelt und Raumordnung. Darüber hinaus ist er der Stellvetreter des Bürgermeisters (sozusagen das stellvertretende Jüppchen). Im Übrigen haben Sie Recht, er gehört nicht in ein Gemeindekollegium sondern in den Knast.

  3. murkspitter

    @ Lukas: Genau so sehe ich das auch. Der Cornely wird in den verschiedenen Leserbriefen und Foren noch als „Heilsbringer“, „Schulretter“ und „Märtyrer“ gefeiert, wenngleich er eine Straftat begangen hat, für die andere Menschen ins Gefängnis wanderten.

    Ich glaube auch, dass Pöstchen mäßig jetzt geschoben wird: Jüppchen hört irgendwann auf (hat er ja angekündigt), Cornely wird gegangen, so dass Dhur zur Bürgermeisterin wird und ein Schöffenposten übrig bleibt. Um sich „unangreifbarer“ gegenüber der Opposition zu machen, schwächt man diese indem man einer „Abtrünnigen“ einen Schöffenposten verspricht. Als „Grüne“ muss sie sich jetzt auch nicht mehr mit während der Wahlkampagne geäußerten „klar“-Themen auseinandersetzen.

    Shame on you – Kann ich da nur sagen!

  4. Stiller Beobachter

    Hallo,
    einen ähnlichen Fall gab es vor einigen Jahren in Bütgenbach.
    Da wechselte eine PDB/Pro Mandtarin Frau Danemark zur damaligen Mehrheit.
    Dort wurde diese Dame Schulschöffin.
    Eine Katastrophe ( in allen Belangen ) diese Frau.( dafür noch Geld einsacken!! )
    Wer so mit den Wählerinen und Wähler umgeht sollte mit Schimpf unf Schande davon gejagt werden. Pfui

  5. Immer schön den Ball flachhalten. Irgendeinen Grund wird die Dame schon haben
    @ Kopfschütteln und murkspitter
    bei Cornely geht es um ne Schule die nicht geschlossen werden sollte( die jüngeren kids danken es ihm) , in den knast sollten die Leute die an dem Sanatorium rumpfuschen und unsere Gelder sinnlos verbraten ( 1.2 millionen euro sind schliesslich auch ne Menge Kohle) , da fallen die 40000 aus der Gemeinde Reuland doch gar nicht auf;

    immer diese unbegründeten und unbewiesenen Kommentare

    • Kopfschüttel...

      Meines Wissens ist Cornely in erster Instanz wegen Betrug und Urkundenfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Da frage ich mich, was da unbegründet und unbewiesen ist. Nun, dass man man südlich des Hohen Venns eine etwas krude Rechtsauffassung hat, war ja schon hinlänglich bekannt.

    • Réalité

      40.000 € sind Peanuts und aus der Portokasse gegenüber den Beträgen die da in Eupen verbraten werden.Gospert-Heidberg-Sanatorium…..Summen das es einem „schwarz vor den Augen wird“!!?Wir werden’s noch zu spüren bekommen…!Der Turmbau zu Babel fängt schon langsam an zu bröckeln!

      • Kopfschüttel...

        Und „Peanuts“ rechtfertigen kriminelle Handlungen wie Betrug und Urkundenfälschung? Ich denke, dass diese Auffassung nicht Eingang in die belgische Rechtsprechung finden wird, auch wenn ihr Eifeler Mauschelbrüder das gerne so hättet.

        • Steeklöpper

          Kopfschüttel, so langsam reicht es mit deinen Vorurteilen gegenüber den Eifelern .
          Du scherst nämlich grundsätzlich alle Eifeler über einen Kamm und um ehrlich zu sein nervt das so langsam und ich weiss auch nicht was das soll.

          Wo ist denn dein Problem ? Bist du neidisch oder was ?

            • Steeklöpper

              Ich halte niemandem die Stange und habe mich bis heute nicht zu dem Fall Cornely geäussert. Nur zählt für mich, wie für jeden anderen auch, die Unschuldvermutung bis zur endgültigen Richterspruch.

              Ich weiss zu wenig über den Fall, um mir ein Urteil zu bilden, nur verwundert es mich, dass die Opposition ( sonst sind die nicht so zimperlich dort ) sich hier so zurückhält. Könnte ja sein, das mehr Leute Bescheid wussten, als wir ahnen. Lassen Sie doch den Richter sein Urteil sprechen , bevor sie die gesamte Eifel als korrupt bezeichnen.

              Naja, saufen tun wir ja auch alle, rasen auch…., keine Ahnung was sie uns demnächst noch alles an den Kopp werfen.

              Très mince Mr. Kopfschüttel

              • Malnurso

                die Unterschiede zwischen den Eupenern und den Bewohnern südlich des Venns sind mindestens so gross wie die Unterschiede zwischen den Flamen und den Wallonen. Also Vorsicht mit der 4. Region….

              • Warum antwortet ihr dem überhaupt?
                Wie ich schon zuvor ein paar Mal zu dem Thema „Espeler Schule“ geäußert hatte, frage ich mich, wieso Cornely sich das angetan hat. Wie gesagt, einen persönlichen Vorteil, sprich um finanzielle Zuwendungen für seine Person, konnte es in dieser Angelegenheit ja nicht gehen.Dass eine Schule von der Schließung bedroht ist, liegt an den gesetzlichen Bestimmungen, ob die nun unsinnig sind oder nicht.Das kann nächstes Jahr evt. für eine andere Schule auch der Fall sein. Und dann? Sein Amt als Schöffe wäre im Fall einer Schließung gar nicht in Gefahr gewesen. Ein Schöffenamt ist irrelevant was das Aufgabengebiet angeht. Was mag ihn bloß „geritten“ haben, dafür eine Straftat zu begehen?
                Wobei übrigens die anderen Mitglieder des Kollegiums auch Bescheid wussten, was Sache ist.

  6. Hallo meine Herren, ich würde mal langsam machen in der Verurteilung. Vielleicht bekommt der ehemalige Schulschöffe in der Berufung Recht. Und falls dem so ist dann hat die Liste „Klar“ ein dickes Problem am Hals. Kann es denn auch sein das Frau Kalbusch ein Problem mit den Herren Stellmann und Verheggen (übrigens der Schwiegervater von unserem „Cleverle“)hat, vielleicht sind die beiden Herren einfach zu arrogant und wollen immer nur Recht haben und dulden keinen Widerspruch. Schauen wir mal was in Zukunft daraus wird.

  7. @Aristoteles :

    „Cornely war schon auf seinen persönlichen Vorteil bedacht. Schließlich wollte er wiedergewählt werden.“

    Und wenn schon, die nächsten Wahlen sind erst in 2018.Wie dem auch sei, es war eine große Dummheit seinerseits. Besonders, wie an anderer Stelle erwähnt, er sich die Rückendeckung der anderen Mitglieder des Gemeindekollegiums hätte
    zusichern müssen, da wie gesagt, ein Kollegiums-Beschluss vorliegen muss, damit die Sache Gültigkeit erlangen kann.
    Und nochmal, da alle anderen Mitglieder,
    genau wie er selbst, Bescheid wussten, hätte er sich das Ganze sparen können (Kollegium in seiner Gesamtheit zuständig) und niemand hätte ihm in dieser Angelegenheit einen Vorwurf machen können. Jetzt ist er der“ begossene Pudel“
    aber selber schuld!

  8. Fank Heidi

    Dieses Forum trieft hier geradezu von Vorurteilen und feigen Schreibern, deren Nicknames alleine schon tief blicken lassen. Wenn ich mir dazu noch vorstelle, dass hier der ein oder andere wohl auch noch in der Politik tätig ist, wird mir ganz anders. Letztendlich erinnert es mich daran dass Politik das schmutzigste aller Geschäfte ist, wo die Protagonisten nichts anderes zu tun haben, als einer dem anderen ans Bein zu pinkeln … fürchterlich

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