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CHIO Aachen: Belgien gewinnt Nationenpreis

Der belgische Springreiter Grégory Wathelet 2014 beim belgischen Sieg im Nationenpreis beim CHIO Aachen. Foto: epa

Im letzten Jahr gaben sie beim CHIO in Aachen den Sieg am allerletzten Hindernis aus der Hand. In diesem Jahr hat sich die Mannschaft aus Belgien nun revanchiert, den ersehnten Triumph im renommierten Nationenpreis gewonnen und sich damit den Sieg im prestigeträchtigen „Länderspiel“ gesichert.

Pieter Devos, zuletzt bereits beim Major Spruce Meadows „Masters“ erfolgreich, mit Dream of India Greenfield, Olivier Philippaerts mit Cabrio Van De Heffinck, Jos Verlooy mit Domino und Grégory Wathelet mit Conrad De Hus verbuchten nach zwei Umläufen im 510 Meter langen Parcours von Frank Rothenberger lediglich sechs Fehlerpunkte.

Wathelet legte dabei mit zwei Nullrunden die Basis für den großen Erfolg.

Vor USA, Niederlande und Deutschland

Auf Rang zwei landeten die USA. Die Mannschaft, die mit Lucy Davis mit Barron ebenfalls eine doppelte Nullrunde verbuchte und von Reed Kessler mit Cylana, Lauren Hough mit Ohlala und Kent Farrington mit Willow komplettiert wurde, kam auf insgesamt acht Fehlerpunkte, gefolgt von den Vorjahressiegern aus den Niederlanden (10).

Die deutsche Mannschaft, die nach der ersten Runde mit vier fehlerfreien Runden hervorragend vorgelegt hatte, kassierte im zweiten Umlauf jeweils einen Abwurf von Marcus Ehning mit Plot Blue, Daniel Deusser mit Cornet D’amour und Ludger Beerbaum mit Chiara und kam im Gesamtergebnis auf Rang vier mit zwölf Strafpunkten.

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