Der R&B- und Funk-Sänger Bruno Mars hat mit seinem Team bei der Grammy-Verleihung ordentlich abgeräumt und ist gleich mit sechs der begehrten Trophäen ausgezeichnet worden.
Mars gewann mit dem Titel „24K Magic“ und dem gleichnamigen Album unter anderem Preise für das beste Album, die beste Aufnahme und das beste Lied des Jahres. Rapper Kendrick Lamar nahm bei der Gala am Sonntag in New York fünf Grammys mit nach Hause, der achtfach nominierte Rapper Jay-Z ging überraschend leer aus.
Trophäe für Kraftwerk
Eine der begehrten Auszeichnungen ging auch nach Deutschland: Die Elektro-Veteranen Kraftwerk erhielten in der eher unbekannten Sparte Dance-/Electronic-Album einen Grammy für „3-D The Catalogue“. 2014 hatten Kraftwerk schon einen Grammy für ihr Lebenswerk gewonnen.
Mars stach neben Jay-Z unter anderem Childish Gambino mit dessen Titel „Redbone“ und den Megahit „Despacito“ von Luis Fonsi & Daddy Yankee mit Justin Bieber aus. Kendrick Lamar gewann unter anderem in den Kategorien für das beste Rap-Album und den besten Rap-Titel. Mit den großen Gewinnen von Mars in den Hauptkategorien stand die Show dieses Jahr weniger im Zeichen des Hip-Hop als erwartet.
Die von James Corden moderierte Gala war gefüllt mit hochkarätigen Auftritten: Neben Mars, Lamar und Gambino kamen unter anderem Elton John, Pink und Rihanna auf die Bühne. Auch Demokratin Hillary Clinton hatte einen Auftritt, als sie neben Rapperin Cardi B, John Legend, Cher und Snoop Dogg in einem vorab aufgezeichneten Sketch aus dem Enthüllungsbuch „Fire and Fury“ (Feuer und Zorn) über US-Präsident Donald Trump vorlas.
Ein starkes Statement gegen Trump und dessen scharf kritisierte Äußerung über sogenannte „Drecksloch“-Länder leistete sich Logic, nachdem er „1-800-273-8255“ gerappt hatte: „An all die wunderschönen, mit Kultur, Vielfalt und Tausenden Jahren Geschichte gefüllten Länder, ihr seid keine Dreckslöcher.“ Die im Englischen härtere Übersetzung („shithole“) wurde von den Veranstaltern zensiert.
Die sonst in Los Angeles heimische Verleihung fand dieses Jahr erstmals seit 15 Jahren in New York statt. Mehrere Musiker trugen zur Gala eine weiße Rose am Revers oder in der Hand als Zeichen der Solidarität mit der #TimesUp-Bewegung zum Kampf gegen sexuelle Übergriffe und männliche Dominanz. „Die Zeit der ungleichen Bezahlung, der Diskriminierung und Belästigung jeder Art und des Missbrauchs von Macht ist um“, sagte Musikerin und Schauspielerin Janelle Monáe. (dpa)
Gewinner der 60. Grammy-Verleihung
Über die Gewinner in den insgesamt 84 Kategorien entscheiden rund 13.000 Experten aus der Musikbranche. Die Deutsche Presse-Agentur dokumentiert eine Auswahl der Preisträger:
- Album des Jahres: Bruno Mars – „24K Magic“
- Aufnahme des Jahres: Bruno Mars – „24K Magic“
- Song des Jahres: Bruno Mars – „That’s What I Like“
- Bester Newcomer: Alessia Cara
- Beste Pop-Solo-Performance: Ed Sheeran – „Shape Of You“
- Beste Pop-Duo-Performance: Portugal. The Man – „Feel It Still§
- Bestes Popgesangs-Album: Ed Sheeran – ÷ (Divide)
- Bestes traditionelles Popgesangs-Album: (Verschiedene Künstler) – „Tony Bennett Celebrates 90“
- Bestes Dance-/Electronic-Album: Kraftwerk – „3-D The Catalogue“
- Bestes Rock-Album: The War On Drugs – „A Deeper Understanding“
- Bestes Rap-Album: Kendrick Lamar – „DAMN.“
- Bester R&B-Song: Bruno Mars – „That’s What I Like“
- Bestes zeitgenössisches Album: The Weeknd – „Starboy“
Die Frau ist einfach nur peinlich! Wie peinlich die Clintons sind, das blenden ihre Anhänger aus der grün/linken Ecke ja aus. Präsident Clinton hat sich im Büro einen blasen lassen, von einer Praktikantin, egal, tut seiner Beliebtheit bei den Gutmenschen keinen Abbruch. Die blöden Sprüch von Trump hingegen, ein Skandal, aber zum Glück liest Hillary uns ja etwas darüber vor….
Hillary Clinton, eine verbitterte alte Frau und schlechte Wahlverliererin. Man kann nur noch Mitleid mit ihr haben. Das alles zeigt ihre fehlende Größe.
Zusatz: Warum erzählt sie nicht ein paar schöne Geschichten aus dem Oval Office, Monika, Bill und die Zigiarre, wäre sicher lustig….
@ Werner Radermacher
Vermutlich weil die Geschichten aus dem „Oral Office“ alle schon erzählt wurden während die lustgen Ideen des „regierenden“ Präsidenten nur den Nutzern von Twitter bekannt sind,
war das eine musik-show oder eine polit-show, die dort prämiert wurde?
prämiert die musiker, aber schickt die politiker in die muppets-show.