Notizen

Brexit für Engländer auch im Fußball – Island nach 2:1-Sieg im Viertelfinale

Wayne Rooney unterlief in der zweiten Halbzeit ein Fehlpass nach dem anderen. Foto: Shutterstock

Große Überraschung bei der Fußball-EM: England verlor am Montag in Nizza 1:2 gegen EM-Neuling Island. Damit erlebte England auch im Fußball den Brexit. Island gelang mit diesem Sieg eine der größten Sensationen der EM-Geschichte.

Der Erfolg der Kicker aus der fernen Insel erinnert bisweilen an die Erfolgsstory von Dänemark bei der EM 1992 in Schweden.

Im Viertelfinale trifft Island am Sonntag in Saint-Denis auf Gastgeber Frankreich.

Sigurdsson in der 6. Minute und Sigthorsson in der 18. Minute drehten schon in der turbulenten Anfangsphase die Partie zu Gunsten des Außenseiters.

Rooney hatte England bereits in der 4. Minute mit einem Foulelfmeter in Führung gebracht. Mehr gelang den Engländern danach nicht. Sie müssen sich auf eine virulente Presseschelte daheim auf der Insel gefasst machen. Nach der Schlappe erklärte England-Coach Roy Hodgson seinen Rücktritt.

Damit kommt es in der Runde der letzten Acht zu den Partien Polen-Portugal, Wales-Belgien, Deutschland-Italien und Frankreich-Island.

15 Antworten auf “Brexit für Engländer auch im Fußball – Island nach 2:1-Sieg im Viertelfinale”

    • Altweltenaffe

      Ja natürlich, so wird’s sein, oder das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun, kann auch sein! :-p Man muss jetzt nicht unbedingt alles in einen Topf werfen! Vielleicht lag es ganz einfach daran, dass die Isländer guten Fussball gespielt haben, soll ja schon vorgekommen sein. Sonst wären die ja auch nicht bei der EM dabei, oder?.Das war das erste Spiel, dass ich wirklich verfolgt habe (trotzdem nicht ganz gekukt).

  1. Pensionierter Bauer

    Habe mir gerade noch einmal das berühmte Interview von Waldi mit Rudi Völler angeschaut.Dieses im Oktober 2006 gegebene Interview beweist das die Isländer schon damals auf einem guten Weg in die Spitze des europäischen Fussball waren .

  2. Hugo Boss

    Beim Lesen des heutigen Grenzechos stellte ich fest, das der Sondergesandte des GE, Mike Notermans, in Wirklichkeit der Kapitän der Isländischen Fußballnationalmannschaft ist (s. Foto)

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