In ganz Deutschland haben am Donnerstag Bordelle mit einem Tag der offenen Tür auf ihre schwierige Lage wegen der Corona-Krise aufmerksam gemacht. Die Einrichtungen für erotische Dienstleistungen könnten nach Überzeugung der Organisatoren unter Einhaltung strenger Hygieneregeln wieder öffnen.
Das Thema des Tags der offenen Tür lautete „Sexarbeit 2020: Corona und dann?“ Es gab keinen Sex, nur Infos zur Sexarbeit und über Hygienemaßnahmen.
Laura, Mitbetreiberin von „Lauras Girls“ in Karlsruhe, sagte, sie müsse spätestens im September wieder öffnen, um wirtschaftlich überleben zu können. Ihren vollständigen Namen nennt die Unternehmerin nicht.
16.07.2020, Baden-Württemberg, Karlsruhe: Laura, Mitbetreiberin von „Lauras Girls“, bereitet ein Bett in einem Arbeitszimmer des Bordells „Lauras Girls“ für die Wiedereröffnung vor. Foto: Tom Weller/dpa
Ihr Haus ist seit dem 14. März geschlossen. Durch die Schließung der konzessionierten Einrichtungen werde die Prostitution wieder in den illegalen Bereich gedrängt, sagt Laura. Die Unternehmerin forderte die Politik zu Gesprächen auf.
Es gibt keine verlässlichen Zahlen darüber, wie viele Menschen in Deutschland in der Sex-Branche arbeiten. Im Rahmen des Prostituiertenschutzgesetzes hatten sich bis Ende 2018 rund 32.800 Menschen offiziell angemeldet. Dort meldeten sich nach Angaben von Johanna Weber vom Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen allerdings nur diejenigen an, die es müssen, weil sie in Bordellen, Laufhäusern, Domina-Studios, Sauna-Clubs oder ähnlichen Einrichtungen arbeiten. Deutschland ist für seine liberalen Regelungen der Prostitution bekannt. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Prostitution ist in der Corona-Krise ein Tabuthema: Sexarbeiterinnen sind teils verzweifelt, teils wütend. #Coronavirus #Covid19 #Prostitution @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin https://t.co/cHlb0oju2v pic.twitter.com/MASlwnmxZK
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) August 1, 2020
„Nur gucken, nicht anfassen“?
Sexismus und die Ausbeutung von Frauen besichtigen. Nun ja, wer es nötig hat…
Ach ja ?
Erst mit Tollem Brautkleid dann ewig Kopfschmerzen.!!!
Die Damen bekommen Geld und fertig.
Einmal “ Hochzeit “ ( EHE ) dann Unterhalt etc,!?
Dafür braucht man doch nicht zu heiraten :-))
Der ist noch an der alten Denkweise…..nein braucht man nicht, trotzdem müssen die auch was verdienen, und jede die Spaß dran hat, also nur die, denen wünsche ich viele Kunden!
Die meisten gehen auch nur hin zum reden, würde keine Frau glauben, doch so ist es!
So fertig ist es nicht Manno, du läuft dann mit deinem Gewissen, warum kann Du es nicht gerade biegen mit Deiner?
Oft hilft einfach reden, Frauen wollen reden, danach läuft alles wie am Schnürchen, aber oh jeee, dann verdienen die Damen nix mehr!
@AchGott:
Ich glaube Dich fasst nicht einmal einer mit ´ner Kneifzange und ´ner Blindenbrille an …
Ein Bett im Arbeitszimmer…
Nett ausgedrückt.
Ich finde nicht gut weil diese frauen machen nur die beziehung kaputt.
@Lealiza C E: Die Frauen machen die Beziehung nicht kaputt, wenn dann helfen sie zu erkennen, dass die Beziehung schon davor kaputt war.
Fällt leider nur schwer es selbst zu erkennen.
Gott sei Dank gibt es die Frauen. Wenn unsere Frauen, aus welchem Grund auch immer, Kopfschmerzen haben. sind Sie für gewisse Männer immer zur Stelle. Viele Männer , wie auch Frauen, haben einen anderen Partner , bleiben aber der Familie erhalten.. Es gibt auch Paare die im Bett nicht miteinander klar kommen.
Warum werden die Betten denn verkauft ?
HINWEIS – Prostitution ist in der Corona-Krise ein Tabuthema: Sexarbeiterinnen sind teils verzweifelt, teils wütend. https://ostbelgiendirekt.be/prostitution-ist-tabuthema-257100