Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat rund um den Globus für Schockwellen an den Kapitalmärkten gesorgt. Weltweit rauschten Aktienkurse nach unten, viele Investoren flüchteten in Anlagen wie Gold und deutsche Staatsanleihen, die in Krisenzeiten als sicher gelten.
Auf Verbraucher könnten nach Berechnungen von Ökonomen drastische Preissteigerungen zukommen, denn Russland ist ein großer Gaslieferant für Europa, aber zum Beispiel auch einer der weltgrößten Anbieter von Aluminium, das in vielen Produkten steckt.
Weiter rasant steigende Rohstoffpreise könnten die seit Monaten hohe Teuerung noch anheizen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent kostete am Donnerstag erstmals seit 2014 mehr als 100 Dollar.
Der Aluminium-Preis kletterte auf ein Rekordhoch von 3388 US-Dollar. Ein Scheffel Weizen kostete mit knapp 935 US-Cent so viel wie seit 2012 nicht mehr.
Experten schließen nicht aus, dass Russland auf verschärfte wirtschaftliche Sanktionen mit einem Stopp seiner Gaslieferungen reagiert und damit die Preisspirale antreibt.
Rohstoffpreise zogen bereits am Donnerstag kräftig an: Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent kostete erstmals seit 2014 mehr als 100 Dollar. Der Preis für Aluminium kletterte auf ein Rekordhoch von 3.388 US-Dollar.
Europaweit eröffneten die Börsen am Donnerstag mit großen Verlusten. Auch die Börsen in Asien reagierten mit kräftigen Verlusten auf die russische Invasion in der Ukraine. Die russische Notenbank kündigte Interventionen am Devisenmarkt an, nachdem der Rubel auf ein Rekordtief zum US-Dollar gefallen war. (cre)
HINWEIS – Nach Russlands Angriff auf die Ukraine: Schalke 04 nimmt Gazprom vom Trikot. https://ostbelgiendirekt.be/schalke-nimmt-gazprom-vom-trikot-311648
Und wen interessiert das. Bestimmt nicht das gemeine Fussvolk. Das zählt doch nur für Leute, die den Hals sowieso nicht voll bekommen. Wir kleinen können daran nichts ändern.
Ich gehöre auch zum „gemeinen Fußvolk und mich interessiert das. Guter Zeitpunkt um einzusteigen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Du bist also bereit durch den Krieg zu profitieren?
Nö, habe nicht vor in Aktien von Rüstungsfirmen zu investieren.