In Eupen fällt eine Frau einer Betrugs-Masche zum Opfer, in Eynatten wird nach einem Einbruch in ein Wohnhaus ein Pkw entwendet, und in Lontzen kommt es zu einem Unfall, bei dem ein Jugendlicher leicht verletzt wird.
– BETRUGSFALL: Am Donnerstag, 18/07, wird eine Frau im Kommissariat Eupen vorstellig. Sie teilt der Polizei mit, dass sie auf der Internetseite „2ememain.be“ ein Fahrrad verkaufen wollte. Daraufhin hat sich eine Frau bei ihr gemeldet und wollte das angebotene Fahrrad per TNT-Express bezahlen. Beide Parteien zeigen sich mit dem Vorschlag einverstanden, und es öffnet sich ein Fenster im Display des vermeintlichen Opfers, um persönliche Angaben auszufüllen. Im Anschluss wird das Opfer durch einen Mann angerufen, welcher sich als Mitarbeiter der Transportfirma ausgibt. Das Opfer wird in ein Gespräch verwickelt und dazu gebracht, den Pincode seines Bankkontos einzugeben. Vom Konto des Opfers wird Geld abgehoben.
– DIEBSTAHL: In der Nacht vom Mittwoch, 17/07, auf den Donnerstag, 18/07, brechen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Eynatten, Aachener Straße, ein. Aus dem Inneren entwenden sie die Brieftasche der Anwohnerin. Des Weiteren nehmen sie einen Fahrzeugschlüssel an sich und entwenden damit den Pkw der Bewohner.
– UNFALL: Am Donnerstag, 18/07, gegen 17.30 Uhr spielen Jugendliche in Lontzen, Tivolistraße, im Park „Alte Schmiede“ Fußball. Als der Ball auf die Straße rollt, läuft einer der Jugendlichen hinterher. Als er über die Straße läuft, wird er durch einen Pkw berührt und fällt auf die andere Straßenseite. Der Fahrer des Pkws hält kurz an, steigt aber nicht aus. Er fragt lediglich, ob alles in Ordnung sei, um danach die Orte zu verlassen. Das Kennzeichen des betroffenen Fahrzeuges konnte durch Zeugen notiert werden. Der Jugendliche wird durch den Unfall leicht verletzt.
Haben meine Zeitgenossen es denn noch immer nicht kapiert, dass man NIEMANDEN den Pincode geben darf?
Soviel Leichtgläubigkeit müsste eigentlich bestraft werden!
Haben Sie es denn immer noch nicht begriffen, dass die Frau den PIN nicht einfach so vorgelesen hat? Und finden Sie nicht die Frau ist bereits genug bestraft? Die Täter haben bestimmt nicht nur 5 Euro abgehoben.
Na, na, na Herr Reiser…
Im Artikel ist wohl ganz klar zu lesen das die Frau, bedauerlicherweise, sehr wohl ihre Pin-Code telefonisch durchgegeben hat!!!
Den Pens. Bauer muss ich daher schon beipflichten…
Trotz wiederholten Warnungen tappen trotzdem noch manche Menschen in dieser Falle…leider…