Belgien hat am Samstag bei den Olympischen Spielen in Tokio Bronze im Springreiten gewonnen.
Damit belegte die belgische Mannschaft 45 Jahre nach der Equipe um den Eupener Springreiter Edgar Cüpper sowie Eric Wauters, François Mathy und Stanny Van Paesschen (siehe Link unten) wieder den dritten Platz im Mannschafts-Wettbewerb.
Pieter Devos (mit Claire Z), der nur einen Fehler am Barren hatte (4 Punkte), Jerôme Guery (mit Quel Homme de Hus) mit einer fehlerfreien Runde und Grégory Wathelet (auf Nevados S) mit 8 Strafpunkten ermöglichten Belgien den dritten Platz hinter Schweden und den Vereinigten Staaten, die in einem Stechen um Gold und Silber kämpften. Schweden gewann Gold.
Frankreich, der amtierende Olympiasieger, lag mit 2 Punkten in Führung, aber eine doppelte Verweigerung von Vancouver de Lanlore, geritten von Penelope Leprevost, in der letzten Passage ruinierte die Medaillenchancen der „Équipe tricolore“.
Zehn Nationen hatten sich für dieses Finale qualifiziert, in dem 14 Hindernisse in maximal 82 Sekunden zu bewältigen waren – ein sehr anspruchsvolles Zeitlimit. Deutschland und Großbritannen waren die großen Enttäuschungen bei diesem Mannschaftswettbewerb.
Für Belgien ist es die sechste Medaille bei den Olympischen Spielen nach den drei Goldmedaillen von Nina Derwael, den Hockey-Herren und Nafissatou Thiam, der Silbermedaille von Radprofi Wout van Aert und der Bronzemedaille von Judoka Matthias Casse. Es sollte noch eine siebte Medaille für Belgien geben durch den Marathonläufer Bashir Abdi aus Gent, der Bronze holte. (cre)
Unter nachfolgendem Link ein Interview, das „Ostbelgien Direkt“ vor 5 Jahren mit dem Eupener Springreiter Edgar Cüpper führte:
🇧🇪 @teampieterdevos, @EcurieGuery et @gregorywathelet 🏇 remportent la médaille de bronze 🥉 au saut d’obstacles par équipes aux #JO de @Tokyo2020 ! Félicitations!@teambelgium #MonarchieBe
— Belgian Royal Palace (@MonarchieBe) August 7, 2021
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
„Moderne Tierquälerei“: Sturm der Entrüstung im Netz gegen deutsche Reiterin und ihre Trainerin [VIDEO] #Tokio2020 #tokio2021 #Schleu #fuenfkampf #Reiten #Reitsport #Tierschutz https://t.co/zJt324gyse pic.twitter.com/tLQqAZs07O
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) August 7, 2021
Gratulation an unsere Reitermannschaft. Schade, dass die 400 Meter Staffel nur auf Platz vier landete. Aber insgesamt darf Belgien mit der Leistung in Tokio zufrieden sein.
Die Pferde haben bei Olympia nichts zu suchen. Sonst könnte man auch die Formel 1 bei Olympia zulassen.
Blöder Kommentar Herr Rind! Und Ihren Namen? Nehmen Sie sich den meinen, anstatt den Ihren so zu MISSBRAUCHEN! Der Vor- und Nachnahme: HEINI BLÖD passte besser! Mit was amüsieren Sie sich sonst noch? Nichts besseres zu tun? SHAME!
Jochen Rindt (mit „t“) war ein österreischicher Formel-1-Pilot. Können Sie nicht wissen, oder? Und nochmal: die Pferde haben bei solchen Veranstaltungen nichts zu suchen!
Sie scheinen wohl kein Liebhaber von Pferden zu sein? Der Reitsport ist sehr beliebt in der Welt, daher ist Ihre Bemerkung unverständlich und deplatziert, und seit Ewigkeit eine Olympische Sportart in verschiedenen Disziplinen.
„Der Reitsport ist sehr beliebt in der Welt“
Ist schon mal ein Pferd danach gefragt worden?
Ja! Guck mal bei Dir im Flur…….da steht eins…..Du Esel…..und nickt…..JA!
Jochen Rindt fuhr zwar mit einer österreichischen Rennfahrerlizenz, aber er war Deutscher (geboren in Mainz).