Aufgrund der tödlichen Schüsse auf zwei schwedische Fußballfans am Montagabend in Brüssel konnte nur eine Halbzeit gespielt werden. Indes sollen die Zuschauer entschädigt werden.
Obwohl der belgische Fußball-Verbabd RBFA zunächst verfügt hatte, dass es keine Rückerstattung für die Tickets für Belgien-Schweden geben würde, entschied er sich schließlich doch für eine Entschädigung. Auf seiner Website erklärt der Verband, dass diejenigen, die dem Spiel beigewohnt haben, beim Freundschaftsspiel gegen Serbien am 15. November um 20.45 Uhr im König-Baudouin-Stadion Tickets zum halben Preis erhalten können.
„Wir möchten Ihnen für Ihre Geduld und Ihr Verständnis während des Spiels Belgien-Schweden danken, das am Montagabend abgebrochen wurde“, teilte der Verband mit. „Deshalb bietet Ihnen der URBSFA eine Entschädigung an. Sie können Ihre Eintrittskarte für das Freundschaftsspiel gegen Serbien zum halben Preis kaufen.“
Die Ankündigung erfolgte vier Tage, nachdem das Qualifikationsspiel für die EM 2024 nach dem Terroranschlag im Zentrum von Brüssel in der Halbzeitpause abgebrochen worden war.
Nach dem Freundschaftsspiel gegen Serbien am 15. werden die Roten Teufel am 19. November um 18 Uhr die Nationalmannschaft von Aserbaidschan zum Abschluss ihrer Qualifikationskampagne für die EM 2024 empfangen. Belgien ist zwar bereits qualifiziert, muss sich aber noch den Status eines Gruppenkopfes für die Auslosung der Endrunde sichern. Wenn die Roten Teufel zu den fünf besten Gruppensiegern der Qualifikation gehören, sind sie in Lostopf 1 gesetzt. (cre)