Belgien hat sich für das Finale des Eurovision Song Contest qualifiziert. Nach der Corona-Zwangspause im vergangenen Jahr gab es nun das erste Halbfinale des ESC in Rotterdam am Dienstagabend vor rund 3.500 Zuschauern.
Insgesamt zehn von 16 Ländern gewannen einen Platz im Finale. Außer Belgien sind das Norwegen, Israel, Russland, Aserbaidschan, Litauen, Zypern, Schweden, Malta und die Ukraine. Nach einer großen Show in der niederländischen Hafenstadt konnten die TV-Zuschauer entscheiden. Die Jury hatte bereits am Vorabend abgestimmt.
Die letzten zehn Endrunden-Teilnehmer werden im zweiten Halbfinale am Donnerstag gewählt. Bereits einen sicheren Platz haben die „Big Five“, die fünf großen Länder Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Deutschland, und auch Gastgeber Niederlande ist sicher beim Großen Finale am Samstag dabei.
Zwei Jahre nach dem Sieg des niederländischen Sängers Duncan Laurence mit „Arcade“ beim ESC in Tel Aviv wird nun der Wettbewerb in Rotterdam ausgetragen. Es ist die 65. Ausgabe des ESC. Im vergangenen Jahr musste er wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden – zum ersten Mal überhaupt. Laurence eröffnete die Show in Rotterdam mit seinem Song „Feel Something“.
Die Regierung in Den Haag hatte Zuschauer zugelassen, allerdings unter strengen Corona-Bedingungen. So musste jeder Besucher ein negatives Testergebnis vorweisen. Auch alle Künstler und ihre Teams wurden mehrfach getestet und mussten in Rotterdam in ihrem „Corona-Bubble“ bleiben, durften ihre Hotels nur zu Proben verlassen.
Als einziges Land nahm Australien mit einem Video teil, die Sängerin Montaigne durfte wegen der strengen Reisebedingungen ihrer Heimat nicht reisen. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Wissenswertes zum Eurovision Song Contest 2021 – Popband Hooverphonic tritt für Belgien an [VIDEO] #Eurovision #Eurovision2021 #ESC2021 @HooverphonicOff https://t.co/XZEnrYhuJD pic.twitter.com/Kppft8eP5f
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) May 16, 2021
Eurovision… alles auf Englisch. Toll, echt. „The wrong whatever“, würde ich sagen.
Das hat doch nichts mehr, schon sehr lange nichts mehr mit den jeweiligen Ländern zu tun. Auch hat die „Musik“ nichts mehr mit „Ländern“ zu tun.
Der Mensch.2 merkt so etwas jedoch nicht…
@Eurovision.2: Sie urteilen etwas vorschnell. Viele Interpreten, natürlich nicht alle, singen in ihrer Landessprache. Englisch ist natürlich dominant, weil es international eben den größten Erfolg verspricht. So einfach ist das.
Wie hier schon von mir geschrieben …
https://ostbelgiendirekt.be/wissenswertes-zum-song-contest-2021-285003#comment-342025
… die wirklich sehr, sehr guten „Hooverphonic“ werden mit Geike Arnaert vermutlich keine große Schnitte machen in Rotterdam. Das hätte mit Noémie Wolfs sicher besser geklappt. Wir werden sehen …!
Ein großes Kompliment jedoch an ALLE!!! von „Hooverphonic“ für ihr seriöses und wohltemperiertes Auftreten was Kleidung, Mimik und Gestik betrifft. Da erkennt man, daß es Musikerinnen und Musiker sind und keine gestörten Epileptiker. Ich drück dann mal die Daumen …
Ich hatte die Ehre 2018 die Olsen Brothers von Zaventem nach Sankt-Vith fahren zu dürfen, sie erzählten mir das sie schon seit 2002 keinen „Grand prix d’eurovision“ mehr schauen, wer weiß warum ;-)