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Beirat für den Tierschutz der Stadt Eupen vorgestellt

Dirk Liessem (links), Vorsitzender des Beirates für den Tierschutz, beim BRF-Interview. Zum Vergrößern Bild anklicken.

Am Montag wurde der neue Beirat für den Tierschutz der Stadt Eupen vorgestellt. Dabei handelt es sich nach Angaben von Schöffe Werner Baumgarten (SPplus) um eine Premiere in der DG.

Erster Vorsitzender ist Dirk Liessem von der Tierfreunde VoG, der bei der Stadtratswahl im Oktober 2012 Kandidat auf der Liste der SPplus war.

Der Beirat hatte gleich zu Beginn zwei wichtige Problemfelder zu begutachten. Dabei ging es zum einen um ein durch eine Petition mit 1400 Unterschriften gefordertes Verbot eines Ponykarussells auf der Eupener Kirmes und zum anderen um Maßnahmen gegen die „Katzenplage“.

Siehe dazu auch Hauptartikel „Eupen will beim Thema Tierschutz Vorreiter sein – Beirat vorgestellt“

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20 Antworten auf “Beirat für den Tierschutz der Stadt Eupen vorgestellt”

  1. gerhards

    Mal bitte jenseits der Satire. Traut sich der Tierlosbudenverkäufer bzw die Verkäuferin, dieses Jahr wieder mit Ihrem schrecklichen Stand auf die Kelmiser Kirmes?? Oder schaffen es die mitfühlenden Menschen im Ort dieses traurige Spektakel durch die Hilfe der Gemeinde und des Veranstalters dies zu verbieten.

  2. Hello Kitty

    Katzenplage :D
    Wo haben wir denn in Eupen ne Katzenplage es sind sogar meiner subjektiven Meinung nach weniger geworden.
    Aber wie wichtig, dass die SP kurz vor den Wahlen die Katze aus dem Sack lässt.

  3. Sollte der erste Vorsitzender eines solchen Rates nicht neutral sein?
    Stattdessen sitzt nun der Obertier- und Spinnenfreund an der Spitze und begutachtet primär(?) die Ziele seiner eigenen VOG.
    Dreister gehts wohl wirklich nicht mehr.

    Wie war das nochmal?
    Spinnen retten, Hunde vegetarisch ernähren, keine Ponys auf der Eupener Kirmes, wohl aber auf dem Tag des Tierschutzes der Tierfreunde?

    Und bei der Problematik bezüglich eines bekannten Welpenhändlers aus Eupen bekommt man den Mund nicht auf und den Hinter nicht hoch, und verweist auf der eigenen Facebookseite seit Monaten auf die nächste Versamlung der VOG Tierfreunde.
    So kann man brisante Themen auch totschweigen.

    Was mich so am Rande interessiert, wird die finanzielle Unterstützung der regionalen Tierschutzvereine denn auch durch diesen Rat geregelt?

  4. Grenzt soetwas nicht an Illegalität.Vorsitzender der Tierfreunde, der die Interessen in der Politik als Vorsitzender des Beirates vertritt?
    Wieso unterstützt man nicht die schon bestehenden Vereine statt etwas neues zu gründen? Schön kontrolliert von den roten. Wenn es eine Katzenplage gibt wieso nicht Geldlocker machen für die schon bestehenden Vereine um derer Herr zu werden.
    Der Hammer!!
    Es war doch im BRF vor kurzem zu hören, dass das Eupener Tierheim keinerlei Geld zur Verfügung gestellt bekommt um die Katzen zu kastrieren was soll dieser Zirkus denn jetzt.
    Die VoG Tierfreunde und sein Vorsitzender sind doch so rot angemalt, wie das Rot der belgischen Flagge und es riecht förmlich nach Propaganda.

  5. Josianne Heck

    „Grenzt soetwas nicht an Illegalität.“
    Das war auch mein erster Gedanke, da hat sich die m.E.wohl unbeliebteste Tierschutzorganisation im gesamten Eupener Land schnell mal an die Spitze des Tierschutzrates hoch“gearbeitet“.
    Wird die Devise der Tierfreunde: Reden statt Handeln, Wasser predigen und Wein trinken, auch gleich mit übernommen?

    Nachdem man 1400 tierlieben Mitbürgern zeigt, was ihre Unterschriften wirklich wert sind und schon zu Beginn der Tätigkeit die Niederlage in Sachen Ponykarussellverbot präsentieren muss, kann man sich einen ersten, und wahrscheinlich auch bleibenden, Eindruck von der Effizienz dieses Rat machen.

    Somit folgt man wohl ganz den Erfolgen der Tierfreunde Eupen, die sich gerne im Lichte anderer, wie Z.B. Gaia, sonnen.

    Wir erinnern uns schmunzelnd an die Spinnenaktion und das darauffolgende grosse, demütige Schweigen beim Besuch der Königin im Ikob, dem Vorschlag Hunde vegetarisch zu ernähren, während der VoG Leiter sich beim Grillen ablichten lässt und die vielen Diskussionen auf OD, in denen auf konkrete Fragen nie Antworten folgten.

    Wenn das Tierschutz ist, dann sieht es schlecht aus für die Tiere in und um Eupen.
    Mit Informationen und belanglosen Leserbriefen wurde noch keinem gequältem Tier geholfen, aber so kann man wenigstens Eigenwerbung für die politische Karriere machen, auch wenns auf Kosten der Tiere geht.

    In meinen Augen ist dieser Beirat genau so überflüssig wie diese Tierfreunde Eupen.
    Alles heisse Luft, die so dünn ist, dass man damit nicht mal einen Ballon füllen kann.

  6. Die Tierfreunde und Tierschutz?
    Das wäre ja mal was ganz neues, die informieren nur.
    Dazu muss man sich nicht die Hände schmutzig machen.

    Reden, reden und dann kommt das Schweigen.
    In der Sache mit dem Tierhändler aus Eupen hat man sich herausgeredet und geschrieben, man muss das in einer Versammlung klären, das ist Monate her, passiert ist nichts!!!!!

    Man macht bei Facebook sogar Werbung für ein Magazin für Hundehasser, das ist ja wohl das Letzte, Tierfreunde, das ich nicht lache!!!!!

    Seit 2011 haben die nicht ein Notfalltier auf deren Webseite, das sagt genug aus über diesen Verein.

  7. Tierfreund

    Ich finde es sehr schade, dass hier die Arbeit von Ehrenamtlichen schlecht geredet wird. Anstatt froh darüber zu sein, dass es Leute gibt, die sich für den Tierschutz freiwillig einsetzen, wird nur genörgelt.

    Auch werden üble Unterstellungen gemacht. Was für eine Rolle spielt die politische Zugehörigkeit? Darf man als „Roter“ sich nicht für den Tierschutz engagieren? Muss man schwarz, blau, grün, braun sein?

    Wieso sollte der Präsident einer Tierschutzorganisation nicht Vorsitzender des Beirates sein? Die Mitglieder des Beirates sind Tierschutzorganisationen. Wer soll dann Präsident sein, wenn ich jemand aus ihrer Mitte? Das Mitglied eines Angler- oder Musikvereins? Jemand vom Gemeindekollegium? ich finde es gut, dass ein Ehrenamtlicher den Vorsitz innehat, der auch Tierschützer ist.

  8. senfgeber

    Herr Cremer, ist ein Hamster, der in einem Hamsterrad läuft und beim Laufen und Rotieren des Hamsterrads zwar sehr viel Lärm und Staub erzeugt, das Hamsterrad dabei aber nicht fortbewegt, auch ein Arbeitstier?

  9. brf4ever

    Also wenn alle Mitglieder der Tierfreunde VoG ab heute auf den Fleischverzehr für immer verzichten, lasse ich meine Kinder nie mehr auf Kirmes-Ponys reiten.

    Wetten, dass die das nicht machen…

  10. Scholzen

    an brf4ever: Wette zu 100% gewonnen.
    Es wird sich keiner finden der dagegen wettet.

    Meine Begegnung mit dem Verein war kurz und schmerzlos. Es ging um einen herumirrenden Hund.
    Da können wir nichts machen, wenden sie sich an das Tierheim, gab es als Antwort und schnell wurde aufgelegt.

    Ich sehe keinen Sinn in dieser VoG, die entweder alles totschweigt oder an andere verweist.
    Aber sich dann selber feiert.

  11. @Scholzen

    Das was sie sagen erinnert mich stark an unsere Politiker, den Karren in den Sand fahren, sich selbst feiern und Spenden kassieren.
    Soweit sind wir bei diesem Verein nicht von der Politik entfernt.

  12. Selbst die Polizei hat nicht bei herumstreunenden Hunden geholfen. Sind immer unterwegs. Auch sonntags wo im Tierheim nicht unbedingt einer anwesend ist und die Polizei den Schlüssel hat. da steht man schön da.

    Katzenproblem Lösung: Katzensteuer auf nicht kastrierte Katzen erheben. Mit dem Geld alle wilden Katzen kastrieren, die man einfangen kann.

  13. safe animals

    Was ist das für ein komischer Verein, die auf der Internetseite angegebenen Telefonnr. gibt es nicht. Tierfreunde VoG?
    Liebe Tierfreunde VoG,
    Sie wissen hoffentlich, dass es illegal ist, Ihnen umbekannte Tiere einzufangen und sie zu kastrieren oder sterilisieren. Das ist strafbar, weil Sachbeschädigung. (Da ein Tier laut Gesetz nur eine Sache ist. Das Ist schon schlimm genug.)
    Bei uns sind schon 4 Katzen verschwunden, die noch zu jung zum Kastrieren o.Sterilisieren waren. Eine verstarb nach der super Aktion, eine tauchte nicht mehr auf, jetzt vermissen wir unseren noch nicht 6 Monate alten Kater, der im Dezember mit seinen vertrauten Menschen zum kastrieren gehen sollte. Ihn haben wir ausgesetzt mit 4 Wochen gefunden u großgezogen.Dazu kommt unsere Katze, die nach 3 Tagen verstört endlich wieder da ist, mit einer Narbe am Bauch.
    Sofort morgen früh erstatte ich Anzeige gegen(erstmal) Umbekannt. Das selbe werden noch 2 Nachbarn tun, denen das selbe passierte.
    Was kommt als nächstes? Meine Kinder einfangen, weil sie irgendwie zuviel erscheinen?
    Nur noch eins, die Person, die die Katzen fängt, soll sich warm anziehen, wenn sie von einem von uns erwischt wird…
    Mit freundlichen Grüßen
    Die echten Tierliebhaber aus dem Hoeschhof zu Kettenis

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