Der Frühling naht! In vielen Städten verweilen die Menschen bereits auf Café-Terrassen, vor allem wenn sie beheizt sind, wie vielerorts der Fall. In einigen Städten hingegen sucht man sie vergebens.
Lüttich, Montag, 23. März 2015: Es ist 16 Uhr. An der Place de la République Française liegt die Brasserie „Le Britannique“. Die Terrasse ist voll – und das nicht ohne Grund, denn sie ist beheizt. Sie ist sogar gut beheizt. Man braucht nicht Angst zu haben, kalt zu bekommen.
In Großstädten scheinen sich also beheizte Terrassen zu lohnen. Auch in Städten wie Malmedy, die sehr auf Touristen ausgerichtet sind, gibt es sie. Und in Eupen?
Auch Eupen ist auf Touristen ausgerichtet. Die Stadt macht sich Gedanken, wie man die Innenstadt attraktiver machen könnte.
Weshalb aber findet man keine oder nur einige wenige beheizte Terrassen in Eupen? Gibt es da eine bestimmte Verordnung, die dies erschwert oder gar verhindert“?
Wenn man nachfragt, bekommt man immer eine andere Erklärung zu hören… Mal heißt es, beheizte Terrassen seien in Eupen verboten. Mal sagt man, aus Gründen des Umweltschutzes werde darauf verzichtet. Meistens wird behauptet, für die Café-Betreiber in Eupen seien beheizte Terrassen zu kostspielig, der ganze Aufwand lohne sich nicht.
Die Frage ist, ob die Stadt hier etwas tun könnte. Weshalb keine Prämie für Café-Betreiber, die eine beheizte Terrasse anbieten? Oder warum entlässt man ihnen nicht die Terrassen-Gebühr teilweise oder ganz?
Denn Tage wie den heutigen Montag, an dem es nicht mehr kalt, aber auch noch nicht warm ist, gibt es in unseren Breitengraden viele – auch im Sommer.
Diese Heizstrahler sind äußerst schädlich fürs Klima und gehören verboten!
Die durchschnittliche Leistung eines Heizpilzes liegt bei rund 14 Kilowatt. Damit kann man locker eine Wohnfläche bis zu 150 Quadratmetern beheizen… nur so als Denkanstoß.
Touristen verirren sich doch recht seltn in Eupen. Und ich denke mal es liegt nicht allein an den Heizpilzen. Die meisten Touristen sind am Wochenende auf dem Venn, spazieren und kehrn doch irgendwo ein…. Diejenige die in Malmedy sitzen bleiben, tja Malmedy find als Städchen schöner als Eupen. Besonders das Zentrum is offener und ja alles irgendwie attraktiver, Geschäfte. Das lockt die Touristen und die Einheimischen zu den Terassen. Also OD schiebt es nicht auf die Heizpilze, da muss Eupen mehr machen…
@ Cremer
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Eine Prämie für eine Umweltsünde auf der Terrasse, wo der Innenbereich noch nicht einmal voll ist?
Selbst dat Stadion von Kerkrade ist beheizt , von oben , mit so Heizstäbe
Ist es nicht jammerschade, dass dieses Umweltschutzgetue einem überall die Gemütlichkeit raubt? Irgendjemand hat immer was zu meckern wenn ein Heizstrahler zum Einsatz kommt. Dabei sieht es gemütlich aus wenn auch an trüben Tagen Leute die Terrassen bevölkern (dank Heizstrahler) Die Welt wird an solchen Strahlern nicht zu Grunde gehen, aber die Stadt sieht belebt aus und der ein oder andere bleibt dann auch „hängen“. Den Gastronomen tut das bitter gut!
@ gerne draussen
Sie sollten sich schon entscheiden, Kännchen draussen oder Jammern über die hohen Steuern. Warum soll die Allgemeinheit blechen weil Sie nicht bis zum Sommer warten können?
..wo hab ich denn ein Wort über hohe Steuern verloren? Und was haben die mit Heizstrahlern zu tun?
@ gerne draussen
manchmal lohnt es sich den Artikel zu lesen…..
Zitat
Die Frage ist, ob die Stadt hier etwas tun könnte. Weshalb keine Prämie für Café-Betreiber, die eine beheizte Terrasse anbieten? Oder warum entlässt man ihnen nicht die Terrassen-Gebühr teilweise oder ganz?
Was glauben Sie wohl wie das gegenfinanziert werden kann?