Mit nachhaltigen Eindrücken ist der Sekretär der AS Eupen, Joseph Radermacher, von der Fußball-WM in Brasilien heimgekehrt. Als Mitglied des Exekutivausschusses des belgischen Verbandes hat sich Joseph Radermacher während sechs Tagen in Belo Horizonte und Rio de Janeiro aufgehalten und dort die Siege der Belgier gegen Algerien und Russland live miterlebt.
Ähnlich wie die belgischen Nationalspieler war auch Joseph Radermacher beeindruckt von der gewaltigen Atmosphäre rund um eine solche WM.
„Trotz größter Sicherheitsvorkehrungen konnten sich die Fans aus allen Ländern gemeinsam ins Stadion bewegen, diese internationale Gemeinsamkeit war schon sehr ergreifend“, erklärte Joseph Radermacher nach seiner Rückkehr. Über eine Million Menschen aus allen teilnehmenden Nationen treffen sich täglich auf der großen Fanmeile an der Copacabana, auch dorthin machten Joseph Radermacher und die Mitglieder des Exekutiv Komitees einen Abstecher.
Verteidigungsminister gefordert
Die Mitglieder der Delegation des belgischen Verbandes hatten im Verlauf ihrer Visite Kontakte zu Außenminister Didier Reynders (MR) und Verteidigungsminister Pieter De Crem (CD&V).
Der Verteidigungsminister kümmerte sich vor Ort um die Beschwerden der belgischen Fans über mangelnde Hygiene auf den zur Verfügung gestellten Campingplätzen. Dies kann jedoch den überwältigenden Gesamteindruck, den Joseph Radermacher von dieser WM mitbrachte, nicht schmälern.
„Als Sekretär der KAS Eupen und Mitglied der Union Belge war ich bislang fast ausschließlich auf belgischen Fußballplätzen und in der Region unterwegs. Vor diesem Hintergrund war die Reise zur Weltmeisterschaft nach Brasilien schon ein einmaliges und einschneidendes Erlebnis für mich“, bilanziert der Sekretär der KAS Eupen.
Reise-Marathon
Im Übrigen musste Joseph Radermacher bei dieser Reise nach Brasilien auch sein Durchhaltevermögen unter Beweis stellen. „Wir sind am Montag um 22.00 Uhr in Brüssel gestartet, sind 12 Stunden geflogen und wurden nach kurzer Duschgelegenheit in einem Hotel gleich per Bus ins Stadion von Belo Horizonte gefahren. Nach dem Spiel stand noch eine Busfahrt über 460 Kilometer auf der Landstraße nach Rio de Janeiro auf unserem Reiseplan. So sind wir nach einer insgesamt 36-stündigen Reise am Mittwoch um 4 Uhr morgens ins Bett gekommen.“
Wer bezahlt diesen ganzen Firlefanz ???
Verteidigungsminister kümmerte sich um mangelnde Hygiene,was soll dieser Quatsch ?
Ausser Spesen nichts gewesen.
Königspaar finde ich ja noch ok,aber diese doofen Minister ,nee !!
Sie, „WM2014“, haben diese Reisen mitfinanziert (vielleicht ohne es zu wissen…. Blöd, wa)
Sobald die DG ein eigenständiger Staat ist, holen wir die WM nach Ostbelgistan