Politik

Minister Borsus traf Landwirte in Eupen – Mauel: „Brüssel und Namur müssen Vorschriften abbauen“

02.02.2024, Belgien, Eupen: Der wallonische Landwirtschaftsminister Willy Borsus (M) und die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel (im Hintergrund rechts) im Gespräch mit Vertretern von Bauernbund und Grünem Kreis bei einem Treffen am 2. Februar 2024 im Kloster Heidberg. Foto: Patrick von Staufenberg

AKTUALISIERT – „Ostbelgien ist keine Insel“, heißt es oft. Das gilt auch für die Bauernproteste, die letzte Woche ganz Belgien in Atem gehalten haben. Die Proteste der Landwirte sind auch in Ostbelgien angekommen.

Gemeinsam mit Ingrid Mertes, der Geschäftsführerin des Belgischen Bauernbundes, hat die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel (PFF/MR) den wallonischen Landwirtschaftsminister Willy Borsus (MR) dazu bewegen können, sich am Freitag mit Vertretern der ostbelgischen Landwirte in Eupen zu treffen.

Die Unterredung fand im Kloster Heidberg statt. Am gleichen Abend hatten der Bauernbund und der Grüne Kreis in Elsenborn zu einer bunten Protestaktion eingeladen. „Wie mir Ingrid Mertes bestätigt hat, geht es den ostbelgischen Landwirten in erster Linie um Respekt“, so Christine Mauel. „Man ist es leid, durch immer neue und andere Vorschriften vorgeschrieben zu bekommen, wie man seinen Beruf auszuüben hat.“

Der wallonische Landwirtschaftsminister Willy Borsus (M) im Gespräch mit dem BRF. Rechts die Regionalabgeordnete Christine Mauel. Foto: Patrick von Staufenberg

Als Beispiel nannte Mauel den Düngekalender. „Selbst in der Wallonie gibt es ungleiche Wetterbedingungen. Deshalb ist ein zu genauer Düngekalender für ostbelgische Bauern ein Problem. Ich denke, die Landwirte wissen selbst am besten, was zu tun ist, um den Boden zu erhalten. Er ist neben den Tieren und den Pflanzen das größte Kapital der Bauern.“

„Die Wallonische Region und insbesondere Willy Borsus haben traditionell einen engen Draht zu den Landwirten im Süden des Landes“, so Mauel weiter. Namur wolle seine Ablehnung gegen das Mercosur-Abkommen beibehalten. Mit dem EU-Mercosur-Abkommen würden die EU und Südamerika eine der größten Freihandelszonen der Welt schaffen. Es könne nicht sein, dass die EU günstiges Fleisch aus Ländern importieren wolle, die mit weniger Vorschriften und unter günstigeren Bedingungen produzieren könnten, so Mauel.

„Mittlerweile verdient ein Landwirt weniger als ein Angestellter, er muss aber jeden Tag für seine Tiere da sein“, betont die liberale Regionalabgeordnete, die sich bei den Wahlen vom 9. Juni um ein neues Mandat im Wallonischen Parlament bemüht. „Außerdem versorgt die wallonische Landwirtschaft die Menschen in der Region mit gesunden Nahrungsmitteln. In Brüssel, aber auch in Namur müssen Vorschriften abgebaut werden. Es reicht nicht, ihre Umsetzung nur zu verschieben“, macht sich Mauel für weniger Bürokratie und Vorschriften in der Landwirtschaft stark. (cre)

Nachfolgend noch einige Fotos von Patrick von Staufenberg von dem Treffen zwischen Vertretern der ostbelgischen Landwirtschaft und dem wallonischen Minister Willy Borsus am Freitagabend im Kloster Heidberg (Zum Vergrößern Bild anklicken):

159 Antworten auf “Minister Borsus traf Landwirte in Eupen – Mauel: „Brüssel und Namur müssen Vorschriften abbauen“”

    • Mit kleineren und mittelgroßen landwirtschaftlichen Betrieben , wird es so enden wie beim Einzelhandel .
      Unsere EU Deppen lassen jeden hops gehen, durch den sie nicht bei ihrer Lobbyarbeit einen Profit erzielen können.

      Spaltung der Gesellschaft ?

      Ironie on.
      Aber nicht doch ;
      da würden unsere heiligen Politiker , sich doch niemals dran beteiligen.
      Ironie off.

      Was die Tec betrifft .
      Da wünschen sich sicherlich einige von politischer Seite, heute schon , völlig autonome Fahrzeuge.
      Von diesem Ziel sind wir aber Gott sei Dank in Belgien am weitesten entfernt ;
      weil es dazu eine Infrastruktur benötigt.
      Im Moment ist das jedenfalls so.
      Es gibt zwar schon vom Militär völlig autonome LKWs, die man sogar im Gelände einsetzen kann und diese jedem Hindernis ausweichen ;
      Allerdings laufen beim testen keine Kinder durch das Gelände und sollte das Fahrzeug mal einen großen Stein erwischen, ist der Schaden zwar groß , wahrscheinlich wird dann trotzdem gelacht, weil auch das Militär über viel Geld verfügt ;
      auch wenn es sich bei diesem Geld , in Wirklichkeit um unserem Geld handelt .

      Natürlich werden auch landwirtschaftliche Fahrzeuge zukünftig , den völlig autonomen weg nehmen .
      Der Landwirt selber , wird aber wenig davon haben ;
      weil die Anschaffungskosten für diese Fahrzeuge,
      den erhofften Gewinn durch Zeiteinsparungen , wieder vernichten werden .
      Und die landwirtschaftlichen riesen Betriebe , wird man dann natürlich subventionieren , damit sie sich solche Fahrzeuge anschaffen.
      In erster Linie geht es aber zur Zeit darum , die mittelständischen Unternehmen zum Aufgeben zu zwingen.

      Wir schaffen uns ab , wer schafft mit ?

      • Robin Wood

        @ANOROC
        Ich denke auch, dass es darum geht, die mittelständigen Betriebe zum Aufgeben zu zwingen. Früher hiess es doch immer, man solle regional kaufen usw. Nun aber übernehmen immer weniger grosse Konzerne immer mehr kleine Betriebe und Unternehmen.
        Ich möchte jedenfalls weiterhin den belgischen Apfel essen, der in der Nähe unter guten Bedingungen angebaut wurde, als einen Apfel aus Südamerika, wo ich nicht weiss, unter welchen Bedingungen dieser angebaut wurde.
        Ich hatte vor Monaten einen Link gepostet, dass die EU eine gewisse Obstsorte aus Australien einführen wollte – das Obst sollte in Australien unter EU-Bedingungen angebaut werden. Australien weigerte sich und … die EU hat dieses Obst trotzdem eingeführt. Da unterstütze ich lieber den Bauern in der Nähe.
        Es sind nicht nur die Bauern, die immer mehr Auflagen und Bürokratie auferlegt bekommen.

        • @ – Robin Wood 12 :58

          Australien? , im wahrsten Sinne des Wortes am anderen Ende der Welt .
          Alleine die Transportwege .
          Man soll auf den Fußabdruck achten, den man im Leben hinterlässt und gleichzeitig Obst aus Australien kaufen :-)
          Da muss man sich schon fragen ;
          wer bei uns die Schaukel baut , auf der wir verschaukelt werden.

          • Joseph Meyer

            @Anoroc
            Ihre Frage, wer diese Schaukeln baut, können Sie Sich doch leicht Selber beantworten! Die Gründer der EU waren schließlich die Multinationalen-Globalisten, die mit Hilfe der EU-Institutionen, EU-Kommission und EU-Rat der Regierungschefs, die Bevölkerung in Europa besser für sich arbeiten lassen wollten um mehr Profite für sich heraus zu schlagen! Um das Wohl der Menschen in der EU ist es noch nie gegangen.
            So schwer sind die Zusammenhänge m.E. nicht zu verstehen: Die Globalisten-Clique hat das viele Geld dank der Geldhoheit mit ihrem Fiat-Kreditgeld [seit 1913], mit dem vielen Geld erkauft sie sich die Herrschaft über die Massenmedien, mit Hilfe der Medien und der Geldhoheit bringt sie ihre eigenen Leute in die Führungspositionen in Politik und Gesellschaft, oder kauft und erpresst die Anderen … . Man darf getrost davon ausgehen, dass es ein riesiges Netzwerk von Abhängigkeiten gibt und dass eine ganz kleine Gruppe von anglo-amerikanischen Bankern an der Spitze steht.
            Sind das Verschwörungstheorien? Ist das Antisemitismus? OK, Jeder ist frei, selber zu recherchieren und der „Spur des Geldes zu folgen“ …
            – Das Schuldgeldsystem hält nur einige Jahrzehnte, so lange wie die Zins- und Zinseszinsen noch bezahlt werden können; dann fällt es in sich zusammen, oder die „Macher“ organisieren einen großen Krieg, wodurch alles dann wieder von vorne beginnen kann. Der Krieg für ganz Kontinental-Europa wird m.E. derzeit in der Ukraine und im Nahen Osten – händeringend – gesucht.
            – Die „Corona-Pandemie“ war neben einer sprudelnden Geldquelle für die Pharmabranche und ihre Investoren, m.E. auch ein Testlauf wie weit es möglich ist die Bevölkerung in der Welt über Angst und Panik zu steuern. Die Ziele des Weltwirtschaftsforums, WWF, mit dieser „Krise“ sollte Jeder lieber selber recherchieren!

            • @ – Joseph Meyer 08:59

              Ist ja schön dass Sie sich bei ihren Recherchen immer solche Mühe geben ;
              nur holen sie manchmal so weit aus , wie ein Busfahrer der von der Vervierserstrasse aus Richtung Verviers kommend , rechts in in die Paveestrasse von Eupen einbiegen möchte .

              Ihre Aussagen sind für mich nicht überprüfbar und würde das ganze deshalb auch anders in Kurzform schildern.

              In Politik und Wirtschaft gibt es einen kleinen kriminellen teil , der nicht für den Normalbürger arbeitet , sondern gegen ihn.

              Zu bemerken wäre vielleicht noch ;
              das Staatsanwälte und Richter sich etwas mehr bewegen sollten , um den richtig schwer Kriminellen das Handwerk zu legen.
              Denn auch wenn man von den politischen Kasse bezahlt wird , besteht die politische Kasse überwiegend aus dem erwirtschafteten Geld des Normalbürgers.

              Wir können uns hier die Finger Wund schreiben , ohne die Hilfe solcher , beim Staat Beschäftigten Leute , wie Staatsanwälte und Richter werden wir kaum etwas erreichen.
              Das es dort auch einen Kriminellen Teil gib , erschwert die Sache natürlich umso mehr.
              Frau Eva K . lässt sicherlich fröhlich aus dem EU-Parlament grüßen.

              Themenwechsel ;
              bzw zurück zum Ausholen schwerer Fahrzeuge und einem Hinweis an Ostbelgien direkt .
              Wenn ihr mal über einem lustigem bist traurigen Thema berichten wollt ;
              dann macht doch bitte heute mal wieder ein Foto von der erst kürzlich neuen Laterne auf dem Marktplatz in Eupen.
              Bin gestern dort wieder abgebogen und habe während der Fahrt einen Lachkrampf nicht vermeiden können .
              Wenn Sie die Laterne sehen , werden Sie verstehen was ich meine .
              Innerhalb eines Jahres bekommt man sicher ein halbes Fotoalbum mit der falsch platzierten Beleuchtung voll .
              Diese Woche hat sie sich innerhalb weniger Tage immer mehr zum Boden geneigt , dass sie das aus eigener Kraft macht , glaube ich kaum .
              Wie ich schon vor längerer Zeit erwähnte, gehört die Laterne an dieser Stelle nicht hin.
              Aber der Bürger hat’s ja , und wird auch diese sinnlose Reparatur wieder blechen müssen.
              Allerdings müsste das Foto heute gemacht werden , denn schon morgen wird man wohl mit den vertuschungs arbeiten der schlechten Infrastruktur beginnen.

        • Zuhörer

          @. Robin Wood.
          Wie ich hier vor kurzem geschrieben hatte.
          Damals,als die Bauern gegen die Milchpreise protestieren, sagte ein belgischer Politiker im BRF: 2030 wird es keine Bauern in Europa mehr geben. Darauf werde politisch eingearbeitet.
          Der hatte entweder Vorahnung, oder er wusste schon mehr.

  1. Besorgte Mutter

    Ich finde dass die Bauern irgendwo total übertreiben. Sie schimpfen über zu geringe Preise und zuviel Auflagen und so und dann fällt mir auf, dass bei jedem Bauernaufmarsch die Traktoren wieder ein ganzen Stück fetter geworden sind als beim vorherigen Rumpoltern.
    Jetzt drehen wohl einige vollkommen am Rad und fahren des Nachts durch die Gegend und machen sich schon an Ortseingangsschilder zu Schaffen und drehen die einfach herum.
    So verspielt ihr eure letzte Sympathie beim Fussvolk ihr Rumpöbler.
    Auch mein lieber Nachbar der Bauer schämt sich zutiefst für diese möchtegern Anarchisten. Er sagt immer, arbeite mit dem was du hast und probiere nicht den Dicken zu spielen wenn du es dir nicht leisten kannst.
    Mein Nachbar hofft inständig, dass die Polizei in der Sache mit den Ortseingangschildern jetzt ermittelt und die Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden. Wenn da wieder Leute von Fairbel bei sein sollten, dann kaufe ich keine Produkte mehr von denen.

    • Gastleser

      Klar, ihr lieber Nachbar…
      Arbeitet der auch mit billig Traktoren aus China?
      Gönnen sie ihrem Handwerker richtiges Werkzeug oder soll der die Stunden laufen lassen weil er im Aldi mal eben die 3.Bohrmaschine auf Garantie tauschen muss?

      Abgesehen davon sind die meisten Schlepper von der Bank oder vom Maschinenring.

    • Hi Mutter,
      keine Ahnung wer oder was ihr Nachbar so isst oder macht, aber entweder hat er die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt oder verstanden, oder es ist ihm einfach egal u er wurschtelt noch ein wenig u sperrt dann eh zu.
      Ihr Kommentar lässt einfach nur ihr Unwissen erkennen, z.B. geht es nicht um Anarchie sondern ganz einfach darum der Auflagenflut, die Stirn zu bieten oder z.B. auch darum das in Brüssel z.B. Mercusor wieder voran getrieben wird. Frau Schwesig, ohne Fan von ihr zu sein, hat letztens eine richtige Zusammenfassung in den Tagesthemen gemacht. Hören sie es sich an.
      Weiter werden die Proteste, wie in Deutschland, möglichst unter den Tisch gekehrt oder zumindest medial möglichst klein gehalten, oder halt wie aktuell, einfach durch „regierungstreue“ Demo’s „ersetzt“.
      Und wenn dann doch „zuviel“ in die Welt dringt, macht man es wie in Hamburg, und schaltet die Webcam’s der Kreuzungen ab, damit ja möglichst wenige Menschen von den Protesten gegen die Regierenden erfahren.
      So kann man in Amt u Würden von Demokratie schwafeln und weiter den Mittelstand erdrosseln

    • ne Hondsjong

      Achso, wenn Sie mit Ihren Aluhutträger gegen Coronamassnahmen demonstrieren weil Sie mal ein paar Monate nicht „raus“ durften um mit Ihre Freunde zu saufen ist das OK.
      Wenn Landwirte für einen gerechten Lohn und weniger Bürokratie demonstrieren sind Sie angepisst weil vielleicht mal Irgendwo eine Strassensperre ist oder ein Ortsschild verkehrt herum hängt ist das nicht OK.
      Sehr wahrscheinlich kaufen Sie dann auch lieber das billig Fleisch im Discounter damit mehr Euros überbleiben um Ihren Alkoholbedarf zu decken !

      • Besorgte Mutter

        @ne Hondsjong, unsere Coronaproteste waren bis auf eine alle korrekt angemeldet und trotzdem ist die Polizei einmal mit ihren Schlägertrupps brachial gegen uns absolut friedlichen Demonstranten brutalst eingeschritten. Desweiteren haben wir uns nie an öffentlichem Gut vergriffen und niemanden in seiner Bewegungsfreiheit behindert.
        Und ja, ich kaufe marktgerecht ein, wenn zuwenig von etwas im Angebot ist, dann ist das Produkt teuer und wenn zuviel auf dem Markt angeboten wird, dann wird es mitunter auch unter Preis verkauft, damit der Produzent überhaupt etwas für sein Erzeugnis bekommt. Ja, ich kaufe auch beim Discounter ein aber genauso auch in den Metzgereien und Bäckereien vor Ort.

        • ne Hondsjong

          Friedliche Demonstranten ? Da hab ich was anderes in Erringung !
          Stimmt, war bestimmt die böse Lügenpresse oder von der Regierung eingeschleuste Krawallmacher ! Blöd nur das mein blödsinniger Schwager dabei war und mir aus erster Erfahrung darüber berichtet hat.

  2. Die Wahrheit

    Es gibt viele Schreiber hier im Forum, die keine Ahnung von Landwirtschaft haben, aber gegen die Landwirtschaft wettern.
    Ich bin kein Landwirt, aber kenne mich sehr gut in der Landwirtschaft aus. Die Traktoren gehören der Bank oder einer Lohnfirma. Die kleinen und älteren Schlepper gehören meistens den Bauern.
    Wer immer gegen die Landwirte ist, soll auf einen Hof arbeiten gehen, damit er sieht, was abgeht.
    Ferner soll er oder sie bei der Nahrungaufnahme überlegen, woher die Lebensmittel kommen.
    Ohne Bürokraten können wir überleben, aber ohne Bauern nicht!!!!

  3. der heilige josef

    Tatsache ist doch und das wissen die Bauern das Europas Regierungen weiter im großen Stil, Höfe für immer stilllegen wollen. Ganz konkret kann man diese Politik in den Niederlanden beobachten mit hohen Abfindungen lockt man die Bauern zur Aufgabe. Ferner bietet man Umschulungen oder Konzepte wie man aus den Höfen touristische Anlaufstellen macht. Aber wer einmal Bauer war der will so schnell nichts anderes machen.

  4. Folgende Situation: Eine militante Veganerin stellt Passanten in der Fussgängerzone Fragen.
    „Was muss ich tun damit Sie aufhören Fleisch zu essen, Tiere zu töten…“
    Antwort: Arbeiten! Wenn diese Leute einmal gearbeitet hätten, vielleicht sogar in der Landwirtschaft, dann kämen die nicht auf so dumme Ideen Leute auf offener Straße dumm anzumachen.

  5. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, damit die Bauern korrekt entschädigt werden: Entweder durch den Kunden, der dann deutlich höhere Preise bezahlen müsste oder durch ausreichende Subventionen der EU. Unser werter Anoroc müsste erstere Möglichkeit nehmen, denn die EU will er ja abschaffen.

    • @ – Alibaba 19:06

      Richtig .
      Und bis dahin , wird man uns an den Wochenende ein Stück Pferd oder Katze in den Käfig werfen .
      Sozusagen als kleine Aufmerksamkeit.
      Ostern und Weihnachten gibt es dann sogar ein Stück Schwein .
      Unser @ – Logisch wird sich dann bedanken mit den Worten: – Da haben wir aber noch mal Schwein gehabt-

    • DR ALBERN

      @ Logisch, ANOROC möchte lediglich, wie so viele ANDERSDENKENDE auch, eine wirtschaftliche EU der Industrieländer (EWG)!!! Dies hat auch Peter SCHOLL-LATOUR immer bei Diskussionsrunden im DEUTSCHEN TV betont!!!

      • @ – DR AlBERN 19:50

        Ihre Erklärung scheint leider nicht zu greifen , er fährt wie so oft , lieber weiter seine Schiene , auch wenn diese , über die weichen in den Gegenverkehr geleitet wird.
        Ein Versuch war es natürlich wert .

        • @ – Klar 21:56

          Genau darum geht es doch .
          desto mehr Bauern aufgeben müssen;
          desto weniger Subventionen müsste die Politik locker machen.
          Ein kontraproduktives Geschäftsmodell , wenn dadurch die Transport Wege der eingekauften Waren immer länger werden , dadurch aber nicht umweltverträglicher sind , weil immer mehr Transportmittel wie Schiffe, Güterwaggons, Transportflugzeuge und letztendlich LKWs benötigt werden.
          Die wirtschaftliche Weltoffenheit , ist bis auf wenige Ausnahmen kein Segen für diese Welt , sondern unser eigener Ruin ;
          unter dem ausgerechnet die Länder am meisten leiden werden , die viele Sachen der Moderne zu Beginn erfunden und entwickelt haben .
          Und das sind eben wir und andere Länder der ehemaligen EG .

          • „Genau darum geht es doch .
            desto mehr Bauern aufgeben müssen;
            desto weniger Subventionen müsste die Politik locker machen.“

            Das ist doch kurz gesagt Quatsch. Es kommt von den oft zitierten Subventionen doch nur ein überschaubarer Teil überhaupt bei den Landwirten an. Z.B. befindet sich in Deutschland unter den Empfängern mit den höchsten Summen kein einziger Landwirt. Dürfte in anderen Ländern gleich sein. Zudem werden auf die Zahlungen Steuern erhoben, d.h. ein Teil fließt ohne Umweg direkt wieder zurück. Da Zahlungen zu einem Teil an die Fläche gebunden sind, würden weniger Betriebe einfach mehr bekommen.
            Mittlerweile geht ein nicht unerheblicher Teil des Kuchens schon an Aldi oder Nestle, da diese via Firmen Konstrukte in „guten“ Regionen Betriebe bzw. sich das Land unter den Nagel reißen.
            Und genau darum geht es. Die Ländereien. Wer ist z.B. der größte Landwirt in den USA?
            Die Politik will keine Subventionen abschaffen, sonst würden nicht in wirklich allen Bereichen mit Subventionen gearbeitet. Ob Bau, Handwerk, Nahrung, Industrie, oder LW, überall dasselbe. Nur mit dem kleinen Unterschied das nur bei den Landwirten darauf rumgehackt wird, wobei jeder selbst denkende Mensch verstehen könnte, das dadurch ein jeder profitiert.

            • @ – klar 07:52

              Wenn Sie glauben dass man die Subventionen nicht abschaffen möchte ;
              jedem seine Meinung.
              Überzeugen kann man mich aber davon , dass man von der Kriminellen politischen Seite, hart daran arbeitet, uns das letzte Hemd auszuziehen , zwecks eigenbereicherung.
              Weil es ja in jedem Spiel zwei Seiten gibt und auch in der Politik gibt es einen ehrlichen teil und leider auch einen Kriminellen.
              Sorry, habe mich falsch ausgedrückt .
              Man braucht mich nicht mehr davon zu überzeugen , weil die Beweise täglich zunehmen.
              ich bin also jetzt schon davon schon überzeugt .

              • Na wenn sie schon von Ihrem Rest so überzeugt sind, vielleicht überzeugt das sie ggf. auch davon, das es nicht das Ziel ist, diese abzuschaffen:
                Hier die größten deutschen Empfänger.

                Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), Kassel: 60,06 Mio. Euro
                Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW), Magdeburg: 21,06 Mio. Euro
                Landesbetrieb für Küstenschutz Nationalpark und Meeresschutz, Husum: 18,59 Mio. Euro
                Bayerisches Landwirtschaftsministerium (StMELF), München: 17,00 Mio. Euro
                Land Mecklenburg-Vorpommern, Ministerium für Landwirtschaft: 14,15 Mio. Euro
                Zweckverband Breitband Altmark, Salzwedel: 11,23 Mio. Euro
                Landesamt für Umwelt (LfU), Potsdam: 11,13 Mio. Euro
                Landwirtschaftsministerium Niedersachsen: 10,25 Mio. Euro
                Staatliches Bau- und Liegenschaftsamt, Rostock: 8,10 Mio. Euro
                Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg: 7,53 Mio. Euro
                Landwirtschaftsministerium Sachsen: 7,24 Mio. Euro
                Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Norden: 6,78 Mio. Euro
                Landgard Obst + Gemüse GmbH + Co. KG, Straelen: 6,52 Mio. Euro
                Stadt Beelitz: 5,91 Mio. Euro
                Landkreis Börde, Amt für Planung und Umwelt, Haldensleben: 5,73 Mio. Euro

                Weiter erhält z.B. der Nabu insgesamt +-4 Mio. Euro, und damit mehr als knapp 200 Obstbauern in der Pfalz zusammen
                Der WWF, das Rote Kreuz, Jungedherbergsverbände, usw… usw… erhalten alle Geld aus diesem Topf.
                Aber die bösen Landwirte „kassieren“.

            • in Deutschland werden mehrere tausende Euros an Kraftstoffsubventionen ausgegeben. Wenn dabon angeblich nichts beim Landwirt ankommt, worüber regt er sich dann so auf, dass er die Kosten für diesen Treibstoff durch Proteste selbst schafft?

              Sieh der Wahrheit ins Auge: Die Landwirtschaft ist die best subventionierte Branche überhaupt.

              • Was den Kraftstoff angeht, so ist dies nicht mal eine Subvention, sondern eine Steuererleichterung.
                Weiter haben Sie meinen Kommentar nicht verstanden, denke ich. Es kommt was an, aber der Bürger hat doch keine Ahnung, so wie sie scheinbar auch, wo die „dicken Batzen“ hingehen.
                Der Agrardiesel ist doch nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte und nur ein Pünktchen von vielen.

                „Sieh der Wahrheit ins Auge: Die Landwirtschaft ist die best subventionierte Branche überhaupt.“
                Das können Sie sicherlich durch Zahlen belegen?
                Und wenn, wo ist das Problem, es wird an der grundlegendsten Stelle überhaupt Geld ausgegeben, damit der Pöbel sein Geld für andere Zwecke ausgeben kann….
                Ich kann mich nicht erinnern das wir uns duzen

              • Genau mein Humor! Die best subventionierteste Sektoren sind die Politik und die öffentlichen Dienste! Aber es gibt einen Unterschied: Wenn ein Landwirt auch nur den kleinsten Fehler macht, dann haftet er persönlich! Wenn ein Politiker oder ein öffentlicher Dienst einen Fehler macht, dann wird das halt so hingenommen. Am Ende produziert der eine lebensnotwendige Nahrungsmittel, die Anderen produzieren NICHTS! Letztere schaffen sogar immer noch mehr unproduktive Stellen, schon allein bei der EU Arbeiten 60.000 Leute! In jedem Land und in jeder Region sitzen noch einmal Beamte und Kontrolleure und Kontrolleure der Kontrolleure etc … die ALLE nichts produzieren und die ALLE zu 100 % subventioniert werden.

                • @ – Haha 14:20

                  Ich würde es schon als produktiv empfinden, wenn von den 60.000 auch nur eine Handvoll , mit dem Finger auf den Leuten , in den eigenen Reihen zeigen könnten , die zum Kriminellen teil des Clubs gehören.
                  Wahrscheinlich fehlt aber die Fingerfertigkeit .-)

                • Witz der Woche

                  Frage an einen „EU Angestellten“ : „Können Sie sich vorstellen für die EU zu arbeiten ?“
                  Antwort : „Was soll die Frage, ich bin doch bei der EU angestellt“.
                  Re-Frage : Ja, aber können Sie sich vorstellen auch für die EU zu ARBEITEN ?

  6. Peter Müller

    Der Apfel muss mir schmecken, egal wo er herkommt. Bezahlbar soll er auch sein. Und den ganzen Plastickmüll dürfen sie sich auch sparen. Ich unterstütze keinen Bauer , der mir das Geld aus der Tasche zieht, ob mit Obst , Fleisch, oder Bio. Übrigens, wenn man alle Bauern abschaffen würde, und jedem Bauer 3000.00 Euro im Monat Netto überweisen würde, wûrde die EU, oder von wem die Bauern das Geld bekommen, Milliarden einsparen.

    • Gastleser

      Och Herr?
      Müller, irgendwas machen sie falsch.
      Versuche sie vielleicht mal einen Hofladen zu erreichen – wenn ihnen das möglich ist.
      Wenn keiner da ist um Sie mit Plastik zu bewerfen bekommen Sie sicher einen Apfel und können das Wechselgeld klauen.

      • ne Hondsjong

        Das mache ich für 90 % meiner Lebensmittel, minimal teurer aber das Geld kommt sofort beim Produzenten an und verschwindet nicht in verschiedene Lieferketten !
        Ich frage mich nur immer weshalb nicht mehr Bauern einen Hofladen betreiben.

    • Herr Müller, es gibt ja wahrlich viele dumme Kommentare, aber ihrer ist dümmer als die Polizei erlaubt und offenbart eklatant das sie wedere Wissen wo das oft zitierte Geld herkommt, noch wo es hingeht, noch wo sonst überall welches hingeht.
      Haben sie einen Schimmer vom Eu Haushalt u Vergleichs Größen ?

  7. Gastleser

    Dann los ihr Helden, wir streichen den Bauern die Subventionen und lassen nur noch im Ausland produzieren, natürlich nach Lieferkettengesetz und ohne jegliche Bonusprogramme für den Import über tausende Kilometer.

    • ja, und ohne Auflagen. Aber dann bezahlen Sie den Preis den die Lebensmittel kosten! Und geliefert wird nicht wenn der Händler nicht gerade ein besseres Angebot hat, so wie bei den Masken beim COVID. Genau so wollen wir’s haben, dann sind die Felder eben ungenutzt brach, die Landwirte haben ja 3000 Tacken im Monat, was soll man sich da noch den Rücken kaputt machen.

  8. Kasperle

    Besorgte Mutter@
    Erfolgreiche Lobbyarbeit!
    Erinnert mich an den Spruch“ Krieg arm gegen arm und die Reichen verkaufen den Armen noch die Knüppel.
    Wenn man jeden Kleinbauern damit er effizient arbeiten darf gezwungen hat sich einen großen und hochmodernen Traktor zu kaufen, entzieht man ihm die Möglichkeit mit seinem Produkt seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
    Dann gibt es einen Aufschrei und es regnet die unsinnigsten Subventionen.
    Ein Teil ist zufrieden und der andere Teil muss bezahlen.
    Leider haben wir immer mehr Häuptlinge und denen gehen mittlerweile die Indianer aus.
    Mittlerweile arbeiten nur noch 15 % der Bevölkerung monetär und die Jugend träumt nur noch von einem passiven Einkommen. Es kommen lustige Zeiten auf uns zu.
    Man sollte darüber nachdenken sich einen Bunker in Garten zu bauen ( wenn man den einen hat ).
    Wäre glaube ich eine sinnvolle Investition.

    • Gastleser

      Kasperle,
      ja so läuft das Spiel und einige sind sehr dankbar für die Almosen (von dem Geld das mal ihres war).
      Auch im kleinen.
      Erst Kat Zwang, dann Abgasklasse Luftkurort dann Verbot und ein Bruchteil der vorherigen Investitionen als Spende für ein E Auto.

      • @ – Kasperle 06:29

        Den Bunker werden sie nicht brauchen .
        Wenn die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung merkt, dass man ihnen nicht nur die Butter sondern auch das Brot , zwecks eigenbereicherung entwenden möchte ; spätestens dann können Sie Ihren Bunker den Organisatoren des Spiels zum fünffachen Preis verkaufen .
        Nicht wir müssen um unsere Sicherheit bangen;
        sondern die Leute , die glauben durch immer mehr Überwachung des Bürgers in Sicherheit zu sein.
        Die Überwachung dient ja auch schließlich nicht dem Bürger , sondern den Angsthasen die allmählich selber begreifen , dass ihre Handlungen der Vergangenheit und Zukunft nicht so ganz korrekt gewesen sind und sein werden .
        Die Organisation des Spiels werden aber von ihren eigenen Spielregeln nicht abweichen , denn Geld regiert die Welt, für das der Organisator seine Strafe später erhält.

  9. Unterstädter

    Nur weiter die Bauern bezuschussen anstatt bei Lidl und Aldi die Regalpreise zu erhöhen. Suche den Fehler.
    Dann aber das subventionierte Milchpulver und Hühnerfleisch nach Afrika exportieren weil es hier günstiger hergestellt wird als in Dritte-Welt-Länder.
    Die Bauern dort in Afrika haben Sorgen, nicht die Bauern hier. Und mit jeder Subvention verschlimmern wir das Leben in Afrika.

    • In Afrika

      Dieser, zumindest teilweise, Blödsinn hält sich aber hartnäckig.
      Wir importieren in die EU jede Menge Güter aus verschiedenen Regionen Afrikas die in den meisten Teilen der EU klimabedingt nicht angebaut werden können.
      Genauso exportieren wir Güter wie Milchpulver usw. die in Afrika so nicht vernünftig hergestellt werden können. Der Boden sowie der Bewuchs ist ganz ein anderer als in Europa, zudem ist es einer durchschnittlichen Milchkuh in vielen Regionen hier viel zu warm.
      Sie sollten sich die Kindersterblichkeit mal ansehen, vielleicht verstehen sie das mitnichten irgendein Leben in Afrika verschlimmert wird.
      Wer glaubt das, nur wegen der Subventionen, die wiederum oft nur einen Bruchteil der Gesamteinnahmen eines Betriebes ausmachen, irgendwas in Belgien, Deutschland oder so, billiger hergestellt werden kann als in Afrika, darf auch weiter an den Weihnachtsmann glauben

  10. Peter Müller

    Es gibt immer andere Wege, wa. Was machen, wir seit dem es den Schuster nicht mehr gibt, laufen wir barfuss. Wir bekommen doch jetzt schon allen Strunz aus der ganzen Welt, was man nicht braucht. Warum baut ihr nicht Kaffee, Mango, Bananen hier an ,oder buddelt selber nach Erz, Kupfer, Blei. .Nein, den Dreck wollen wir nicht, wir bestellen lieber ein Tütchen bei Bedarf oder holt ihn sich im Lidl. Und unseren ganzen Müll schicken wir auch gerne in die ganze Welt. Widdewidde ich mach mir die Welt ,Widdewidde wie sie mir gefällt.

    • @ – Peter Müller 11:19

      Wir bekommen doch jetzt schon allen Strunz aus der ganzen Welt ?
      Ja richtig , wodurch der Arbeitsmarkt bei uns , nach und nach entfällt .
      Wer glaubt dass er in Zukunft , beim zusehen Geld dafür erhält ;
      hat nicht verstanden , wie der Kriminelle Profiteur sich verhält.

    • Genau wie unser werter Anoroc versteht auch Peter Müller nicht, weshalb gewisse Betriebe nur dank Subventionen bestehen können. Der Bauer würde ohne diese Hilfe seinen Betrieb dicht machen müssen, weil er Verlust machen würde. Und nicht mal unser werter Anoroc, der ja korrekterweise gegen die Ausbeutung des arbeitenden Volks ist, würde arbeiten gehen, wenn er vom Lohn nicht leben könnte. Ohne Bauern gäbe es in den Regalen keine Fleisch, Getreide- und Milchprodukte. Noch nicht mal ein Riegel Twix würde da liegen, denn dort sind auch Produkte drin, die die Bauern herstellen. Und nein, man kann Fleisch und Milchprodukte nicht einfach aus anderen Teilen der Welt importieren, denn diese Menschen dort wollen auch essen. Man könnte natürlich die Preise in den Läden so erhöhen, dass unsere Bauern davon leben könnten. Aber dann würde die Bevölkerung Sturm laufen, weil ein Schnitzel dann das doppelte kosten würde.

      • @ – Logisch 12:26

        Ihre Behauptung ist wieder mal falsch, verdreht und zweckmäßig ihrem Leckerli entsprechend nachgeplappert.
        ich habe nicht geschrieben , dass man zur jetzigen Zeit den Bauern die Subventionen streichen soll.
        Auch ging es sich nicht bei der Antwort an @ – Peter Müller ausschließlich um landwirtschaftliche Produkte , sondern um den von ihm angesprochenen:
        – allen STRUNZ !!! der ganzen Welt .
        Sie verdrehen während den Diskussionen ständig ihre eigenen Aussagen .
        Sind sie davon überzeugt , dass es dem Leser nicht auffällt ?

  11. Der aus dem Süden

    @ besorgte Mutter: ihr Nachbar ist leider nicht txpisch füt die Landwirtschaft. Da er nicht auf dick macht, wird er von den hiesigen Kollegen nicht ernstgenommen. Scheinbar kommt er rund, wird nicht reich ist aber zufrieden. Die Landwirte, die hier contra geben sind jene, welche die Betriebe mit teuren Krediten vergrössern, die Riesentraktoren auf Pump kaufen und jetzt wütend sind, wenn an ihren Privilegien geschnitten wird. Das auch kleine Landwirte gut leben können zeigt ja ihr Nachbar, aber für seine Kollegen ist das Wurschtelei.
    Ich kann ihren Beitrag voll und ganz unt.erschreiben.
    Und nochwas: es ist eine Mähr zu glauben dass Landwirte sooo viel arbeiten, die tun nicht mehr als die meisten kleinen Selbsständigen.

    • Besorgte Mutter

      @Der aus dem Süden, es freut mich richtig, dass ich nicht ganz alleine mit meiner Meinung hier stehe. In der Tat macht mein lieber Nachbar Bauer absolut nicht auf dicke Hose und er fährt schon seit vielen Jahren mit den beiden gleichen Traktoren, die er genau wie seine Maschinen immer gut mit Fett abschmiert und pflegt.
      Er sagte mir eben noch, die meisten haben kein Einnahmeproblem aber sobald es gut läuft schmeißen sie mit dem Geld um sich als gäbe es keine Rückschläge mehr.
      @Logisch, es stimmt, die meisten Selbstständigen sind selbst und ständig bei der Arbeit und die arbeiten fast alle deutlich mehr wie alle Anderen aber mein lieber Nachbar Bauer der kommt nie und nimmer mit 60 Stunden pro Woche hin.

    • Die Wahrheit

      Lieber Schreiber, machen Sie diesen Job mal und dann reden wir weiter. Ich habe ihn gemacht und damals in einen anderen Beruf gewechselt. Heutzutage ist es ja so, dass der Diener ein besseres Auto fährt als der Herr!!
      Wenn alles zu Grunde geht, dann kommen die Gegner noch alle auf den Knien zum Bauern angekrochen, um noch ein wenig zu essen zu bekommen. So war es im und nach dem Krieg und wird auch so bleiben. Der Bauer hat immer was zu essen.

  12. Krisenbäuerin

    Die Bauern sind in den Zwängen der Bürokratie gelandet. Die Anzahl der Betriebe sinkt stetig. Mittlerweile werden wir so schlecht bezahlt für unsere Produkte. Wir alle wollen keine Subventionen, aber was bleibt uns denn? Die Bauern waren lange ruhig. Es lief schon lange nicht mehr gut. Mittlerweile haben die Bauern auch keine Fürsprecher in der Politik. Ich nenne da mal einen „Willy Borsus, MR“, der sich gerne als Fürsprecher der Bauern aufspielt. Aber sich gegen die EU durchsetzen gegen den Greendeal, wird dieser wohlgenährte Herr wohl nicht. Landwirtschaft ist so kompliziert geworden. Ich sage nur die Bürokratie nimmt überhand. Man darf nicht mehr pflanzen und sähen, was man will. ….Nun wirds wohl wieder Pascal Arimont bei Bauernbundsdemo richten😁😁😁😁.

    • „Wir alle wollen keine Subventionen“
      Bitte sehr vorsichtig sein mit solchen Aussagen, alle Landwirte sollten wissen das mittlerweile fast alles in irgendeiner Form subventioniert, bezuschusst oder wie auch immer wird. Jede größere Investition in egal welchem z.B. Industriebetrieb, wird in irgendeiner Form subventioniert. Oder beim Hausbau bzw. Renovierung usw usw
      Ohne Subventionen wären die Lebensmittel für alle Bürger teurer, was im Umkehrschluss bedeutet das sehr viele weniger oder kein Geld über hätten für all den eigentlich unsinnigen Kram der gekauft u die Wirtschaft am Laufen hält.

    • Pensionierter Bauer

      Die ständige Zunahme der Bürokratie konnte ich während meiner aktiven Zeit als Milchbauer sehr gut beobachten. Zu Beginn da gab es als Pflicht fast nur die Steuererklärung und die Tierarztkosten über Karte 281 (?) zu machen und die sg. Kälberkarten in Ordnung zu halten.
      Mit der großen Veränderung der EU-Agrarpolitik (Cross-Compliance) kam dann auch das Bürokratiemonster auf die Höfe und wir mussten ab sofort eine Flächenerklärung zum Erhalt der Unterstützung abgeben und hiermit wurde man immer mehr an die Leine gelegt.
      Zudem kam aber auch noch die FASNK (afsca) dazu und die Tierhaltung und der Anbau wurden ganz genau unter die Lupe genommen. Wir mussten jetzt ein Medikamentenregister, ein Ein- und Ausgangsregister,ein Anbauregister ua. führen, welches durch die Eigenkontrollorganisation QMK überwacht wird. Wer zudem noch einen Brunnen hat der muss auch jährlich eine Wassererklärung abgeben.
      Ich bin davon überzeugt, dass die Beamten, die sich das ganze Ausdenken und gerade einmal 35 Stunden die Woche bei mindestens vier Wochen Urlaub und vielen Feiertagen im Jahr arbeiten,gar keinen blassen Schimmer davon haben, was es bedeutet nach oftmals zehnstündiger körperlicher Arbeit, sich nochmal hinterm Schreibtisch setzen zu müssen.
      Da die ganze Bürokratieschraube nach meinem Ausscheiden nochmals weiter angezogen wurde, kann ich die Wut der heutigen Landwirte nur allzu gut nachvollziehen.
      Was ich auch ganz schlimm fand, dass war die Tatsache, dass gescheiterte Kollegen jetzt plötzlich als Kontrolleure bei uns noch aktiven (nicht gescheiterten) Kollegen durch die Ställe liefen und uns sagten wie wir es besser zu machen haben.
      Die ganze Situation wurde und wird immer ekelhafter!

      • In Frankreich haben es die Bauern verstanden, sie treten auch massiv aus der FNSEA (Bauernbund) aus, Deren Chef besitzt ca. 700 Ha., ist kein Landwirt sondern eher Konzernschef und vertritt höchstens die Grossgrundbesitzer um Paris. Die Mehrzahl der kleinen und Mittleren Betriebe weiss dass es jetzt um’s nackte Überleben geht und die werden nicht mehr Locker lassen. Langsam aber sicher werden die Gelbwesten sich dem protest anschliessen und auch der Teil der Bevölkerung der begreift worum es geht. Sie haben mittlerweile auch verstanden dass dass sie gar nichts mehr zu erwarten haben von den politischen Parteien ob rechts oder links vom Schachbrett, von der EU schonmal gar nichts. Ostbelgien befindet sich noch im dornrösschen-Tiefschlaf und hat wohl die Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt…. Das Erwachen wird allerdings für alle Realitätsleugner umso schmerzhafter sein.

  13. Man tut gut daran die Bauern zu unterstützen:
    https://www.achgut.com/artikel/erst_das_klima_dann_das_fressen
    ….
    Das ist nur konsequent: Wenn durch EU-Vorgaben die landwirtschaftlich genutzten Flächen verkleinert werden und auch die Tierhaltung aus vorgeblichen Klimaschutzgründen eingeschränkt wird, müssen andere Lösungen her. Auch das Umweltbundesamt weist darauf hin: „Die intensive Nutztierhaltung und der hohe Konsum tierischer Lebensmittel sind mit negativen Auswirkungen auf Umwelt und Klima verbunden. Änderungen in der Produktion und beim Konsum können die Umwelt und das Klima entlasten.“
    …..
    //////
    Die übergriffige EU muss gestoppt werden! Ob bei Heizung, Mobilität oder jetzt auch bei dem was auf den Teller kommt, die EU degradiert uns zu Hampelmänner (und Fräuchen…). Die EWG war eine gute Idee, die Nanny-EU von heute muss weg!

    • Wenn unsere Polit- Vollpfosten am 24 Mai Das Pandemieabkommen mit der WHO unterzeichnen ist es das definitive Ende von Rechtsstaat und Demokratie….es ist nicht so als hätten die Schwurbler nicht genügend drauf hingewiesen. Danach müsst ihr nicht heulen kommen wenn eines Tages die Gestapo vor eurer Haustür steht weil ein besonders Klimabewusster Nachbar euch beim Grillen mit Holzkohle erwischt hat.

  14. Die Bauern wehren sich wenigstens, was man von der Industrie leider nicht sagen kann. Hier werden Maschinen angehalten weil die Chinesen die Industrieprodukte zu unseren Grenzkosten Containerweise hinstellen; mit allen „grünen“ Zertifikaten der EU, die keine kontrollieren kann. Derweil wird die eigene Industrie mit den „green deal“ erwürgt. Diese grüne EU muss weg!!

    • @ – Gegenpool 08:49

      Die EU Kriminalität einzig und allein den Grünen in die Schuhe zu schieben , ist ja wieder mal typisch .
      Ich kann mich nicht erinnern, das Merkel den Grünen zugehörig gewesen ist .
      Aber von mir aus können auch die Marsmänchen Schuld an dem Desaster gewesen sein ;
      bei ihrer berechtigten Feststellung, dass die EU weg muss , bleibt mir natürlich nur , meine eigene Zustimmung .
      So wie das Irrenhaus zur Zeit geführt wird , darf es auf keinen Fall bleiben .

    • Da ist etwas (viel) Wahres dran. Es hätten sehr wohl sehr viele Menschen und Berufsgruppen Grund genug auf die Strasse zu gehen gegen die Beschlüsse der Elfenbeinturm-Politiker.
      Wir wählen doch Politiker damit sie unseren Wohlstand sichern und nach Möglichkeit vergrössern.
      Ehrlich, war das wirklich in den vergangenen Jahren (Jahrzehnten) der Fall?
      Ich habe da so meine Zweifel.

  15. Die Beamten sind aber in der Regel Agraringenieure, also Menschen mit gleicher Ahnung wie die Berater der Bauern. Etliches haben sich die Bauern auch selbst zu verdanken, da viel getrickst wurde. Medikamentenregister, Anbauregister, Flächenerklärung usw scheinen doch notwendig.

    Ich finde es normal, dass die Beziehung von Subventionen an Bedingungen geknüpft ist. Natürlich ist es nicht angehm, wenn man vom Feld nach Hause kommt und sich dann nochmal an den Papierkram gibt.

    • Amtsschimmel

      Getrickst? Wenn ein Landwirt für die Flächenerklärung seine Angaben macht, dann basiert er sich, beispielsweise, für die Fläche auf die Angaben des Katasteramtes. Das ist die Grundlage, auf deren Basis sie ja besteuert werden. ABER, dann kommt ein Kontrolleur und kontrolliert per Satellit. Ein einziges Pixel auf dem Satellitenbild ist 25 Quadratmeter Fläche in der Realität (5/5 Meter). Die Maus braucht nur um einen Millimeter zu verrutschen, schon kommt eine andere Fläche bei der Kontrolle heraus. Wer hat jetzt getrickst? Sollte der Landwirt dann nicht auch auf die Fläche besteuert werden, die der Kontrolleur am Ende gemessen hat? Nein? Die Katasterkarten bleiben unverändert, aber der Landwirt wird bestraft, weil er sich nach diesen Angaben richtet. Das gleiche gilt für die Länge einer Hecke: der Landwirt misst die Länge auf einem Satellitenbild. Der Kontrolleur misst aber an den Stämmen der Hecke, nicht die Krone. Ein Quadratmeter Land bedeutet rund 3 CENT an Subsidien. Ein Meter Hecke sind rund 45 CENT aktuell, aber der Betrag wird auch wieder gekürzt. Und da sitzt dann ein Kontrolleur, der einen Erfolg verkünden kann wenn er einem Landwirten 100 Quadratmeter Land abziehen kann oder 10 Meter Hecke … Das ER, also der Kontrolleur, damit mehrere Tage beschäftigt war, das spielt dabei keine Rolle. Das seine Lohnkosten bei WEITEM den mutmaßlichen Fehlbetrag überschreitet, das interessiert niemanden. Aber dieser Fall von „Trixerei“ landet dann in der Statistik: „schaut wie wichtig die Kontrolle doch ist“! Und die Kontrolleure finden Jahr um Jahr andere Zahlen bei ihren Kontrollen! Und bei jedem Fehler werden augenblicklich sämtliche Fördergelder blockiert! Und bei „Wiederholungstätern“ wird die Strafe von Mal zu Mal verdreifacht! Und das geht seit Jahrzehnten so!
      Jetzt stelle ich Ihnen die Frage: Welcher andere Sektor wird so dermaßen kontrolliert und drangsaliert wie es mit den Landwirten gemacht wird? Die LKW Fahrer! Und die demonstrieren zusammen mit den Landwirten! Und wer wird nie kontrolliert? POLITIKER und Amtsschimmel!

  16. Joachim Wahl

    Jagd die EU zum Teufel. Die Wahlen stehen an. Wer glaubt, es gehe nur um die Landwirtschaft, ist entweder geistig zurückgeblieben oder Realitätsverweigerer. Die Eurokraten sind komplett aus dem Ruder gelaufen. 30.000 „Beamte“ erfinden immer neue Verbote, um ihren irren „Green deal“ durchzusetzen. Ja, wird manch einer anmerken, die Brachflaechen um 4% auszuweiten, sei doch nicht so viel. Auf die EU bezogen, stellen die aber ein Equivalent dar, was der Jahresweizenproduktion der Ukraine entspricht, 20 Mio to. Den Bauern gilt mein höchster Respekt. Sie haben es begriffen, wohin die Reise geht.

      • @ – Paludianer 08:06

        Nicht alles was die anders gepolten mitteilen wollen ist falsch.
        Jede Partei hat gute und schlechte Ideen .
        Ein Fehler ist es allerdings , eine Partei X ,Y oder Z so nahe an sich rankommen zu lassen, dass man letztendlich mit allem einverstanden ist , was diese Parteien beschließen und der Anhänger blind und taub allem zustimmt ;
        auch wenn es in Wirklichkeit dem Partei Anhänger nie seine Meinung gewesen ist.

        Deshalb ist eine Zusammenarbeit in der Politik viel wichtiger , als den Wählern das Blaue vom Himmel zu präsentieren , obwohl sie den Himmel erst bei ihrem Tod erreichen werden.
        Naja , manche wenigstens.

        • @ – Klar 12:39

          Wenn man vor des Schreibens eines Kommentares , Alkohol zu sich nimmt , kann man andere verblüffen ?
          Habe ich noch nicht versucht .
          Hole mir dann aber gleich zum experimentieren einen Kasten Bier und wenn der heute Abend leer ist, schreibe ich sie noch mal an.
          bin dann gespannt auf Ihre Beurteilung .-)

      • Wirklich – Paludianer??

        @ Paludianer

        Sind Sie sicher, dass Ihre Kommilitonen mit Ihren Äußerungen unter dem Titel: „Paludianer“ einverstanden sind? Wenn ich zu dieser Vereinigung gehören würde, würde ich Ihren Ausschluss beantragen.

  17. Auch die Zollbefreiung für Landwirtschaftsprodukte aus der Ukraine bis 2025 durch die EU-Kommission ist ein Problem für unsere Bauern. Die pro-europäische bulgarische Regierung von Ministerpräsident Nikolaj Denkow drückte nun ihre Sorge in einem Brief an die EU-Kommission aus. Hintergrund des Schreibens ist die geplante Verlängerung einer Ausnahmeregelung, mit der die Ukraine zollfrei Agrargüter in die Europäische Union einführen darf. Mit den Billigimporten können die bulgarischen Bauern nicht mithalten. Der aktuelle Mindestlohn in der Ukraine beträgt 160 Euro monatlich. Damit können sslbst bulgarische Bauern nicht mehr mithalten. Und unsere hiesigen Bauern vermutlich sowieso nicht.
    https://www.agrarzeitung.de/nachrichten/politik/eu-kommission-ukrainische-importe-sollen-zollfrei-bleiben-110910

  18. Delanda...

    Immer wieder, als der nordafrikanische Mob alles kaputt schlug, ging die POlizei sehr milde mit den Krawallmachern um. Ich wette aber, daß die POlizei genau so hart gegen die Bauern vorgehen wird, wie gegen die Corono-Anti-Verrückten. Dieser Staat und diejenigen, die ihn schützen, also die POlizei, verdient eine Lektion, die ich an dieser Stelle nicht wörtlich formuleiren darf.
    Auch wenn die Bauer manchmal selber schuld an ihrem Elend sind, da sie das dreckige Spiel mitspielen – ok, haben sie eine Alternative? -, wir (ich bin Bauer) in Europa werden kaputt gemacht, weio die EU den USA-Plan vollstreckt: Europa kaputt machen.

  19. Delanda...

    Die EU ist die schlimmste Seuche, die Europa je heimgesucht, ja, überfallen hat. Sie zerstört uns.
    Nur diejenigen, die von ihr DIREKT profitieren, wie ein bekannter G-E und BRF „Forist“ zBsp, loben sie und wollen mehr EU.

    • Nicht die EU macht uns kaputt!

      Es ist die links–grüne Dominanz in der Politik (auch in den Mitgliedsstaaten) die dafür verantwortlich ist. Leider, leider, leider muss die Bevölkerung immer weiter „rechts“ wählen, damit wieder eine in etwa „mittige vernünftige“ Politik, das sinkende Schiff EU über Wasser halten kann.

      • One World Order

        Und welche Farbe hat die EU? Genau, sozialistisch, also links-grün. HYPERSOZIALISMUS ist was si treiben, auch die „Liberalen“.
        Lesen Sie JOHN COLEMAN: ONE WORLD ORDER.
        Pläne bereits vor 100 Jahren geschmiedet, von den FABIAN SOCIALISTS – lesen Sie H.G. Wells.
        Die EU (damals proto-EU) wurde parallel zur CIA, NATO, UNO, uvm. gegründet, um den Westen und dann die Welt zu knechten.

      • Delanda...

        Ich gehe mal davon aus, daß Sie vom -EUTrog leben und profitieren. Die anderen haben längst verstanden wie ihr tickt…
        Gerade hat die ach so tolle EU 50 MILLIARDEN mehr in das Lock „Ukro“ zu versinken. Während Europe anfägt zu brennen (wurde Zeit!) und die Bauern den Weg auzeigen (GENERALSTREIK!!!!!!!!!!!!!!!!). Tolle Eu, wa? Kill the beast!

        • Nicht die EU macht uns kaputt!

          @ Delanda…

          Nein, leider lebe ich nicht vom EU – Trog – ich füttere ihn gezwungenermaßen.

          Allerdings bin ich mir sicher, dass in einer Welt mit riesigen „Blöcken“ (USA, China, Russland, …) ein einzelnes kleines europäisches Land keinen „Blumentopf“ mehr gewinnen kann, weder wirtschaftlich und sicherlich nicht militärisch. Selbst die EU spielt in der Welt eine immer geringere Rolle, weil links-grüne Politik uns klar macht, dass wir nach der Devise zu leben haben: „Entschuldigen sie bitte, dass wir geboren sind!“

          Das Problem ist daher nicht das „vereinte Europa“, sondern der Wahn der links-grünen, den Weltuntergang prophezeienden „Öko-Diktaturen“ in vielen europäischen Staaten, die der EU zurzeit (ich hoffe nicht mehr lange) Ihren Schwachsinn aufzwingen.

    • ewiggestrig

      @Delanda… wenn ich Ihren Kommentar lese, verschlägt es mir die Sprache. „Kampf gegen die Corona-Anti-Verrückten“, „Die Polizei verdient eine Lektion“, „Eu ist die schlimmste Seuche, die Europa je heimgesucht hat“, „USA-Plan – Zerstörung Europas“ …

      Wenn Sie ein wenig Hintergrundwissen besäßen (Konjunktiv II), dann würden Sie feststellen, dass Europa aktuell die längste Friedenszeit seit über 2000 Jahren erlebt. Schon alleine aus diesem Grund ist die EU und auch Europa unabdingbar für unsere Gesellschaft. Es mag sein, dass verschiedene Dinge nicht rund laufen, aber zu 90% ist die EU, ist Europa, ist die Kooperation innerhalb der Mitgliedstaaten das A und O für Frieden, Wohlstand und Menschenrechte.

      Wenn Sie wirklich nicht mit den Gegebenheiten hier in Europa zufrieden sind, dann schlage ich Ihnen einfach vor, aus der Komfortzone herauszukriechen (denn Sie jammern gewiss auf höchstem Niveau) und nach China, Russland oder Nord-Korea zu immigrieren. Dort sucht man Leute wie Sie! Aber Vorsicht: schon alleine eine „annähernde Drohung“ (so wie von Ihnen hier geschrieben gegen die Polizei) könnte dort mitunter mit dem Tode bestraft werden. Aber das scheint ja besser und angenehmer zu sein, als hier in Europa unterdrückt, benachteiligt, drangsaliert, torpediert,…. zu werden.

      Pfui Deibel! Was für eine sinnfreie Pöbelei hier immer wieder festzustellen ist. Wir sind am Ende einer „Entwicklung zur Dekadenz“ angelangt. Und für diese Dekadenz trägt nicht die Politik, nicht Europa und auch nicht die EU die Schuld, sondern ganz alleine der Mensch, der von Gier, Neid und Dummheit getrieben ist.

      • @ewiggestrig. In was für einer Blase leben Sie denn? Wenn Sie etwas Hintergrundwissen besäßen, dann würden Sie feststellen, das in Europa so einiges gewaltig schief läuft. Mit dem Frieden kann es auch schnell vorbei sein.
        Wenn man mit den Gegebenheiten nicht zufrieden ist muß man diese, Ihrer Meinung nach, hinnehmen, damit Sie Ihre Komfortzone behalten?
        Träumen Sie weiter.

      • Delanda...

        Ja, ja… morgen wird alles beser, nicht wahr? Sie sind wie ein Esel, der einer Möhre nachrennt. Esel sind feine Tiere, aber Sie, als Mensch (???), sollten einem Esel nicht nachahmen. Ist nicht klug.

      • Ekel Alfred

        @ ewiggestrig, der Mensch ist ein Egoist von Natur aus….je MEHR er hat….je MEHR er will….oder….im Grunde kennt der Mensch nur sich selbst….und (eventuell noch) die SEINEN….ansonsten….KEINEN….

        • Wieso verdient man denn an der EU soviel, selbst als Klodame? Weil die EU ihre Leute KAUFT. Gleiches gilt für die NATO, wo ich 1989 meinen Militärdienst machte. Im ersten Monat, Feb 1989, bekam ich als „milicien“ 3.000 BEF. Ab März, im NATO Hauptquartier Rheindahlen, 3.000 BEF + 10.000 BEF „NATO Prämie“.
          So funktionnieren die tollen Institutionen. Sie KAUFEN die Leute, damit diese Schnauze halten!

      • Ewiggestrig?
        Sie sind nun wirklich ewiggestrig und möchten am Status Quo festhalten. Pfui deibel kann man nur dazu sagen, und für das was schief läuft trägt die Politik, welche leider keine Politik fürs Volk macht, sehr wohl die Schuld.
        Europa, EU usw.. sehr gerne, aber fürs Volk und nicht für Politiker, ungebändigtes ausufernde von Bürokratie u den dazugehörigen Beamten und Großkonzerne die die Gewinne ins Ausland verfrachten
        Diese immer wiederkehrende dumme Aussage, jeder mit einer kritischen oder abweichenden Meinung könnte ja nach NordKorea oder so auswandern, zeugt einfach nur noch von Dummheit.

      • Menschenrechte? Ich sehe nur, daß nur die „Neuen“, besonders wenn sie illegal und kriminell sind, durch Menschenrechte geschützt sind! Wir, im Gegensatz, werden an die Leine genommen! Sie sind wohl einer, der von der EU profitiert. Ekelhaft.

    • Sieh an ;
      Jetzt will plötzlich die VDL sogar ein Drittel des Haushalts zur Verfügung stellen.
      Wenn das nicht mal ein fauler Trick ist , damit die Bevölkerung nicht mehr zu den Bauern hält , sondern sich über die Bauern ärgert.
      Anstelle der Landwirte würde ich mich erst über diese Aussage freuen , wenn das Geld wirklich auf dem Konto ist.
      Sollte dem wirklich so sein , ist die Summe natürlich maßlos übertrieben und die Frau VDL versucht wie immer , ein Keil zwischen der eigenen Bevölkerung zu hauen .
      Bloß kein Zusammenhalt der Bevölkerung , das könnte ja für ihresgleichen gefährlich werden .

  20. Schwachköpfe

    Auf zweiten Foto mit der Unterschrift :01.02.2024, Belgien, Brüssel: Ein Demonstrant wirft ein Ei bei einer Protestaktion von Landwirten im Europaviertel.

    Das ist bestimmt einer von den verdeckten Polizisten, die unsere beknackte Mutter ja bereits bei den freidlichen Demostrationen der Coronaschwachköpfe gesehen haben will

    Der Schmock missbraucht die Bauern für ihren Irrsinn

  21. Man muss sich den EU-Irrsinn einmal vor Augen führen. Aus „Klimaschutzgründen“ 🤪🤪 müssen die Bauern 4% ihrer Anbauflächen zur Brache verkommen lassen während die dann fehlenden Nahrungsmittel aus irgendeiner Ecke der Welt importiert werden! Was das mit „Klimaschutz“ zu tun haben soll kann keiner aus der Öko-Sekte erklären, es fragt sie auch keiner danach, die Medien sind ja „grün gleichgeschaltet“. Und das ist nur ein Aspekt, die Bauern wehren sich wenigstens, die Industrie wird ebenfalls stillgelegt und die Produkte kommen aus Asien. Das dröhnende Schweigen der Arbeitgeberverbände sowie der Gewerkschaften ist unerträglich. Diese grüne EU muss weg!

  22. In welcher Sprache fanden diese „Gespräche“ mit Borsus statt?
    Kam Borsus wie ein wallonischer Imperator in seine Kolonie und erwartete mangels eigenem Respekt vor Deutschsprachigen, dass seine indigenen „Gesprächspartner“ ihre Anliegen demutsvoll in französischer Sprache vorbringen? Oder besaß er ein Mindestmaß an Anstand und sprach die Sprache der steuerzahlenden Einheimischen? Wer es vergessen hat oder den Quatsch von deutschsprachigen Wallonen verzapft, das ist Deutsch.

  23. Krisenbäuerin

    Frau Mertens als ehemalige Krankenhausdirektorin fehlt eine wirkliche Expertise. Es geht nicht nur um Respekt. Es geht knallhart ums Geld. Wenn nicht genug bezahlt wird für unsere Produkte müssen wir unsere Betriebe und unser Land an Grossinvestoren verkaufen. Was das für die Qualität unserer Produkte bedeutet, will ich mir garnicht ausmalen. Der Einzelhandel schöpft die Gewinne unser Produkte ab. Colruyt kauft zum Beispiel Agrarland in Belgien auf. Dann kommt noch die EU, die unsere Märkte für Billiganbieter mit anderen Regeln öffnet. Da können selbst Billiglohnländern, wie Bulgarien und Rumänien nicht mehr mithalten.

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