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Baltus-Möres kritisiert „tiefgreifende Sparmaßnahmen“ in Namur

Jenny Möres (links, hier mit Ministerin Isabelle Weykmans). Foto: Christian Willems

Die ostbelgische Regionalabgeordnete Jenny Baltus-Möres (MR-PFF) hat am Donnerstag in einer Pressemitteilung die von der PS-CdH-Mehrheit in Namur geplanten „tiefgreifenden Sparmaßnahmen“ kritisiert.

Baltus-Möres beklagte u.a. die Einsparungen im Bausektor. Die MR-PFF schlage beispielsweise vor, zumindest von dem für 2015 beabsichtigten dreimonatigen Moratorium für das derzeitige Prämiensystem im Bau- und Energiewesen abzusehen.

Zudem offenbarten die Haushaltspläne der Wallonischen Region nun auch „herbe Einschnitte“ im Dienstleistungsscheck-System, wie etwa die Verminderung der steuerlichen Absetzbarkeit von 30% auf 10%.

Wettbewerbsnachteil durch zusätzliche Steuer

Laut der liberalen Abgeordneten wird die Wirtschaft unter den Entscheidungen der Mehrheit leiden.

„Wie kann es sein, dass man in der Wallonischen Region künftig auch die Ausrüstung bzw. Materialanschaffungen von Betrieben und Unternehmen besteuern will!? Mit dieser zusätzlichen Steuer schafft man eindeutig einen Wettbewerbsnachteil, da es diese unnötige Steuer in den anderen Landesteilen Belgiens nicht gibt. Dies ist eine weitere Hürde für unsere hiesigen Betriebe und Unternehmen“, so Jenny Baltus-Möres.

29 Antworten auf “Baltus-Möres kritisiert „tiefgreifende Sparmaßnahmen“ in Namur”

  1. PeeÄffÄff

    Ich warte auf: „Baltus Möres kritisiert tiefgreifende Sparmaßnahmen der föderalen Regierung“. Die werden aber größtenteils die kleinen Brieftaschen treffen. Die interessieren Frau Möres jedoch nicht.

    • Sehr richtig ! Wenn ich solche dümmlichen Aussagen höre bleibt mir einfach nur die Spucke weg. Und solche Personen verbraten mit ihren überhöhten Diäten unsere Steuern. Traurig und schämen sie sich Frau Möres.

  2. Frau Möres sollte sich zunächst mal im Spiegel schauen und befragen, denn nicht als Liberale Sparmassnahmen auf wallonischer Ebene kritisieren wo die Liberalen auf föderaler Ebene das gleiche tun und zudem vor den Wahlen versprechen, niemals mit der NVA zu koalieren. Arme „FDP“ !. Vorschlag an Frau Möres : zunächst etwas leisten (in aller Ehrlichkeit) ehe sich öffentlich hervorzutun um ihre Präsenz durch nichtssagende Kommentare
    hervorzuheben….

    • norbert schlembach

      Kann auch Cola sein…
      Interessanter die Mimik der beiden. Wenn das Foto wirklich auf besagter Pressekonferenz geschossen wurde.
      Frau Weykmans scheint das Unheil schon zu ahnen, zumindest eine kluge Frau in meinen Augen.
      Frau Möres scheint einfach nur Freude dran zu haben, da zu sein? Immerhin…..
      Aber ist schon scheinheilig das Getue. Aber Menschen, die sich nicht für Politik interessieren finden die Aussage natürlich toll. Endlich jemand, „der etwas gegen die tiefgreifenden Sparmaßnahmen unternimmt“ …. So kommt das doch für die meisten rüber, so ist es auch gewollt, oder?
      Den meisten ist doch eh nicht bewusst, wer wo alles in Regierungen sitzt.

    • Ostbelgien Direkt

      @ Foto: Das ist kein aktuelles Bild. Das Foto wurde gemacht, als im Januar 2013 von der PFF angekündigt wurde, dass Jenny Baltus-Möres als Nachfolgerin des verstorbenen Ferdel Schröder ins PDG einziehen würde. Gruß

  3. SubventionsPOLITIK

    Sowas kommt dabei heraus, wenn „Politiker(innen)“ ohne Erfahrung – geschweige denn Ahnung – auf hohen Posten sitzen. Und wir müssen uns an von solchen Leuten gemachten gesetzen halten? Ich werde nie das ständige „Leute, seid doch mal…“ der Frau Möhres hier bei OD vergessen: Diese besserwisserische, mahnende, überhebliche „top-down“ Haltung einer gerade einmal 30jährigen – ach, vor 3 Jahren war sie nicht einmal 30… -, ging mir verdammt auf die Pelle. Sie labert nur den üblichen liberalen Scheiß nach – Mentorin = Jadin???

  4. Altweltenaffe

    „Wie kann es sein, dass man in der Wallonischen Region künftig auch die Ausrüstung bzw. Materialanschaffungen von Betrieben und Unternehmen besteuern will!?“
    Ich weiss, mit dieser Aussage werde ich in ein Wespennest treten, aber meiner Meinung nach sollte es KEINE Steuervorteile geben! Wenn man den einen Steuern erlässt müssen die anderen umso mehr bezahlen. Bestes Beispiel ist ja der Strom.

    Sein wir doch mal ehrlich: was der Staat mit der einen Hand gibt, dass nimmt er sich mit zwei Händen zurück. Am besten keine Vorteile mehr und dafür auch wesendlich weniger Abgaben! DAS nenne ich eine Reform, alles andere ist Flickschusterei. Und so gingen auch nicht Millionen in der Verwaltung und den Kontrollbehörden unter. Heutzutage verwalten und kontrollieren wir uns ja bankrott!

  5. Réalité

    -Die Dame macht es so wie es unsere Politik im allgemeinen tut!
    Einer äfft den anderen nach!

    -Regieren Sie,ist alles am besten gut,und fruchtbar für den Bürger!

    -Sind Sie in der Opposition,ist alles mies und schlecht,für den Bürger!

    -Keiner von denen kommt mal auf die glorreiche Idee,etwas zu ändern,und zwar von Grund auf!

    -Einfach mal so!

    -Sollte diese neue Steuer denn kommen,so wäre diese kontraproduktiv für die Firmen u Selbstständigen!
    Genau so wie derjenige der vor zig jahren mal eine Steuer auf Motoren erfand!!

    -So wären ganz bestimmt eine Vielzahl von Steuern total überlebt und zu viel!!

    -Wenn man schon den Eupener Ecolo Schöffen im BRF hörte mit seiner tollen Philosophie in Sachen Verkehrsberuhigung in Eupen!!Ja dann steckt vieles an Wahrheit im hier vorher geschriebenen!

    -Radieren Sie mal ein Teil unserer ganzen Steuern,und erfinden eine einzige neue:
    EINE STEUER AUF POLITIKER!
    (das wäre wenigstens mal eine „richtige“!)

    -Die fehlt uns am meisten!!Warum??
    Weil deren viel zu viele da sind!
    Und jeder will was neues erfinden!
    Jeder will in die Presse(konferenzen!)!

    -Wenn er dann auch noch in den Medien genannt wird wie ein Herr PIRE soeben….mit einer Abfindung von 250.000 €-Sage und schreibe!!

    -Dann ist das Resultat:
    Man kann schon erschrecken,
    wenn man merkt,
    dass man so ist,wie man ist……!?

    NB:Übrigens:es wäre besser die Politiker würden arbeiten,anstatt dauernd Prssemitteilungen und dergleichen zu veröffentlichen!Die meisten interessiert das sowieso nicht mehr!

  6. Zappel Bosch

    Vielleicht hat Frau Weyckmans deshalb diesen ‚begeisterten‘ Gesichtsausdruck? „Was erzählt die Jenny denn da? WIR sparen doch auch … am Kartheuser!“ hi-hi-hi… Nur nicht am Parlament, das ist uns nämlich ‚Gold wert‘!

  7. Heute wirst du in der Politik im Nu Abgeordnete(r) oder sogar Minister, ohne vorher etwas Großartiges geleistet zu haben. Weykmans, Jadin, Baltus-Möres, Miesen, Antoniadis… Das ärgert viele Leute, weil sie hart arbeiten müssen, um vielleicht 1/3 oder maximal 1/2 von dem zu verdienen, was einer dieser Politiker verdient. Das schafft ein Klima der Politikfeindlichkeit. Daher auch diese vielen Anfeindungen gegen diese Politiker im Internet. Dagegen muss unbedingt etwas unternommen werden. Sonst gibt es tatsächlich mal eines Tages einen Volksaufstand.

    • Sehr richtig! Dieser Aufstand sollte allerdings nicht nur „eines Tages“, sondern möglichst in naher Zukunft erfolgen, bevor der Schaden zu groß und möglicherweise zu viel kaputt geschlagen wird.

    • Ich fürchte, daß solange wir nicht hungern, auch nichts, aber überhaupt nichts passieren wird. Ich hatte große Hoffnungen vor den letzten Wahlen im Juni. Was hier und sonstwo alles geschrieben wurde! Und was geschah? Nichts. Oder, da capo, alles in grün was vorher rot war – hierbei meine ich keine politischen Couleurs… Leider kein BRAUN! :-)) Gut, die Wähler – ich wähle seit 20 jahren nicht mehr, eben aus diesem Grund – hatten ja auch keine… Wahl; abgrundschlecht oder grottenschlecht. Ich klage darüber, seit mind. 10 Jahren, seitdem ich mal mit einem dieser Kinder (blutjunge, unerfahrene, ahnungslose und arrogante Minister(in) zu tun hatte, daß es ein Unding ist, Leute, die 0 Berufs- und Lebenserfahrung haben, auf solchen entscheidungsträchtigen Posten sitzen zu lassen. Ob auf kommunaler Ebene oder Gemeinschaftsebene…

    • Ich habe ein Amt bekleidet und schnell heraus gefunden, was man – also Frau – von mir verlangte. Go with the flow, sonst… Da kann man – und auch Frau – nichts verändern. Lesen Sie Don Quichote: Bildung hilft gesellschaftliche Entwicklungen zu verstehen…

  8. Immer dasselbe, man nehme:

    man nehme beim Arbeiter, kleiner Selbständiger.
    man nehme als Politiker aus der Kasse an Diäten,Aufwandsentschädigung,Dienstauto u.v.m.

    Was sagt die Jenny denn dazu das Pire sich eine Entschädigung von 250.000 € für sitzen und empfangen ( ausser Spesen nichts gewesen ), von der Provinz sich reichlich bedient oder das Miesen ( Senator ) schon 6 Monate 9500.00 €/Monat bezieht und weiß noch nicht genau warum ( er weiß aber das es sehr wichtig ist was er macht und wofür er sein Geld bekommt ) .

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