Am Mittwoch, 25. September 2024, konnten die SPplus-Kandidaten aus Raeren und Eupen, Martin Peters, Yvonne Vonhoff, Guido Breuer und Stephan Depreeuw, den Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg, Patrick Haas, an den Bahnhöfen in Raeren und Eupen empfangen.
Dabei ging es um einen Austausch über die Wiederbelebung der Bahnstrecke Stolberg-Eupen über Raeren.
Der Stolberger Bürgermeister ist ebenso Mitglied des Beirats der Euregio Verkehrsschienennetz GmbH, welche die Streckenbetreiberin der Euregiobahn auf deutscher Seite ist. Er erläuterte, dass man kurz davorstehe, eine Machbarkeitsstudie bzgl. der Fortführung der Strecke von Stolberg über Wahlheim-Schmidthof und Raeren nach Eupen in Auftrag zu geben.
Auf deutscher Seite ist man gewillt, das Projekt mit Priorität zu verfolgen. Dies begrüßten wiederum die anwesenden SP-Kandidaten, die ihrerseits zusicherten, sich auf belgischer Seite intensiv bei der SNCB, bei Infrabel und der Wallonischen Region dafür zu verwenden, dass die Strecke wieder reaktiviert wird.
„Wenn die Euregiobahn in Raeren hält, hat das aus drei Gründen große Vorteile für unsere Bürgerinnen und Bürger. Erstens können die Grenzgänger aus Raeren zukünftig mit dem Zug über Stolberg nach Aachen zur Arbeit fahren, zweitens ist unsere Gemeinde über die Euregiobahn nach Stolberg an das deutsche Fernschienennetz angeschlossen und drittens können Menschen aus Deutschland, die bspw. für einen Ausflug nach Raeren wollen, so schnell und einfach in unseren Ort kommen und unsere touristischen Angebote genießen“, so Martin Peters, Spitzenkandidat der Liste SPplus Raeren.
„Für Eupen gilt im Grunde genommen das Gleiche“, sagt der Eupener SP-Präsident Guido Breuer und führt weiterhin aus, dass ein direkter Anschluss nach Deutschland den Eupener Bahnhof noch mal enorm aufwerten und Eupen damit zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt machen würde.
Patrick Haas stellt sich ebenfalls vorbehaltlos hinter das Projekt: „Mit dem Ausbau der Bahnstrecke nach Eupen geht auch der Bau eines Fahrradweges einher und wir würden Stolberg auf diese Weise entweder per Bahn oder mit dem Fahrrad direkt mit dem Vennbahnradweg verbinden.“.
Bis der Anschluss umgesetzt werden kann, müssen allerdings noch ein paar Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Dazu zählen beispielsweise die Elektrifizierung der Strecke auf deutscher Seite oder die Finanzierung der Restauration des Viadukts zwischen Stolberg und Kornelimünster. Darüber hinaus muss die Bereitschaft auf belgischer Seite bei SNCB, Infrabel und Wallonischer Region generell hergestellt werden.
„Wir wollen als Gemeinden, auch wenn wir es nicht in eigener Verantwortung entscheiden können, ein starkes Signal in die Richtung der Akteure auf belgischer Seite geben, dass wir uns über die Reaktivierung der Strecke sehr freuen und dies ausdrücklich wünschen“, äußerten die vier SPplus-Kandidaten unisono. An ihrer Seite wissen sie da unter anderem die wallonische Regionalabgeordnete Valerie Dejardin (PS), die zugleich Bürgermeisterin der Gemeinde Limbourg ist. Sie war zwar wegen ihrer parlamentarischen Arbeit beim Termin selber verhindert, sicherte allen Beteiligten aber ihre Unterstützung zu, das Projekt bei SNCB, Infrabel und der Wallonischen Region mit Priorität zu platzieren.
Ebenfalls unterstützt der Föderalabgeordnete Frédéric Dardenne (PS) das Projekt. „Wir sind somit auf allen Ebenen unterwegs und erhalten Unterstützung für dieses wichtige Projekt.“, freut sich das SP-Vorstandsmitglied Stephan Depreeuw aus Eupen.
Zum Thema siehe auch nachfolgenden Link:
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Er erläuterte, dass man kurz davorstehe, eine Machbarkeitsstudie bzgl. der Fortführung der Strecke von Stolberg über Wahlheim-Schmidthof und Raeren nach Eupen in Auftrag zu geben.
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Man steht kurz davor eine Studie in Auftrag zu geben…. 😎 Ich glaube nicht dass ich noch so lange lebe als dass ich hier konkrete Resultate erwarten könnte….
Da werden sicherlich jeden Tag Hunderte Zugfahrer sein!?? Eine Utopie solches Projekt! Verkleinert die Ministerposten das wäre wichtiger!
An die allwissenden Dax und Ice?:
Goethe lässt euch beide in seinem „Faust“ sagen: „Ich bin der Geist, der stets verneint“
Kluger Mann, der Goethe
Strecke Stolberg über Raeren nach Eupen ? Aha – gut, wer fährt nach Stolberg ? mit dem Zug bestimmt ne Stunde ??? Wer von Stolberg fährt nach Raeren oder Eupen ? – 2-3 Personen am Tag ? Tolle Ausbeute der SP – vielleicht im Dezember mit dem Schlitten?
Was für ein Quatsch
Wie immer plant man bei der „Sp, Ps “ das geld zum Fenter raus zu schmeissen, völlige Utopie für eine reaktivierung der Strecke/
Solche verbindung bringt absolut nichts
Fragen sie nur den SNCB Infrabel spezialisten Herr Raymond Lenaerts aus Kelmis, diese wird ihnen dieses Bestätigen
Sicherlich attraktiv für Stolberger die mal des Freitags abends sich in Ermangelung eigener Kneipen in Eupen ein Bierchen trinken wollen. Scherz beiseite, für Anwohner der Bahnstrecke ist dann mit erhöhter Lärmbelastung zu rechnen, da der Zug wohl nicht gerade leise durch den Ort braust. Ansonsten natürlich fabelhaft ausgedacht. Kandidiert nicht ein SPD Mann in Raeren? Naja passt ja dann ins Bild. Raeren hat ja mehr Bundesbürger als Belgier. Wünsche trotz allem gutes Gelingen für das Vorhaben, besser als Nix. Wobei ich mir eigentlich eine bessere Taktung vom Bahnhof Eupen in die Wallonie wünschen würde.
Ich finde das gut; dann werden sehr viele Rentner aus Stollberg Alsdorf zu uns kommen um im ACT zu frühstücken, die Einkaufsmeile in der Gospert besuchen, Ein Runde im Minigolf spielen. Eins unseren vielen Dönerbuden besuchen, um einen Kebap mit Tzatziki zu essen, und sich noch zum Schluss zum Bahnhof hoch schleppen. Ich glaube die werden sich wohl fühlen, da wir ja die gleiche Klientel haben wie in Stolberg und Aldorf. ;-)
Auch der oberschlaue Peter Müller hat nicht verstanden, worum es geht. Ein Kölner kann über Stolberg nach Eupen kommen und am Eupener Bahnhof den Express-Bus der TEC nehmen, um zum Hohen Venn zu gelangen. Ist das so schwer zu verstehen?
Ein Kölner über Stolberg nach Eupen?
Tolles Hirngespinnst.
Sie glauben auch an fliegende Holländer
Gute Nacht
wer will schon ins Hohe Venn? Da ist keine vernünftige Beschilderung, da sind kaputte Stege und viele Wege mit Steinen befestigt worden. Es vekommt immer mehr, was machen die Verantwortlichen????
@. Pierre.
Haben Sie vorige Woche die Meldungen auf BRF nicht gehört? Die schlechten Stege werden im Moment ausgetauscht. Da diese nicht mit Fahrzeuge erreichbar sind, werden sie mit Hubschrauber transportiert. Wenn dass keine Investitionen sind, was dann?
Für all die Zig Millionen die bis jetzt im Venn investiert wurden, ist der Zustand nach wie vor Kotzmiserabel! Es fängt schon im Umfeld und Infrastruktur an!
Das sind massig Gelder verschleudert worden! Wohin wohl?? Gute Frage!
Hier melden sich wieder ein paar Sesselfurzer, die nicht verstanden haben, worum es bei der Ausdehnung der Bahnstrecke von Stolberg nach Belgien geht. Es geht doch gar nicht um Stolberg, es geht darum, dass man auf so einer Bahnstrecke direkt vom Bahnhof Eupen mit dem Zug über Stolberg nach Köln und noch weiter kommen kann. Gleichzeitig können Touristen von Köln über Stolberg nach Eupen kommen. Liebe Sesselfurzer, erst Hirn einschalten und dann kommentieren.
Halt deine Luft von hinten an Oststurm! Und was soll das kosten? Planen, Versprechen ja, aber woher Finanzieren, OK mit Schulden! Wo das hingeht? Da wo wir jetzt Stehen!? Wer, meinen Sie kommt von daher nach Eupen? Wegen mangelnder Attraktivitäten, Keiner!
Ganz genauso ist es. Leider verstehen die sog. Besserwisser nicht die Komplexität.
Danke, endlich jemand mit Hirn.
Dann bekommt der Bau eines Tunnels eine ganz neue Bedeutung ?.
Falls noch nicht bemerkt, in Raeren wollen offensichtlich Politiker aus der Bundesrepublik den Laden übernehmen, oder?Da passt es ins Bild das man sich als SPD Kumpels unterstützt. Sind Drüben nicht auch bald Kommunalwahlen?! Wie auch immer. Jeder ist frei zu wählen wen er mag. Vielleicht sind ja Politiker aus Deutschland fähiger als unsere. Insofern dürfen wir gespannt sein.
Was für ein Schwachsinn….. wenigstens in dieser Form…. und wie viele Jahrzehnte dauert es dann bis der erste von Köln über Stolberg, Raeren, Eupen ins Venn gelangt? Was kostet der (Bau-)Spaß denn? Sind die Strecken überhaupt noch zu retten? Und dann auch noch eine Zusammenarbeit zwischen deutschen und belgischen Beamten? Alles was mehr wie Pöstchen schaffen oder verschieben ist wird zu hoch für belgische Beamte und die DG sein.
Diese Gespräche verliefen äußerst positiv, und sowohl die EVS als auch die betroffenen Gemeinden erkennen das große touristische Potenzial dieser Bahnstrecke. :-)))
Die Wiederbelebung der Bahnstrecke würde Ostbelgien als touristische Destination stärken und der lokalen Wirtschaft einen signifikanten Impuls geben.
Die direkte Anbindung an das deutsche Bahnnetz bietet vor allem deutschen Touristen eine komfortable, umweltfreundliche und zeitsparende Möglichkeit, Ostbelgien zu erkunden.
Gleichzeitig eröffnen sich für die Bewohner Ostbelgiens neue Gelegenheiten, Ausflugsziele im benachbarten Stolberg und darüber hinaus zu erreichen.
Diese gegenseitige Erreichbarkeit könnte den Tourismus in der gesamten Region erheblich fördern und das Wachstum in der Hotel-, Gastronomie- und Dienstleistungsbranche vorantreiben.
Ist unser Fred von den Toten auferstanden? Die gleichen Worte habe ich gehört als das ATC gebaut wurde. Wieviel Menschen müssen denn da täglich unterwegs sein, um unseren Dorfbahnhof anzusteuern, und dann in der Pampa zu stehen. Um hier etwas zu besichtigen, oder zu unternehmen muss man Mobil sein. Ach ja die Busse fahren ja, jede 10 Minuten zur Talsperre, und wo sonst noch hin. Das Bahnhofsviertel wird aufblühen. Wenn das Projekt durch ist, werde ich zuerst mal da eine Frittenbude , ein Fahrradverleih und ein Hotel erôffnen, für die Touristen die den letzten Zug verpasst haben. . Ein Taxistand darf auch nicht fehlen, um die ganzen Touristenströme zu beweltigen. Eventuell noch ein Etablissement ,wovon auch wir Einheimiche profitieren könnten :-) ,da die Bürgersteige um 18.00 Uhr in Eupen hochgeklappt werden. Wer bezahlt die Infrastruktur und den Unterhalt der betrieben werden muss, bevor ein Zug in Eupen hält, oder abfâhrt, Ich bin gespannt.
Peter, der Charles aus Bütgenbach könnte ja die Frittenbude übernehmen!?
Ihr könnt immer nur meckern. Es würde Eupen zentraler machen, und es müsste nicht alles über Welkenradt (Wallonie) ablaufen. Nur leider wann?
Da gab es doch früher einen Spruch in Eupen für.
„Bis dahin kackt noch mansch ein Vögelchen, wat jetzt noch jarkein Vöttchen hat“🤣🤣🤣
Die Bahnstrecke Eupen – Stollberg hat, wenn überhaupt, wirtschaftlich nur eine Chance im Güterverkehr. Personenverkehr kommt da höchstens als touristisches Angebot an Wochenenden und Feiertagen in Frage da man die Strecke dann „mitbenutzen“ könnte. An einen regulären Personenverkehr ist doch gar nicht zu denken, was will man denn in Stollberg… ??
Wovon keiner spricht, wird die Strecke nicht primär als militärisch wichtig angesehen und deswegen bleibt sie erhalten? Sie war immer eine Militärstrecke zur Zeit den kalten Krieges und wie man sieht (Ukraine-Krieg) könnten die Amis einmal grössere Truppentransportkapazitäten von Antwerpen Richtung Osten benötigen.
Militärisch wichtige Strecke? Von woher nach wohin? Als Anlade-Häfen hätten wir Rotterdam, Antwerpen, Dunkerque und Calais (Tunnel). Von Rotterdam aus macht eine Verbindung Richtung nördliches Ruhrgebiet / Hannover Sinn. Von Antwerpen aus entweder Richtung Eindhoven / nörliches Ruhrgebiet oder Richtung Hasselt / Maastricht oder Lüttich / Köln-Bonner Raum. Dunkerque und Calais via Brüssel oder Mons / Charleroi ostwärts. Das weiter südlich gelegene Le Havre könnte über Paris /Metz/Saarbrücken an das deutsche Streckennetz angebunden werden. Lediglich als Ausweichstrecke kann man sich Raeren-Stolberg vorstellen um den Aachener Kessel zu umfahren wenn dort die Infrastruktur nicht nutzbar wäre. Dann macht allerdings der Eisenbahntransport östlich der Maas in Belgien nur wenig Sinn und es muss auf LKW umgestellt werden.
die deutsche Bahn sollte mal zuerst schauen das Sie die Probleme auf Ihren bestehenden Bahnstrecken in den Griff bekommt bevor Sie anfängt neue Projekte in Angriff zu nehmen . Weshalb lässt die Schweiz keine deutschen Züge mehr auf ihren Bahnstrecken fahren, weil Sie in Unpünktlichkeit in ganz Europa nicht mehr zu toppen ist .
Ich finde die Idee prima, 1. ist es super für Pendler von Eupen, Schmidthof, Raeren etc. nach Stolberg, Düren Köln. (Ja es gibt Menschen die freiwillig mit der Bahn pendeln).
2. ist es eine gute Möglichkeit für Rentner oder Menschen ohne Auto auch mal Ostbelgien zu verlassen oder andersrum zu erkunden.
Immer diese Leute die alles kaputt reden müssen.
Was das finanzielle angeht: Das Geld für Ausbau und Wiedererschließung, kommt einerseits nicht aus dem gleichen Topf wie das für Instandhaltung, zum anderen wird es von Bund und Ländern gefördert.
Ich glaube, dass wenn diese Strecke als Ravel ausgebaut würde, mehr Menschen benutzen würden als eine Bahn. Und man auch schneller mit dem Rad von bis nach kommt. Der Vorteil ist, man ist immer Mobil. Laut Plan sind mit der Bahn von Stollberg nach Eupen 8 Stopps (Haltestellen) vorgesehen. Wie lange ist die Fahrzeit ?.