Gesellschaft

Ausschreitungen nach dem Meisterschaftsspiel der AS Eupen gegen Eisden – Vier Polizisten verletzt

Ein Einsatzfahrzeug der Eupener Polizei (Illustrationsfoto).

Am Samstag ist es im Anschluss an das Meisterschaftsspiel der AS Eupen gegen Patro Eisden auf dem Gästeparkplatz des Kehrweg-Stadions zu erheblichen Ausschreitungen gekommen.

Wie die Polizeizone Weser-Göhl am Montag meldet, gerieten mehrere Fangruppen des Gastvereins Patro Eisden untereinander in eine körperliche Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf wurden pyrotechnische Gegenstände gezündet. Daraufhin kam es zu gezielten Angriffen auf die eingesetzten Polizeikräfte.

Parallel dazu versuchten mehrere Fans der AS Eupen, unterstützt durch ca. 20 angereiste Anhänger von Alemannia Aachen, in Richtung Gästeeingang vorzudringen. Dabei leisteten sie Widerstand gegenüber den Polizeikräften, die eine weitere Eskalation verhindern wollten.

Die Polizei konnte die Lage nach einer gewissen Zeit unter Kontrolle bringen. Dabei wurden vier Polizisten leicht verletzt.

Die Auswertung der Videoaufzeichnungen der Sicherheitskameras ist nach Polizeiangaben noch im Gange. Die Identifizierung und Protokollierung der beteiligten Personen werden zeitnah erfolgen. (cre)

30 Antworten auf “Ausschreitungen nach dem Meisterschaftsspiel der AS Eupen gegen Eisden – Vier Polizisten verletzt”

  1. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    Und wieder darf die Allgemeinheit zahlen, für Polizeieinsätze und eventueller Ausfälle von den Beamten.
    Übernehmen die Kosten dafür, die jeweiligen Fußballclubs? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit. Denn nicht jedem interessieren die Preiserhöhungen von Eintrittsgelder, nur weil die Fans sich nicht benehmen können.

  2. AS-FAN-KELMIS

    Fans der Kas?? Meint man etwa die20-25 Kaoten die offenbar von der AS freien Eintritt geniessen um für Stimmung zu sorgen ?? Jetzt noch dicke mit den Alemannia Asozialen ?? Langsam wird es richtig lustig am Kehrweg….

  3. Peter Müller

    Die Polizei muss sich schlagen lassen, hätte sich ein Polizist gewehrt, und ein Fan verletzt geworden, hätte der Polizist aber Probleme bekommen !. Ohweh, es ist noch ein zugezogener unter den Opfern. Ich möchte kein Polizist sein.

  4. Um Gerüchte und falsche Behauptungen aus der Welt zu schaffen, hier eine Darstellung von einem direkt anwesenden:

    Mal wieder waren ca. 15-20 sehr junge (15-18 Jährige) vollkommen betrunkene „Fans“ bzw Chaoten aus Aachen im Eupener Block anwesend. Wie schon in der Vergangenheit waren diese „Fans“ auschließlich für Krawall und Stress vor Ort. Es wurde im Heimbereich alles mit Aufklebern beklebt und mit Eddings bekritzelt. Die Jungs waren sehr aggressiv und im Volksmund würde man sie wohl als absolut „asoziales Pack“ betiteln.
    Nach dem Spiel war einer dieser Jungs (ca. 15 Jahr alt) so dermaßen betrunken das er zuckend und nicht mehr ansprechbar vor deem Stadion/Penalty auf dem Boden lag. Dieser wurde von Sanitätern/Stewards sehr gut und professionel versorgt und im Krankenwagen abtransportiert.
    Währenddessen meinten seine Kumpels kumpels und ganz wenige junger Eupener Chaoten die Abfahrt der gegnerischen Fans zu behindern (Steinwürfe auf die Patro Fans, Angriff auf die Polizisten). Absolut sinnlos und ohne Grund geschah dies. Dies geschah unmittelbar vor dem Penalty bzw Auffahrt zu den AS Parkplätzen.
    Die Eupener Fans welche sich nach dem Spiel auf der Terrasse des Penaltys befanden riefen den Aachener „Fans“ daraufhin zu, dass sie dies unterlassen sollten. Sicherlich fielen auch ein paar Beleidigungen. Es muss dazu gesagt werden, dass es sich bei den Eupener Fans welche auf der Terrasse des Penaltys standen vorwiegende um Ü50 Zuschauer gehandelt hat. Dazu waren Kinder und Frauen auf der Terrasse anwesend. In keinster Weise ging auch nur im Ansatz Gewalt von diesen Fans aus.
    Die Aachener „Fans“ fühlten sich durch die Ü50 Zuschauer provoziert und versuchten die Terrasse des Penaltys zu stürmen (Polizie schaute von weitem zu…). Ein paar wenige Eupener Fans stellen sich den Chaoten in den Weg und verhinderten so ein stürmen der Terrasse und des Penaltys. Es flogen sehr schnell die Fäuste der Aachener „Fans“ gegen jeden umstehenden. Ein paar Eupener verteitigten sich und verhinderten so schlimmeres.
    Irgendwann kam die Polizei dazu und „trieben“ die Aachener „Fans“ weg vom Penalty. Es war eher ein bitten den Bereich zu verlassen. Man hätte problemlos einzelne Aachener „Fans“ festnehmen können um personalien usw aufzunehmen. Auch hätte man gegenüber diesen „Fans“ mal ein etwas rabiateres vorgehen anwenden können. Es schien so, dass man sich nicht traute. Auch muss man sich Fragen wie und wo sich 4 Polizisten verletzt haben sollen. Die Polizei hat leider mal wieder schlicht versagt. Man will sich überhaupt nicht ausmalen was passiert wäre, hätten sich nicht ein paar Eupener Zuschauer den Aachener Chaoten in den Weg gestellt und ein direktes stürmen des Penaltys verhindert.

    Auch sollten sich die Zebras/Ultras der AS mal langsam die Frage stellen was dieser „Support“ der Aachner und immer wieder auch Kerkrader Chaoten ihnen bringt. Wenn diese jetzt schon die eigenen Fans angreifen und das eigen Stadion wild bekleben und bekritzeln. Das kann einfach nicht der Sinn in dem ganzen sein.

    • meinerselbst

      Zu ihren Satz.
      …Man hätte problemlos einzelne Aachener „Fans“ festnehmen können usw…
      Nein, das kann man von der Eupener Polizei nicht erwarten.
      Man darf nicht zu repressiv auftreten…hat man schon öfters gehört bei der Eupener Polizei.
      Weiterhin sind Festnahmen mit (schreib) Arbeit verbunden.

  5. M der Block

    Da hilft nur eins , so viel wie möglich festnehmen und den ganzen Mist bezahlen lassen . Aber so richtig wenn es sein muss bis an ihr Lebensende. Solche Leute braucht kein normaler Fussballfan .

  6. Nur zu, immer weiter mit dem linken Schwachsinn. Ihr dürft gerne solange auch die andere Backe hinhalten bis ihr im Krankenhaus landet.
    Es könnte so einfach sein, aber die Polizei ist mit Blitzer u Puste Röhrchen super stark, nur wenn sie durchgreifen soll ist keiner da oder man darf nicht

  7. Um Fußballspiele friedlicher ablaufen zu lassen, könnte man diesen Chaoten Stadionverbote erteilen und ihnen als Ersatz jeweils für eine Woche eine Freikarte für zu schaffende Gewalerlebnisparks schenken, wo sie sich gegenseitig freiwillig austoben könnten.

  8. Schon ab der Grenze solche Typen erst gar nicht reinlassen, wenn das denn zum größten Teil bereit gewalte Hooligans aus Aachen waren!
    Polizei setzt doch Kameras ein? Identifizierung und Stadionverbot!
    Geisterspiele! Komplettes Zuschauerverbot, sowohl für dieses Geso…. von Aachen, als auch für Eupener. Schade für diejenigen, die tatsächlich nur ins Stadion gehen, um ein Fußballspiel zu sehen.
    Alles Maßnahmen, die möglich wären, um mal Ordnung darein zu bringen, und direkte Anwohner, bzw. deren Eigentum vor Randale zu schützen

  9. Und wieder erneut der Bewesie dafür, dass Fußball, bzw, dessen paranoiden fanatischen Fans eine GEFAHR für das friedliche zusammenleben der Menschen sind !

    In keiner anderen Sportart, selbst nicht bei Kontaktsportarten, sind die Fans so GEWALTÄTIG wie beim Fußball,

    Laut Rechtssprechung sind solche Gruppierungen oder Organisationen als Gefährlich und Kriminell einzustufen und unter Strafe zu Verebieten !

    Wer kommt jetz für die Körperlicchen und Sachschäden auf ? Die Allemeinheit auch die die kein interesse am Fußball haben, als unschuldige unbeteiligte usw. !

    Die Vereine sollten für die Schäden aus EIGENER TASCHE zur Verantwortung gezogen werden, bzw. sollte Fußball unter Strafe VERBOTEN werden !

    Auch für die verletzten Poizisten, sollte der Verein mit einer Strafe von min. 4 Millionen € belastet werden + sämtliche Behandlungskosten !

    Sämtliche, von paranoiden fanatischen Spinner verursachten Schäden und Behandlungskosten, gehen wie immer zu Lasten unbeteiligter, des Steuerrzahlers und dass ist KRIMINELL !

    Wenn der Gastgebende Verein diese paranioden Vandalen nicht unter Kontrolle hat ? Muss man dem Verein das spielen eben untersagen !

  10. Dass Fußball wegen dieser Begleiterscheinungen eine sehr unangenehme Angelegenheit ist, sehe ich auch so.
    Aber:“Laut Rechtssprechung sind solche Gruppierungen oder Organisationen als Gefährlich und Kriminell einzustufen und unter Strafe zu Verebieten.“
    Bitteschön, die Rechtsprechung benennen Sie bitte konkret oder überlegen Sie künftig, was Sie schreiben.

    • Wenn Sie auf die Strasse gehen und Randalieren, fremde Belästigen, Verletzen, sowie Güter anderer Zerstören oder Beschädigen, müssen Sie dafür Aufkommen !

      „Unangenehm“ Freue mich schon wenn man Ihr Auto, Haus oder anderes, durch diese paranoiden fanatischen Spinner demoliert werden und Sie keinen CENT bezahlt bekommen !

      PS: Die Rechstprechenung kann man im Netz Recherchieren sofen man dazu in der Lage ist.

  11. @ Chips

    Es sind und bleiben STRAFTATEN die begangen wurden, Körperverletzung, Sachbeschädigungen usw.. ! Sind dass jetzt BEGLEITERSCHEINUGEN ?

    Würde zu gerne mal erfahren, was die verletzten Polizisten zu den BEGLEITERSCHEINIUNGEN sagen ?

    Na ja diese interlektuelle Einstellung erklärt zu mindest den Ausgang der Wahlen !

    Auf Grund der TATSACHE, dass hier immerwieder regemässig von Gewallttätigen paranoiden fanatischen Fans schwere Straftaten begangen werden und dass Weltweit, was im übfigen in keiner anderen Sportart, nicht mal bei Gewalltsportarten wie Boxen, Ringen etc. vorkommt die Regierung zum Handeln VERPFLICHTET ist.

    z. B.
    Die Vereine und Spieler, müssen für die Schäden und ggf. Behandlungskosten aufkommen !
    Ein allgeneines Verbot von Fußball zum Schutz der Bevölkerung !
    Nur noch Geisterspiele ohne Fans und Zuschauer !

    Wie bewiesen ist, Fußball bzw. dessen Fans, sind nicht in der Lage friedlich zusammen das Spiel anzusehen. Somit sind die Fans eine GEFAHR für dass friedliche Zusammenleben der Völker, bzw. stellen eine extreme Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar.

    Nomal, die Sachschäden und körperlichen Schäden sowie Behandlungskosten etc. sind dem Verursacher, dem Verein ( AS Eupen ) zur Last zu legen ! Es steht der AS frei diesbezüglich die Ticktetpresise zu verfünffachen ode mehr !

    • Immer noch vermisse ich Ihren Nachweis hierfür:
      “Laut Rechtssprechung sind solche Gruppierungen oder Organisationen als Gefährlich und Kriminell einzustufen und unter Strafe zu Verebieten.“
      Bitteschön nennen Sie mir, wenn Sie hier Rechtsprechung zu zitieren meinen, Gericht, Entscheidungstyp und Entscheidungsdatum. Das Aktenzeichen würde ich dann schon selbst finden.
      Aber leider haben Sie Ihre Behauptung offenbar selbst erfunden.

  12. Peter Müller

    Das wäre bei der Niessen nie passiert; die hat Wasserwerfer und 10 Mannschaftswagen aus Lüttich und noch weiter für 376 Suporter angefordert. :-))) Alles auf Staatskosten. Ich gehe schon mal nach Aachen Fussball schauen, aber so ein Aufgebot bei 25.000 Zuschauern ist da wohl eher nicht. !.

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