Nachrichten

Ausschluss der CSP von der Bildung einer Mehrheit in Eupen weckt weiterhin Schadenfreude im Netz

Mit der Bedeutung, die heute die Sozialen Medien und Internet-Foren haben, muss man sich nicht wundern, wenn nach einer Wahl die Verlierer so einiges auf die Mütze kriegen.

In Eupen gilt dies für die CSP. Die Christlich-Sozialen betrachten sich zwar als Wahlsieger, weil sie ein Mandat gewinnen konnten. Weil aber die alte Koalition von Ecolo, PFF und SPplus fortgesetzt werden soll,  gelten die Christlich-Sozialen auch als Verlierer, war es doch ihr Ziel, nach sechs Jahren in der Opposition in die Mehrheit zurückzukehren.

Eine erste Kostprobe von der Häme, die sich seit Montag beim politischen Gegner der CSP breitmacht, war das Video mit dem Andalusier, der einen Vertreter der Parteien der Eupener Mehrheit darstellen soll und sich über den Ausgang der Stadtratswahl in Eupen lustig macht (siehe Artikel „Gag zur Stadtratswahl in Eupen im Internet“ an anderer Stelle).

Das ehemalige Bekleidungsgeschäft „Pavillon“ auf der Klötzerbahn diente den Eupener Christlich-Sozialen in den letzten Wochen als Wahlkampfzentrale und „Ideenhaus“. Foto: OD

Inzwischen wird im Netz auch zu einer „Pavillon-Abrissparty“ eingeladen, bei der ein „DiskJOKeY“ zum Einsatz kommen soll, wobei die Buchstaben J, O, K und Y (wie Joky) groß geschrieben wurden – in Anspielung auf den Spitzenkandidaten der CSP.

Der Banner „Pavillon-Abrissparty mit DiskJOKeY“ ist auch als Antwort auf die von der CSP am Montag geäußerte Kritik unter dem Slogan „Wählerwille mit Füßen getreten“ zu verstehen.

Das ehemalige Bekleidungsgeschäft „Pavillon“ auf der Klötzerbahn diente den Eupener Christlich-Sozialen in den letzten Wochen als Wahlkampfzentrale und „Ideenhaus“. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

8 Antworten auf “Ausschluss der CSP von der Bildung einer Mehrheit in Eupen weckt weiterhin Schadenfreude im Netz”

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern