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Sorge um AKW Saporischschja in der Ukraine wächst – Wie groß ist die Gefahr? [Fragen & Antworten]

01.09.2022, Ukraine, Enerhodar: Blick auf einen Block des Kernkraftwerks Saporischschja. Der ukrainische Präsident Selenskyj verdächtigt Russland einer bevorstehenden Provokation am Atomkraftwerk Saporischschja. Foto: Victor/XinHua/dpa

AKTUALISIERT – Die Ängste vor einer nuklearen Katastrophe um das von Russland im Kriegsgebiet in der Ukraine besetzte Atomkraftwerk Saporischschja sind seit Monaten groß. Nun werfen sich die Konfliktparteien vor, die Lage dort gezielt eskalieren zu wollen. Wie groß ist die Gefahr?

Moskau und Kiew werfen sich gegenseitig vor, einen Anschlag auf das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine vorzubereiten. Der ukrainische Generalstab schrieb in seinem täglichen Lagebericht über angebliche Sprengkörper auf dem Dach des AKW.

Dagegen behauptet Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau, die Gefahr einer „Sabotage vonseiten des Kiewer Regimes ist groß“. Beide Seiten warnen vor einer Katastrophe. Einige Fragen und Antworten zur aktuellen Lage um Europas größtes Kernkraftwerk.

– Wie ist die allgemeine Lage im AKW Saporischschja?

09.06.2023, Ukraine, Energodar: Das Kernkraftwerk Saporischschja ist im Hintergrund des flachen Kachowka-Stausees nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms zu sehen. Die Anlage ist seit 2022 unter russischer Besatzung. Foto: Kateryna Klochko/AP

Das mit sechs Reaktoren größte AKW Europas liegt im umkämpften Gebiet Saporischschja, das teils von der Ukraine, teils von Russland kontrolliert wird. Die Reaktoren sind schon seit September 2022 heruntergefahren. Russische Truppen haben die Nuklearanlage in der Stadt Enerhodar bereits kurz nach Kriegsbeginn im März vergangenen Jahres besetzt. Immer wieder warfen sich die Kriegsparteien gegenseitig Beschuss der Anlage vor. Warnungen vor einem möglichen Kontrollverlust und einer nuklearen Katastrophe gibt es seit langem.

Angesichts der weltweiten Aufmerksamkeit ließ Russland im vergangenen Jahr Inspektionen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) zu. Seither halten sich dort dauerhaft Experten auf, um die Lage zu überwachen. Der Chef der ukrainischen Atomaufsicht, Oleh Korikow, sagte der Deutschen Presse-Agentur Mitte Juni in Kiew, die Lage sei „extrem gefährlich“. Insgesamt seien noch 300 Mitarbeiter in dem AKW unter russischer Besatzung tätig.

– Wie ist die militärische Situation um das Kraftwerk?

Die Ukraine hat im Gebiet Saporischschja ihre militärischen Aktivitäten als Teil ihrer Großoffensive zur Rückeroberung ihrer Regionen massiv ausgeweitet. Auch das AKW soll befreit werden. Etwa 50 Kilometer östlich der Kraftwerksstadt Enerhodar verläuft aktuell die Frontlinie zwischen ukrainischen und russischen Truppen, an der auch intensiv gekämpft wird.

Große Frontverschiebungen hat es dabei seit längerem nicht gegeben. Ukrainische Einheiten könnten jedoch auch einen Vorstoß über den ausgelaufenen Kachowka-Stausee wagen. Die Entfernung zum anderen Ufer betrug bereits vor der Zerstörung des Kachowka-Staudamms vor einem Monat weniger als fünf Kilometer. Russen und Ukrainer lieferten sich zudem mehrfach Artillerieduelle über den Fluss Dnipro in AKW-Nähe. Dabei gab es auch Einschläge auf dem Kraftwerksgelände.

– Wie sind gegenseitigen Warnungen und Drohungen zu bewerten, wie ernst nehmen Experten das?

Nach ukrainischen und russischen Angaben ist die Lage gespannt. Auch die IAEA ist besorgt. Der Berater beim russischen AKW-Betreiber Rosenergoatom, Renat Kartschaa, behauptet, Kiew plane einen Terroranschlag, um die internationale Aufmerksamkeit für den Krieg zu erhöhen. Ziel Kiews sei es, unter dem Vorwand einer atomaren Bedrohung für ganz Europa die «rechtlichen Schleusen» zu öffnen für einen direkten Eingriff der Nato und des Westens in den Krieg.

29.03.2023, Ukraine, —: Auf diesem Foto steht Rafael Mariano Grossi (2.v.r), Generaldirektor der Internationalen Atombehörde (IAEA), auf dem Weg zum Kernkraftwerk Saporischschja neben einem UN-Fahrzeug. Foto: IAEA Press Office/International Atomic Energy Agency/AP/dpa

Allerdings hat die Ukraine aus Sicht von Carlo Masala, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München, nicht die Fähigkeiten, das AKW von außen zu sprengen. Eine solche «Sprengung ist extrem kompliziert», sagte er am Mittwoch der dpa. Russland hingegen könnte mit einer Sprengung an dem von Moskaus Truppen kontrollierten AKW «Chaos stiften».

– Wie ist aktuell die Kühlwasser-Situation nach der Staudamm-Zerstörung?

Wegen des zerstörten Kachowka-Staudamms ist auch die Versorgung des Kraftwerks mit Wasser beeinträchtigt. Der Versorgungskanal kann dem Kühlteich kein Wasser mehr zuführen. Der Wasserspiegel des Teichs geht laut IAEA derzeit täglich etwa um einen Zentimeter zurück. Der Wasserstand liege gerade bei über 16 Metern und garantiere das Funktionieren des Kühlsystems für mehrere Wochen. Die sechs Reaktoren befinden sich dabei im „Kaltbetrieb“‚. Nach einem unwahrscheinlichen kompletten Kühlsystemausfall hätte das Personal mehr als 48 Stunden Zeit, um das Problem zu beheben.

– Wie groß ist die Gefahr, die von dem Kraftwerk ausgeht?

Die Druckwasserreaktoren sowjetischer Bauart sind durch eine dicke Stahlbetonschicht geschützt. Damit sollen sie sowohl den Absturz von kleinen Flugzeugen als auch Explosionen im Inneren überstehen können. Damit wäre auch eine ernsthafte Beschädigung durch Sprengsätze oder Artilleriebeschuss nur schwer möglich.

Durch Beschuss gefährdet ist jedoch das unweit der Reaktoren befindliche Atommüllzwischenlager. Über 170 Behälter aus Beton stehen unter freiem Himmel und würden einem Artillerieangriff kaum standhalten. Radioaktivität könnte bei einem Treffer eines Behälters freigesetzt werden. Die Folgen wären dabei jedoch örtlich begrenzt.

07.08.2022, Ukraine, Saporischschja: Dieses Foto zeigt eine Gesamtansicht des Kernkraftwerks Saporischschja in einem Gebiet unter russischer Militärkontrolle im Südosten der Ukraine. Foto: Uncredited/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa

– Wie ist die Haltung der Internationalen Atomenergiebehörde?

Die UN-Behörde warnt seit langem vor den Folgen einer Eskalation. IAEA-Chef Rafael Grossi hat deshalb bei seinen Kontakten mit Moskau und Kiew auf die Einrichtung einer nuklearen Sicherheits- und Schutzzone um das Kernkraftwerk gedrängt. Seit fast einem Jahr sind mehrere IAEA-Experten in Saporischschja stationiert, um unabhängig die Sicherheitslage zu beurteilen. „Wir versuchen, so sichtbar und wirkungsvoll wie möglich vor Ort zu sein, um einen Atomunfall zu verhindern“, sagte Grossi.

 – Was will die Ukraine erreichen?

Atomaufsichtschef Korikow in Kiew fordert wie die ukrainische Regierung internationale Sanktionen gegen Russlands Atomindustrie, um den Druck auf Moskau zu erhöhen, das Kernkraftwerk freizugeben. «In Europa ist die Meinung verbreitet, dass es ohne russische Brennstäbe nicht geht. Ich kann Ihnen aber sagen, dass wir völlig umgestellt haben und ganz ohne russische Technik auskommen. Niemand braucht Russlands Atomtechnik», sagte Korikow der dpa. Das AKW erhält Brennstäbe aus den USA. (dpa)

59 Antworten auf “Sorge um AKW Saporischschja in der Ukraine wächst – Wie groß ist die Gefahr? [Fragen & Antworten]”

    • 9102Anoroc

      @ – Vorschlag 11:17

      Ihren Vorschlag finde ich super 👍
      Einer der Polos wird aber sicher nicht dorthin wollen .
      Mit der Begründung ;
      Das von Atomkraftwerken sowieso keine Gefahr ausgeht, egal was in Saporischschja , oder den restlichen AKWs dieser Welt passiert.

  1. Atomkraftgegner

    als Experte könnte DAX das ganze leiten.

    In Fukushima wird jetzt, da die Auffangtanks für gereinigtes aber radioaktives Abwasser
    voll sind und überlaufen, dieses Wasser ins Meer geleitet.

    Hier könnte Dax und die anderen Atomkraft-Beführworter auch helfen, und sich kostenlos
    abgefüllte Flaschen mit diesem Wasser bestellen.

    • …“voll sind und überlaufen,“ dieses Wasser gereinigt ins Meer geleitet.
      Die IAEA hat alles kontrolliert, alles Bestens, Atom-Direktor Rafael Grossi, war dort.

      Wissen Sie, das ist der Mann, der sich immer mal das AKW Saporischschja anguckt und warnt…
      Echte Atomkraftgegner können von Belgien aus warnen, müssen deshalb nicht wegfahren….

      • 9102Anoroc

        @ – Atomkraftgegner 13:41

        Was heißt denn hier kostenlos ?
        Lassen Sie sich diese Idee patentieren.
        Die AKW Fans zahlen Ihnen sicher jeden noch so unmöglichen Preis für eine Flasche.😁

  2. Das Ding

    Warum sollten die Russen das Ding hoch gehen lassen? Die schiessen sich doch nur selbst ins Knie!
    Seltsamer Weise hört man von der Explosion der Nordstream nix mehr! Warum? Bewiesenermaßen waren das nicht die Russen, sondern die Ukrainer ! Auch hier hätten die sich nur selbst ins Knie geschossen . Wenn es die Ukros waren ist das natürlich alles legitim.
    Das gleiche Spiel läuft jetzt in dem AKW

    • Joseph Meyer

      @Das Ding
      Diese Meldung vom 4. Juli 2023 ist natürlich reine russische Propaganda …

      „Nuklearkatastrophe als letzte Chance: Kiew bleibt eine Woche“ :
      „Vor dem Hintergrund der stockenden ukrainischen Offensive und im Vorfeld des NATO-Gipfels in Vilnius bemüht sich das Kiewer Regime um weitere westliche Unterstützung. Dafür könnte es eine nukleare Provokation am russisch kontrollierten Kernkraftwerk von Saporoschje versuchen.
      In den letzten Tagen schüren ukrainische und westliche Medien nach Kräften die Hysterie um das Atomkraftwerk von Saporoschje, wo Russland angeblich plane, eine Katastrophe zu verursachen. Kiews Behauptung zufolge hätten russische Militärangehörige mit Sprengstoff beladene Lastkraftwagen auf das Gelände des Kraftwerks gebracht und würden angeblich planen, sie später zu sprengen, um ein „zweites Tschernobyl“ im regionalen Maßstab zu schaffen.
      Diese Situation ist eine genaue Kopie der Ereignisse von vor einem Monat, als Kiew nach einer vorausgehenden Hysterie den Damm des Wasserkraftwerks von Kachowka sprengte. Dies führte zur Überschwemmung von großflächigen Territorien im Unterlauf des Dnjeprs und fügte dem Ökosystem am Lauf des Hauptflusses der Ukraine einen irreparablen Schaden zu, wie alle Quellen ausnahmslos angeben. Damals überschlugen sich die Trommeln der russophoben Propaganda bei den Versuchen, alle Schuld Moskau zuzuschieben. Freilich erschienen sehr rasch ukrainische und westliche Publikationen von vor einem Jahr, die genüsslich über ukrainische Raketenangriffe auf die Schleusen sowie Trainings für den Einsatz von unbemannten Sprengbooten berichteten. All diese Meldungen wurden umgehend gelöscht, doch am Gesamtbild änderte sich nichts
      Heute räumt selbst das Oberkommando der Ukraine ein, dass die viel beworbene Gegenoffensive praktisch vor der gestaffelten Abwehr der russischen Streitkräfte stecken geblieben ist und erfolglos versucht, sich daran den Kopf einzuschlagen, und dabei Personal und wertvolles westliches Militärgerät verliert. Um diese Verluste auszugleichen, wurde bereits in vier ukrainischen Gebieten die totale Mobilmachung ausgerufen. Doch damit die Bevölkerung ruhig bleibt und die westlichen Sponsoren die Waffenlieferungen nicht einstellen, wurde nun der zweite Akt dieser in ihrer Skrupellosigkeit ungeheuerlichen Inszenierung entworfen und wird vor unseren Augen ausgeführt. Selbst mit bloßem Auge ist die gleiche Vorgehensweise zu erkennen.
      Zum Zeitpunkt der Sprengung befand sich das Wasserkraftwerk von Kachowka unter russischer Kontrolle, seine einzige funktionierende Krafteinheit wurde von Spezialisten des russischen Wasserkraftwerkbetreibers RusHydro gewartet. Alle Reaktoren des Kernkraftwerks von Saporoschje sind schnellabgeschaltet und werden von Mitarbeitern des russischen Atomkonzerns Rosatom gewartet. Als der Stausee noch intakt war, gewährleistete er eine reibungslose Wasserversorgung der Krim, verhinderte eine Überschwemmung der russischen Militärstellungen am linken Dnjepr-Ufer und garantierte eine produktive landwirtschaftliche Saison in den neuen russischen Regionen. Doch das Wichtigste ist, dass das Wasser des Dnjeprs von kritischer Bedeutung für den Betrieb des Kernkraftwerks von Saporoschje ist, wo es zur Kühlung eingesetzt wird.
      Nachdem der Staudamm gesprengt wurde, die Verlandung des Dnjeprlaufs dem ukrainischen Militär aber keine greifbaren Vorteile an der Front brachte, beschlossen die unsichtbaren Puppenspieler, die Einsätze bis zum Äußersten zu steigern. Und nebenbei wird ganz zufällig in einer Woche in Vilnius ein weiterer NATO-Gipfel stattfinden, wo Selenskij Europa mit einer Nuklearkatastrophe erschrecken und ihm dabei weitere Panzer und Flugzeuge abpressen kann.
      Wie auch im Fall der Sprengung des Wasserkraftwerks würde ein hypothetischer Unfall am Kernkraftwerk von Saporoschje Russland zahlreiche Probleme bescheren. Die ukrainische Seite könnte dagegen unter dem Vorwand einer radioaktiven Verseuchung den Abzug russischer Truppen vom Territorium eines ganzen Gebiets und zumindest einen Einmarsch von internationalen Friedenstruppen fordern. Oder noch besser – von ukrainischen Truppen, die seit einem Jahr erfolglos versuchen, mit Booten im Umland des Kraftwerks zu landen und irgendetwas zu sabotieren.

      Die Reaktoren selbst kann die ukrainische Seite grundsätzlich nicht beschädigen, denn sie verfügt über keine Waffen, die leistungsfähig genug wären, den Sicherheitsbehälter des Reaktors zu durchbrechen. Sowjetische Standards zum Bau von Kernkraftwerken, die bis heute in Russland gültig sind, garantieren, dass selbst der Einschlag eines Verkehrsflugzeugs den Reaktor mit Sicherheit nicht beschädigen könnte. Genauso wenig Sorgen sollte das Becken bereiten, wo Behälter mit verbrauchtem Kernbrennstoff im Wasser verwahrt werden. Am Kernkraftwerk von Saporoschje befinden sie sich innerhalb des Sicherheitsbehälters und sind daher ebenfalls vor äußeren Einwirkungen geschützt.

      Das Hauptproblem ist das Dnjeprwasser. In Reaktoren des Typs WWER-1000 wird das Wasser im geschlossenen Zyklus verwendet, muss aber trotzdem regelmäßig ausgetauscht werden. Sollte es der Ukraine gelingen, mithilfe sowjetischer Totschka-U-Raketen oder westlicher Storm Shadows, den Damm des Kühlteichs zu zerstören, kann dies unvorhersehbare Folgen haben. Es ist zwar unmöglich, eine Kettenreaktion und eine nachfolgende Explosion eines abgeschalteten Reaktors auszulösen, doch wird im Fall eines Wassermangels die Temperatur in der Aktivzone ansteigen. Hierzu sei angemerkt, dass die bereits erwähnten sowjetischen Standards vorsehen, dass ein Kernkraftwerk über mindestens drei Wasserquellen verfügen muss. Damit besteht die Hoffnung, dass die Mitarbeiter am Reaktor von Saporoschje mithilfe russischer Pioniere eine Reservekühlung aus Brunnen eingerichtet haben.

      Um zu verstehen, wer tatsächlich eine Provokation am nicht betriebenen Kraftwerk vorbereitet, sei hinzugefügt, dass der ukrainische Oberbefehlshaber Waleri Saluschny am Montag unerwartet das Kernkraftwerk von Rowno besucht hat. Nach den veröffentlichten Videos zu urteilen, interessierten ihn vor allem die Schutzsysteme der Reaktoren und die Frage, wie weit sich die Verseuchung verbreiten könnte.
      Zum Betrübnis der westlichen Operettenmedien wurde die sorgfältig geschürte Hysterie vom Oberhaupt der Internationalen Atomenergie-Organisation Rafael Grossi in einer Sendung des französischen Fernsehkanals France 24 zerstört. Grossi erklärte, dass die am Kernkraftwerk von Saporoschje ständig präsente Beobachtermission kein einziges Fahrzeug mit Sprengstoff oder irgendwelche sonstigen Vorbereitungen auf eine Sprengung gesehen habe. (*) Es bleibt nur zu hoffen, dass der Westen geistig noch nicht so unwiederbringlich verloren ist, dass die Kriegstreiber Kiew zu einem neuen menschengemachten Tschernobyl anzetteln werden.“

      (*) https://www.france24.com/fr/émissions/l-entretien/20230629-il-n-y-a-pas-d-indices-prouvant-un-assaut-russe-contre-la-centrale-de-zaporijjia-selon-l-aiea
      ________________________________________________________

  3. Das Ding

    @ Peter S
    Sie haben Glück, dass Ihr richtiger Name bei OD so geschützt ist! Allmählich gehen Sie mir mit Ihren Beleidigungen nämlich tierisch auf den S…! Zumindest ne Anzeige wäre Ihnen wegen Verunglimpfung sicher,!

  4. Robin Wood

    „Der Berater beim russischen AKW-Betreiber Rosenergoatom, Renat Kartschaa, behauptet, Kiew plane einen Terroranschlag, um die internationale Aufmerksamkeit für den Krieg zu erhöhen. Ziel Kiews sei es, unter dem Vorwand einer atomaren Bedrohung für ganz Europa die «rechtlichen Schleusen» zu öffnen für einen direkten Eingriff der Nato und des Westens in den Krieg.“
    Könnte ich mir gut vorstellen. Nordstream soll ja auch auf das Konto der Ukraine gehen – laut USA-CIA-Berichten.
    Allerdings haben wir dann den 3. Weltkrieg.

    „Allerdings hat die Ukraine aus Sicht von Carlo Masala, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München, nicht die Fähigkeiten, das AKW von außen zu sprengen. Eine solche «Sprengung ist extrem kompliziert», sagte er am Mittwoch der dpa. Russland hingegen könnte mit einer Sprengung an dem von Moskaus Truppen kontrollierten AKW «Chaos stiften».“
    Das verstehe ich nicht, bin aber auch kein Militär. Die Ukraine kann doch eine Bombe auf das AKW werfen, da gibt es doch mehrere Möglichkeiten.

    Wenn die Russen das AKW sabotieren, schiessen sie sich doch ins eigene Knie.
    Alles wieder mal sehr undurchsichtig. Hoffen wir, dass nichts passiert und es sich hier nur um Kriegspropaganda und Säbelrasseln von beiden Seiten handelt.

      • sehr richtig
        Nicht ganz so richtig. Als die Russen das Kernkraftwerk von Saporoschje eingenommen hatten wurden Nebengebäude beschossen und behauptet die Russen waren das.
        Die Bilder die Nachts gezeigt wurden zeigten eindeutig das der Beschuss der Nebengebäude von den Ukrainern kam. Ein paar Stunden später waren die Bilder nirgendwo mehr zu finden. Glaubt es oder nicht, aber so war es.
        Na Dann : Alle die jetzt schreiben wollen Putinist oder ich wäre gegen die Ukraine, spart euch die Worte und kocht euch ein Buchstabensüppchen

            • Buchstabensuppe

              Nur blöd, dass Sie in einer russischen Suppenschüssel sitzen, immer in der gleichen Schtschi-Brühe baden, sich beim vergeblichen Versuch den oberen Rand der Schüssel zu erreichen, zwangsläufig an dem Zeug verschlucken und wieder auf den Boden der versalzenen Brühe sinken.

                • Buchstabensuppe

                  Mit dummschwätzen kennen Sie sich ja aus.

                  Dummes Geschwätz und mit anpöbeln beendet :
                  . Als die Russen das Kernkraftwerk von Saporoschje eingenommen hatten wurden Nebengebäude beschossen und behauptet die Russen waren das.
                  Die Bilder die Nachts gezeigt wurden zeigten eindeutig das der Beschuss der Nebengebäude von den Ukrainern kam. Ein paar Stunden später waren die Bilder nirgendwo mehr zu finden. Glaubt es oder nicht, aber so war es.
                  Na Dann : Alle die jetzt schreiben wollen Putinist oder ich wäre gegen die Ukraine, spart euch die Worte und kocht euch ein Buchstabensüppchen

    • „Der Berater beim russischen AKW-Betreiber Rosenergoatom, Renat Kartschaa, behauptet, Kiew plane einen Terroranschlag, um die internationale Aufmerksamkeit für den Krieg zu erhöhen. Ziel Kiews sei es, unter dem Vorwand einer atomaren Bedrohung für ganz Europa die «rechtlichen Schleusen» zu öffnen für einen direkten Eingriff der Nato und des Westens in den Krieg.“

      Wer vor 15 Monaten ein wenig aufgepasst hatte, dem war damals schon klar wohin der Weg geht.

      Und
      die Sichtweise von Politikwissenschaftler, Carlo Masala, ist nicht hilfreich – (Politikwissenschaftler!!, hat vermutlich noch ein Sprengstoffstudium absolviert?) – da auch immer gesagt wurde die Pipelines können nie von der Ukraine gesprengt worden sein, da sie personell und technisch nicht in der Lage wäre.
      und..?
      Jetzt kam das Material plötzlich mit einer Segelyacht und ein paar Kampfschwimmer sind getaucht.
      Guckguck?

    • 9102Anoroc

      @ – Robin Wood 18:05

      Das mit dem dritten Weltkrieg wird wohl noch etwas dauern.
      Man fängt normalerweise zuerst klein an , mit Bürgerkriegen.
      Manchmal hat man ja das Gefühl, dass daran bereits fleißig gearbeitet wird.
      Hoffen wir mal, dass in Saporischschja nicht das passiert, was ich schon lange befürchte;
      Ob nun infolge von Wasserknappheit die durch Chaoten verursacht wurde , mit der Sprengung des Staudamms , oder durch die Sprengung der Kühlung vom AKW selbst.
      Und wer soll ein AKW von außen nicht angreifen können?
      Jedes AKW ist angreifbar , es braucht eine Kühlung, wenn man diese beispielsweise mit einer Drohne und genügend Sprengstoff unterbricht dann war’s das.
      Soweit müsste ihr Münchner Politikwissenschaftler wohl auch informiert sein.

  5. 9102Anoroc

    @ – Robin Wood

    Sorry ich hatte aufgehört zu lesen, nach dem Zitat des Münchener Politikwissenschaftlers und später einen Kommentar dazu geschrieben.
    Als ich jetzt weiter gelesen habe, stellte ich fest dass zwei Menschen den gleichen Gedanken hatten , weil sie es ja auch so sehen, dass es nicht unmöglich ist ein AKW von außen anzugreifen.
    Das ist zwar nicht gut, aber wir sind uns einig👍

  6. Renegade

    Zufällig, wenn also der Wind von Richtung Südwest auf Ost dreht und eine eventuelle radioaktive Kontaminierung sich ausgerechnet Richtung Ukraine ausbreiteten würde, sollen die Ukrainer einen Anschlag auf das größte Kernkraftwerk Europas durchführen^^.
    Ihr seid alle nicht ganz dicht im Oberstübchen. Diejenigen, die am lautstärksten über den Gebrauch digitaler Endgeräte bei Kindern hier zuletzt ihre Gedankenergüsse mitteilten auf OD, sollten mal selber über ihre eigene Medienkompetenz nachdenken.
    Die Ukrainer wollen eine befreite Ukraine und keine radioaktiv kontaminierte.

    Die Nato kann und wird nicht intervenieren. Was wäre wohl die Antwort einer aus dem letzten Loch pfeifende russische Armee, wenn die Nato mit Truppen in diesen Konflikt eingreifen würde? Diese Konsequenzen ist man sich auch im NATO-Hauptquartier bewusst!
    Putin ist es egal, ob in der Ukraine ein neues radioaktiv verstrahltes Sperrgebiet entsteht. Er hat sogar seine eigenen Soldaten in Tschernobyl ausgerechnet in jener Erde, die die Liquidatoren-Trupps der Sowjetunion in den Jahren nach der Katastrophe untergegraben hatten, weil sie hochverstrahlt war, Schützengräben ausheben lassen, nur um ihre Position dort zu befestigen. Ein solcher Autokrat wird auch nicht davor zurückschrecken seine eigenen Truppen in ein kontaminiertes aber vom Feind geräumtes Gebiet zu schicken, alles zum Wohle des ruhmreichen russischen Imperiums.

  7. der heilige josef

    Westliche Soldaten und Generäle sind bereits in der Ukraine tätig so der russische Außenminister. Sie treffen sich in den Hinterzimmern von Gaststätten vornehmlich in Wohngebieten, die dadurch zum Ziel russischer Angriffe werden. Über diesen Sachverhalt informiert uns im Westen natürlich niemand, sollte dies stimmen dann hätten die Bürger aber einen Anspruch darauf.

  8. Dobre utra, der übliche Schwachsinn der kriminellen Ukros und des Westens. Russland soll also etwas, was es schützt, in die Luft jagen und ein Endzeitszenario lostreten, direkt vor seiner Haustür. Wie bescheuert ist das? Die klassische Russophobie, wieder einmal. Genau wie mit dem Staudamm. Der Westen und die Ukros leben in Narrativen, in Lügen, während wir Russen in der Realität leben. Und die Realität gewinnt, immer!

    • Buchstabensuppe

      Ja, genau Grom.
      Völlig schwachsinnig zu denken, dass Rusdland etwas angreift, tötet, zerstört, ….das es doch schützt und als sein Eigentum betrachtet.🤣
      Das ist alles nur vom Westen, der Nato und den Ukrainern inziniert.
      Es; stvaich viel wahrscheinlicher, dass die Ukrainer das was angeblich die Russen ( wir wissen ja die machen so was nicht)nicht geschafft haben, selbst zerstören.
      Hintergrund..ndue Ukraine will noch mehr Geld und dazu braucht sie ein verseuchtes Land.
      Alle Beweise, die nur nachts im Internet auftauchen.werden deshalb auch schnell aus dem WWW gelöscht. Ist ja bekannt, dass was einmal im Internet war und zugfach geteilt und kopiert wurde …schwupps verschwindet.

    • Peter S.

      Sicherlich, Russland fängt grundlos Krieg an, lügt andauernd, bedroht die ganze Welt, aber Russland lebt als Einziger in der Realität. Da hat sich wohl wieder ein Ruski die Birne weggesoffen.

      • Buchstabensuppe

        Das sehen Sie falsch, Peter S.
        Das sind nicht die Russen. Das ist ein Putindouble von den Smis eingesetzt.
        Der echte Putin versucht verzweifelt die Lage, die Ukraine, ach was ssge ich..die Welt zu retten.
        Aber alle seine Versuche das fiese westliche Komplott aufzudecken, verschwinden über Nacht aus dem Internet.

  9. Anonymos

    Peter S. ist ja immer noch hier, spendet nichts, hilft nicht, bettelt nur, genau wie der Selenskyj !
    Peter sei fro dass man Dich hier Duldet !
    Verteidige deine Heimat selbst !
    Ah ne, dazu bist Du ja zu feige !

  10. schlechtmensch

    Man kann davon ausgehen dass sämtliche Spionageflugzeuge, Radarstationen, Satelliten usw. der US/NATO das AKW 24 Studen rund um die Uhr überwachen und sie werden ganz genau wissen wer es war, falls dort etwas geschieht. Das heisst nicht dass es dann so gedreht wird dass es die Russen waren und man versucht daraus Kapital zu schlagen. Aber sie werden es wissen wer es war. Genauso wie sie wissen wer Nordstream und den Staudamm gesprengt hat. Genauso wie sie wissen wer die damalige Rakete die in Polen gelandet war abgeschossen hat.

    • Genauso sieht es aus @Schlechtmensch. Was den Peter S. betrifft ,@Anonymus, diese Pfeiffe hätte man bei der Stasi (DDR) nicht genommen. Damit würden sie diese Institution eher beleidigen. :-)

    • Akuter Argumentemangel

      Selbsttor Schlechtmensch
      :Genauso wie sie wissen wer die damalige Rakete die in Polen gelandet war abgeschossen hat“

      Das wurde ruckzuck aufgeklärt und von der Ukraine bestätigt.
      Zeitgleich waren 25 todbringende russische Raketen im Anflug. Tragisch,dass sich deshalb eine Abwehrrakete verirrt hat. Aber da können die Russen ja nichts für. Die Ukrainer sollten sich einfach nicht wehren. Dann wäre das nie passiert.

      In Polen wurden inzwischen übeigens zwei russissche Raketen gefunden. Google mal

      • schlechtmensch

        Selbsttor Akuter Argumentemangel:
        Die Ukraine hat aber erstmal den Nato Artikel 5 gefordert genauso wie Polen. Zur diesem Zeitpunkt wussten die USA bereits Bescheid. Es war ein billiger Versuch die Nato in den Konflikt hineinzuziehen. Meine Hauptaussage ist jedenfalls dass die USA alles wissen. Die sehen wo eine Rakete startet, welche Flugbahn sie verfolgt und wo sie einschlagen wird.

        • Akuter Argumentenmangel

          Gegen Ihre These spricht z.Bsp. der Abschuss von Maleysua Airline Flug 17 im Jahre 2014.
          Wie lange hat es gedauert, bis nachgewiesen wa,cdass es eine russiche Abwehrrakete war, die das zivile Flugzeug runtergeholt hat. Was die Russen wehement abgestritten haben. Natürlich!!!
          Aktuell sind täglich hunderte Flugkörper und Drohnen im Luftraum unterwegs. Die Wahrheit konmt ans Licht. Es dauert nur seine Zeit.

          • Neneewaa

            apropos Abschuss Flugzeug. Morgen trifft Selenskij Ordogan in Istanbul, und er nimmt doch sicherlich das Flugzeug in Kiew, habe auf Flight Radar nachgeschaut, keine Flugzeuge über der Ukraine.
            Also, es wäre ein Leichtes für Russland die Präsidentenmaschine abzuschießen ( Spione, Raketensystem, Satellitenüberwachung..) Warum macht Putin es nicht? Keine Eskalation riskieren?
            was ich sage ist nur rein hypothetisch, hoffe daß es nicht passiert.

  11. Erleuchtung Jean

    „Sorge um AKW Saporischschja in der Ukraine wächst“

    Wenn das ukrainische Militär es nicht beschießt und ukrainische Spezialkräfte es nicht sprengen, können sich die Ukrainer*innen beruhigt schlafen legen.
    Gute Nacht.

    • Sorry Herr Cremer.Es ist mir bewusst, Sie tun nur Ihren Job. Meiner Meinung nach fände ich es besser, wenn die Medien weltweit sich mal etwas weniger oder vielleicht auch garnicht mehr zu dem ganzen Kriegsgeschehen äußern würden. Bin mir sicher, je mehr Menschen auf der Welt von diesen Gräueltaten wissen, um so größer ist die Gefahr einer wirklichen Eskalation. Es könnte das Ende der Menschheit bedeuten.

  12. Karli Dall

    „Bin mir sicher, je mehr Menschen auf der Welt von diesen Gräueltaten wissen, um so größer ist die Gefahr einer wirklichen Eskalation. Es könnte das Ende der Menschheit bedeuten.“

    Auch eine Logik – eine Spezial-Logik .

  13. Joseph Meyer

    @Detlev
    Ich denke, dass ganz im Gegenteil, die Medien viel zu wenig und vor Allem, viel.zu unwahrhaftig informieren!!
    So z.B. über die Pläne der VN und der WHO, die mit dem angestrebten Pandemie-Vertrag eine Weltregierung installieren wollen!! Das ist wirklich bitterer Ernst! Jeder muss sich informieren und darüber diskutieren!(

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