Notizen

Asphaltwerk Kaiserbaracke: Ecolo bezieht Stellung

Ecolo bezieht Stellung zur Globalgenehmigung, die der wallonische Raumordnungsminister Philippe Henry (Ecolo) für die Errichtung einer Asphaltsplittzentrale der Fa. Enrobest in der Industriezone Kaiserbaracke erteilt hat.

Nach wie vor sieht Ecolo in der Errichtung dieser Asphaltsplittzentrale keinen Mehrwert für den Standort Eifel und stellt fest, dass die wallonische Raumordnungsgesetzgebung dem Minister Henry bezüglich dieser Antragstellung in dieser entsprechenden Industriezone keinen Spielraum zur Ablehnung lässt.

„Unsere Bedenken bezüglich Volksgesundheit und Umweltschutz haben weiterhin Bestand – zugunsten ökologisch sinnvoller Verbesserungen wird Ecolo deshalb mit dem Antragsteller weiterhin den Dialog suchen“, heißt es in einer Stellungnahme der Grünen.

Hier die Stellungnahme von Ecolo in vollem Wortlaut

 

9 Antworten auf “Asphaltwerk Kaiserbaracke: Ecolo bezieht Stellung”

  1. Gesetze müssen von allen Bürgern respektiert werden und nicht nur wenn sie mir in den Kram passen. Enrobest hat genau soviel Recht auf eine korrekte Anwendung der Gesetze wie die Bürger Initiative.
    Es gibt im Leben Momente wo Verlierer ihre Niederlage zugeben müssen.

  2. Es reicht!

    Bei Natura 2000 über das Ziel des Erhaltungszustandes hinausgeschossen und die Nutzer mit Bewirtschaftungsverboten ärgern ohne eine Eurocent Entschädigung für die enteigneten Eigentümer der Flächen,
    Umgehungsstrasse N62 wird aus Kostengründen für die Brücke über ein NATURA 2000 Gebietes vielleicht nie realisiert,
    RAVEL Strecken wurden Kilometerweit asphaltiert und der kleine Mann darf seine Zufahrt zu seiner Garage noch nicht ein Mal asphaltieren,
    Bürgerinitiative gegen das Asphaltwerk vom Minister überstimmt,
    Wer jetzt noch bei den kommenden Wahlen ECOLO wählt, dem ist meines Erachtens nicht mehr zu helfen aber vielleicht irre ich mich und der Bürger will das alles?

    • Das sehe ich so ähnlich wie Sie, „Es reicht“.
      Auch für das „Braunkehlchen-Pärchen“ wurde eigens eine ca 1,5 Km lange und natürlich asphaltierte Umleitung geschaffen.Habe schon mehrmals zu diesem Thema hier gepostet.

      Übrigens, die beiden Vögelchen“ pfeifen“ dem
      Minister was und zeigen sich gar nicht „dankbar“ für die 1 Million Euro teure Maßnahme. Wie mir berichtet wurde (kein Scherz!), ist das Vogelpaar häufig „zu Gast“ bei einem Anwohner der Bahnhofstrasse in Sourbrodt.Dafür, wie gesagt, eine asphaltierte Fahrradbahn quer durch Naturschutzgebiet.

  3. die wahrheit

    Fakt ist hier wieder, dass die „Grünen“ sich hier wieder selbst in LÄCHERlICHE gezogen haben. Anderen alles verbietenn, das können diese. Man muss sich aber auch die Frage stellen, wie viele Leute gegen diese Asphaltwerk sind und haben ihre Einfahrten toll asphaltiert. So ist das auch mit den Handysendemasten. Keiner will sie, aber jeder will ein Handy, das Gleiche mit Windräder, weg vom Atomstrom, aber keine Windräder. Was wollen die Grüne eigentlich?

  4. Mondkrater

    Gott, lass es Hirn regnen.

    “ die wallonische Raumordnungsgesetzgebung dem Minister Henry bezüglich dieser Antragstellung in dieser entsprechenden Industriezone keinen Spielraum zur Ablehnung lässt“

    Wie unverfroren und dämlich muss man eigentlich sein, um solch einen Mist zu verzapfen ?

  5. ECOLO versucht die Entscheidung des grünen Ministers zu entschuldigen. Das ist Schadensbegrenzung um sich vor einem Wahldebakel zu schützen.

    Diese Partei ist am Ende. Sie kocht nicht nur mit Wasser, sie hat auch keinen Legitimationsanspruch. Siehe Wahl in Deutschland. Nach den Gemeinderatswahlen sieht man auch was sie reißen. Nämlich nicht viel.

    Jim Knopf, jetzt bloß nicht panikieren. Tief durchatmen.

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