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AS Eupen trennt sich von ihrem Trainer Bernd Storck

Auch Bernd Storck war nach seiner Entlassung in Eupen Cheftrainer in Kortrijk geworden. Foto: Belga

AKTUALISIERT – Die AS Eupen hat ihren Cheftrainer Bernd Storck entlassen. Das gab der Verein am Tag nach der 1:2-Niederlage beim KV Mechelen bekannt.

Mit einer Gesamtbilanz von vier Siegen und zehn Niederlagen in 14 Spielen, sei der Verein zu der Auffassung gelangt, dass es eines neuen Impulses bedarf, um die Mannschaft aus der Ergebniskrise zu führen

Am Samstagabend hatten die Schwarz-Weißen beim KV Mechelen trotz 1:0-Führung und trotz Überzahl ab der 63. Minute 1:2 verloren (siehe Spielbericht weiter unten).

Geschäftsführer Christoph Henkel: „Es ist klar, dass wie immer viele Faktoren zur jetzigen Situation geführt haben, die wir gemeinsam verantworten müssen, aber es ist uns leider nicht gelungen, Stabilität in unser Spiel zu bekommen.“

AS-Trainer Bernd Storck (r) im Gespräch mit Eupens Stürmer Konan Ignace N’Dri (l). Foto: Belga

Weiter sagte Henkel: „Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht, aber dieser Schritt ist aus Vereinssicht notwendig, um der Mannschaft im Abstiegskampf in einer neuen Konstellation und einem neuen Ansatz wieder mehr Sicherheit und Stabilität zu geben. Mit dem Cheftrainer wurde auch die Zusammenarbeit mit Co-Trainer Matyas Czuczi beendet. Die Direktion und der Vorstand der AS bedanken sich ausdrücklich für die geleistete Arbeit bei Bernd Storck sowie Matyas Czuczi. Wir wünschen beiden alles Gute für die Zukunft.“

Bis zur Einstellung eines neuen Cheftrainers werden die bisherigen Assistenten Kristoffer Andersen und Mario Kohnen als Trainerteam die Verantwortung und sportliche Leitung der Mannschaft übernehmen.

AS Eupen verliert in Überzahl beim KV Mechelen 1:2

Nach dem Sieg unter der Woche gegen OH Löwen hat die AS Eupen nicht nachlegen können. Die Schwarz-Weißen verloren am Samstag beim KV Mechelen 1:2, obwohl sie ab der 63. Minute in Überzahl waren.

Für dieses Spiel in Mecheln bestätigte AS-Trainer Bernd Storck den schnellen und am Dienstag gegen OH Löwen nicht zu bremsenden  Konan N‘Dri in der Startelf, die sich wie folgt präsentierte: Moser – Van Genechten, Lambert, Davidson – Wakaso, Bitumazala, Jeggo, Peeters, Magnée – Konan N’Dri, Prevljak.

Mechelens Rob Schoofs (l) und Eupens James Jeggo (r) kämpfen um den Ball. Foto: Belga

Bei den Gastgebern war wie erwartet der ehemalige AS-Sürmer Julien Ngoy am Start, der unter der Woche beim 2:0-Sieg gegen Standard Lüttich eine starke Leistung bot und den zweiten Treffer erzielte.

Eine erste Chance für den KV Mechelen gab es durch Schoofs in der 8. Minute, der ungehindert in den Eupener Strafraum eindringen konnte. Zum Glück für die AS konnte Moser den Schuss parieren.

Abgesehen von dieser Szene plätscherte das Spiel in der Anfangsphase mehr schlecht als recht dahin mit zahlreichen Fehlpässen und unnötigen Fouls – bis zur 13. Minute, als Eupen in Führung ging: Nach einem Eckstoß von Bitumazala köpfte N‘Dri den Ball ins Tor, 0:1. Der Ivorer setzte damit seine Erfolgsserie fort.

Mechelen reagierte mit Walsh, der nach einer Flanke bzw. einem Eckball zweimal zum Kopfball kam. Die Gastgeber drängten auf den schnellen Ausgleich, der ihnen dann in der 22. Minute auch durch Da Cruz gelang, nachdem die Eupener Abwehr es nicht geschafft hatte, den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen, 1:1.

Blick auf das AFAS-Stadion des KV Mechelen. Rund 10.000 Zuschauer wohnten dem Spiel gegen die AS Eupen bei. Foto: Belga

Der Druck der Mannschaft von Ex-Nationalspieler Defour ließ nicht nach. Storme versuchte es in der 30. Minute, aber Moser konnte die Gefahr bannen. Für die AS kam es in dieser Phase erst einmal darauf an, kein zweites Gegentor zu kassieren. Auf der Gegenseite wirbelte N‘Dri an drei Mechelner Spielern vorbei. Herauskam dabei aber nur ein Eckball, der nichts einbrachte.

In der 36. Minute verursachte Jeggo einen Foulelfmeter, doch Vanlerberghe scheiterte an Moser. Es war schon der zweite Strafstoß, den der deutsche Torhüter der AS in dieser Saison parieren konnte. Somit blieb Eupen im Spiel.

Moser rettete die Schwarz-Weißen ein weiteres Mal kurz vor dem Pausenpfiff bei einem Schuss von Ngoy, wobei der folgende Lupfer von Storme an die Latte ging. Glück für die AS Eupen, die mit dem 1:1 zur Halbzeit zufrieden sein konnte.

Zum Start der zweiten Halbzeit brauchte Eupen unbedingt mehr Entlastung, weil die Schwarz-Weißen sonst dem Druck der Mechelner nicht standhalten würden.

Die erste Eupener Möglichkeit im zweiten Durchgang hatte N‘Dri, der in den Mechelner Strafraum eindrang, fast gefoult wurde, aber auf den Beinen blieb und den Ball über das Tor knallte. Die nächste Chance für die Gäste bot sich dem aufgerückten Lambert in der 59. Minute nach einem Freistoß von Peeters.

Eupens Mubarak Wakaso in Aktion. Foto: Belga

Kurz danach rettete Davidson vor Moser, der den Ball bei einem Distanzschuss nicht hatte festhalten können.

Paukenschlag in der 63. Minute: Bates flog mit Gelb-Rot vom Platz. Eupen in Überzahl. Storck ersetzte Bitumazala durch den offensiveren Gassama. Würde sich dieser Wechsel bezahlt machen?

Auch in Unterzahl ließ der Druck der Gastgeber nicht unbedingt nach. Einige Male brannte es lichterloh im Eupener Strafraum.

In der 75. Minute verursachte erneut Jeggo einen Elfmeter. Diesmal trat Ngoy an und traf zum 2:1.

Danach brachte Storck mit Soumano für Jeggo einen weiteren Offensivmann. Doch beinahe wäre der Schuss nach hinten losgegangen, denn bei einem schnellen Gegenstoß vergeigte Hairemans kläglich das 3:1. So durfte Eupen weiter hoffen, zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

Dann kam auch noch mit Nuhu ein zusätzlicher Offensivspieler ins Spiel. Der Schiedsrichter ließ sechs Minuten nachspielen. Ngoy verpasst ebenfalls bei einem Konter das 3:1.

Bei diesem für Eupen enttäuschenden Spielstand blieb es bis zum Schluss. Der AS war es nicht gelungen, beim Stand von 1:1 aus der numerischen Überzahl Kapital zu schlagen. Schlimmer noch: Aus dem Unentschieden, mit dem man noch hätte leben können, wurde eine Niederlage.

Am Sonntag, dem 30. Oktober, um 13.30 Uhr wartet auf die AS ein weiteres schweres Auswärtsspiel bei Rekordmeister RSC Anderlecht, bevor am darauf folgenden Samstag, dem 5. November, Standard Lüttich in Eupen zu Gast ist. (cre)

 

53 Antworten auf “AS Eupen trennt sich von ihrem Trainer Bernd Storck”

  1. Eupen verliert wegen Jeggo 1-2.
    Verursacht in dem so wichtigen Spiel stümperhaft gleich 2 Elfmeter. Weiss Gott allein (oder Anordnung von Cahill oder oben) warum er Woche für Woche nach schwachen Auftritten immer wieder aufgestellt wird. Eupen war nicht so schlecht aber nach dem Platzverweis für Mechelen (!) liess sie sich komplett den Schneid abkaufen. Von da an lag das 2-1 deutlich in der Luft. Sowas darf einfach nicht sein. Mit nicht so unwahrscheinlichen Niederlgaen in Anderlecht und Standard ist die AS Eupen dann eventuell tatsächlich Letzter und im Tal angekommen. Das war heute eine ganz schmerzhafte Niederlage im Abstiegskampf

    • In den letzten 20 Jahren haben wir noch nie eine solch schlechte Manschaft gehabt. Jede Saison wurden 1 oder 2 Spieler von großen Vereinen umworben.der einzige Spieler der am Ende der Saison einen Mehrwert habend wird ist VIElLLeCHT Moser. Dies sagt genug

  2. Mir scheint, dass Storck vor allem taktisch sehr schwach ist. Wenn man in Überzahl ist, genügt es nicht, einen offensiven Spieler nach dem anderen einzuwechseln, die sich vorne nur gegenseitig auf den Füßen stehen. Man muss anders spielen, den Gegner laufen lassen. Es ist kein Zufall, dass Cercle und Mechelen nicht zuletzt dank eines Trainerwechsels erfolgreich sind. Charleroi wird auch nach dem Rausschmiss von Still wieder Erfolg haben. Nur in Eupen reagiert man nicht.

  3. Jeder sieht es, warum die Leute der AS nicht? Sorry, aber dieser Jeggo kann einfach nicht mithalten. Wieso spielt er trotzdem immer und immer wieder? Und der spielt in einer Nationalmannschaft? Es geht sich ja nicht nur alleine um das heutige Spiel, aber der hat noch nicht einmal gut gespielt.

  4. askiebitz

    Ich verstehe die Kritik nicht! Anders als in Brügge hat sich die AS diesmal von einem direkten Konkurrenten nicht abschießen lassen, sondern nur ganz knapp verloren (so wie gegen alle anderen direkten Konkurrenten). Dass die Niederlage in Überzahl zustande kam, sollte man den Jungs wirklich nicht anlasten. Schon gegen Ostende hatten sie gezeigt, dass ein 11-10 diese Mannschaft überfordert. Deutlich wurde aber, dass es gut und richtig war, Chancentod Ngoy abzugeben: Er hätte in unserem eingespielten Sturm wirklich nichts zu bestellen gehabt. Jeggo ist Fuß- und Handballgott: Lästert ihm nicht!

  5. Beobachter

    Dienstag war die Welt für die Kommentatoren in Ordnung, heute motzen sie wieder. So schlecht war die KAS gegen eine nach Trainerwechsel motivierte und kämpfende Mannschaft nicht.
    Was mich jedoch schockiert hat war die volle Tribüne in Mechelen im Gegensatz zu den leeren Tribünen bei den Heimspielen der KAS. Da macht Fußballspielen Spaß …

  6. 9102Anoroc

    Ein wenig langweilig heute.
    Als nicht Fußballfan in der Liste für Kommentare As,As,As ………, nichts destotrotz möchte ich die Fans mit einem Spruch trösten.

    – Die AS Eupen ist nicht Klein –
    -Die AS Eupen ist ein Konzentrat-
    -Wer hätte es geahnt ?-

    So , bei der nächsten Busfahrt noch eine Melodie dazu , dann ist der Sieg beim folgendem Spiel sicher .-)

  7. Rote Karte

    Wunschtrainer Tuchel wurde soeben im Café Columbus gesichtet! 😂😂😂
    Am besten wäre es wenn die Möchtegern Führungskräfte gleich mit gehen würden.
    Kein Fussballverstand und seit Jahren nichts Nachhaltiges auf die Reihe bekommen!!!

  8. Peter Müller

    Es ist immer leicht nach dem Spiel Schuldige zu finden. So kennen wir die Fans. Das Problem besteht schon seit Katar den Verein übernommen hat. Katar schadet mehr, als er dem Verein hilft. Hatte ich doch Recht , dass Storck gehen muss bei einer Niederlage. Obwohl er nicht der Hauptschuldige ist. Alle Trainer unter Katar waren/ sind nur Marionetten. Dem Verein würde es besser gehen ohne Katar, und in einer tieferen Liga mit jungen Talenten. Dazu braucht man natürlich auch Leute, die sich gut damit auskennen. Ausserdem braucht man die ganzen unnötigen Leute die da rumlaufen nicht, und spart viel Geld ,dass man in die Förderung der Jugend stecken kann. Auf die drei Spiele gegen Anderlecht, Brügge und Standard kann ich gerne verzichten. Dann lieber gegen Raeren-Eynatten vor 1500 Zuschauern spielen, und mich wieder mit dem Verein verbunden fühlen. Es muss ein Umdenken in Eupen stattfinden. Nicht immer mit den grossen Hunden Pinkeln wollen, aber das Bein nicht hoch bekommen.

  9. Peter Müller

    Oh ha , Was für ein Verein. Die entlassen den Trainer und haben nichts in der Hinterhand. Das ein Ehemaliger Amateurspieler, den ich gut kenne, und auch gegen gespielt habe, und ein Co der auch noch nichts vorzuzeigen hat, dass Trainig übernehmen, ist ein Armutzeugniss vom Verein. Trotzdem wünsche ich den beiden viel Erfolg.

  10. Bernd Loo

    Herr Müller ich musste wirklich laut lachen was Sie da schreiben etwas Wahrheit ist vorhanden ohne den Katar würde es Dir AS Eupen in dieser Form nicht geben weder als Verein in der jupiler pro Liga noch als Arbeitgeber für viele Menschen und auch noch als sehr erfolgreicher Verein in der Jugendarbeit Sie sollten sich wirklich eher um Rot Weiß Eynatten oder den FC Eupen kümmern 😹

  11. AS-FAN-KELMIS

    Der Vorstand will doch nicht etwa behaupten das Storck ein schlechter Trainer ist,indem man sagt es passte nicht??? Diese Diletanten gehôhren eher vom Hof gejagt als das Bauernopfer Bernd Storck.
    Ebenfalls die Scouting Abteilung und die beiden Kängurus entsorgen.Deren Leistung bringen Deom,Oger,Offermann,Gorenc,Kral mit nur einem Bein !!! Holt euch einen Trainer der sich nicht vorschreiben lässt (für Geld??) wer spielen darf !!! Es kann nur besser werden,weil der Tiefpunkt müsste gestern erreicht worden sein….oder ??

  12. Fußballkritiker

    Es ist schade, dass Bernd Storck gehen muss. Das Problem ist m.E. nicht der Trainer, sondern es sind die Spieler, die größtenteils nicht die Qualität für die 1. Division haben.

  13. Endlich! Andersen und Kohnen sind Jungs von hier, die kennen den belgischen Fußball.
    Lieber mit hiesigen Spielern arbeiten und absteigen als mit Storck drin bleiben.
    Überall wo Stork gearbeitet hat war man froh wenn er ging, vielleicht mit Cercle als Ausnahme.

  14. Eifel_er

    Der Trainer ist schon mal weg. Ob ihn die Schukd wirklich trifft bleibt offen. Fakt ist dass die As jedes Jahr um den Abstieg spielt bzw. spielen muss. Wieso ist es nicht möglich eine halbwegs gute Mannschaft zu haben ? Ich stelle mir wirklich die Frage ob es am Ende an Zrsuner liegt. Eher an Herrn Henkel? Jedes Jahr konnte er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen. Jetzt ist es Zeit sein Köfferchen zu packen und wirklich jemanden ran zu lassen der Ahnung hat und eventuell mal regionale Spieler verpflichtet und nicht jedes Jahr so ein Gesocks. Bin mal gespannt

  15. Diese Entscheidung war notwendig. Jeggo und Davidson bitte auf die Bank oder Tribüne setzen, die bringen wirklich keinen Mehrwert. Von Wakaso und Peeters muß viel mehr kommen.
    Deom und Kral sollen rein in die Mannschaft. Kral hatte einen schweren Stand in Genk, seitdem war er bei Storck nicht mehr erste Wahl. Warum Deom nie mehr gespielt hat, ist mir und vielen anderen Fans ein absolutes Rätsel. Auch Alloh, den man speziell verpflichtet hat nach seiner ersten Spielzeit in Eupen, die sehr positiv war, wurde aussortiert. Dies sind alles Entscheidungen, die der Trainer verantworten muss. Es ist meiner Ansicht nach genügend Qualität vorhanden, um die Klasse zu halten. Es muss ein Gleichgewicht in diese Mannschaft, und dies fängt mit der Abwehr an. Hier wurde immer wieder rotiert. Deom für mich ein wichtiger Schlüsselspieler, der mit viel Einsatz und Drang nach vorne spielte.
    Prevljak ist nur noch ein Schatten von dem was er bringen kann. Denke auch, daß er im Januar weg ist, ansonsten geht er ablösefrei im Juni…. Im Januar muß auf jeden Fall ein echter Mittelstürmer her, der körperbetont und ballfest ist und um jeden Ball kämpft ist. Es wird so oder so sehr eng werden, das wußte jeder von Anfang an.
    Aber wenn man Club Brügge, OHL, Westerlo und STVV schlagen kann und Antwerp + Union das Leben schwer machen konnte, ist Potential da. Dem gegenüber gingen alle Spiele gegen direkte Konkurrenten verloren. Diese Spiele müssen gewonnen werden, sonst steigt die AS ab. Und hier sind Führungsspieler gefragt, die die anderen mitreißen, auch wenn es nicht gut läuft. Jeder im Verein ist hier gefordert, denn sollte man absteigen, wird es noch schwieriger, da wieder rauszukommen. Die Jugendarbeit ist hervorragend in Eupen und dies hat man auch mittlerweile erkannt. Dies ist die Zukunft um weiter bestehen zu können.

  16. René Wilmes

    Wie in der Politik ist Fussball ein Tummelplatz für Managertypen die Geld hin und her verschieben, dazu verhelfen ihnen Lobbyisten, die die Kohle in was reinstecken um Steuern zu sparen! Dies kann man auch Sportpopulisten schimpfen, denen die Leute welche den Sport lieben nur ne Melkkuh sind, wie die Steuerzahler dem Staat ihr erspartes abzugeben!
    Und das wird zunehmend ein Gesellschaftliches Problem, das Menschen ihr Lebensinn verlieren und keiner mehr sich mit diesem Zirkus identifizieren kann und will! Resultat ist das Frust in Gewalt umschlägt!
    Mit meinem Lebensziel falle nicht tiefer als in Gottes Hand! Fussballgott Ade!

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