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Nach 0:1-Niederlage gegen KV Mechelen wird für die AS Eupen die Abstiegsrunde immer wahrscheinlicher

Mechelens Ngal ayel Mukau (2.v.l) im Duell mit Eupens Kapitän Boris Lambert (2.v.r). Daam Foulon (l) und Gary Magnée (r) schauen zu. Foto: Belga

Die AS Eupen wird sich nach der Heimniederlage gegen den KV Mechelen wohl damit abfinden müssen, nach der klassischen Phase der Meisterschaft die Abstiegsrunde bzw. die Playoffs 3 bestreiten zu müssen. Die Schwarz-Weißen unterlagen am Sonntag in einem Spiel, das sie eigentlich gewinnen mussten, dem KV Mechelen 0:1.

Vor dem Anpfiff stand die AS Eupen mächtig unter Druck, denn am Samstag hatten einige Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt punkten können.

Schlusslicht KV Kortrijk konnte nach dem Achtungserfolg beim FC Brügge (3:3) gegen den SC Charleroi gewinnen, OH Löwen bezwang nach dem Sieg gegen den KRC Genk auch Westerlo und RWDM erreichte ein 2:2 gegen Standard Lüttich.

Für das Spiel gegen den letzten belgischen Europokalgewinner (1988 Europacup der Pokalsieger) nahm AS-Coach Florian Kohfeldt mehrere personelle Wechsel vor: Paeshuyse, Finnbogason, Déom und Nuhu mussten auf der Ersatzbank Platz nehmen. In der Startelf standen diesmal Van Genechten, Filin, Pantovic und Charles-Cook.

Eupens Regan Charles-Cook kam nach langer Zeit noch einmal von Beginn an zum Einsatz. Foto: Belga

Kohfeldt entschied sich für folgende Anfangsformation: Slonina – Van Genechten, Palsson, Filin – Magnée, Lambert, Möhwald, Davidson – Pantovic – Keita, Charles-Cook.

Schiedsrichter war der junge Simon Bourdeaud’hui, der an diesem 4. Februar seinen 28. Geburtstag feierte.

Eupen hatte die erste Möglichkeit in diesem Spiel in der 5. Minute, als Filin nach einem Eckstoß von Magnée den Ball direkt annahm, ihn aber über das Tor von Coucke beförderte. Eupen hatte in der Anfangsphase die meisten Ballkontakte, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden.

Die größte Chance in der ersten halben Stunde hatten die Gäste in der 22. Minute durch den im Sommer 2023 von Eintracht Braunschweig nach Mechelen gewechselten Stürmer Lauberbach, der Slonina umspielte, aber den Ball nicht im Eupener Tor unterbringen könnte.

In der 31. Minute erwischte Charles-Cook nach einer Flanke von Van Genechten den Ball nicht richtig. Kurz danach hatte Pantovic Pech, dass der Ball von Cobbout zur Ecke abgefälscht wurde.

Bis zum Pausenpfiff tat sich nichts mehr. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit stand es 0:0.

Weder Kohfeldt noch Mechelens Coach Besnik Hasi nahmen zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Wechsel vor. Lebendig wurde es erst 10 Minuten nach dem Wiederanpfiff. Erst scheiterte Keita an Coucke, und kurz danach jagte Möhwald den Ball weit übers Mechelner Tor.

Eupens Gary Magnée in Aktion. Foto: Belga

In der 60. Minute lenkte Torwart Coucke bei einem Schuss von Magnée nach glänzender Vorarbeit von Charles-Cook den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke. Danach gab es einen dreifachen Wechsel: Nuhu kam für Charles-Cook, Finnbogason für Pantovic und Déom für

In der 64. Minute folgte ein herber Rückschlag für die AS, als Foulon schneller agierte als Magnée, der leicht ausrutschte, und mit einem knallharten und präzisen Schuss ins obere Eck Slonina keine Chance ließ, 0:1.

Jetzt hörte man vor allem die mitgereisten Fans des KV Mechelen. Der Gegentreffer war für Eupen ein Schock. In der 80. Minute hatte der eingewechselte Nuhu die Chance zum Ausgleich, aber Torhüter Coucke war auf dem Posten.

In der Schlussphase warf Eupen alles nach vorne. Der für Möhwald eingewechselte Kral hatte zweimal die Chance, doch noch auszugleichen.

Es gab noch eine strittige Szene bei einem vermeintlichen Handspiel im Strafraum von Mechelen. Der VAR intervenierte jedoch nicht. Das tat er aber nach einem Foul von Déom an Mrabti, das mit der Roten Karte für den Spieler der AS sanktioniert wurde.

Es blieb beim 0:1. Am Karnevalssamstag ist die AS beim FC Brügge zu Gast, wo sie am letzten Spieltag der Saison 2022/2024 eine 0:7-Schlappe kassierte. Zudem werden sich die Brügger für das 3:3 gegen Kortrijk und die 1:2-Niederlage bei Royal Antwerp revanchieren wollen. (cre)

42 Antworten auf “Nach 0:1-Niederlage gegen KV Mechelen wird für die AS Eupen die Abstiegsrunde immer wahrscheinlicher”

  1. Falsch OD, nicht die Endrunde wird immer wahrscheinlicher, der Abstieg wird es! Gute erste Halbzeit aber dann nach einem schmeichelhaften Tor für die Gäste, war es aus. Das alles nach einem Dreifachwechsel. ABER, wer bei einem eigentlich dominanten Auftreten nicht in der Lage ist, Tore zu machen, der muss einfach mal absteigen und dieses Mal ist Eupen dran! Und ich finde es gut! Ich freue mich auf eine 2. Liga, in welcher wir mehr Erfolge zu sehen bekommen und neu aufbauen können mit dem Ziel, eines Tages wieder aufzusteigen. Diese Elf hier und heute ist einfach überfordert. Schon gegen Charleroi war das Auftreten indiskutabel. Und das nach zwei Siegen! Heute hätte Mechelen besiegt werden müssen, die waren nix, aber nein, Tore will man einfach nicht schießen. Dann tat es eben der Gegner. Die Messe ist gelesen.

  2. askiebitz

    Dass die AS ohne Durchschlagskraft in der Offensive auftritt, ist ja nicht erst seit heute bekannt. Trotzdem wurde in der Winterpause nichts unternommen, um dem entgegenzuwirken (im Gegensatz zu Kortrijk oder Löwen). Es gibt also beim besten Willen keinen Grund, sich zu wundern oder zu beschweren. Die Ansicht, dass es in der D2 von alleine wesentlich besser laufen wird, scheint mir etwas keck.

  3. M der Block

    Und wieder 90 , Minuten ohne Tor . Der AS Sturm ist 3 Liga wert.
    Der dreifache Wechsel des Trainers zum gleichen Zeitpunkt brach der AS das Genick, dadurch kurz ungeordnet und viel das Gegentor.
    2 Spiele in Folge gegen sehr schlechte Mannschaften verloren ! Das war’s Abstiegsrunde erfolgreich erreicht .

  4. Ich wiederhole mich. Ich habe ALLE Manschaften mehrmals spielen gesehen und wir sind ohne Zweifel die schlechteste Manschaft und haben nicht verdient die Klasse zu halten.ich vermute sogar dass wir der Direktabsteiger sind

    • Es gibt keinen Direktabsteiger, erst in den Playdowns werden die 2! Direktabsteiger ermittelt.
      Im Moment ist noch für die letzten 7 Mannschaften alles möglich. Und mathematisch sind es sogar noch mehr Mannschaften.
      Abgerechnet wird am letzten Spieltag.
      Und sollte die Union Belge uns weiterhin betrügen, dann war es das.

    • Eifel_er

      Hallo Heinz

      Du hast vollkommen recht. Ein Laden voller unkompetenter aber dennoch fürstlich bezahlten Leute.
      Ich kann es einfach nicht verstehen.
      Ich kenne dich von früher – vom kfc wenn ich mich recht entsinne! Immer ein toller Trainer und Ansprechpartner gewesen. Aber das das die AS seit 3 Jahren liefert ist einfach scheisse und wird täglich von Henkel schön erklärt. Der erste der weg muss ist er.FK kann nur mit dem Material arbeiten was er zur Verfügung gestellt bekommt und da ist kein herzblut – da ist nix ..
      trotzdem hoffe ich das die as es schafft aber solange die fahnen im falschen wind wehen wird das nix !
      Lg

    • Peter Müller

      Hallo Heinz. Du musst es doch am besten wissen ,als ehemaliger Trainer. Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Schuhe. Es muss alles stimmen um die richtigen Leute zu holen. Nicht nur das Geld muss da sein, man muss auch eine Strategie verfolgen. Du hast auch lieber in der Eifel Trainiert , weil es da mehr Kohle gab :-) Da wurden/werden auch viele nieten geholt, aber das war egal , die Bauern zahlen gut und regelmässig.

  5. Sportman

    Über Wochen lässt der trainer immer wieder die gleichen Spieler auflaufen und ändert nichts! Vor dem wichtigen Spiel, ändert er gleich auf 5 Positionen. Böse Zungen sagen ja, dass man dies als Trainer nur macht, wenn man gefesselt mit dem Rücken zur Wand steht, denn :
    – gewinnt die Mannschaft = alles gut und richtige Entscheidung
    – verliert die Mannschaft = bekräftigt den Trainer, dass die Entscheidungen vorher auch richtig waren, denn diese Mannschaft oder Spieler schaffen es ja auch nicht.

    Das Spiel hier hat auch der Trainer verloren – nicht nur die Mannschaft alleine! Vor allem wenn man dann noch den unglücklichen 3er Wechsel sieht mit direktem Gegentreffer im Anschluss.

    Ich hatte mir deutlich mehr erwartet und am Ende ist es schlechter als letztes Jahr, wenn es so weiter geht. Da kann der jetzige Trainer noch alles so schön reden – die Zahlen und Fakten lügen nicht, es ist einfach nur schwach und nicht bundesligatauglich!

  6. freddy derwahl

    Im Rück- und Ausblick besteht wohl das Drama der AS Eupen darin, dass dieser Verein seit Jahren seine Fans und Zuschauer leiden lässt. Steigt die Mannschaft endlich ab, sind wir nicht erlöst. Beim Kampf um einen Wiederaufstieg wird es nicht anders sein: Verlorene Heimspiele, verpasste Superchancen, hoch bezahlte Gleichgültige, aus im Orient genehmigten Fehleinkäufen. Es wird jedes Wochenende weiter gezittert.
    Bleibt die Nostalgie auf der alten Tribüne: Hü-Hü-Hübert, Werner Pirard, Günther Brüll und Karli Franssen kämpften wenigsten und begeisterten, auch ohne Scheichs, die ganze Stadt. Alle an einem Seil, so gings bergauf. Vielleicht sollte Herr Kohlfeldt, wie damals van Dormael, auch aufs Feld und die Kameraden mitreissen, statt sich im Frust noch eine Karte einzuhandeln.

  7. Es passt einfach alles „nicht“ zusammen. Die Mannschaft ist nicht Erstligatauglich! Der Trainer ebenfalls überfordert und bringt auch nicht den erhofften Schwung. Ich kann nicht verstehen wie alle zusammen so einen Haufen zusammenstellen. Die Direktion kennt die Liga jetzt schon länger. Der trainer holt sich 4-5 Wunschspieler, welche Geld kosten aber keine Leistung bringen (bis auf Palsson). Es fehlt einfach vieles dieses Jahr – diesen Eindruck hatte ich in den letzten Jahren so extrem nicht. Was mir ebenfalls zu denken gibt sind die extrem vielen Ausfälle. Da muss man sich als Trainerstaff auch hinterfragen, ob man mit allen Dingen so hochprofessionell umgeht, wie man es von den Spielern auch verlangt. Irgendwann hat dies auch nicht mehr nur mit Pech zu tun!!

  8. Trotzdem benachteiligt, klarer Elfer. Aber diese Auswechslungen wenn die Mannschaft gut dreht, regelmässige der Anfang vom Ende.
    Ceci dit: wir sind die schwächste Mannschaft. unser Sturm ist nicht mal ein laues Lüftchen.

    • Ich denke das war es jetzt mit Playoff2. Auswärts holen wir keinen Punkt mehr, und wenn doch wäre es eine Riesenüberraschung. Man muss die Heimspiele praktisch alle gewinnen und dann sogar noch hoffen auf andere. Aber gegen ein schwaches Mechelen durfte niemals verloren werden.
      Ich gebe aber Trainer Kohfeld recht in seinen Aussagen. Wir kennen es seit Jahren und er hat die Eier es endlich mal öffentlich direkt zu sagen. Chapeau.
      Verloren haben wir meiner Meinung nach nicht wegen der Auswechslung, die aber natürlich sehr unglücklich war. Verloren, so oft wie kein anderer in der Liga, haben wir wieder mal, weil vorne nichts passt.
      Nuhu, ich sage es seit 2 Jahren, kann schnell laufen. Aber sein Abschluss ist die reinste Katastrophe. Kein anderer Spieler in der D1 vergibt sogar statistisch so viele Grosschancen wie er. Platz1 im Ranking. Wenn man mal ein überlegen geführtes Spiel macht -selten genug dieses Jahr- und ein Chancenplus gegenüber dem Gegner hat, dann muss es auch mal knallen. Aber nein, mehrere TopChancen reihenweise wieder ausgelassen. Die Ohnmacht vor dem Tor war schuld an der Niederlage. Es hätte längst 2-0 stehen müssen bevor Mechelen aus dem Nichts getroffen hatte und selbst nach dem Rückstand musste man locker noch 2 Tore machen aber vorne sind wir kläglich. 0 Killerinstinkt. Dann steigst du eben ab.
      Dass ein glasklarer Elfmeter nicht gegeben wurde, die Konkurrenz jetzt mehrfach punktet und alles gegen einen läuft, kommt eben noch dazu. Eupen droht jetzt auf jeden Fall direkt abzusteigen und/oder mit schlechten Karten in die Play Downs zu gehen und die Relegationsspiele oder Klassenerhalt erst gar nicht zu erreichen.
      Nachdem die defensive seit Jahreswechsel doch einen recht ordentlichen Job macht, versagt die Offensive weiterhin komplett. Dann wird ein Emond geholt, macht auch noch ein wichtiges Tor im ersten Spiel, alle hoffen auf ihn und…….dann ist er schon für die nächsten 3 Spiele verletzt bzw ausgefallen.
      Ich hatte wenig Hoffnung zum Jahresende, seit gestern eigentlich gar keine mehr. Und ein Abstieg in die D2 sehe ich nicht als positiv oder gutes Ding vlt zu einer Neuaufstellung usw. Die D2 ist unsäglich unattraktiver, kaum noch Geld und Einnahmen. Die Jugend spielt ne Klasse tiefer. Viele Jobs eines grossen wichtigen Arbeitgebers stehen auf dem Spiel. Man kann auch schnell durchgereicht werden, dafür gibt es viele Beispiele. Dieses Jahr Seraing und Ostende die unten stehen und vor einem finanziellen Scherbenhaufen stehen. Nur wenn richtig Geld da ist, das Team behalten werden kann, so wie in Zulte, kann man oben mitspielen und eventuell neue Euphorie mal kreieren wie damals unter W.Frank. Damals passte aber alles zusammen. Das ist sehr selten.
      Einmal weg aus der D1 erging es vielen desaströs. Wo sind denn die einst so stolzen Vereine wie Lokeren, Aalst, Liese oder andere wie Tubize oder Heusden? Mitunter in Amateurligen unter neuem Namen und neuer Startnummer…….Eupen ist kein Traditionsverein und in Belgien interessant. Es könnte ganz schnell auch ziemlich dunkel werden.
      Die Verletzung Bialek war das erste Warnzeichen. Die meisten Transfers haben nicht gezündet. Der komplette Sturm wurde abgegeben + Spielmacher Peeters als Vorlagengeber und regelmäßiger Torschütze und nicht gut bis gar nicht ersetzt. Zu viele Verletzungen, zu ängstlicher Fußball oder zu defensiv aber auf jeden Fall zu passiv. Das wurde nach 20 Spielen immer noch nicht abgestellt. Die Fehlerkette ist noch länger. Passiv ist auch der Grund für das Gegentor Sonntag. In manchen Phasen passiv und nicht draufgehen. Einer spaziert durchs Feld, zieht ab und schwupps….wieder 3 Punkte weg.
      Wenn dann noch vorne Leute Angst haben ein Tor zu schießen, ja dann kann das nie was werden

      • Ostbelgien Direkt

        @Gerdfu: Sie schreiben „Eupen droht jetzt auf jeden Fall direkt abzusteigen und/oder mit schlechten Karten in die Play Downs zu gehen und die Relegationsspiele oder Klassenerhalt erst gar nicht zu erreichen.“ An den Play Downs nimmt die AS auf jeden Fall teil, wenn sie am Ende der klassischen Phase der Meisterschaft (30 Spieltage) schlechter als Platz 12 abschneidet. Direkt absteigen kann man erst nach den Relegation Playoffs (oder Playoffs 3). Gruß

        • Hallo. Ja ich meinte damit dass sie in der Endrunde dann einen der beiden letzten Plätze belegen könnte und damit direkt runtergehen könnte, sprich die Relegationsspiele als drittplatzierter zu verpassen oder als Sieger der Gruppe den Klassenerhalt ebenso zu verpassen droht. Durch Eibe eventuelle schlechte Auslage in dieser Gruppe
          mfG

      • Propaganda

        @gerdfu, sehr guter Kommentar. Genau so ist es. War gestern im Stadion und als Fan leidet man bei jedem Spiel. Es wurde in dieser Saison noch kein Spiel klar und souverän gewonnen. Es ist jedesmal ein Bangen bis zur letzten Sekunde. Hinzu kommt noch der ganze Betrug der Schiedsrichter gegen den kleinen Verein Eupen. Jetzt hat Herr Kohfeldt auch mal gesehen was in Belgien die Schiedsrichter so selbstherrlich treiben. In der Bundesliga müssen die Schiedsrichter sich vor der Kamera rechtfertigen wenn sie eine Fehlentscheidung getroffen haben. In Belgien machen die Schiedsrichter was sie wollen. Seltsam ist auch das die AS dieses Jahr erst einen Elfmeter bekommen hat. Respekt auch für Kohfeldt das er mal deutlich in die Kamera gesagt hat wie Eupen betrogen wird.

      • AS-FAN-KELMIS

        @ Gerdfu, guter Kommentar wie immer.Trotzdem wenn ich sehe wie sich alle hier als Fan von der AS lösen macht das mich einfach sprachlos.Sicher man trifft das Tor einfach nicht, leider wie fast immer.Aber der feine Herscher in grün tat dann noch das Seinige dazu und wollte den Elfer nicht sehen ?? (oder von oben so angeordnet ??)

  9. Wie wäre es denn mal die ganze Woche nur auf’s Tor schiessen üben und Nuhu mal zum Terapeuten schicken???
    Typisches Beispiel aus der 2. Halbzeit der Ball kommt bis zum Mechelner Strafraum an Magnée de gibt zu Nuhu weiter der gibt an Finnbogason, der den Ball dann verliert. Das dumme an der Sache ist das jeder hätte schiessen können aber es nicht wagte oder “ als Mannschaft “ den anderen den Ball weitergeben. Auf’s Tor schiessen ist doch ihr Job, oder?
    Einfach kaltschnäuziger sein und es versuchen…

  10. @Gerdfu
    Wie IMMER,haben sie den Überblick.Eigentlich ist somit,auch für die nächsten Spiele,alles gesagt.
    @Propaganda
    Ich bin da,nicht ganz bei ihnen.Die Aussage (betreffend Schiedsrichter) kommen reichlich (zu) spät.
    Warum,ist Herrn Kohfeld diese Erkenntniss erst nach sovielen Spielen aufgefallen?Warum hat er das Thema nicht früher angesprochen?
    Hätte sich m.E.,bevor er das Traineramt in Eupen angenommen hat,mehr Informationen über die Gegebenheiten unserer Region einholen müssen.
    Heute in seinem „BRF“ Interview klang das nach Ratlosigkeit und Frustration.
    Einfach gesagt:Er ist mit seinem (Fußball)latain am Ende und hatte NIEMALS einen Plan „B“.
    Sportlichen Gruß:“Nur so“.

  11. Man sucht nun nach allen möglichen Gründen. Herr Kohfeldt hat allerdings einen Grund vergessen, warum man dieses Spiel verloren hat :
    Er bekommt einfach nicht die dummen Fehler in den Griff die zusätzlich zu dem offensivem Unvermögen reihenweise wöchentlich gemacht werden! Das Gegentor ist mehr als vermeidlich, da vor dem satten Schuss (der übrigens von einem sattelfesten Torwart gehalten wird) der Spieler zu einfach das Duell gewinnt, es keinen weiteren Spieler gibt der helfen kann (was kurz vor dem 16er eigentlich nicht so verkehrt ist) und dann stehen beim Schuss 5 Spieler auf einer Linie im 16er! Warum? Das kann man besser lösen!

    Das Restprogramm (Club Brügge (A), Gent (H), Cercle (H), Anderlecht (A), STVV (H), Standard (A)) lässt nichts gutes hoffen – leider.

    Bei einem aktuellen Punkteschnitt von 21 Punkten aus 24 Spielen (0,87P/Spiel) wird der Wert am Ende dieses Restprogramms sicherlich weit unter dem Schnitt seiner Vorgänger sein -> somit scheitern auf ganzer Linie trotz mehr Zeit und eigener Wunschspieler. Holt einen anderen Trainer!

  12. Singing in the rain

    Ganz einfach. Bei krasser Fehlentscheidung solle man klagen, sowie Genk. Der Trainer hat es (Fehlentscheidung) jetzt öffenlich gesagt. Henkel und unser „Jurist “ Heberts sind jetzt gefordert….
    Mal schauen was kommt….

    • Ich bin Eupen Fan und jedes Spiel im Stadion. Ich habe direkt Elfmeter geschrien. Wenn man sich die Bilder im Fernseh nochmals anschaut und die Regel beachtet (auch wenn die oft skurril sind) gibt es leider rein gar nichts was für einen Elfmeter spricht, selbst wenn der Ball die Hand berührt :
      – der Ball kommt von einem abgefälschten Ball des eigenen Spieler (= Regel kein Elfmeter)
      – keine aktive Bewegung zum Ball (wie auch bei der Geschwindigkeit)
      – der Arm ist in einer natürlichen Bewegung und Position

      Es tut mir leid, hier muss ich als KAS-Fan leider sagen richtig entschieden. Man sollte die Energie darin einsetzen Leistung zu bringen und zwar 90 Minuten + extra Zeit. Sowohl auf dem Platz als auch in der Coaching Zone

      • Das seh ich genauso. Trainer Kohfeldt hätte sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, würde er die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters akzepieren. Schade – auch er glaubt inzwischen, der Verband und die ganze belgische Fußballwelt haben sich inzwischen gegen die AS Eupen verschworen. In dieser Saison ist wieder mal viel zusammengekommen: Pech, Unvermögen, aber auch eigenes Verschulden. Es kann nur besser werden.

  13. Peter Müller

    Das ein Trainer jetzt auch noch auf die Verantwortlichen (Schiedsrichter) schimpft, ist normal. Es wird eng mit dem Nichtabstieg, und man merkt,dass die Angst in Eupen umgeht. Mich würde nicht wundern, wenn nicht doch noch ein Trainerwechsel möglich ist !!!.

    • Sportman

      Leider viel zu spät! Dieser Trainer ist als Rhetoriker bundesligatauglich, als Trainer 3. Liga, was ja auch noch professionell ist. Seine ständigen lamentierenden Aussagen (ab und an dann auch mal direkt zu bestehenden Probleme um abzulenken) kennt man aus der Bundesliga.

      Mal schauen wie viele Topvereine aus Europa Schlange stehen nach seinem Scheitern in Eupen. Laut seinen Aussagen vor der Saison gab es ja eine Reihe interessante Anfragen und man hat sich bewusst für Eupen entschieden – dann freut sich ja der ein oder andere Vereine auf die Möglichkeit Kohfeldt zu holen – Schnappt zu, denn man bekommt begeisterten Offensivfussball, eine mitreißende Spielweise, genau erklärt warum man selber den besten Fußball spielt aber keinen oder wenig Punkte holt uvm.

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