Der Rat für Stadtmarketing (RSM) und die Stadt Eupen in der Person von Umweltschöffe Arthur Genten (Ecolo) haben auf dem Eupener Freitagsmarkt eine Werbeaktion gestartet, um Bürger für die Teilnahme an der zweiten Auflage des großen Frühjahrsputzes zu gewinnen.
Im vergangenen Jahr waren im Rahmen der Aktion „Eupen putzt sich heraus“ fast 9 Kubikmeter Müll an Straßen und Wegen sowie in Parks eingesammelt worden. Jetzt soll die Aktion neu aufgelegt werden. Alle Bürger sind eingeladen mitzumachen, sei es als Einzelperson, Familie, Jugendgruppe der Viertelgruppe.
Weitere Werbeaktionen, ähnlich der von diesem Freitag, werden am 23. April auf dem Unterstädter Markt und am 25. April erneut auf dem Markt in der Oberstadt durchgeführt.
Die Bürger erhielten am Freitag neben dem Infoflyer zur Aktion „Eupen putzt sich heraus“ auch – passend zur Aktion – einen Mikrofaser-Putzlappen und eine INTRADEL-Broschüre mit Tipps zum umweltschonenden Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden.
Sechs Schulen sind dem Aufruf der Stadt gefolgt und werden mit einigen Klassen am Freitag, dem 25. April, in ihrem jeweiligen Schulumfeld den wilden Müll einsammeln (Grundschule Oberstadt, Grundschule Kettenis, Königl. Athenäum Grundschule, Pater-Damian-Förderschule, Pater-Damian-Grundschule, RSI).
Am Samstag, dem 26. April, startet dann die Müllsammelaktion im weiteren Stadtgebiet gemeinsam mit der Aktion „Saubere Weser“, an der sich seit vielen Jahren vor allem die Eupener Jugendgruppen beteiligen.
Wer mithelfen will, wird gebeten, sich bis zum 23. April 2014 beim Umweltdienst der Stadt Eupen zu melden. Aber auch alle spontan entschlossenen Freiwilligen sind natürlich herzlich willkommen. Tel.: 087/ 59 58 19 – E-Mail: alexandra.hilgers@eupen.be
Für weitere Infos zur Aktion „Eupen putzt sich heraus“
Hier noch einige Fotos von Gerd Comouth von der Aktion auf dem Eupener Freitagsmarkt. Zum Vergrößern Bild anklicken.
Vorschlag: nächste Woche als Bagger verkleidet durch die Klötzerbahn laufen.
Die armen Schlucker, die als Tonne rumlaufen tun mir leid. Dabei wäre Genten gut für die Tonne.
Wie wäre es denn, wenn Herr Genten mal seine Baustelle auf der Neustraße ‚herausputzen‘ würde. Da tut sich doch seit Monaten nichts mehr.
Tolles Beispiel für die viel gepriesene Wiederbelebung der Innenstadt – als Schöffe des Mittelstands oder wir er sich betitelt – wenn man seinen eigenen Laden noch nicht mal im Griff hat…