Kaum ein Thema wird aktuell so intensiv diskutiert wie die Zukunft unserer Energieversorgung. Können wir unsere Energie morgen noch bezahlen? Wie wird die Heiz-, Stromversorgung und der Antrieb unserer Autos in einigen Jahren aussehen? Können wir die Energieversorgung langfristig überhaupt über erneuerbare Quellen garantieren?
Diese und weitere Fragen wird der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) am 29. September ab 20.15 Uhr in Eupen (Pop-Up Eventlocation, Eupen Plaza, Bahnhofstraße 31) mit namhaften Experten diskutieren.
„Wir erleben in Belgien und in ganz Europa aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine einen regelrechten Schock in Bezug auf die Energiepreise. Die aktuelle Situation zeigt auf, dass wir zukunftsweisende Energiekonzepte umsetzen müssen, um eine sichere, bezahlbare und umweltschonende Energieversorgung auf unserem Kontinent zu garantieren“, erklärt der ostbelgische EU-Abgeordnete zum Hintergrund der Veranstaltung.
Laut Arimont bedeutet das insbesondere, weniger abhängig von fossilen Energieträgern aus anderen Teilen der Welt zu werden. „Die EU ist hier frühzeitig aktiv geworden. Mit dem europäischen Klimaschutzpaket ‚Fit for 55‘ wollen wir bis 2030 55 Prozent CO2 reduzieren und den Bedarf an fossiler Energie signifikant verringern. Langfristig hat die EU auch das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 festgesetzt. Auf Europa, Belgien und Ostbelgien kommen also große Herausforderungen zu. Das gilt für Unternehmen wie für jeden einzelnen Haushalt. Lösungen und Wege dorthin wollen wir am 29. September besprechen“, so Arimont, der für die Veranstaltung eine hochkarätige Expertenrunde verpflichten konnte.
Zu den Experten gehören:
- Prof. Francesco Contino, Energie-Professor an der Universität Neu-Löwen (UCLouvain)
- Elodie Le Cadre Loret, Wissenschaftliche Abteilung des Energiekonzerns ENGIE
- Achim Langer, Geschäftsführer der Bürgergenossenschaft „Courant d’Air“ für Erneuerbare Energien
- Jorgo Chatzimarkakis, CEO des europäischen Wasserstoff-Verbands „Hydrogen Europe“
- Arno Büx, Chief Commercial Officer des Gasnetzbetreibers Fluxys Belgien
Im Anschluss an die Expertenrunde kann das Publikum Fragen an die Experten richten. Eine Simultan-Verdolmetschung (Deutsch-Französisch) ist vorgesehen.
HINWEIS – Die Veranstaltung wird auf der Facebook-Seite von Pascal Arimont unter https://www.facebook.com/pascalarimont.official live gestreamt.
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Ist es die Frau eines Politikers
die auf dem Bild zu sehen ist?; und sauer auf ihren Mann sein dürfte, weil dieser zur Förderung der erneuerbaren Energien etwas wenig Beitrag geleistet hat ? 😉
„1987 gehen die Lichter aus!“ So hieß es in den 70er Jahren…
Hugo, Der Spiegel hat einmal auf der Titelseite ein Foto, wo der Kölner Dom unter Wasser war, publiziert. Wann war das?
Sommer 1986:
„DIE KLIMA-KATASTROPHE“ Untertitel: „Ozon-Loch, Pol-Schmelze, Treibhaus-Effekt, Forscher warnen“.
Wird auch die „grüne“ Bürgermeisterin von Eupen eingeladen und gefragt, warum Eupen nicht mal ein Windrad aufweisen kann?
Zum Gleichen Dienstag, den 27.9., um 20h05 auf TIP!K der RTBf die Fernsehsendung „Y a pas de planète B“. https://www.rtbf.be/tipik/grille/detail_y-a-pas-de-planete-b?uid=3102239024668&idschedule=6a060785930da5ea5937a2d56499ce87. Der Erste Minister wird anwesend sein.
@ – Willi ! Müller 19:15
Die Frage wegen dem Windrad finde ich gerechtfertigt .
Der ideale Platz wäre doch auf dem Grundstück von Schloss Kehr weg.
Dort passt nicht nur eins hin, sondern mehrere .
Das Grundstück liegt in idealer Höhe und ist vom Steuerzahler schon bezahlt.
Auch auf den Masten der Flutlichtanlage vom Fußballplatz, könnten kleinere Windräder dafür sorgen dass die Eintrittskarten nicht teurer werden, oder, sollten die Stromkosten von der Allgemeinheit getragen werden, freuen sich eben alle Steuerzahler .
Man kann nicht nur immer grün reden , man sollte auch mal grün handeln .
Bei jedem Projekt das durch erneuerbarer Energien entsteht, machen wir uns unabhängiger von Atomkraftanlagen, bzw es sind weniger nötig.
Was fehlt ?
Meine standardbemerkung, die lautet:
Mit Elektrofahrzeugen werden wir das Ziel nicht erreichen, weniger Atomkraftanlagen betreiben zu können .
Vielleicht gelingt das in Zukunft, noch ist es aber nicht so weit.
Also sollten auch Regierungen das Projekt E- Fahrzeug nur den Kunden überlassen, die es unbedingt haben möchten und sich leisten können .
Die es sich nicht leisten können, oder nicht haben möchten zu bestrafen ist ein Fehler in der Kalkulation von den regierenden .
Panik muss geschürt werden, sonst kann man nicht die Energiepreise bis ins unmögliche treiben.
Vor Vier Jahre habe ich ei neues Auto gekauft. 33.000€ . Den muss ich in 7 Jahre verschrotten, weil die Wallonie es so will. Es ist ja viel besser für die Umwelt, wenn ich ein Tadelloses Fahrzeug weg werfe und ein neues E- Auto kaufe. das neue Fahrzeug produziert sich ja ohne Umweltbeschädigung. und das alte Fahrzeug vernichtet sich von selbst.
Nur weiter so. Durch den Klima-wahn wird nur mehr Schaden verursacht.
wir wohnen in einer Gegend wo sehr schlechte Verbindungen sind.
mit E-Auto bin ich hier festgefahren. Außerdem sind mir die Fahrzeuge zu teuer. Muss ich denn als 70 jähriger Gehbehinderter trotzdem zufuss gehen? Kilometer weit, bis zur nächsten Bushaltestelle, wo Busse halten, wo ich gar nicht hin möchte.