Notizen

ARD und ZDF: Weykmans zu Arbeitsgespräch bei Belgacom

Am Freitag weilte Ministerin Isabelle Weykmans (PFF) zu einem Arbeitsgespräch beim Belgacom-Aufsichtsratsvorsitzenden Didier Bellens. Dieser äußerte sich nach dem Gespräch mit der Medienministerin der DG dahin gehend, dass Belgacom weiterhin bereit sei, die Verhandlungen mit ARD und ZDF wieder aufzunehmen.

Weykmans dazu: „Bevor ich irgendwelche Initiativen gegenüber den beteiligten Parteien Belgacom, ARD und ZDF ergriffen habe, habe ich prüfen lassen, ob die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine gesetzliche Handhabe besitzt, aus der sich eine Einspeiseverpflichtung für einen Kabelnetzbetreiber ergibt. Wir haben sehr bald feststellen müssen, dass dem so nicht ist.“

In einem Pressekommuniqué weist die Medienministerin darauf hin, welche Schritte sie in der leidigen Angelegenheit „ARD und ZDF auf Belgacom TV“ bereits unternommen hat.

Die Pressemitteilung von Ministerin Weykmans in vollem Wortlaut

 

8 Antworten auf “ARD und ZDF: Weykmans zu Arbeitsgespräch bei Belgacom”

  1. Freie Bürger

    Was für ein Krampf der hier um zwei Fernsehsender los getreten wird.
    Auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört aber irgendwie ist es doch so.

    Warum ist es nicht möglich uns von Belgien zu lösen? Es besteht zwar ein Grenzvewrtrag aber diese könnte locker im gegenseitigem Einvernehmen geändert werden.
    Wir würden uns dann die ganze Ministerriege ersparen das Fernsehen ist wieder in deutscher Sprache es gibt keinen Ärger mit dem Strassenbau, man kann im Notfall ohne Bürokratieaufwand ins Klinikum nach Aachen es gäbe überhaupt keinen Sprachenstreit mehr, KHL wäre auf der Stüfe eines Kreisdirektors und bräuchte nicht mehr soviel herumreisen unser PFF Bubi könnte sich einen Job in der freien Wirtschaft besorgen und so weiter und so weiter.
    Darüber sollten wir mal abstimmen und dann endlich raus aus Belgien! Wenn ich mir das Forum hier so anschaue wird nur gemeckert über all diese Umstände also los traut Euch. Wenn uns Albert besucht wäre das die Gelegenheit zu einer Demonstartion für unsere unabhängigkeit von Belgien spätestens 2014 haben wir die demokratische Möglichkeit Belgien die Rote Karte zu zeigen…aufgehts Grenzländer weg mit der Grenze im Osten.
    Hat 1989 ja schonmal geklapp, diesmal wäre es nur wesentlich leichter , mit einem Kreuzchen auf dem Wahlzettel. Pratei wir kommen Freie Bürger !

    • geht's noch?

      Im übrigen, wer bezahlt dann die Kosten fürs Klinikum? Weil die Krankenkassen in Brüssel werden dir dann nur den Vogel zeigen
      (im übrigen seit 2013 kannst du mit dieser ezom karte ohne Burokratieaufwand in ganz NRW zum Facharzt, Uniklinikum und was sonst noch; die Kosten werden komplett übernommen. Auf dieser Seite der Grenze ist das nicht der Fall, was das angeht schneidest du dir ins eigene Fleisch)
      Wie gesagt, was du geraucht hast will ich auch mal haben…

    • @Freie Bürger
      Für Sie Herr/Frau Freie Bürger gibt es die Möglichkeit aus Belgien auszuwandern, in Ihr geliebtes und ooosooo erfolgreiches und perfektes Deutschland umzuziehen, dann die deutsche Nationalität zu beantragen.
      Wir hier in unser unterentwickeltes Belgien währen von Ihre Person erlöst, und gut wärs.

  2. gerhards

    Ist eher die Frage was so bei uns geraucht wird. Auch wenn ich die Fragestellungen etwas übertrieben finde hat der liebe Bürger garnicht so unrecht.
    Das mit dem Klinikum stimmt ja so nicht aber alles andere leider schon.
    Für unsere “ Probleme“ ist es das Beste wir würden wieder ein eigener deutscher Landkreis. Landrat Karl-Heinz, er kann dann ja den Landkreis bereisen. Dafür würde es sich schon lohnen ;-)

  3. Da ist das Fräulein Minister wohl schon im Vorwahlkampf und versucht bei der Bevölkerung Stimmen einzufangen. Als liberale Quotenfrauministerin müsste sie doch wissen dass Belgacom als privatisiertes Unternehmen darauf angewiesen ist schwarze Zahlen zu schreiben. Die paar Ostbelgier spielen da keine große finanzielle Rolle bei Belgacom. So wichtig dürfen wir uns als DG nicht nehmen, wir sind doch nur 0,7 Prozent der Bevölkerung Belgiens!

  4. Aequitas&Veritas

    In Sachen ARD/ZDF tut sich was!

    Vergessen wir nicht in Brüssel leben +/- 40.000 deutschsprachige Diplomaten und Lobbyisten – ohne Schüssel – Außerdem beherbergt unsere schön Hauptstadt das NATO Hauptquartier.

    Ausgerechnet ein Liberaler Bundestagsabgeordneter schrieb unserem lieben Premier:

    Zitat:

    Für die engen freundschaftlichen Beziehungen beider Länder wäre eine Einigung in dieser Angelegenheit ein positives Signal.

    Übrigens Frau Merkel will sich bei Herrn Di Rupo auch dafür stark machen.

    Nicht das im Nachhinein jemand auf dem Gedanken kommt sich bei Frau Weykmanns zu bedanken

  5. Schnecke

    Frau Ministerin trifft den Chef von Belgacom. Einfach nur lächerlich, was für ein wichtiges Treffen. Na ja, die hat ja sonst sowie nichts zu tun und irgendwie muss man ja die Zeit rumkriegen.

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