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Mit Andreas Beck verlässt einer der Publikumslieblinge die AS Eupen – Vertrag des 35-Jährigen nicht verlängert

28.08.2021, Belgien, Eupen: Das Bild zeigt Seraings Paul Morgan Poaty (l) im Duell mit Eupens Andreas Beck (r). Das Spiel verlor die AS Eupen 1:2. Foto: Belga

Nach drei erfolgreichen gemeinsamen Jahren trennen sich die Wege von Andreas Beck und der AS Eupen. Der am 30. Juni auslaufende Vertrag mit dem früheren deutschen Nationalspieler werde nicht verlängert, teilte der Verein am Freitag mit.

Andreas Beck gehörte zu den Identifikationsfiguren und Publikumslieblingen im Kehrweg-Stadion. Der 35-Jährige war 2019 nach Eupen gewechselt und seitdem 83 Spiele bestritten. Der 9-malige deutsche Nationalspieler war mehrfach Mannschaftskapitän und hat mit den Schwarz-Weißen zweimal das Halbfinale im Landespokal sowie dreimal den Klassenerhalt erreicht.

17.07.2019, Belgien, Eupen: Spieler Andreas Beck im Dress der AS Eupen. Foto: John Thys/BELGA/dpa

Andreas Beck: „Der Abschied fällt mir wirklich nicht leicht. Für mich waren die drei Jahre mit der KAS Eupen in der belgischen Pro League ganz besondere Jahre, für die ich sehr dankbar bin. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich nicht nur im Club, sondern in der gesamten Region sehr wohl gefühlt habe. Das ging weit über den Sport hinaus. Ein riesiges Dankeschön geht vor allem an die Fans. Es war einfach nur großartig, wie offen und herzlich ich von ihnen aufgenommen und immer unterstützt wurde. Ich wünsche der KAS Eupen und ihren Fans für die Zukunft nur das Beste.“

Christoph Henkel, Generaldirektor der AS Eupen: „Wir möchten Andreas Beck für drei Jahre guter und erfolgreicher Zusammenarbeit herzlich danken. Er hat mit dazu beigetragen, dass unser Team trotz schwieriger Ausgangsposition dreimal den Klassenerhalt geschafft hat und darüber hinaus auch noch zweimal das Halbfinale des Pokalwettbewerbs erreichen konnte. Mit seinem Können, seiner Erfahrung und seiner Einstellung war Andi unseren jungen Spielern ein wichtiges Vorbild. In der Öffentlichkeit war er als offener und kluger Ansprechpartner gleichermaßen Botschafter und Sympathieträger des Clubs. Im Kehrweg-Stadion wird er auch in Zukunft ein stets willkommener Gast bleiben.“

Andreas Beck (r) gegen Anderlechts Joshua Zirkzee am 6. Februar 2022. Foto: Belga

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