„Das Pro-Deo-System in Belgien steht vor dem Zusammenbruch“
Plötzlich und unerwartet ist am Montag infolge eines Herzinfarkts der ostbelgische Priester Karl Heinz Calles gestorben. Der aus Oudler stammende Geistliche wäre am 31. Dezember 74 Jahre alt geworden.
....weiterlesenDie Premier League hat einen neuen TV-Vertrag abgeschlossen, der den Fußballclubs der ersten englischen Liga eine Rekordsumme beschert. Da können die Fußballbosse von anderen Ligen nur staunen.
....weiterlesenEine Cannabisplantage in einem Wohnhaus in Hergenrath und mehrere Einbrüche meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihren Berichten der letzten Tage.
....weiterlesenEin mutmaßlicher Islamist hat in Paris unweit des Eiffelturms am Samstagabend einen deutschen Touristen mit einem Messer getötet. Zwei weitere Menschen wurden verletzt, einer davon mit einem Hammer.
....weiterlesenDas Bundesliga-Heimspiel der Bayern ist abgesagt, am Münchner und Memminger Flughafen gibt es keinen Flugbetrieb, auf den Straßen kommt es zu Glätte-Unfällen: Schnee und Eis sorgen für Chaos im südlichen Bayern und Teilen Baden-Württembergs.
....weiterlesen70 Jahre lang war er Monarch im Wartestand. Mittlerweile ist Charles tatsächlich britischer König - und hat mit Sohn William einen erfahrenen Thronfolger. Wie sieht es im Rest von Europa aus?
....weiterlesenDer gerade zu Ende gegangene meteorologische Herbst war sehr warm, allerdings mit einem großen Unterschied zwischen seiner ersten und seiner zweiten Hälfte, was die Menge an Niederschlägen betrifft. Die zweite Hälfte war sehr regenreich.
....weiterlesenFür Union St. Gilloise ist das Überwintern im Europapokal nach dem 0:0 am Donnerstag beim französischen Pokalsieger Toulouse fraglich.
....weiterlesenDie Polizei hat am Donnerstagmorgen Wohnungen mutmaßlicher Hamas-Sympathisanten in den westdeutschen Städten Münster und Nordhorn sowie in Ostbelgien (Eupen) durchsucht.
....weiterlesenDer Oberste Gerichtshof in Russland hat die LGBTQ+-Community als "extremistisch" eingestuft und damit die Rechte schwuler, lesbischer und anderer queerer Menschen weiter massiv eingeschränkt.
....weiterlesenDer am 12. Februar 1903 in Lüttich geborene Schriftsteller Georges Simenon („Kommissar Maigret“) ist mit einer Gesamtauflage von über 550 Millionen einer der meistgelesenen Autoren der Welt.
....weiterlesenAuch nach 5 von 6 Spieltagen in der Gruppenphase der Champions League bleibt Royal Antwerp ohne Punkt. Am Donnerstag verlor der belgische Meister im Hamburger Volksparkstadion gegen die ukrainische Mannschaft von Schachtar Donetsk 0:1.
....weiterlesenDie Fans von Fußball-Erstligist AS Eupen und der belgischen Fußball-Nationalelf müssten heute alle vier Augen haben statt nur zwei, denn am frühen Abend wird's für sie richtig spannend.
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Leider haben die Anwälte auch nur noch € vor den Augen. Pro-Deo Mandanten waren schon immer Mandanten 2. Klasse und den Damen und Herren Anwälten einfach nur lästig. So sah dann auch oft die anwaltliche Leistung aus. Aber dies passt halt auch in eine Gesellschaft, die immer mehr in Oben und Unten geteilt wird. Das Klagelied der Anwälte ist vor diesem Hintergrund einfach nur peinlich.
Der Gesetzgeber hat gerade das Pro-Deo-System „erfunden“ damit wir in der Rechtssprechung keine 2-Klassen-Gesellschaft haben. Auf diese Art und Weise sollten auch Minderbemittelte in den Genuss einer angemessenen Verteidigung vor Gericht kommen. Das Pro-deo-System soltte nicht gestutzt sondern erweitert werden. VIelleicht überlegt es sich dann der eine oder andere „Staatsanwalt“, wo er beginnt, Nachforschungen anzustellen und, in der Folge, eventuell Anklage erhebt. Die „anwaltliche Leistung“ hat mit der Sache im Grunde nichts zu tun. Die „anwaltliche Leistung“ kann auch außerhalb des Pro-Deo-Systems zu wünschen übrig lassen.
Ja, sicher, aber es ist nun mal so, dass Anwälte bei die Verteidigung von Pro-Deo-Mandanten nicht besonders motiviert sind. Bei einem solventen Mandanten legt man sich halt mehr ins Zeug. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Insofern ist die Forderung nach einer besseren Entlohnung im Pro-Deo-Verfahren zwar legitim, die bisherige Ungeichbehandlung aber ein Armutszeugnis für die so handelnden Anwälte. Nicht wahr Frau Haas ?
Ich kann nur staunen wie uninformiert sie sind. Finden sie es denn normal, dass anwaelte die pro deo arbeiten MÜSSEN eine dermassen geringe entschädigung kriegen, dass sie zum teil mehr geld haben wuerden zum leben, wenn sie arbeitslos wären und sich dann weigern pro deo zu arbeiten, weil der staat sich weigert selbst diese hohnhonorare auszuschuetten. Ich saeh sie gerne fuer etwas arbeiten, zu dem man sie zwingt, wohl wissend, dass das sowieso nicht ausreichende gehalt nicht bezahlt wird, wie es aktuell sogar schon ist!!! Ohja nebenbei, ehrenamtlich zaehlt nicht, diese anwaelte haben arbeitszeiten, die ein ehrenamt gar nicht mehr zulassen, von familienleben mal ganz abgesehen
Mir kommen die Tränen …
… bei der …