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An den Kirmestagen suchen Autofahrer in Eupen wie verrückt einen freien Parkplatz

Der Werthplatz entfällt als Parkplatz, wenn die Kirmes stattfindet. Foto: OD

Wenn in Eupen die Bürger mittels einer Volksbefragung mitbestimmen könnten, ob die Oberstädter Kirmes in der Innenstadt bleiben oder auf ein Gelände am Stadtrand verlegt werden soll, würde sich wahrscheinlich eine große Mehrheit für den Verbleib der Kirmes in der Innenstadt aussprechen. Gleichwohl ist die Aufrechterhaltung der Tradition mit einigen Problemen im innerstädtischen Verkehr verbunden.

Man muss sich schon vor der Abfahrt gut überlegen, OB man fährt, WANN man fährt und WIE man fährt. Besonders prekär ist die Lage beim Aufbau der Kirmes, der aber zum Glück schon seit einiger Zeit zügig vonstatten geht.

Das größte Problem sind die fehlenden Parkplätze. Dieses Manko macht nicht zuletzt auswärtigen Besuchern zu schaffen.

An den Markierungen auf dem Asphalt kann man sehen, wie viele Parkplätze auf dem Parkplatz zwischen Bergstraße und Josephine-Koch-Park durch die Kirmes wegfallen. Foto: OD

An den Markierungen auf dem Asphalt kann man sehen, wie viele Parkplätze auf dem Parkplatz zwischen Bergstraße und Josephine-Koch-Park durch die Kirmes wegfallen. Foto: OD

Der Werthplatz kommt fürs Parken ebenso wenig in Frage wie Gospertstraße, Klötzerbahn und das Parkgelände an der unteren Bergstraße.

Da kann man noch von Glück reden, dass das Einkaufscenter Eupen Plaza nicht nach Wunsch läuft, denn sonst wären die Parkplatzprobleme noch größer. Immerhin können im Parkhaus des ehemaligen ATC etliche Fahrzeuge untergebracht werden.

Auch der Parkplatz am Carrefour Market (früher Nopri) am Rotenberg wird von Kirmesbesuchern gerne genutzt. Doch wer geht schon gerne spät abends oder nachts durch den Josephine-Koch-Park, wo man im Dunkeln nie ganz sicher ist, wie sich am frühen Sonntagmorgen wieder gezeigt hat? (Siehe dazu Artikel „Gewalttaten am Rande der Kirmes in Eupen: Junger Mann angegriffen und mit Messer bedroht“) (cre)

Ohne das Parkhaus des Eupen Plaza im Holftert gäbe es noch viel größere Parkprobleme in Eupen. Foto: OD

Ohne das Parkhaus des Eupen Plaza im Holftert gäbe es noch viel größere Parkprobleme in Eupen. Foto: OD

Hier gibt' nichts zu parken... Foto: OD

„Hier gibt‘ nichts zu parken…“, wird dem Autofahrer, der zum Parkplatz an der Bergstraße einbiegen will, schon am Eingang signalisiert. Foto: OD

12 Antworten auf “An den Kirmestagen suchen Autofahrer in Eupen wie verrückt einen freien Parkplatz”

  1. KarierteSockenundneganzengeJeans

    Wer geht überhaupt im Dunkeln noch durch Eupen? Die Zugewanderten die uns so verschreckt haben das Wir abends nich mehr rausgehn sicher nicht… Geh doch ma nach 11 hier raus wenn keine Kirmes ist oder so an nem Wochentag , dann ist Eupen ne Geisterstadt , Ghosttown :D

  2. Der Mediengott

    Nach 22h00 ist doch eh Tote Hose im Dorf, im Winter noch früher. Aber das gabs schon Mitte der Neunziger, wären die Schüler nicht da, wäre sogar Mittags nichts los gewesen. Aber zum Parkproblem. Tjaaaa…Eupen hat echt Probleme, spricht man von den Auswärtigen vom Durchgangsverkehr die Richtung Eifel oder Aachen fahren wollen mit Zwischenstop in Eupen oder von echten Touris? Ich hab ne Idee das ATC zum Parkhaus umbauen, also den Rest vom Ding. Dann hat Eupen mehr Parkplätze als Einwohner. :P

  3. Zappel Bosch

    Haben die Fahrgeschäfte auf´m Parkplatz Bergstraße überhaupt was zu tun? Der Kirmesbesuch hat m.E. über die Jahre stark nachgelassen (außer dienstags, zu herabgesetzten Preisen…). Und es konzentriert sich doch hauptsächlich auf´m Werthplatz (u.a. auch wegen der Parkgelegenheiten im ATC. Sollte die Kirmes also nicht „kleiner aber feiner“ werden? Kann man die großen Fahrgeschäfte vom Parkplatz Bergstraße nicht auch noch am Werthplatz konzentrieren; ggf. auch ein großes auf der Klötzerbahn. ?

    • @Zappel Bosch: Richtig, ich finde sogar, dass es in diesem Jahr auf dem Werthplatz wenig Fahrgestelle gibt. Auch auf dem Parkplatz Bergstraße gibt es nicht so viele. Da hätte man in der Tat die Kirmes etwas „komprimieren“ können, um zumindest das Gelände Bergstraße als Parkplatz nutzen zu können.

  4. Ostbelgien Direkt

    Eine Leserin weist „Ostbelgien Direkt“ darauf hin, dass es im Vergleich zur Kirmes im vergangenen Jahr diesmal doch einige Parkplätze mehr gibt, weil ja das …Ponykarussell nicht mehr da ist und auch nicht durch ein anderes Karussell oder eine Kirmesbude ersetzt wurde ;-)

  5. Zappel Bosch

    Upps, da war er weg, der Beitrag…
    Damit würden der Parkplatz Bergstraße und der Verkehr davor wieder frei, wie es früher war.

    P.S.: vor dem Blumengeschäft wurden mal wieder zwei von deren Blumenkübeln „neu gekramt“, das meiste davon allerdings am Boden… Schade, dass wieder einmal fremdes Eigentum nicht respektiert werden kann!

  6. kathscho

    früher konnten Autos auf dem Parkplatz obere Holfter jetzt Heidbergparkplatz parken.am Kirmessonntag standen 3 Autos von irgentwelchen bevorzugten Personen dort auf dem mit einer Schranke geschlossenen und vielen Steuergelder und mit sehr vielen Lampen ausgestatteten Parkplatz.

    • @ katscho

      Sie können doch nicht ernsthaft wollen das die Karossen der von uns allen zu bewundernden mit den Autos gemeinen Pöbels auf einen Parkplatz gestellt werden? Das ist Sozialismus pur! Gleichmacherei die wir hier nicht haben wollen. Wo kommen wir denn da hin? Ein Golf neben der Bonzenschleuder unseres, von uns allen hochzuverehrenden, Ministerpräsidenten oder gar ein Lada, ein FIAT oder ein Dacia ?

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