Politik

Nach fast 20 Jahren ist Amerikas längster Krieg vorbei – Der letzte US-Soldat hat Taliban-Afghanistan verlassen

30.08.2021, Afghanistan, Kabul: Auf diesem Bild, das durch ein Nachtsichtgerät aufgenommen wurde, besteigt Generalmajor Chris Donahue, Kommandeur der 82. Luftlandedivision der US-Armee, XVIII. Luftlandekorps, ein C-17-Frachtflugzeug auf dem Hamid Karzai International Airport in Kabul, Afghanistan, am Montag, den 30. August 2021, als letztes amerikanisches Mitglied der Streitkräfte, das Afghanistan verlässt. Foto: Uncredited/U.S. Central Command via AP/dpa

Der Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan endete in einem Debakel. Die vergangenen Wochen waren von Chaos geprägt. Nun ist endgültig Schluss mit dem für die USA so schmerzhaften Einsatz. Was wird aus jenen, die es nicht rechtzeitig außer Landes schafften?

Es ist eine ungewöhnliche Art und Weise, das Ende von Amerikas längstem Krieg zu verkünden. Der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte, Präsident Joe Biden, tat das am Montag nicht selbst, sondern schickte einen seiner Top-Generäle vor.

In einer knappen Videoschalte mit Journalisten im Pentagon sagte General Kenneth McKenzie, der zuständige US-Kommandeur für die Region, am Montagnachmittag Washingtoner Zeit jenen folgenreichen Satz: „Ich bin hier, um die Vollendung unseres Abzugs aus Afghanistan zu verkünden.“ Damit ist der verlustreiche Militäreinsatz der USA und ihrer Verbündeten in dem Krisenland nach fast 20 Jahren beendet – und auch die militärische Evakuierungsmission der vergangenen gut zwei Wochen.

31.08.2021, Afghanistan, Kabul: Kämpfer der Taliban stehen nach dem Abzug der USA auf dem internationalen Flughafen Hamid Karzai. Foto: Kathy Gannon/AP/dpa

Afghanistan steuert nun einmal mehr auf eine ungewisse Zukunft zu. Und es ist unklar, was aus jenen wird, die keinen Platz in einem der militärischen Evakuierungsflieger ergattern konnten.

Um eine Minute vor Mitternacht Kabuler Zeit am späten Montag hob laut McKenzie das letzte US-Militärflugzeug vom Typ C-17 vom Flughafen der afghanischen Hauptstadt Kabul ab. Die Amerikaner hatten zuvor dazu geschwiegen, wie genau der sicherheitstechnisch heikle Rückzug ihrer allerletzten Soldaten ablaufen würde. Die Sicherheitslage war bis zum Schluss prekär: Kurz vor dem Abzug hatte der afghanische Ableger der Terrormiliz IS Raketen auf den Kabuler Flughafen abgefeuert.

Erst nachdem die letzte Maschine des US-Militärs den afghanischen Luftraum verlassen hatte, veröffentlichte das Pentagon ein Bild des „letzten amerikanischen Soldaten“, der Afghanistan verlässt. Auf dem Foto ist – aufgenommen mit einem Nachtsichtgerät – zu sehen, wie Generalmajor Chris Donahue jene letzte C-17 besteigt.

Nicht alle konnten „rausgeholt“ werden

McKenzie betonte, nun sei kein einziger US-Soldat mehr in Afghanistan. Er räumte aber ein, es sei nicht gelungen, alle Menschen, die man in Sicherheit habe bringen wollen, auszufliegen. „Wir haben nicht alle rausgeholt, die wir rausholen wollten.“ Man habe bis zum letzten Moment die Möglichkeit gehabt, weitere US-Bürger zu evakuieren. Aber einige hätten es nicht zum Flughafen geschafft.

31.08.2021, Afghanistan, Kabul: Vertreter der Taliban werden von Journalisten auf dem internationalen Flughafen Hamid Karzai nach dem Abzug der USA interviewt. Foto: Kathy Gannon/AP/dpa

Nach Einschätzung des US-Außenministeriums sind noch zwischen 100 und 200 Amerikaner in Afghanistan, die das Land verlassen wollen. Biden hatte allen ausreisewilligen US-Bürgern versprochen, sie aus Afghanistan herauszuholen.

Der Präsident und sein Außenminister Antony Blinken versicherten nach dem Abschluss des Truppenabzugs, die US-Regierung werde weiter alles daran setzen, zurückgebliebene Amerikaner, aber auch andere Ausländer und schutzbedürftige Afghanen aus dem Land zu holen – nun eben mit diplomatischen statt mit militärischen Mitteln. Doch wie genau das geschehen soll, ist unklar.

Nach der Machtübernahme der Taliban Mitte August hatten die USA und ihre internationalen Partner mit der Militär-Evakuierungsmission begonnen. McKenzie sagte, in dieser Zeit habe allein das US-Militär mehr als 79.000 Zivilisten aus Kabul ausgeflogen, darunter rund 6.000 Amerikaner. Die USA und ihre Verbündeten hätten gemeinsam insgesamt mehr als 123.000 Menschen außer Landes gebracht. Immer noch befinden sich aber Zehntausende Menschen in Afghanistan, die vor den Taliban fliehen wollen – bei den meisten davon handelt es sich im Afghanen.

„20-jährige Besetzung Afghanistan beendet. Gott ist groß“

Blinken betonte: „Die Militärmission ist beendet. Ein neue diplomatische Mission hat begonnen.“ Diese wird jedoch aus der Ferne zu steuern sein. Denn mit dem Abzug der US-Truppen gaben die Amerikaner auch ihre diplomatische Präsenz in Afghanistan auf. An Bord der letzten Militärmaschine war Ross Wilson, der bisherige US-Botschafter in Afghanistan. Blinken sagte, die USA hätten ihre diplomatischen Aktivitäten nun in Katars Hauptstadt Doha verlegt.

Die Taliban reagierten mit Jubel auf den Abzug der Amerikaner. Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid schrieb auf Twitter, das Land habe jetzt völlige Unabhängigkeit erreicht. Das hochrangige Taliban-Mitglied Anas Hakkani twitterte: „Wir schreiben wieder Geschichte. Die 20-jährige Besetzung Afghanistans durch die USA und die Nato endete heute Abend. Gott ist groß.“

22.08.2021, Afghanistan, Kabul: Ein Taliban-Kämpfer steht an einem Kontrollpunkt im Viertel Wazir Akbar Khan in afghanischen Hauptstadt Kabul. Foto: Rahmat Gul/AP/dpa

Ausländische Truppen waren unter US-Führung vor 20 Jahren in Afghanistan einmarschiert – als Antwort auf die Terroranschläge von Al-Kaida-Terroristen vom 11. September 2001. Der internationale Einsatz führte damals zum Sturz der Taliban-Regierung, die Al-Kaida-Terroristen Unterschlupf gewährt hatte. Der Militäreinsatz verschlang Unsummen, Zehntausende Zivilisten und afghanische Sicherheitskräfte kamen ums Leben, ebenso wie mehrere Tausend internationale Soldaten, darunter 2461 Amerikaner. McKenzie betonte am Montag, der Preis für die Mission sei hoch gewesen.

Biden äußerte sich zunächst nur in einer schriftlichen Stellungnahme, in der er seine umstrittene Abzugsentscheidung erneut verteidigte. Erst für diesen Dienstag kündigte der Präsident eine Ansprache an die Nation an. Dass der Oberbefehlshaber einen derart historischen Moment – das Ende eines für die USA höchst schmerzhaften Einsatzes, der sich über die Amtszeiten von vier Präsidenten erstreckte – nicht selbst verkündet, ist bezeichnend. Biden ist angesichts des chaotischen Abzuges heftiger Kritik ausgesetzt. Das Afghanistan-Debakel ist die bislang größte außenpolitische Krise seiner Präsidentschaft.

Am 11. September der 20. Jahrestag der Anschläge von 2001

Der Demokrat hatte im April angekündigt, alle US-Soldaten spätestens bis zum 11. September bedingungslos aus Afghanistan abzuziehen – dem 20. Jahrestag der Anschläge von 2001 also. Nach Bidens Ansage kündigte die Nato an, den gesamten internationalen Einsatz in Afghanistan zu beenden. Im Juli zog Biden das Datum für das vollständigen Abzug schließlich auf den 31. August vor.

07.01.2021, USA, Wilmington: Joe Biden, Präsident der USA. Foto: Susan Walsh/AP/dpa

In den vergangenen Wochen überschlugen sich die Ereignisse in Afghanistan dann: Nach Bidens Ankündigung gewann der Siegeszug der Taliban rasant an Tempo. Die militanten Islamisten übernahmen eine Provinzhauptstadt nach der anderen – oft leisteten die afghanischen Sicherheitskräfte wenig oder keinen Widerstand. Am 15. August floh der afghanische Präsident Aschraf Ghani ins Ausland, die Taliban marschierten kampflos in Kabul ein. Die US-Botschaft wurde geschlossen, die Diplomaten flohen an den Flughafen.

Von dort aus wickelten die Amerikaner und ihre Verbündeten zuletzt ihre atemlose Evakuierungsmission ab – geschützt von mehreren Tausend zusätzlichen US-Soldaten, die vorübergehend nach Kabul geschickt wurden. Bei einem Anschlag des IS, der mit den Taliban verfeindet ist, wurden am vergangenen Donnerstag vor dem Flughafen schließlich Dutzende Afghanen und 13 US-Soldaten getötet. Amerikas längster Krieg endete auf besonders düstere Weise. (dpa)

43 Antworten auf “Nach fast 20 Jahren ist Amerikas längster Krieg vorbei – Der letzte US-Soldat hat Taliban-Afghanistan verlassen”

  1. Joseph Meyer

    Es ist nicht nur die die USA bzw. deren Politiker die sich schuldig gemacht haben, sondern alle Regierungen der NATO-Staaten also auch Belgien welche mit verantwortlich sind für den Tod so vieler unschuldiger Zivilisten, Sicherheitskräften und Soldaten! Jetzt ist es an der Zeit die Lügen um den angeblichen Terroranschlag aufzuklären! Denn die offizielle Angaben über den Einsturz der DREI Wolkenkr

  2. der heilige josef

    Die Taliban werden überhäuft mit Freundschaftsanfragen aus dem Westen, es ist ihnen zurzeit kaum möglich alle zu beantworten. Vielleicht haben sich auch ganz andere Länder schon einen exklusiven Zugang gesichert. Denn es gab ja vor Monaten bereits intensive Verhandlungen mit den Führern der Taliban in Doha. Wurde dort nicht auch der schnelle Vormarsch Richtung Kabul festgezurrt und sicher hat man dort auch die Waffenübergabe geregelt. Denn der Westen fürchtet den IS und wer könnte den IS wirkungsvoller bekämpfen als die an Recht und Demokratie gebundenen Soldaten der Nato, natürlich die kampferprobten und rücksichtslosen Taliban. Gefangene sind dann auch nicht mehr vorhanden, aufwendige Gerichtsprozesse womöglich in Den Haag völlig überflüssig. Die Vorteile die Macht wieder an die Taliban kampflos zu übertragen haben aus realpolitischer Sicht durchaus Sinn in vielerlei Hinsicht. Ja und den kleinen und bedeutungslosen Ministern in Berlin und Brüssel hat man erst gar nichts davon erzählt. Deshalb waren die auch so überrascht und fassungslos als die Taliban durch Kabul spazierten. Man dachte ja erst die tun nur so.

  3. Ami macht 20 Jahre möchtegern Krieg, beutet das Land aus und Europa bekommt als Dank die Flüchtlinge und muss dafür bezahlen.
    Ami lässt ja keine rein bei sich.
    Spitzenleistung, weiter so.
    Sind die auch alle geimpft bevor die rüber kommen, sonst verteilen die das ja schön.
    Komisch dagegen wird von gewissen Schreiberlingen nicht gehetzt,wohl aber gegen die eigenen Verweigerer .

  4. Corona2019

    @ – Egal

    Das kann man auch anders sehen .

    Weil man nicht damit gerechnet hatte das es so viele impf verweigerer giebt , sind die Leute jetzt wilkommen um die Reste aufzubrauchen 😉
    ( Ironie Ende)

  5. Willi Müller

    Das afghanische Volk hat jetzt endlich wieder Ruhe ; alle Ausländer sind raus, samt ihrer dämlichen Demokratie und Frauenrechte. Den unbeugsamen Gotteskriegern wünsche ich viel Erfolg und dass sie irgendwann ohne Knarre in der Hand ihr Land regieren können. Vielleicht wird es ein solches Erfolgsmodell, dass alle ausgeflogenen Ortskräfte wieder schnellsten dahin zurück wollen. Also von mir nochmals viel Glück in eurer Steinwüste.

  6. Joseph Meyer

    Hier der vorher irrtümlich nur halb gepostete, vollständige Kommentar:
    Nicht nur die verschiedenen verantwortlichen Regierungen in den USA sondern auch die Regierungen aller NATO-Staaten haben sich schuldig gemacht am Tod von Tausenden unschuldiger Zivilisten, Sicherheitskräften und Soldaten! Die NATO hat in Afghanistan ihr wahres Gesicht gezeigt: Es handelt sich nicht um ein Verteidigungsbündnis, sondern um ein Eroberungsbündnis der Bodenschätze in allen Ländern der Welt: Regierungen in Ländern mit Bodenschätzen die nicht spuren werden wirtschaftlich und/oder militärisch niedergemacht oder, wenn das nicht geht weil sie zu stark sind wie z.B. Russland, geächtet, verleumdet und diffamiert.
    Jetzt müssten endlich die Lügen um die “Terroranschläge” in New-York am 11. September 2001 aufgearbeitet werden, denn der offizielle Bericht stimmt hinten und vorne nicht! Nicht nur 2 sondern 3 Hochhäuser des World Trade Center sind an diesem Tag – wie bei einer regulären sauberen d.h. punktförmigen Sprengung – in sich zusammengestürzt. Das war ein Terroranschlag, eine Verschwörung, aber wer waren die Verschwörer, wer hat die Strippen gezogen, das sollte unbedingt geklärt werden, damit die Staatengemeinschaft aller Länder der Welt endlich wieder ehrlicher werden kann! Was ist mit dem so genannten “Tiefen Staat”?
    Peter Denk geht in seinen interessanten “DENKAnstössen” neben vielen anderen Themen auch auf das Thema “Afghanistan-Debakel” ein:
    https://mail.google.com/mail/u/0/#all/FMfcgzGkbDZLLFmZcFlVndFvCfbshjnJ?projector=1

      • 20 Jahre Krieg

        Der Westen beherrschte nur die großen Städte und auch dort gab es immer wieder Anschläge.
        Sobald die Truppen ein Gebiet verließen sickerten die Taliban ein, auf dem Land sowieso.
        Freiwillig verlassen würde ich daher nicht sagen, es wurde 20 Jahre Krieg geführt mit Tausenden Toten, Verletzten und Milliarden Kosten gegen einen einheimischen Gegner in einem Riesenland und der wurde eben verloren, wie die Soviets auch lernen mussten.

  7. Nur eine Frage, Herr Meyer: Wenn in Afghanistan tatsächlich so viele Bodenschätze zu holen sind, warum hat die USA und Europa das Land denn so freiwillig verlassen? Waren die Schätze doch nicht so groß oder wad?

    • Joseph Meyer

      @Theresa und @An Herr Meyer
      es soll sehr grosse Vorhaben von Lithium, Cobalt, Kupfer, auch Gold geben, und dann, nicht zu vergessen, die Opiumfelder… Wesentlich für die USA war auch die strategische Lage des Landes um Ölpipelines hindurch zu leiten – dafür muss das Land aber sicherheitstechnisch stabil sein.
      Es ging den USA und den NATO-Staaten, Deutschland, Belgien, Frankreich, usw. also nie um die Menschen in Afghanistan sondern um ihren eigenen Vorteil, den sie mit einer korrupten Führungsschicht durchsetzen wollten. Und dann natürlich immer wieder diese kriminellen Drohnenangriffe und Morde an unschuldigen Menschen – halt nur „Kollateralschäden“ … das Ganze ist unsäglich, und wenn Politiker wie Merkel, Steinmeyer, De Croo, Macron, Von der Leyen, und alle Anderen, von „unseren westlichen Werten“ schwadronieren, dann muss ich sofort abschalten!
      Wenn man dieses Verbrechen bedenkt, und all die Kriegsverbrechen der USA und der NATO-Staaten in den vielen Ländern während der letzten zwei Jahrzehnte (Irak, Lybien, Syrien, Ukraine, Somalien, Jemen, Venezuela, Iran, usw.), dann sollte man sich nicht wundern über das aktuell, vor unseren Augen und vor unserer Haustüre, stattfindende grösste Verbrechen aller Zeiten, nämlich die weltweit orchestrierte „Pandemie“ und die Installation einer sanitären Diktatur durch die gleichen Leute die auch hinter den Kriegsverbrechen stecken, und jedes Mal mit Hilfe massiver mediale Propaganda, hier jetzt mit medialer Dauerpanikmache und Desinformation der Mainstream-Medien und erneut mit hunderttausenden „Kollateralschäden“ – unsäglich!
      Wann wird die Bevölkerung endlich nachdenken und sagen STOP, das ist genug!

      • Ja, Danke Herr Meyer für Ihre freundliche Antwort.
        Aber warum ist die Grossmacht USA, trotz all der Bodenschätze, jetzt abgehauen? Die waren doch diesen Moped-Taliban technisch haushoch überlegen. Und während der 20 Jahre wo sie dann da waren, habe ich auch nicht einmal von Bohrungen oder Ähnlichem gehört. Die sitzen also sage und schreibe 20 Jahre da rum und graben kein einziges Loch????

        • Ich glaube auch nicht, dass das so geht: Einmarschieren, um sich die Rohstoffe zu sichern. Das würden wohl einige Machthaber, wie aus China, Russland oder Saudi-Arabien, nicht einfach tolerieren. Ich glaube schon, dass man die Menschen von den radikalen Islamisten befreien wollte. Aber das scheint leider unmöglich zu sein.

  8. Die Wahrheit

    Es ist sehr traurig, dass so viele Soldaten sprich Menschen für diesen Schwachsinn unnötig geopfert wurden. Besonders traurig, dass noch kurz vor Schluss 13 Jungs geopfert wurden.
    Unsere Politiker, die solche Einsätze befürworten, sollen selbst vor Ort sein. Sie werden dann bestimmt in die Hose machen.

  9. Corona2019

    @ – Theresa

    Kein Mensch schickt im Momentan Leute und Maschinen in ein Land bei dem die Lage so unstabiel ist .
    Vielleicht gibt es Länder die schon mit der Taliban vereinbart haben etwas aus dem Boden zu holen .
    Bodenschätze gibt es dort genug .
    Das holt man nur nicht so einfach mit Hacke und Schaufel aus dem Boden .
    Man braucht zuerst die Genehmigung vom Staat , und da wird wahrscheinlich das Gesetzt gelten
    – Wer am besten schmieren kann –
    bekommt ein Stück Land zum Buddeln mit schwerem Gerät .
    Deutschland hat es jetzt mit 100 Millionen € Versucht , und noch 500 Millionen versprochen.

    Die Verhandlungen mit den Chinesen kommen wahrscheinlich nie ans Tageslicht , vermute aber das die Summen zahlen werden , da erscheint der Deutsche Versuch wohl eher wie ein Trinkgeld .

    Lohnen wird es sich wahrscheinlich, es sollen Bodenschätze im geschätzten Wert von mehreren
    Billionen US Dollar im Boden enthalten sein .

    Wenn es nicht Stimmt , Pech .
    Buddeln ist immer für eine Überraschung gut ,
    Und ein Risiko Geschäft .

  10. Das Vorhaben, Afghanistan in ein freies Land umzugestalten, war gut gemeint. Jetzt wissen wir, dass es unmöglich ist. Die Gründe sind eine rückständige Religion und eine menschenverachtende Kaste, die dem Volk ständig mit Köpfen droht, wenn es sich nicht strikt an islamistische Regeln hält. Da kann man nichts machen, und das hätte man vorher wissen müssen.

  11. Guido Scholzen

    Wollten die Amis ein islamisches Land wie Afghanistan demokratisieren oder amerikanisieren?
    Für die Yankees ist Demokratie und Amerika (=USA, was auch nicht den ganzen Kontinent miteinschliesst) das gleiche. Diese Rechnung geht nicht mals in Lateinamerika oder Europa auf, geschweige denn im Rest der Welt.

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